Michel aus Lönneberga Folge 1: Michel in der Suppenschüssel
Folge 1
Michel in der Suppenschüssel(Emil i Lönneberga)
Folge 1 (92 Min.)
Jan Ohlsson (Michel).
Bild: ZDF und Studio 100 media
Mutter Alma, Vater Anton, Schwester Ida und der kleine Michel Svenson leben in Lönneberga auf dem Hof Katuld zusammen mit dem Knecht Alfred, der Magd Lina und einigen Tieren. Familie Svenson hat es nicht leicht, denn ihr Sohn hat den Kopf voller Streiche … Immer, wenn Michel wegen seiner Streiche wieder in den Schuppen muss, schnitzt er ein kleines Holzmännchen. Inzwischen ist daraus schon eine kleine Kunstsammlung von 97 Figuren geworden. Für die hundertste Figur plant Michel ein kleines Fest. Die Rattenfalle stände eigentlich besser unter dem Küchentisch, da tritt Vater Anton dann am nächsten Morgen rein. Später landen die Blutklöße in seinem Gesicht, dann die Kartoffelpuffer. Es ist einfach nicht zum Aushalten und Michel landet wieder Mal im Schuppen. Da wird ihm die Zeit schließlich doch etwas langweilig. Er könnte ja auch schwimmen gehen mit Alfred. Um einen letzten Rest aus der Suppenschüssel zu bekommen, steckt Michel seinen Kopf hinein und bekommt ihn nicht wieder heraus. Die Schüssel hat 4 Kronen gekostet und kann daher nicht einfach zerschlagen werden. Mutter Alma, Vater Anton und Michel machen sich auf zum Arzt. Bei der Begrüßung schlägt Michel aus Versehen seinen Kopf auf die Tischkante und die Schüssel zerbricht. Doch dies ist
diesmal richtiges Glück, denn die behandlung des Arztes wäre den Svensons teurer gekommen und schließlich kann man ja die Schüssel auch wieder kleben. Doch mit einem Lausebub wie Michel im Haus, bleibt die wohl nicht lange heil … Bei den Svenssons steht ein großes Fest an. Schon als der Pastor und andere Gäste auftauchen, sorgt Michel für Aufregung. Er hat Klein-Ida an der Fahnenstange hochgezogen, um ihr das Nachbardorf Mariannelund zu zeigen. Während die Erwachsenen außer sich sind vor Angst, freut sich Klein-Ida, die Landschaft mal aus einer ganz anderen Perspektive zu sehen. Das muss ja wieder im Schuppen enden … Am Küchentisch erzählt die alte Krösa-Maja Gruselgeschichten von Wölfen und wie die Leute sie in Wolfsgruben fangen wollten. Michel baut mit Alfred natürlich gleich so eine Wolfsgrube. Die Mutter macht einen Essenskorb für das Weihnachtsfest im Armenhaus zurecht. Michel bringt ihn hin. Doch bald stellt sich heraus, dass die böse Aufseherin die ganze Wurst für sich behalten hat. Da lädt Michel die Armen zu sich nach Hause zum Essen ein und die lassen nichts übrig von all den Leckereinen, die eigentlich für die Verwandtschaft gedacht waren. Auch die Aufseherin schleicht sich an das Haus heran und landet prompt in der Wolfsgrube … (Text: KiKA)
Deutsche TV-PremiereSo. 24.12.1978ZDFOriginal-TV-PremiereSa. 04.12.1971