F / D / A / CH 1976 (Michel Strogoff)
- Abenteuer
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Tataren sind im gepeinigten Russland eingefallen – der Zar muss aber wichtige Informationen an seinen Bruder, den Großfürsten Dimitri, nach Irkutsk schicken. Es bleibt nur die Möglichkeit, dieses durch einen Kurier zu erledigen, da die Telegraphenleitung längst von den Tataren zerstört wurde. Der Zar schickt Michael Strogoff los, der unterwegs die hübsche Nadia Fedor kennenlernt, die auch zu ihrem leider nach Sibirien verbannten Vater in Irkutsk unterwegs ist. Michael und Nadia ertragen zusammen mit zwei freundlichen Journalisten (Alcide Jolivet und Harry Blount) nicht nur Unwetter- und Bärenerlebnisse im Ural, sondern auch die Grausamkeit Ivan Ogareffs, der aus der Zitadelle Twer entflohen ist und nun die Herrschaft über ganz Sibirien zusammen mit Feofar Khan übernehmen will. Michael Strogoff wird unglücklicherweise von den Tataren gefangengenommen, geblendet und fast um seinen Auftrag gebracht. Aber gemeinsam mit Nadia, die auch den Tod von Michaels Mutter miterlebt, schaffen sie es doch nach Irkutsk, wo Michael nicht nur seinen Auftrag erfüllen kann, sondern auch sein Augenlicht wiedergewinnt. Und der Kurier des Zaren kann sich jetzt an Ogareff endgültig rächen. (Text: Jörn Heisterberg)
Michael Strogoff auf DVD & Blu-ray
Michael Strogoff – Community
User 1110559 am
Als ich 14 Jahre alt war, habe ich den Kurier des Zaren im TV gesehen. Jetzt nach langer Zeit wieder auf DVD. Die Bildqualität entspricht einer VHS Cassette, es wurde nicht digitalisiert. Das Ende fand ich auch sehr abgehackt, ich hatte wenigstens erwartet, dass Michael und Nadja sich küssen. Bemerkenswert ist, dass R. Harmstorf alle Szenen ohne Double gedreht hat, auch wenn sie sehr hart waren. Mir fiel auch auf, dass die Stimme vom Seewolf diesmal einige andere Männer hatten. Auch die Stimme von H. van Wayden hatte im letzten Teil ein anderer. Trotz alle dem war es schön diesen TV Klassiker mal wieder zu sehen. Wurde ja nie im TV wiederholt, im Gegensatz zu den anderen Vierteilern.Bodie am
Damals hat das ZDF es noch krachen lassen. Richtig tolle Kostüm- und Abenteuer-Filme gemacht. Heute nur noch Liebesschnulzen und Krimis.Regina (geb. 1965) am
Bei Amazon.fr kann man wieder die französische Fassung erwerben. Nicht nur das Ende ist anders, wo der vielbesagte Ball in Irkutsk mit Strogoff, wie auch den Journalisten Blount und Jollivet, stattfindet. Es existieren insgesamt viele Szenen, die in der deutschen Fassung umgesetzt oder einfach nur weggelassen werden. Ich muss zugeben, dass mir persönlich das Original wesentlich besser gefällt. Besonders Iwan Ogareff wird positiver dargestellt und es spielt viel mehr Gefühl mit. Da die DVD aber über keine deutsche Übersetzung verfügt, sollte man wenigstens ein wenig Französisch beherrschen, da auch einige Kapitel einen anderen Hintergrund haben, als die Deutsche.
Viel SpassStefan (geb. 1963) am
Tja, 'ne andere Filmfassung kenne ich auch nicht...jim hawkins (geb. 1961) am
Hab mir gestern den 1. Teil angeschaut und bis jetzt 5 Männer gefunden, die Ludwig spricht. Außerdem ist er der Erzähler. Weiß jemand, wieviele er insgesamt gesprochen hat?
Michael Strogoff – News
Cast & Crew
Dies & das
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):4 tlg. dt. frz. Abenteuerfilm nach dem Roman „Der Kurier des Zaren“ von Jules Verne, Regie: Jean-Pierre Decourt.
Michael Strogoff (Raimund Harmstorf) muss als Kurier des Zaren (Tibor Tanczos) eine weite Reise nach Irkutsk zurücklegen, um dem dortigen Gouverneur eine Nachricht zu überbringen. Unterwegs tut er sich mit der jungen Nadia Fedor (Lorenza Guerrieri) zusammen, die denselben Weg hat. Während der gefährlichen und abenteuerlichen Reise begegnen sie dem russischen Verräter Iwan Ogareff (Valerio Popesco) und der Zigeunerin Sangarre (Rada Rassimov), dem Tatarenführer Feofar-Khan (Josef Madaras) und den Journalisten Blount (Vernon Dobtcheff) und Jovilet (Pierre Vernier), werden gefangen genommen und schaffen es schließlich ans Ziel.
Das ZDF strich das Happy End des Vierteilers (eine große Ballszene am Petersburger Zarenhof, in der Strogoff seine geliebte Nadia endlich in die Arme schließen kann und vom Zaren persönlich gelobt wird) – aus ideologischen Gründen: „Das Menschliche der Geschichte sollte erhalten bleiben“, sagte der ZDF-Redakteur Alfred Nathan der „Hörzu“. „Ein glorreicher Zar, dem der tapfere Strogoff die Welt wieder in Ordnung gebracht hat – das wäre doch rosaroter Zuckerguss gewesen. Mit der glanzvollen Ballszene am Ende hätte man doch so getan, als sei das ganze Unheil nicht geschehen.“ Stattdessen ließ das ZDF Strogoff in Irkutsk zurück. Ohnehin sei die im Buch erwähnte Hochzeit gar nicht erst gedreht worden, man habe also nur die Ballszene abgeschnitten. Das französische Fernsehen zeigte den kompletten Film inklusive Ball als Sechsteiler.
Michael Strogoff (Raimund Harmstorf) muss als Kurier des Zaren (Tibor Tanczos) eine weite Reise nach Irkutsk zurücklegen, um dem dortigen Gouverneur eine Nachricht zu überbringen. Unterwegs tut er sich mit der jungen Nadia Fedor (Lorenza Guerrieri) zusammen, die denselben Weg hat. Während der gefährlichen und abenteuerlichen Reise begegnen sie dem russischen Verräter Iwan Ogareff (Valerio Popesco) und der Zigeunerin Sangarre (Rada Rassimov), dem Tatarenführer Feofar-Khan (Josef Madaras) und den Journalisten Blount (Vernon Dobtcheff) und Jovilet (Pierre Vernier), werden gefangen genommen und schaffen es schließlich ans Ziel.
Das ZDF strich das Happy End des Vierteilers (eine große Ballszene am Petersburger Zarenhof, in der Strogoff seine geliebte Nadia endlich in die Arme schließen kann und vom Zaren persönlich gelobt wird) – aus ideologischen Gründen: „Das Menschliche der Geschichte sollte erhalten bleiben“, sagte der ZDF-Redakteur Alfred Nathan der „Hörzu“. „Ein glorreicher Zar, dem der tapfere Strogoff die Welt wieder in Ordnung gebracht hat – das wäre doch rosaroter Zuckerguss gewesen. Mit der glanzvollen Ballszene am Ende hätte man doch so getan, als sei das ganze Unheil nicht geschehen.“ Stattdessen ließ das ZDF Strogoff in Irkutsk zurück. Ohnehin sei die im Buch erwähnte Hochzeit gar nicht erst gedreht worden, man habe also nur die Ballszene abgeschnitten. Das französische Fernsehen zeigte den kompletten Film inklusive Ball als Sechsteiler.
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