Dennis aus Köln bezeichnet seinen Golden-Retriever „Own“ gerne als „Müllschlucker“ – und gibt ihm alles zu fressen, was er möchte, manchmal sogar direkt vom Esstisch. Kein Wunder, dass der 11-jährige Rüde starkes Übergewicht hat. Dennis lässt „Own“ jeden Blödsinn durchgehen und kann ihm dabei nie böse sein. Ganz zum Leid von Dennis Partner Thomas, der es nicht ausstehen kann, wenn „Own“ mal wieder mit im Bett von Dennis schlafen darf. Aber für Dennis ist „Own“ nun mal ein vollwertiges Familienmitglied. Deshalb steckt er seinen Hund zu bestimmten Anlässen auch gerne in ein Bienchen- oder Piraten-Kostüm. Lebenskünstler Manfred aus Dinslaken
sieht seine drei Hunde ‚Blanca‘, „Billy“ und „Rover“ ausschließlich als Tiere und hält gar nichts davon sie zu vermenschlichen. Im Gegenteil: Hunde sind Manfred deutlich wichtiger als Menschen. „Wir sollten uns den Hunden anpassen, das würde unser Leben zum Besseren verändern!“ Seinem ausgewachsenen Rottweiler „Billy“ muss Manfred draußen trotzdem immer einen Maulkorb anlegen, da er schon einmal jemanden gebissen hat. Der selbsternannte „Hundeschweiger“ verfolgt bei der Erziehung seines Rudels einen ganz eigenen, ganzheitlichen Ansatz: „Hund und Halter schwingen beide wie zwei Gitarrenseiten. Ich versuche, eine gemeinsame Schwingungsebene zu bekommen.“ (Text: VOX)