2014, Folge 55–76
Tag 5: Finale/Mecklenburgische Seenplatte
Folge 55Jetzt ist es so weit! Nun steht fest, wer der Sieger der Runde an der Mecklenburgischen Seenplatte ist! Wer nimmt die 3000 Euro Siegerprämie mit nach Hause? Monique und Michael vom Seehotel Lindenhof? Cindy und Julia vom Hotel zwischen den Seen? Lili von der Lotus Lodge? Oder Tina und Jörg vom Golchener Hof?
Doch vor der Siegerehrung dürfen sich die Konkurrenten die gesamte Wahrheit der Bewertungen anschauen. Lili von der Lotus Lodge ist entsetzt. Ihr ist vor allem das Urteil von Jörg und Tine vom Golchener Hof wichtig. Doch sie wird von den Konkurrenz-Hoteliers bitter enttäuscht! Sie empfindet ihre Punktevergabe sogar als unfair: „Hammerhart. Das muss ich ehrlich sagen, ist für mich ein Schlag ins Gesicht und das ist auch ganz klar strategisch gepunktet.“ Nur vier Punkte bekommt Lili für ihr Haus von Jörg und Tine. Damit kann Lili gar nicht leben.
Auch die Beurteilung von Cindy und Julia schmeckt Lili gar nicht. Magere fünf Punkte springen für die Lodge-Betreiberin heraus. Leblos und uninteressant findet Cindy die Umgebung. Lili kann es gar nicht fassen, denn das Wasser, die Bäume, die Pflanzen sind für sie das, was ihre Urlauber suchen. Michael und Monique scheinen mit Lili eher auf einer Wellenlänge zu liegen. Sie mögen die farbige Lodge und verpassen Lili dafür acht Punkte. Erleichterung macht sich bei Lili breit, doch wie werden die Konkurrenten Frühstück, Service und Zimmer bewerten? Hat Lili noch Chancen auf den Sieg? (Text: VOX)Deutsche TV-Premiere Fr. 19.09.2014 VOX Tag 1: Villa Viktoria, Düsseldorf
Folge 56Vier Hotels und sechs Frauen kämpfen diese Woche in Düsseldorf und dem Ruhrgebiet um den Sieg. Den Anfang machen Katja und Annette. Jeden Tag übernachten drei Hoteliers bei einem Kollegen und bewerten die Konkurrenz. Am Ende der Woche wird nicht nur der Titel „Himmlisches Hotel“ vergeben, denn auf den Sieger warten auch 3.000 Euro.
Vor 21 Jahren machte Katja bei Annette ihre Hotel-Ausbildung. Danach waren die beiden Frauen unzertrennlich. Immer wenn Annette ihren Job wechselte, war Katja mit von der Partie. „Wir sind wie ein altes Ehepaar, wir verstehen uns manchmal blind und denken gleich“, sagt Katja.
Seit 2008 haben die beiden Frauen ihr eigenes Hotel, die Villa Viktoria. Annette und Katja sind stolz auf ihr sehr individuell eingerichtetes Hotel, das den Flair des eleganten 20. Jahrhunderts besitzt.
Dass die beiden gewinnen werden, steht für Annette fest. Nicht nur, weil sie ein wunderschönes denkmalgeschütztes Haus haben, sondern auch, weil sie kulinarisch punkten können. „Weil wir ganz definitiv das beste Frühstück der Woche haben“, sagt Annette. Ob das die Konkurrentinnen genauso sehen?
Konkurrentin Theresia beäugt die Villa Viktoria schon einmal kritisch. Nicht nur die Gegend sagt ihr für ein 4*Hotel nicht zu. „Was für mich gar nicht geht, sind künstliche Buchsbaumkugeln auf der Treppe.“ Und auch die Begrüßung scheint nicht ganz so zu laufen wie Theresia es gerne hätte. Ihren Koffer lässt die Gelsenkirchenerin sich nicht abnehmen. Die Düsseldorfer Herzlichkeit ist für die Hotelbesitzerin wohl auch noch gewöhnungsbedürftig: „Es war also schon so ein bisschen aufgesetzte Freundlichkeit.“ Auch die Gastgeberinnen scheinen die negativen Schwingungen wahrzunehmen: „Ich glaube, dass Theresia von unserem Haus beeindruckt war. Ich glaube aber, dass sie das Ganze auch mit einem gewissen Neidfaktor sieht.“ Werden die drei Damen noch warm miteinander werden? Können Annette und Katja mit ihrer Villa Viktoria Theresias Herz noch erweichen können? Und wie wird den anderen Hoteliers die Villa Viktoria gefallen? (Text: VOX)Deutsche TV-Premiere Mo. 22.09.2014 VOX Tag 2: Arena Hotel, Gelsenkirchen
Folge 57Theresia ist seit sechs Jahren Chefin im „Arena Hotel“. Die Gelsenkirchenerin ist Quereinsteigerin, eigentlich hat sie als Lehrerin gearbeitet, war dann Hausfrau und Mutter und schließlich kam sie durch Zufall zu ihrem „Arena Hotel“ in Gelsenkirchen. Ihre neue Berufung macht Theresia sehr viel Spaß. „Was das Hotel anbelangt, bin ich schon sehr ehrgeizig.“ Theresia will bei „Mein himmlisches Hotel“ ihren Konkurrentinnen aus Mühlheim an der Ruhr und Düsseldorf den Wind aus den Segeln nehmen. Sie ist überzeugt, dass ihr Hotel gewinnen wird. „Das Arena Hotel wird gewinnen, weil hier so viel Liebe drinsteckt, so viel Herzblut. Es ist mein Baby, was ich von Anfang an hochgezogen habe.“
Doch die Messlatte liegt hoch. Mit im Rennen sind auch ein 4*-Hotel und ein Boutique-Hotel in Düsseldorf. Ruhrgebiet und Düsseldorf da machen sich schnell Mentalitätsunterschiede bemerkbar. Konkurrentin Jasim aus Düsseldorf fühlt sich beim Besuch der Ruhrgebietsstadt auch erstmal gar nicht wohl: „Oh Gott, oh Gott, wer weiß, was mich hier erwartet, Gelsenkirchner Barock“, gibt sie offen zu und brüskiert damit die Gastgeberin. Den Mitkonkurrentinnen aus Mühlheim an der Ruhr stößt dieser Kommentar ebenfalls böse auf.
Auch die Kritik am Zimmerpreis scheint die Beziehungen zwischen Düsseldorf und dem Ruhrgebiet weiter zu erschüttern. „91 Euro, für mein Empfinden finde ich das etwas zu teuer für Gelsenkirchen.“ Jasmins Offenheit kommt bei der Konkurrenz aus dem Ruhrgebiet gar nicht gut an. „Ich weiß nicht, was du mit Gelsenkirchen verbindest. Meinst du, wir haben hier Hottentotten-Hotels?“, sagt Theresia. Die Hotelbesitzerin lässt diese Kritik nicht gelten. Sie findet ihren Preis vollkommen angebracht. Theresia ist sogar der Meinung, dass ihr Hotel für Gelsenkirchen sogar noch günstig ist. Die Gelsenkirchenerin und die Düsseldorferin scheinen wohl nicht mehr miteinander warm zu werden. „Da schwillt mir der Kamm, wenn ich höre 91 Euro sind zu hoch, wir sind ja in Gelsenkirchen“, beschwert sich Theresia. (Text: VOX)Deutsche TV-Premiere Di. 23.09.2014 VOX Tag 3: Hotel Raffelberger Hof, Mühlheim an der Ruhr
Folge 58An Tag 3 sind die Hoteliers von „Mein himmlisches Hotel“ in Mühlheim an der Ruhr bei Valerie Jöhnk und Lisa Miesemer im Hotel „Raffelberger Hof“ zu Gast. Dabei ist Valerie die Geschäftsführerin und Lisa ist die Chefin der Gastronomie. Seit 2010 betreiben die Stiefschwestern das Zehn-Zimmer-Hotel und haben inzwischen eine Drei-Sterne-Klassifizierung.
Die Damen Hoteltesterinnen schauen ganz genau hin bei dem jungen Gespann aus Mühlheim. Da werden sogar die Betten abgezogen, um die Matratzen auch unter dem Schoner zu begutachten. Es offenbaren sich Spuren wie Haare und Flecken, die Schoner sind demnach zu spät über die Liegeflächen gezogen worden, mutmaßen die Testerinnen. „Da fragen wir, ob wir ein neues kriegen. Das finde ich fies“, sagt Annette als sie die seltsam geklebte und reparierte Daunenbettdecke entdeckt. Ebenfalls abstoßend, finden Katja und Annette die Haare im Abfluss der Dusche. Theresia stört sich vor allem auch an den überflüssigen Kissen auf den Betten. Auch das Badezimmer ist vor der Gelsenkirchenerin nicht sicher, sie rüttelt und schüttelt an den Armaturen und findet unter anderem eine lose Toilettenspülung. Wird das einen drastischen Punktabzug bedeuten?
Hoteltesterin Jasmin gefällt das kleine Hotel: „Von Innen zieht sich der rote Faden jetzt durch. Ich habe endlich meinen roten Faden gefunden. Es passt von außen nach innen, der erste Eindruck ist sehr, sehr nett.“ Im Gegensatz zu ihren Mitstreiterinnen hat sie sich auch bei der Zimmerinspektion eher zurückgehalten: Sie benimmt sich wie ein normaler Gast und sucht nicht nach Fehlern, entdeckt allerdings Haarsprayspuren im Badezimmer.
Der Cocktail-Wettbewerb kommt bei den Damen ganz gut an. Auch das Abendessen à la Carte gefällt den Gästen. Beim Frühstück bleiben ebenfalls keine Wünsche offen, allerdings glaubt Kandidatin Theresia nicht daran, dass die vielfältige Frühstücksauswahl dem Standard entspricht: „Ich denke mal, das ist jetzt gemacht für Special-Guests, so wie wir es jetzt sind“.
Am Ende der Woche entscheiden aber die Bewertungspunkte und die Bezahlung über den Sieger des Hotel-Wettstreits, ob Valerie und Lisa dann mit den anderen Kandidatinnen mithalten können? (Text: VOX)Deutsche TV-Premiere Mi. 24.09.2014 VOX Tag 4: Hotel Lindenhof, Düsseldorf
Folge 59Im Shopping-Paradies Düsseldorf will Jasmin mit ihrem Boutiquehotel Lindenhof das Rennen machen. Keine zehn Minuten von der Kö entfernt will sie die Konkurrentinnen aus Düsseldorf, Mülheim an der Ruhr und Gelsenkirchen mit ihrem Haus beeindrucken. Jasmin will den Titel „Himmlisches Hotel“ und 3000 € gewinnen.
„Das Lindenhof ist eines der ältesten Hotels in Düsseldorf“, erzählt Jasmin, die das Haus selbst seit zehn Jahren führt. Besonders auf den Style, die Dekoration und die Inneneinrichtung ist die Kauffrau sehr stolz. Mit diesem Pfund will Jasmin wuchern. „Ich werde gewinnen, weil mein Hotel ein sehr schönes Hotel ist“, sagt die Düsseldorferin selbstbewusst.
Natürlich werden die fünf Konkurrentinnen Jasmin in ihrem Hotel ganz genau auf die Finger schauen. Schließlich wollen auch sie den Titel „Himmlisches Hotel“ und 3000 € gewinnen. Die Bewertung fängt mit einer ganz gründlichen Untersuchung des Hotelzimmers an. Ist es bei Jasmin im Lindenhof so stylish und sauber wie erwartet?
Theresia aus Gelsenkirchen ist das Zimmer viel zu klein: „Der Fernseher ist so in die Ecke gequetscht. Sonst wäre ja auch gar kein Platz gewesen außer oben auf dem Kleiderschrank.“ Auch der Stil des Badezimmers passt Theresia nicht in den Kram. „Da ist alles so toll durchgestylt und dann hast du so einen usseligen Hocker hier drin.“ Der Hocker erinnert Theresia eher an ein Krankenhaus oder eine Seniorenresidenz.
Annette und Katja kriechen währenddessen auf dem Boden ihres Zimmers herum. Und siehe da, sie werden fündig: Ein Brandloch und ein Glassplitter. Ordentlich gesaugt ist außerdem auch nicht so wie die Konkurrentinnen aus Düsseldorf es sich vorstellen. Auch das Bad ist vor ihnen nicht sicher. Annette fängt fast an zu würgen. Katja findet Haare im Duschabfluss. „Ich habe ein großes Problem mit Haaren. Ich fange an zu würgen, wenn ich das sehe“, sagt Annette.
Was haben die beiden Konkurrentinnen Lisa und Valerie wohl in ihrem Zimmer gefunden? Wie wird die Bewertung von Jasmins Lindenhof ausfallen? Kann Jasmin die anderen Hoteliers hinter sich lassen? (Text: VOX)Deutsche TV-Premiere Do. 25.09.2014 VOX Tag 5: Finale/Düsseldorf
Folge 60Beim Finale kommt alles ans Licht. Sechs Damen kämpfen um den Titel „Himmlisches Hotel“ und 3000 Euro: Annette und Katja von der Villa Viktoria in Düsseldorf, Theresia vom Arena Hotel in Gelsenkirchen, Valerie und Lisa vom Raffelberger Hof in Mülheim an der Ruhr und Jasmin vom Lindenhof in Düsseldorf.
Doch die Offenheit der Konkurrentinnen ist nicht immer so leicht zu ertragen: Annette und Katja können nur noch mit dem Kopf schüttelt. Die Lage ihrer Villa Viktoria lassen sich Annette und Katja nicht madig machen. Annette hat gar taktische Punktevergaben im Verdacht. Doch es wird für die beiden Hoteliers nicht besser: Auch ihre Zimmer werden von der Konkurrenz kritisch beäugt. Valerie und Lisa finden bei ihrer Zimmerinspektion ein Haar im Bett. „Ein Haar!“, kommentiert Annette, die ein einziges Haar nicht so dramatisch findet. Auch Jasmin findet ein Haar im Zimmer. Annette kann bei dieser Kritik um ein Haar nicht mehr an sich halten: „Da ziehen die sich an einem Haar hoch und bei Jasmin holen wir die Büschel aus der Dusche.“
Auch Theresias Kritik ärgert Annette. Sie bemängelt zu wenige Kleiderbügel im Kleiderschrank. „Wer gucken kann, ist klar im Vorteil, denn der macht die zweite Hälfte vom Schrank auf und findet die anderen Bügel“, kommentiert Annette die scheinbar unangebrachte Kritik. Doch Theresia ist noch nicht fertig mit ihrer Zimmerkritik. Sie bemängelt, dass der Klopapierhalter nicht poliert ist. Theresia liegt der Glanz im Bad anscheinend sehr am Herzen. „Die hat doch echt den Schuss nicht gehört“, platzt Annette der Kragen.
Die Düsseldorferinnen von der Villa Viktoria drehen den Spieß rum und erinnern an die nicht geputzten Zahnputzbecher bei Theresia. Annette und Katja sind von den Bewertungen der Konkurrentinnen sichtlich getroffen. Doch haben die anderen Hoteliers wirklich zu hart bewertet oder gar taktisch Punkte vergeben? Katja kann gar nicht glauben, was sie da hört: „Die kapieren doch nix“, sagt sie. Wie wird es da wohl mit der Bezahlung aussehen? Kann die Villa Viktoria in Düsseldorf noch gewinnen? (Text: VOX)Deutsche TV-Premiere Fr. 26.09.2014 VOX Tag 1: Hotel Sant Salvador/Mallorca
Folge 61Christophorus und Britta haben sich auf Mallorca einen Traum erfüllt. Früher waren die beide verheiratet, nun sind sie Geschäftspartner ohne Trauschein. Das Hotel von Britta und Christopherus hat zwar keinen Meerblick, doch einen traumhaften Blick über die Dächer des schönsten Dörfchens Artà. Und es hat noch einen großen Vorteil: „Es ist nicht eingerichtet wie ein klassisches Hotel, also nicht nach den Aspekten praktisch, schnell sauberzumachen“, erzählt Britta über ihr Hotel Sant Salvador in Artà. Wird die Konkurrenz das auch so sehen?
Bei der Besichtigung der Zimmer entfährt der Konkurrenz schon das ein oder andere „Wow“. Jasmin vom Hostal Playa de Palma fühlt sich wie eine Prinzessin, die im Himmelbett schlafen und in der freistehenden Wanne planschen darf. Für ihren Freund und Geschäftspartner Marco ist die verspielte und antike Einrichtung allerdings eher ein Graus. Auch der Stil der Hoteliers Thomas und Dieter vom Hotel Son Bleda ist nicht ganz getroffen. Dieter hat gar das Gefühl Platzangst zu bekommen, doch die ist auf der schönen Terrasse schnell geheilt. Hotelier Peter vom Hotel Bendinat ist mit seiner Suite hingegen sehr zufrieden.
Doch mit der gemeinsamen Nachmittagsbeschäftigung haben einige der Hoteliers ein Problem: Christophorus und Britta wollen mit ihren Konkurrenten Salsa tanzen. „Horror, Horror, Horror!“, entfährt es Dieter. „Beschissene Idee natürlich“, sagt auch Marco. Selbst seine Freundin Jasmin tanzt gar nicht so gerne. Doch einen Mutigen gibt es: Peter traut sich als erster das Tanzbein zu schwingen und es gibt Applaus. Bei Dieter und Thomas gibt es für den tanzbegabten Holländer direkt Pluspunkte. „Der ist tierisch sympathisch einfach und ich glaube mit dem kann man die Nächte durchziehen, meint Thomas. Ob der Hotelbesitzer da richtig liegt. Seinem Freund und Partner Dieter liegt das Salsa tanzen jedenfalls nicht so. „Ich kriege da einen Krampf bei“, gesteht Dieter.
Außer Hüften zu schwingen, wird bei diesem Salsakurs anscheinend auch das Orakeln geschult. Denn die Gastgeber versuchen vom Salsa-Tanzstil Rückschlüsse auf die Hoteliers und ihr Hotel zu ziehen. Was beim Salsa tanzen nicht alles ans Tageslicht kommt! (Text: VOX)Deutsche TV-Premiere Mo. 29.09.2014 VOX Tag 2: Hostal Playa de Palma/Mallorca
Folge 62Die fünf Hoteliers verschlägt es in die Partyhochburg S’Arenal zu Jasmin und Marco ins Hostal Playa de Palma. Seit zwei Jahren bieten die beiden feierfreudigen Touristen Unterschlupf. Jasmins Hauptberuf ist allerdings Sängerin, doch trotzdem bestimmt sie in ihrem Hotel mit, wo es lang geht. Wir werden gewinnen, weil wir das optimale Preis-Leistungsverhältnis haben vor dem Hintergrund einer fast perfekten Lage, sagt Marco siegessicher. Ob die anderen Hoteliers S’Arenal auch für das perfekte Urlaubsplätzchen halten?
Während Peter versucht, von seinem Balkon das Meer zu erspähen, haben Thomas und Dieter das Meer fest im Visier – vom Badezimmerfenster aus. „Da kann man beim Duschen aufs Meer gucken, das ist doch auch schön“, muntert Thomas Dieter auf.
Christophorus ist der Humor im Hostal Playa de Palma schon abhanden gekommen. Das Zimmer ist ihm viel zu spartanisch eingerichtet; das Bett ist viel zu kurz und das Bad viel zu dunkel: „Boar, wenn du hier eine Woche Urlaub machst, kriegst du einen Affen.“ Für Christophorus ist S’Arenal ein richtiger Kulturschock. „Meine Welt ist das nicht.“ Exfrau und Geschäftspartnerin Britta versucht ihn immer wieder aufzumuntern, doch langsam gehen auch ihr die Argumente aus. Sie greift schließlich zum drastischsten Mittel und meint: „Dann gibt es genügend andere Möglichkeiten, sich mit Alk das schön zu saufen.“ Ist es wirklich so schlimm bei Jasmin und Marco im Hostal Playa de Palma? Wie fühlen sich die anderen Hoteliers in S’Arenal?
Peter ist bester Laune. Bei ihm wirkt S’Arenal wie ein Verjüngungsmittel. „Ich bin so dankbar, dass ich die Möglichkeit bekomme, wieder jung zu sein, weil ich normalerweise nicht hierhergekommen wäre.“ Ob Service und Frühstück auf Peter auch so eine positive Wirkung haben werden? Und wie gefällt es Dieter und Thomas im Hostal Playa de Palma. (Text: VOX)Deutsche TV-Premiere Di. 30.09.2014 VOX Tag 3: Hotel Bendinat/Mallorca
Folge 63Nur wenige Kilometer von Mallorcas Hauptstadt entfernt, liegt das Hotel „Bendinat“ von Peter de Reus. Seit 8 Jahren führt der gebürtige Holländer auf der Insel sein Hotel, das er liebevoll als „Oase der Ruhe“ bezeichnet. So ist auch das Konzept des Hotels ganz auf die Ruhe und Entspannung der Gäste ausgerichtet, damit diese den Meerblick relaxed genießen können. Ob die anderen Hoteliers die ruhige Lage ebenso zu schätzen wissen?
Beim gemeinsamen Abendessen werden erste Eindrücke gesammelt und dabei scheint besonders Hotelier Christophorus einiges auf dem Herzen zu haben: von der Größe des Zimmers bis hin zur Bettwäsche hagelt es für Hotelbesitzer Peter Kritik. Christophorus redet sich richtig in Rage und meint auch im Namen von Konkurrent Marco Kritik am Hotel üben zu können, doch das lässt sich dieser nicht gefallen: „Du willst mir jetzt eine Beschwerde andichten, oder was“, fragt Marco irritiert. Auch die Konkurrenz ist ratlos, warum Marco nun zur Zielscheibe des auf Krawall gebürsteten Christophorus geworden ist. Allerdings vermutet Hotelier Dieter, dass nun einfach mit verschärften Wettkampf-Methoden gekämpft wird.
Hotelier Marco setzt sich indessen gegen die Attacke von Christophorus zur Wehr: „Die Sache, die ich hier vorfinde, spricht mich in allen Details so unglaublich an – wenn ich bei dir bin, in Artà, da langweile ich mich, weil da einfach nichts, aber auch so gar nichts ist“, schlägt Marco verbal zurück und fügt hinzu: „Da würde ich zum Alkoholiker werden, wenn ich bei euch eine Woche bleiben würde.“
Hotelbesitzerin Britta versucht die Wogen zu glätten und bemüht sich um Aufklärung: „Ich denke einfach, da ist vielleicht auch die ein oder andere persönliche Sympathie oder Antipathie“, vermutet Britta als Grund für die Unstimmigkeiten. Bleibt zu hoffen, dass sich die beiden Konkurrenten in den kommenden Tagen besser verstehen! (Text: VOX)Deutsche TV-Premiere Mi. 01.10.2014 VOX Tag 4: Landhotel Son Bleda, Mallorca
Folge 64Die Hoteliers Thomas und Dieter haben mit ihrem Hotel „Son Bleda“ ein zweites zu Hause geschaffen und verlassen sich beim Konzept ganz auf ihren eigenen guten Geschmack: „Wir machen so ein Hotel, wie wir es gerne für uns auch hätten“, lautet das Credo. Und das bedeutet für das Duo, dass Luxus und Exklusivität groß geschrieben werden. Dabei wollen die beiden jedoch nicht den Kontakt zu den Gästen verlieren: „Wir tragen unsere Gäste nicht auf Händen, aber wir nehmen sie in den Arm.“
Für die gemeinsame Aktivität am Nachmittag lassen sich Thomas und Dieter von der ursprünglichen Natur der Umgebung inspirieren. Mit der Konkurrenz fahren sie auf eine Plantage, um Olivenbäume zu beschneiden. Hotelier Peter lässt sich nicht in die Irre führen und erkennt hinter der Freizeitaktivität blankes Kalkül der Gastgeber: „Ich denke, dass Dieter holländisches Blut hat, weil es ist richtig intelligent, dass wir seine Bäume schneiden müssen – so spart er sich Geld“, durchschaut Peter den ausgeklügelten Plan von Dieter. Gastgeber Thomas weist jedoch jeglichen Verdacht weit von sich und bettet den Ausflug in das Hotelkonzept ein, denn immerhin betreiben die beiden „Agrotourismus“, sind also keine Hoteliers, sondern vielmehr Bauern, scherzen Thomas und Dieter.
In schicken Schutzanzügen geht es an die Arbeit und um den Wettkampf auch auf die Freizeit auszudehnen, sollen die Männer gegen die Frauen beim Beschneiden der Bäume mit der Kettensäge gegeneinander antreten. Hotelbesitzerin Jasmin ist sich indessen noch unsicher, ob Dieter und Thomas mit der Aktion punkten können: „Ich muss jetzt erst mal die Erfahrung machen, muss gucken, wie ich danach aussehe, ob der Olivenbaum noch steht, ob meine Füße und Hände noch dran sind und ob irgendjemand verletzt ist und dann sehen wir weiter.“ Konkurrentin Britta hält sich mit solchen Sorgen nicht auf und fängt munter an zu schneiden und stellt sich dabei so gut an, dass für Christophorus der Wettkampf schon entschieden ist: „Wenn es um handwerkliche Sachen geht, ist die Britta geschickt und ich bin ein Trottel“, gesteht Christophorus kleinlaut. (Text: VOX)Deutsche TV-Premiere Do. 02.10.2014 VOX Tag 5: Finale/Mallorca
Folge 65Sieben Hoteliers haben sich gegenseitig in ihre vier Hotels eingeladen und bewerten sich gegenseitig. Am Ende der Woche gibt es die große Aussprache im Finale. Dann entscheidet sich wer den Titel „Himmlisches Hotel“ gewinnt und die 3.000 Euro mit nach Hause nehmen kann.
Gegeneinander angetreten sind: Christophorus und Britta von Hotel Sant Salvador, Jasmin und Marco vom Hostal Playa de Palma, Peter vom Hotel Bendinat und Thomas und Dieter vom Hotel Son Bleda.
An Kritik hat keiner der Hotelprofis gespart, daher müssen sie sich im klärenden Final-Gespräch, teils unangenehme Fragen zu ihren Äußerungen gefallen lassen. Marco beispielsweise hat sich sehr über die teilweise respektlosen Äußerungen von Christophorus geärgert, der ihn unter anderem als dilettantisch bezeichnete und gibt zu, „vor 20 Jahren hätte ich ihm vielleicht noch einen über die Ohren gehauen, aber heutzutage mache ich das lieber rhetorisch.“ Außerdem findet er, „wer nicht bereit ist die 80 Euro zu bezahlen, das ist ja wirklich Low-Budget, der ist entweder panne oder geizig.“ Zwar habe es Probleme gegeben, doch dafür in Form von Punkten und Bezahlung zu bestrafen, das sei unfair, weil ihr Hostel somit doppelt bestraft werde.
Christophorus findet auch die Bemerkungen von Thomas und Dieter unangebracht, Britta fasst zusammen, „zu sagen, man müsste einen LKW holen und alles reinräumen und abtransportieren. Das finde ich schon ziemlich heftig.“
Dieter versucht sich für seine eher flapsige Ausdrucksweise zu entschuldigen. Das reicht Christophorus aber nicht, er habe die Kritik von Peter und auch Marco und Jasmin verstanden und könne diese nachvollziehen, „bei euch habe ich mich aufgeregt und habe es nicht verstanden.“
Auch die heimlichen Favoriten der Runde, Dieter und Thomas und Peter, mussten Kritik einstecken, auch für die, die sie ausgeteilt haben. Am Ende kann es nur einen Sieger bei „Mein himmlisches Hotel“ geben, wer wird das wohl werden? (Text: VOX)Deutsche TV-Premiere Fr. 03.10.2014 VOX Tag 1: Romantikhotel Jagdhaus Waldidyll/Sachsen
Folge 66Für die Hoteltester geht es ins Romantikhotel „Jagdhaus Waldidyll“ im sächsischen Hartenstein. In den 90er Jahren hat Juniorchefin Andrea das Haus übernommen, das sich inzwischen zum 4-Sterne-Domizil gemausert hat. Mit Heimweh hatte die gebürtige Bayerin nicht zu kämpfen, denn „von der Mentalität passt das sehr gut zusammen“. Juniorchefin Andrea beschreibt sich selbst als Genussmensch und will auch, dass es ihren Gästen im „Jagdhaus Waldidyll“ rundum gut geht. „Wir wollen ein romantisches Refugium sein, wo sich jeder wohlfühlen kann.“ Eine Sauna, ein Fitnessraum und eine Beauty-Farm sollen den Urlaubern neben der idyllischen Umgebung helfen, geruhsame Tage in Sachsen zu verbringen. „Vögel zwitschern, der Wald ist vor der Haustüre, es gibt Wanderwege“, schwärmt Andrea von ihrem Romantikhotel.
Doch wie werden sich die Konkurrenten im Romantikhotel „Jagdhaus Waldidyll“ fühlen? Ist es ihnen bei Andrea vielleicht eine Spur zu romantisch? Hartmut und Kerstin Funke vom Reit- & Sporthotel Eibenstock sind schon einmal geteilter Meinung über das idyllische Plätzchen. Während Hartmut das Gefühl hat „am Arsch der Welt“ angekommen zu sein und ihm das Romantikhotel „Jagdhaus Waldidyll“ viel zu ruhig gelegen ist, findet Gattin Kerstin es „wunderschön“. Ist da der Ehestreit im Romantikhotel schon im vollen Gange? Bei den anderen Hoteliers ist mit Romantik auch nicht viel los: Was werden Daniela und Sohn Manuel aus der Märchenpension „Rotkäppchen und der Wolf“ und Hans und Tochter Maria vom Rathaushotel zum Romantikhotel „Jagdhaus Waldidyll“ sagen? (Text: VOX)Deutsche TV-Premiere Mo. 06.10.2014 VOX Tag 2: Reit- und Sporthotel Eibenstock/Sachsen
Folge 67Pferdesport und Urlaub: Das wollen Hartmut und Kerstin vom Reit- & Sporthotel Eibenstock ihren Gästen ermöglichen. Mit ihrem Hotel hat sich das Ehepaar einen Traum erfüllt. Vor 20 Jahren kamen sie mit ihren beiden Söhnen auf das Pferd. Seitdem sind alle vier Pferdefans und wollen nun weiteren Pferdefreunden einen unvergesslichen Urlaub im Reit- & Sporthotel Eibenstock bereiten. Diese Pferdeleidenschaft ist nicht nur auf dem Reitplatz, sondern auch in den Zimmern überall spürbar: Pferdebilder, Pferdehandtücher, Pferdekissen. Ob die Konkurrenten aus der Märchenpension „Rotkäppchen und der Wolf“, dem Rathaushotel und dem Romantikhotel „Jagdhaus Waldidyll“ auch so auf Pferde stehen?
Hotelier Hartmut gibt sich siegessicher, doch beim Abendessen halten die Hoteliers mit Kritik nicht hinter dem Berg. Hat die Konkurrenz etwa am „jungen, frischen, modernen“ Stil des Hauses, wie Hartmut es nennt, etwas auszusetzen? Hans wagt sich als Erster aus der Deckung. Ihm gefällt nicht, dass die Minibar so lieblos und unverdeckt im Zimmer steht. „Es ist schade, dass man die so brutal auf den Boden stellt“, meint Hans vom Rathaushotel. Hartmut gibt diesen Stilbruch sofort zu und gelobt Verbesserungen.
Auch Tochter Maria hat etwas an den Zimmern zu beanstanden. Ihr ist das Zimmer zu kühl eingerichtet. „Mir fehlt so ein bisschen eure Herzlichkeit“, sagt Maria vom Rathaushotel. Hartmut verteidigt seine Geradlinigkeit. Auf verspielte Einrichtung wie im Romantikhotel „Jagdhaus Waldidyll“ steht der Hotelier gar nicht. Doch Maria will Hartmut nicht so leicht davon kommen lassen. Maria fragt sich, warum die Gästezimmer nicht mit Sätteln oder anderen Reitutensilien dekoriert wurden. Hartmut und Kerstin vom Reit- & Sporthotel Eibenstock stehen Fragezeichen ins Gesicht geschrieben. „Das möchte ich nicht. Das ist nicht unsere Art“, sagt Kerstin. Was haben die anderen Gäste zu beanstanden oder fühlen sie sich rundum wohl bei Hartmut und Kerstin? (Text: VOX)Deutsche TV-Premiere Di. 07.10.2014 VOX Tag 3: Märchenpension Rotkäppchen und der Wolf, Sachsen
Folge 68Ein märchenhaftes Mutter-Sohn-Gespann: In der Märchenpension ‚Rotkäppchen und der Wolf‘ betten Manuel und Daniela Schreiber ihre Gäste in stilechten Räumen ganz im Sinne der Gebrüder Grimm. (Text: VOX)Deutsche TV-Premiere Mi. 08.10.2014 VOX Tag 4: Rathaushotel, Sachsen
Folge 69In der Küche des Rathaushotels von Hans und Maria Pankl stehen regionale, frische und hausgemachte Produkte an der Tagesordnung. Kann das Frühstück den hohen Erwartungen standhalten? (Text: VOX)Deutsche TV-Premiere Do. 09.10.2014 VOX Tag 5: Finale/Sachsen
Folge 70Die Hoteliers aus dem Romantikhotel „Jagdhaus Waldidyll“, dem Reit- & Sporthotel Eibenstock, der Märchenpension „Rotkäppchen und der Wolf“ und dem Rathaushotel in Oberwiesenthal kämpfen im Finale um den Titel „Himmlisches Hotel“. Außerdem geht es um 3000 Euro, die alle gewinnen wollen.
Doch zuerst gibt es einen Schlagabtausch zwischen den Konkurrenten. Hartmut musste ganz schwer schlucken bei der Konkurrenzbewertung. Deshalb will er es ganz genau wissen: Wie kam sein Konkurrent Hans vom Rathaushotel in Oberwiesenthal auf 6.0 Punkte beim Frühstück? „Bei mir ist eine Sechs knapp vor ungenießbar“, erklärt Hartmut. Seine Ehefrau Kerstin ist da ganz seiner Meinung: „Das fand ich ein bisschen unterhalb der Gürtellinie.“ Was sagt die Konkurrenz zu dieser knallharten Nachfrage? Hans gegründet seine Bewertung mit der lieblosen Präsentation und dem ungekühlten Essen. Maria bemängelt das geschnittene Brot, das austrocknet. Diese Argumente lassen die beiden Hoteliers nicht gelten, denn alles sei gekühlt gewesen. „Das ist eine taktische Sache gewesen“, fasst Hartmut die Gründe zusammen. Wird die schlechte Bewertung von Hans und Maria dem Reit- & Sporthotel Eibenstock den Sieg kosten?
Die Frühstücksbewertung wirft auch bei Andrea Fragen auf. Der fröhlichen Hotelchefin hat die Bewertung der Konkurrenz doch etwas zugesetzt und so fragt sie in die Runde, warum ihr Frühstück so wenig Punkte bekommen habe. „Die Punkte waren mir immer alle zu wenig“. Wird die Konkurrenz Andrea von ihren Bewertungskriterien überzeugen können? Hat Andrea vom Romantikhotel „Jagdhaus Waldidyll“ etwa zu gut bewertet und damit ihre Siegchancen verschlechtert? (Text: VOX)Deutsche TV-Premiere Fr. 10.10.2014 VOX Tag 1: Sagen- und Märchenhotel Rügen (Ostsee)
Folge 71Märchenhafte Urlaubstage auf Rügen? Dann sind wohl Sabine und Ingo gefragt. Seit fünf Jahren führen die studierte Landwirtin und der Schlosser das Sagen- und Märchenhotel Bergen auf Rügen. Sabine bezeichnet sich selbst als Chefin, doch auch Ingo darf mitbestimmen – nur nicht unbedingt beim Style. „Mach nicht so doll, so dunkel“, entfährt es Ingo manchmal, denn seine Frau liebt kräftige Farben, Muster und Stilbrüche. Sabine macht eben am liebsten, was sie will. Eine zweite Meinung braucht es da nicht unbedingt. „Kritik würde mich schon ärgern“, sagt Sabine. Sollten das die Konkurrenten Rainer und Liane vom „Strand-Hotel Lobbe“, Christian vom Hotel „Vier Jahreszeiten“ in Zingst und Kinga und Axel vom Hotel „Gutshaus Kubbelkow“ vielleicht besser wissen?
Es kommt wie es kommen muss: Sabines Geschmack schmeckt nicht allen. Bei der Zimmerinspektion gehen die Konkurrenten ganz akribisch vor. „Spannende Farben“, äußert sich Christian vom Hotel „Vier Jahreszeiten“ in Zingst vorsichtig. „Das ganze Zimmer in Grün und Rot ist mir persönlich zu doll“.
Auch Kinga und Axel vom Hotel „Gutshaus Kubbelkow“ bleibt der Mustermix nicht verborgen. „Diese Musterkombination muss man mögen“, meint Kinga. Ein Farbenfestival aus Rot, Orange und Schwarz trägt auch für Rainer nicht zum Wohlfühlambiente bei. Punkte, Blätter und Blumen sind auch seiner Frau Liane zu viel: „Der Stilmix ist für mich eine Katastrophe. Das hätte ich in dieser brutalen Form nicht gemacht.“ Ob diese Kritik am Farbenstil bei Sabine gut ankommt? Oder nimmt Sabine sich die Kritik der Konkurrenz doch zu Herzen? (Text: VOX)Deutsche TV-Premiere Mo. 13.10.2014 VOX Tag 2: Gutshaus Kubbelkow Rügen (Ostsee)
Folge 72Als Gärtner, Chauffeur, Handwerker und Küchenchef hat Axel im Hotel Gutshaus Kubbelkow alle Hände voll zu tun. Die Küche ist jedoch sein Lieblingsort. Als gelernter Koch hat er renommierte Spitzenköche erlebt und einige Ideen mit nach Kubbelkow gebracht. Auch seine Frau Kinga ist vom Fach und nun für den Service und die Rezeption zuständig.
Die beiden haben das alte Herrnhaus vor 14 Jahren von Grund auf saniert und viel Geduld und Arbeit in das idyllische Plätzchen investiert. Doch nun ist alles so wie die Hotelchefs es sich vorstellen: „Man soll sich hier fühlen wie der Gutsherr in einem Gutshaus.“ So sieht es im Haus auch gediegen aus mit schönen Antiquitäten.
„Wir sind ein sehr, sehr kleines Haus mit sechs Zimmern und kennen unsere Gäste noch mit Namen und kennen die Vorlieben“, sagt Axel. Da dürften doch bei der Konkurrenz Rainer und Liane vom Strand-Hotel Lobbe, Christian vom Hotel Vier Jahreszeiten in Zingst und Sabine und Ingo vom Sagen- und Märchenhotel Bergen auf Rügen keine Wünsche offen bleiben.
Bei Axel und Kinga geht es „very British“ zu. Im herrschaftlichen Gutshaus-Garten wollen die beiden mit ihren Gästen Kricket spielen. Doch harmonisch geht es bei diesem Spiel nicht zu. Christian vom Hotel Vier Jahreszeiten in Zingst tut alles für den Sieg. Das stößt der Konkurrenz sauer auf. Denn die verfolgt einen anderen Plan. „Da brauchen wir uns nicht groß abhetzen und es macht Spaß“, meint Ingo zum Kricket-Spiel. Doch da hat er nicht mit Christian gerechnet. „Macht schon Spaß jemanden wegzukicken.
Da kommt der Ehrgeiz raus“, freut sich Christian. Doch mit diesem Spielzug macht er sich keine Freunde. „Also Christian hat ein ziemlich hinterhältiges Wesen. Er will gewinnen, koste es, was es wolle und das ist nicht unser Ding“, sagt Sabine. Wollte die Hotelchefin etwas doch gewinnen und sieht ihre Felle davon schwimmen? Oder werden am Ende doch ganz andere auf dem Siegertreppchen stehen? Wird das Hotel Gutshaus Kubbelkow mit dieser Freizeitaktivität den Titel „Himmlisches Hotel“ erlangen? (Text: VOX)Deutsche TV-Premiere Di. 14.10.2014 VOX Tag 3: Strand-Hotel Lobbe Rügen (Ostsee)
Folge 73„Das absolute Highlight hier ist, das der Strand unmittelbar vor der Türe ist“, sagt Rainer vom Strand-Hotel Lobbe. Nur 80 Meter haben die Strandliebhaber bis zum feinen Strand an der Ostsee. Seit 22 Jahren sind die beiden ein Team und seit sechs Jahren machen sie Urlauber auf Rügen glücklich. Alles, was mit Geld zu tun hat liegt bei Liane. Doch auch Rainer hat als Mädchen für Alles alle Hände voll zu tun mit 34 Zimmern und 70 Betten. In Lobbe besitzen Rainer und Liane „Das größte Haus am Platz“. „Wir haben aus einer Ruine ein kleines Schmuckstück gemacht“, sagt Liane.
Wenn er Wind an der Ostsee einmal zu kalt weht, dann können die Gäste sich in der Saunahütte im Hotelgarten wieder aufwärmen. Doch nicht nur Lage und Wellness-Angebot sollen die beiden Hoteliers vom Strand-Hotel Lobbe zum Sieg führen. Liane ist besonders stolz auf den familiären Führungsstil: „Wir sind noch Hoteliers zum Anfassen.“ Wird die Konkurrenz Kinga und Axel vom Hotel Gutshaus Kubbelkow, Christian vom Hotel Vier Jahreszeiten in Zingst und Sabine und Ingo vom Sagen- und Märchenhotel Bergen auf Rügen diese herzliche Bodenständigkeit auch zu schätzen wissen und mit reichlich Punkten belohnen?
„Es hapert noch an vielen Ecken“, sagt Axel. Doch von dieser Meinung lassen sich Liane und Rainer nicht entmutigen. Beim Frühstück tischen sie fröhlich auf – auch ihr viel gerühmtes Tetrapack-Ei. Ob das denn Konkurrenten schmeckt? Lachs, Quark, frische Brötchen – Sabine beschleicht der Verdacht, dass das Frühstückbüffet so nicht immer aussieht. Ob Rainer und Liane das Frühstück wirklich gepimt haben? Christian ist die Butter zu labbrig und sonst so?
Perfektionist Axel hat seine Toleranzgrenze am frühen Morgen schnell erreicht. Erst Tetrapack-Ei und dann eine schmutzige Quarkschüssel. Axel vergeht schon fast der Appetit. Ist Axel noch umzustimmen. Liane und Rainer hatten sich viel von ihrem Frühstück versprochen. Vor allem in dieser Kategorie wollten sie Punkte sammeln. „Wenn man mit dem Frühstück punkten kann, dann schauen die vielleicht nicht so sehr kritisch auf das Zimmer“, ist Liane fest überzeugt. Ob das auch auf die Hoteliers-Konkurrenz zustimmt? Wird es trotz einiger Kritik für das Strand-Hotel Lobbe noch für den Titel „Himmlisches Hotel“ reichen. (Text: VOX)Deutsche TV-Premiere Mi. 15.10.2014 VOX Tag 4: Hotel Vier Jahreszeiten Zingst (Ostsee)
Folge 74Christian ist kein Newcomer in der Hotelbranche. Seit acht Jahren arbeitet er für die Vier Jahreszeiten Hotels. Mit 23 Jahren war er zum ersten Mal Geschäftsführer, wie auch jetzt in Zingst. Der moderene Stil des Hotels ist genau sein Geschmack. Mit dem Hotel Vier Jahreszeiten in Zingst rechnet Christian sich gute Gewinnchancen aus. Doch auch für ihn wird die Präsentation des Hotels kein Spaziergang. Er hat einige Erwartungen geweckt bei Liane und Rainer vom Strand-Hotel Lobbe, Kinga und Axel vom Hotel Gutshaus Kubbelkow und Sabine und Ingo vom Sagen- und Märchenhotel Bergen auf Rügen. Sabine erwartet „ein ganz mondänes, luxuriöses Ambiente“. „Bei Christian werde die, die das nicht richtig machen standrechtlich erschossen“, sagt Sabine. Kündigt sich da eine gewisse Anspannung zwischen Sabine und Christian an?
Christian haben alle als Hauptkonkurrenten auf dem Radar. Nach dem ersten Wow-Effekt in der Hotellobby Hotels Vier Jahreszeiten, strengt sich die Konkurrenz besonders an, Fehlerchen ausfindig zu machen. Doch der geübte Blick in alle Winkel und Ecken, führt nicht zum gewünschten Ergebnis. Schnell macht sich Resignation breit. „Ich werde doch mal irgendwo ein Fitzelchen Staub finden.“ Doch auch der Wille kann nichts an der Staublosigkeit ändern: „Ehrlich gesagt bin ich ziemlich erfolglos gewesen und das ist ganz schön deprimierend.“
Auch Perfektionist Axel muss sich geschlagen geben. „Er hat es perfekt gemacht, es ist nichts zu finden.“ Doch Kinga und Axel gefällt nicht nur die Abwesenheit der Staubkörner, sondern auch der Stil des Zimmers.
Doch Sabine scheint im Bad fündig geworden zu sein. Was kann die Rügenerin denn doch Unangenehmes gefunden haben? (Text: VOX)Deutsche TV-Premiere Do. 16.10.2014 VOX Tag 5: Finale/Ostsee
Folge 75Nun wird es ernst. Alle Hoteliers haben sich und ihr Haus von der besten Seite gezeigt, um den Titel „Mein himmlisches Hotel“ zu erringen. Doch wie hat die Konkurrenz die Hotels bewertet? Wer hat zum Schluss die Nase vorne? Rainer und Liane vom Strand-Hotel Lobbe, Christian vom Hotel Vier Jahreszeiten in Zingst, Sabine und Ingo vom Sagen- und Märchenhotel Bergen oder Axel und Kinga vom Hotel Gutshaus Kubbelkow?
Doch bevor der Sieger gekürt wird, wird erst einmal Tacheles geredet. Manche Bewertungen der Konkurrenz sind den Hoteliers nämlich ganz schön sauer aufgestoßen. So hat Axel vom Hotel Gutshaus Kubbelkow mit Sabine vom Sagen- und Märchenhotel Bergen ein Hühnchen zu rupfen.
Axel beginnt ganz gerade heraus. „Eine Sache hat mich ins Herz getroffen, wie meintest du, Haus im mittleren Zustand“, will Axel von Sabine wissen. Kurze Stille am Aussprachetisch, doch Sabine fängt sich schnell wieder und verweist auf die nicht ganz neuen Fenster. „Ich meine, dass da noch ein bisschen Geld reinfließen muss.“ Axel zeigt sich zufrieden mit der Antwort: „Unter dem Aspekt kann ich das verstehen.“ Sabine ist an guter Stimmung am Tisch gelegen: „Um Gottes Willen, nichts gegen euer Haus.“ Diese Wogen wären geglättet, doch auch Christian vom Hotel Vier Jahreszeiten hat noch ein paar Fragen an Sabine. Dem Hotelier waren die Punkte für die Gastfreundschaft nicht üppig genug ausgefallen. Doch das lässt Sabine nicht gelten. „Deine Gastgeberqualitäten fand ich doch ein bisschen eingeschränkt.“ (Text: VOX)Deutsche TV-Premiere Fr. 17.10.2014 VOX Tag 1: Hotel Bürgerhaus Monschau/Eifel und Koblenz
Folge 76Zwischen Eifel und Deutschem Eck wird um den Sieg bei „Mein himmlisches Hotel“ gekämpft. Jörg und Cordelia machen mit ihrem Hotel Bürgerhaus in Monschau den Anfang. Vor neun Jahren haben sich die beiden ihren Traum erfüllt und das Fachwerkhaus in Monschau gekauft. Dieses Haus kennt jeder, der schon einmal einen Spaziergang durch Monschau gemacht hat. Auch auf keiner Postkarte fehle es, sagt Jörg. Das Haus von 1750 ist ein echtes Schmuckstück und im Laufe seiner Geschichte auch schon Standesamt und Amtsgericht mit Arrestzellen im Keller gewesen.
Jörg ist in einem 5-Sterne-Hotel in Bonn zum Koch ausgebildet worden und die Küche ist immer noch sein Lieblingsplatz. Auch Cordelia ist vom Fach, sie ist gelernte Hotelfachfrau. Doch wie in einem Hotel sollen sich die Gäste bei Jörg und Cordelia gar nicht fühlen. „Es ist eigentlich nicht wie ein Hotel, es ist eher wie ein Wohnzimmer, ein Schlafzimmer. Bei uns Zuhause sieht es genauso aus“, erzählt Jörg. Ob es der Konkurrenz vom Altstadt-Hotel Koblenz, dem Hotel Blaue Ecke und dem Hotel Am Weißen Turm bei Jörg „Zuhause“ gefällt? Doch Jörg hat eine ganz klare Botschaft an die Konkurrenz: „Der dritte oder zweite Platz geht gar nicht, wenn dann sollte es schon der erste Platz sein.“
Doch für den ersten Platz muss die Reinlichkeit stimmen. Die Konkurrenten Katrin und Inka vom Altstadt-Hotel Koblenz, Fabio vom Hotel Blaue Ecke und Gabriele und Thomas vom Hotel Am Weißen Turm machen sich natürlich sofort auf die Suche nach Fehlern und sie werden fündig. Die Kalkflecken in der Dusche fallen Gabrielle sofort ins Auge. Doch das ist nicht alles: Den Konkurrenten ist das Bad zu klein und zu dunkel. Inka entdeckt Spritzer auf der roten Badtapete: „Da hätte man ja putzen können, wenn wir kommen.“ Auch bei Fabio im Bad hat niemand den Wischlappen so gründlich geschwungen.
Der Hotelier aus Adenau macht einen erschreckenden Fund: „Ich schaue immer unter den Klodeckel, wie sauber oder wie nicht sauber es dort ist. Es war hier absolut erschreckend. Da ist es überhaupt nicht sauber.“ Das Tuchmacherzimmer wird von Fabio vom Hotel Blaue Ecke wohl einige Minuspunkte kassieren. Wie sieht es bei der Zufriedenheit der anderen Konkurrenten aus? Können Jörg und Cordelia so noch ihren angepeilten ersten Platz erringen? (Text: VOX)Deutsche TV-Premiere Mo. 20.10.2014 VOX
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