Mein Freund Winnetou

Eine von Sammy Cook angeführte Bande Weißer hat einen jungen Indianermestizen aus einem Arapaho-Dorf entführt. Zusammen mit Alter Bär und Winnetou verfolgen die Indianer die Weißen. Aus den Ruinen, in denen sie sich versteckt halten, eröffnen die Weißen das Feuer und töten Alter Bär. Schwerverletzt kann Winnetou entkommen. (Text: Hörzu 17/1980, S. 86)

Kaum ist Winnetou wieder geheilt, wird er von einem jungen Komantschen angegriffen, der sein Pferd stehlen will. Winnetou nimmt sich des Burschen an und nennt ihn Tashunko Sapa (Eric Do). Er adoptiert seinen jungen Freund und ist zu dem Jungen wie ein Vater. (Text: Hörzu 17/1980, S. 86)

Aus einem Ausritt hören Winnetou und Tashunko Schüsse aus einer Schlucht. Sie entdecken dort eine zertrümmerte Kutsche und den schwer verletzten Beamten für indianische Angelegenheiten, Vincent. Er wurde von Banditen überfallen … (Text: Hörzu 18/1980, S. 94)

Winnetou und Tashunko haben Vincent gesund gepflegt und bringen ihn ins Lager der „Langmesser“. Auf dem Weg dorthin werden sie von Yaqui, dem Anführer der Chiricahua-Apachen überrascht. Es kommt zu einem Kampf zwischen Tashunko und dem Apacachen-Krieger. (Text: Hörzu 18/1980, S. 94)

Das Fort der Weißen ist von einem Indianerdorf umgeben, dessen Bewohner fast alle alkoholsüchtig sind. Winnetou ist verbittert und wütend, als er seine Brüder so sieht. Eine der Quellen des Übels scheint ausgerechnet sein Freund Sam Hawkins zu sein. In einer Fabrik wird der Agaven gewonnene Alkohol hergestellt. (Text: Hörzu 19/1980, S. 90)

Winnetou ist empört über das Verhalten seines Freundes Sam Hawkins. Hat er doch gerade die Auswirkungen des Feindes Alkohol im Fort miterleben müssen. Sam verspricht, eine Lösung zu finden. Als Winnetou und Tashunko weiterreiten wollen, entdecken sie, dass ihre Pferde gestohlen worden sind. (Text: Hörzu 19/1980, S. 90)

Winnetou und Tashunko haben zwei Indianerfrauen aus den Händen von Banditen befreit. Sie bringen sie zurück ins Cheyenne-Dorf. Dort lädt der Häuptling Winnetou zu einer Ratssitzung ein. Die Weißen planen nämlich, mitten durch das Gebiet der Cheyennes eine Eisenbahn zu bauen … (Text: Hörzu 20/1980, S. 88)

Tashunko hat sich in die Häuptlingstochter verliebt. Die Vorbereitungen für die Verlobungsfeier sind im vollen Gange. Während die Männer auf Büffeljagd sind, versucht Stevens, den Indianerfrauen und Kindern mit Geschenken ihr Land abzukaufen. Doch sein Plan geht schief. Stevens will sich rächen … (Text: Hörzu 20/1980, S. 88)

Im Morgengrauen reiten Winnetou und Tashunko in das Cheyenne-Dorf, das von Stevens Männern dem Erdboden gleichgemacht wurde. Auch Winona, die Braut Tashunkos, ist unter den Toten. Winnetou lädt die Krieger der anderen Stämme zum Kriegsrat, um zu beraten, was geschehen soll. (Text: Hörzu 21/1980, S. 90)

Winnetou erfährt beim großen Kriegsrat von Yaqui, daß die Weißen seinen Freund „Alter Bär“ in vier Tagen hinrichten wollen. Bevor er ihn befreien kann, will Winnetou sich aber erst um Tashunko kümern. Tashunko wollte den Tod von Winona rächen. Aber Stevens Leute konnten ihn überwältigen. (Text: Hörzu 21/1980, S. 90)

Daß der Fotograf Charbonneau Aufnahmen im Dorf macht, lenkt die Indianer nicht von ihrer geplanten Rache ab. Aber ihr Todfeind Stevens hat einen Trumpf in der Hand: Tashunko befindet sich immer noch in seiner Gewalt. Stevens fühlt sich mit dieser Geisel sicher vor der Vergeltung der Indianer. (Text: Hörzu 22/1980, S. 76)

Winnetou gelingt es, Tashunko zu befreien. Jetzt muß er nur noch seinen guten Freund „Alter Bär“ retten. Mit Hilfe von Old Shatterhand, Sam Hawkens und Ambrose gelingt es ihn, die Soldaten zu täuschen und in die Stadt zu kommen. Werden seine Aussagen vor Gericht dem Indianer helfen? (Text: Hörzu 22/1980, S. 76)

Leutnant Merrill, der „Alter Bär“ verteidigen soll, bittet Winnetou, im Prozeß auszusagen. Old Shatterhand und Sam Hawkins sind auch zur Gerichtsverhandlung geladen. Aber „Alter Bär“ möchte nicht verteidigt werden. Er will in Würde sterben. (Text: Hörzu 23/1980, S. 80)

Vergebens versucht Leutnant Merrill den Indianer „Alter Bär“ davon zu überzeugen, daß er selbst aussagen müsse. Da kommt dem Fotografen Charbonneau der rettende Gedanke: Vincent, der Beauftragte für indianische Angelegenheiten, soll vor Gericht erscheinen. (Text: Hörzu 23/1980, S. 80)