Er ist leidenschaftlicher Tierfotograf und für seine einzigartigen Aufnahmen meist zwischen drei und acht Uhr morgens unterwegs. Oft nur auf Socken und immer gegen den Wind laufend, spürt er seltene Tier auf. Dafür ist er bis zu fünf Kilometer pro Nacht unterwegs. Besonders angetan haben es ihm Wölfe. Er setzt sich für ihren
Schutz ein und unterstützt mit seinen Bildern das wissenschaftliche Monitoring, mit dem die Bundesländer die Rückkehr der Wölfe begleiten. Was er bei seinen Fotostreifzügen so alles vor die Linse bekommt und wie er knapp 500 Begegnungen mit Wölfen erlebt hat, berichtet der Tierfotograf am Mittwoch. (Text: mdr)