Seine Rollen sind oft Türken, Bosnier oder Südeuropäer, doch Daniel Rodic ist nicht auf Migranten-Rollen abonniert. Er selbst sagt: „Meine Figuren hießen auch schon Frank, Marten oder Felix – ich finde es gut, dass es bei der Rollenbesetzung nicht mehr darauf ankommt, woher man stammt.“ Der Sohn bosnischer Eltern steht seit 2010 vor
den Film- und Fernsehkameras, spielte schon in der „Lindenstraße“ und übernahm 2018 eine der Hauptrollen im „In aller Freundschaft“-Ableger „Die Krankenschwestern“. Der bekennende Köln-Fan lebt mittlerweile in Berlin und sagt von sich, er sei ein Morgenmuffel. Da fragt Anja Koebel am Dienstag mal genauer nach. (Text: mdr)