Christian Schenk war 1988 der gefeierte Olympiasieger im Zehnkampf, doch damals war er gedopt. Vor einem Monat hat er die Dopingbeichte abgelegt, der Fall ist offiziell nach 30 Jahren verjährt. Doch was ist das Olympiagold jetzt noch wert? Schenk leidet außerdem an einer bipolaren Störung und hat in seinen
depressiven Phasen auch an Selbstmord gedacht. All dies verarbeitet er in seiner Autobiografie „Riss“, die gerade erschienen ist. Und auch bei „Gäste zum Kaffee“ wird der einst gefeierte Sportstar im Gespräch mit René Kindermann tief blicken lassen und Klartext reden. (Text: mdr)