Moritz Freiherr Knigge ist von Adel und weiß, wie man eine Banane mit Messer und Gabel isst. Im Sinne seines Urahns Adolf Freiherr Knigge setzt er sich für gutes Benehmen ein – jedoch ohne erhobenen Zeigefinger, wie er betont. Wichtiger als tausende Regeln findet der 47-Jährige den angemessenen Umgang mit der Unhöflichkeit. In seinem neuen Buch will der Autor und Berater deshalb Rüpeln den Spiegel vorhalten. In „Anleitung zum Unhöflichsein“ geht es im Kern darum, einfach mal netter zu sein. (Text: mdr)