Kommentare 981–990 von 7231

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    Ein Adliger wird Bundeskanzler!

    Mehrere Demoskopen fühlten sich in den letzten Tagen bemüßigt zu erfragen, welcher oder welche der zahlreichen Kanzlerkandidaten denn dem verwöhnten Wählervolk am genehmsten wäre.

    Hier das Ergebnis:

    Mit über 30 % Zustimmung liegt der bisher fast unbekannte blaublütige "Keiner von Denen" klar auf Platz 1.

    Danach folgen weit abgeschlagen "Friedrich Merz" vor "Alice Weidel" vor "Robert Habeck" und schließlich "Olaf Scholz"

    Weiß jemand, welcher Partei der Herr "Keiner von Denen" entstammt?

    Hat sich vielleicht der Adel politisch organisiert oder ist das wieder eine Intrige der FDP (siehe D-Day Strategiepaper) und Keiner von Denen ist das Pseudonym von Christian Lindner.

    Sachdienliche Hinweise leiten Sie bitte weiter an das ZDF Talkshow Markus Lanz.
    • am

      Gestriger Anschlag (19 h) auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg.

      Ausgerechnet ein aus Saudi - Arabien stammender Arzt, der seit 2006 in Deutschland lebt, rast 400 m in den Weihnachtsmarkt. Es gibt mindestens 2 Tote, mindestens 60 Verletzte und viele davon sind schwer verletzt. Dieser Arzt Praktiziert in Sachsen - Anhalt.

      So bedankt man sich bei seinem Gastland für seine Aufnahme. Traurig Traurig. Da wollen Menschen eine schöne Zeit auf einem Weihnachtsmarkt verbringen und kommen dann nicht mehr nach Hause. Einige davon kommen nie wieder nach Hause. Andere kommen vielleicht irgendwann mit schweren Schädigungen heim. Von den psychischen Folgen will man vorerst garnicht reden. 😔

      Dieser Arzt hat wohl seinen hippokratischen Eid vergessen oder erst garnicht abgelegt.

      Diese Probleme haben wir uns seit 2015 selbst ins Land geholt. "Gut gemacht, Frau Merkel. Sie können richtig Stolz auf sich sein." 🥺
      • am

        @ Nostalgie: "Es gibt mindestens 2 Tote, mindestens 60 Verletzte "

        Sie sind nicht aktuell - es sind inzwischen 5 Tote und 200 Verletzte.

        Leider sind die Medien hier ihr eigenes, schlechtes Beispiel für ständig neue und falsche Berichterstattungen, Zahlen und Fakten - aber jeder will der sein, der zuerst das Schlimmste mitteilt.

        @ Nostalgie: "So bedankt man sich bei seinem Gastland für seine Aufnahme."

        Sind Sie wirklich der Meinung, dass ist der Grund, sich bedanken zu wollen? Ich glaube, wenn ein Arzt - ein Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie - so eine Tat begeht, sind da ganz tiefe psychische Verletzungen im Spiel!
        Verletzungen, die das Gastland einfach ausblendet. Es sind Gründe, die auch Schüler zu einem Amoklauf animieren, die zutiefst verletzt wurden ..... und keine hat oder wollte es merken.

        @ Nostalgie: "Diese Probleme haben wir uns seit 2015 selbst ins Land geholt. "Gut gemacht, Frau Merkel. Sie können richtig Stolz auf sich sein." 🥺

        Ja, kann man so sehen wollen. Ich sehe aber, dass 2010 Thilo Sarrazin schon darauf hingewiesen hat und man hat ihn öffentlich "verbrannt".
        Und diese Merkel-Tante wurde bis einschl.2020 - 2021 abgewählt - vom Wahlvolk gewählt!

        Das Problem sind wir alle, wir lassen uns ständig verschaukeln, belügen und betrügen! Wir wählen die selben Pfeifen immer wieder - um dann die Schuld nur auf eine Person abzuladen.

        So geht es gerade auch der FDP, Herrn Lindner - eigentlich der Befreier, wird er dennoch medial niedergemacht. Und das Wahlvölk gröhlt.

        @ Nostalgie: " Da wollen Menschen eine schöne Zeit auf einem Weihnachtsmarkt verbringen...."

        Ja, während andere im Krieg ihr Leben verlieren für den Erhalt, die Verteidigung unserer Demokratie .... Finde ich auch irgendwie abartig!

        Und dann - wir sind 84 Millionen Menschen .... 40 Millionen Erwachse und einer dreht durch - zuletzt vor 8 Jahren - eine gute Statistik finde ich, für all das Übel, die Verletzungen, die Schmach, das Elend, ...... was hier der eine oder andere intensiv erleiden darf.

        Mich wundert es, dass so wenig passiert, dass es so wenige sind.

        Aber wichtiger finde ich, dass wir nicht in der Lage waren, einem BMW den Weg zu versperren - ..... ich weiß nicht, was die Angehörigen der Toten über unseren Staat denken, über die Verantwortung der Behörden und Politiker ......??

        Ein Elend, was man hätte verhindern können müssen!
      • am

        @ User 1810870

        Danke für die Korrektur der leider erhöhten Anzahl von Toten und verletzten.

        Jeder einzelne getötete Mensch ist einer zuviel. Es gibt ja auch genug Menschen die in den letzten 8 Jahren erstochen wurden.

        Ich hätte auch lieber Thilo Sarrazin in der Politik gehabt. Er war Weitsichtig und konnte die Probleme, die auf uns zu rollen würden sehen. Ich konnte solche Sachen auch abschätzen. Aber hier gibt es ja Kandidaten, wenn man die Wahrheit anspricht, man gleich als Rassist oder Nazi beschimpft wird.

        Und Lindner ist auf jeden Fall der ungeeigneteste Kandidat. Er und 🐻🐐 leiden an Selbstüberschätzung und Größenwahn.

        Die Merkel hat Deutschland mit ihrer Entscheidung alles ins Land zu lassen was rein will, schwerstends geschadet. Nur Edward Snowden, einem echten Asylanten, hat sie nicht in unser Land gelassen.
      • (geb. 2000) am

        Mensch Nostalgie,Sie sind aber spät dran.Ich hatte gestern Abend schon mit Ihrem Kommentar gerechnet.Bei allem Leid was dieser Mann angerichtet hat,braucht es auf jeden Fall keinen Kommentar wie Ihre,sondern Mitgefühl für die Opfer,vielleicht sogar Mitgefühl für den Täter.Wer weiß,was sich dieser leider verirrte und verwirrte Mann bzw. natürlich auch Mörder sich alles anhören musste,bestimmt auch von Leuten wie Ihnen.
        Damit wir uns aber nicht falsch verstehen,die Tat ist grauenvoll und auch mit nichts zu entschuldigen,vielleicht noch am Versagen der Sicherheitsbehörden.
      • am

        @ piperin: "Geht's noch?"

        das frage ich auch Sie - "gehts noch?"

        Sie haben, wie der Schmierenjournalismus, nur zusammenhangslos etwas herausgegriffen, um dann populistisch auf etwas herumzuhacken, ohne den Sinn verstanden zu haben.

        Ja, Mitleid für den Täter - denn er wird damit leben müssen, mit der Tat, wenn er sich nicht selber richtet.

        Und Mitgefühl heißt auch, der Ursache auf den Grund zu gehen - damit so etwas nicht wieder passiert!
        Ursachen suchen heißt, unser SYSTEM muss sich bekennen, hinterfragen, ob es solchen Taten entprechend den Boden bereitet?!

        Es ist auch ihr KAPITALISMUS, der Teil der Ursache ist.

        Natürlich kann man, wie die Politik, dem Täter die Schuld geben, das ist genauso einfach, wie ihn der Mob lynchen würde....... Problem gelöst! Nein, die Probleme beginnen erst, bzw. wir sind mittendrinn!

        @ Piperin: " Natürlich sind die Sicherheitsbehörden schuld,...."

        Ja, die haben wieder komplett versagt! Auch die Bürgermeisterin, die den Laden nicht im Griff hat. Der jegliche Fachkompetenz fehlt.

        Und dennoch ist der Täter schuld, die Tat grausam und unvorstellbar für einfach denkende Menschen - aber deswegen steht keiner der Toten wieder auf!

        Deshalb ist die Ursachenbekämpfung, das Erkennen der Ursachen, so elementar wichtig!!

        Und Parteien, wie SPD, Grüne, Linke, so elementar gefährlich!

        Und für das Rechtssystem ist es gefährlich, dass Politiker, wie die Merkel, nicht zur Verantwortung gezogen werden.

        ...... aber auf den Klimaklebern rumschimpfen und denen die höchsten Strafen an den Hals wünschen .......

        Das ist Teil unserer Welt:
        >> t-online 22.12.24: In den USA ist es offenbar zu einem grausamen Mord gekommen. Die Polizei nahm einen 28-jährigen Mann fest. Ein Vater ist in den USA wegen des Verdachts der Enthauptung seines einjährigen Sohnes festgenommen worden. Das berichtete die "Los Angeles Times". <<

        Ich verstehe diese Welt nicht mehr und schon gar nicht mehr die Politik(er).
      • am

        Zitiere t-online:
        >> Der Kampf um die Deutungshoheit über die Hintergründe des Anschlags tobt – und es scheint längst nicht ausgemacht, wer ihn für sich entscheidet. <<

        Und dann diese Sprüche der Bürgermeisterin:
        >> Simone Borris hat einen Wunsch. Am Samstagabend sprach die parteilose Oberbürgermeisterin von Magdeburg davon, wie die Stadt aus ihrer Sicht auf den Anschlag auf den Weihnachtsmarkt reagieren solle: "Ich wünsche uns allen, dass wir als Stadtgesellschaft uns davon nicht beeinträchtigen lassen", sagte Borris während des Gedenkgottesdienstes im Magdeburger Dom. <<

        Die hat doch den Schuß - nein Kanonenschlag - noch immer nicht gehört.

        Wenn man als Beteiligter, der ein Familienmitglied verloren hat, so etwas hört ...... dann beginnen die Schmerzen erst richtig zu wirken!

        >> Im Beisein von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) rief dort der Landesbischof der Evangelischen Kirche Mitteldeutschland, Friedrich Kramer, dazu auf, dem Gewalttäter keinen Raum zu lassen. "Die Gewalttäter der Welt sind Zerstörer der Friedensräume", sagte er. "Der Friedensraum Weihnachtsmarkt wurde zerstört." <<

        Ja, der Friedensraum wurde zerstört und warum und durch wen?

        Kann man so naiv sein, bzw. so dreist und uneinsichtig und vor den Menschen hinstehen und so tun, als wären es immer nur die anderen?
      • am

        @ piperin:

        Ich hatte eindeutig geschrieben: **Und dennoch ist der Täter schuld, die Tat grausam und unvorstellbar.....**

        Ihr Antwort darauf ist so etwas von neben der Kappe und abwegig, das macht mich sprachlos.

        So, wie Hera ihre linke Welt schönschreibt, so versuchen Sie die andere Welt, den Kapitalismus, den Rechtsstaat über alles zu stellen.

        @ piperin: "Ist doch keiner mehr Schuld, wenn es nach Ihnen geht."

        Blöder geht es wohl nicht mehr, oder doch? Hatte ich nie geschrieben.

        Schade, ich dachte sie können auch etwas komplexer Denken - das scheint aber nicht der Fall zu sein.

        Deshalb war auch mein Schlusssatz: Ich verstehe diese Welt nicht mehr und schon gar nicht mehr die Politik(er).
      • (geb. 2000) am

        So Piperin,noch zu meinem Kommentar zum Anschlag in Magdeburg.
        Hier teile ich sogar teilweise die Meinung von 870,schon schwer genug,etwas Gutes über Rambo und Django zu schreiben.Meine Hauptkritik ging gegen Nostalgie,mit immer den gleichen Bildzeitungskommentaren.Das SPD,Grüne und Linke elementar gefährlich sind,kann man ja so sehen,für mich sind das AfD,CDU CSU,FDP und es stimmt,auch die Grünen.
      • (geb. 2000) am

        Wow,Sie Null mit 3 Nullen.Wollen Sie jetzt ein Autogramm von mir oder einen Fan Club gründen?Dann lassen Sie mal Geld rüberwachsen.Ich kann ja nicht auf allen Beerdigungen gleichzeitig sein,wo ich ein gern gesehener Gast bin.Und Ihr Niveau passt bestimmt nicht auf eine Beerdigung,für Sie eher in die Psychiatrie.So Sie Pfeife,schreiben Sie Ihre Kommentare an die anderen Niveaulosen hier im Forum,da sind Sie im richtigen Club.🤮🤮🤮
      • (geb. 2000) am

        Sie sollten besser Kommentare schreiben,# In Ulm und um Ulm und um Ulm herum#
    • (geb. 2000) am

      Hallo Piperin,ich hatte Sie schon vermisst.Aber Was Sie jetzt und 870 geschrieben haben,ist doch größtenteils Bullshit.Wir haben fast 1 Billion Steuereinnahmen,die kommen bestimmt von den Legobausteinbauern.Wir haben zwar 2,5 Billionen Schulden und müssen dafür 40Milliarden Zinsen zahlen.Das zahlt natürlich die Gesellschaft,die in denTag hineinlebt und nur Partys feiern.Natürlich liegt das #Drama# nur an den Bürgergeldempfängern,doch nicht an den 300Milliarden Steuervorbeischleusern.Das von den 5,5 Millionen Bürgergeldempfängern nur 1,7 Millionen Menschen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen,wird auch gerne unterschlagen.Aber was solls,die sozial Schwachen sind immer schuld,doch nicht die größten Sozialschmarotzer.Die ganzen Insolv
      enzen und Entlassungen liegen natürlich auch an den faulen Mitarbeitern,nicht an die
      Top Managern,durch Ihre Fehlentscheidungen.Das soll der Staat,also wir,jetzt ausbaden.Die Top Eliten die entlassen werden,klagen auch noch Ihre nicht bezahlten Bonuszahlungen ein.Die sollten Ihr Geld zurückgeben,wie die Aktionäre auch.Geht natürlich nicht,ist ja freie Marktwirtschaft.Was uns fehlt ist soziale Gerechtigkeit.Es wird Politik für die 10%Reichen gemacht,hatte ich bestimmt schonmal erwähnt.Die sorgen ja für Arbeitsplätze,wie man zur Zeit sieht.Ja ja,früher war alles besser,da gab es weniger Armut und die Reichen waren noch nie so reich wie heute und bestimmt nicht durch Arbeit.Jetzt bin ich aber neidisch und Gründe immer noch kein Unternehmen.
      Am Besten Sie und 870 leben mal 1 Jahr von Bürgergeld und legen sich auf die faule Haut,schauen den ganzen Tag RTL 2,rauchen und saufen den ganzen Tag und lassen den lieben Gott einen guten Mann sein.
      • am

        @ piperin - meinen Sie eigentlich wirklich, dass wir hier alle auf der selben Erde leben?

        Bzw., dass wir alle in Deutschland unsere Heimat haben und das politische Geschehen gemeinsam erleben dürfen?

        Oder wo nehmen Sie ihre Theorien her?

        "Soziale Gerechtigkeit ist jedem eine bezahlte Tätigkeit anzubieten, die dieser gefälligst auch anzunehmen hat."
      • (geb. 2000) am

        Na klar Piperin,das Geld der Manager fliegt vom Himmel.Wer bezahlt Die denn Ihrer Meinung nach,der liebe Gott oder doch die Menschen die ein Produkt,wie z.B.ein Auto kaufen.Sie kennen sich doch gut mit Geld aus.Machen Sie doch mal eine Gegenüberstellung was uns mehr kostet.Bürgergeldempfänger ohne Gegenleistung oder Steuerbescheisser ohne Gegenleistung.Wäre mal interessant zu wissen.Und ich hasse auch nicht den Kapitalismus,ich habe natürlich auch davon profitiert.Es geht um den Raubtierkapitalismus,wovon nur Die,von mir immer erwähnten Oberen 10%profitieren,nicht 80% der Bevölkerung.Was den Krankenkassenbeitrag angeht,ist es das Gleiche,wie mit dem Rentenversicherungdbeitrag.Würden Alle in die Gesetzlichen einzahlen,würde das bestimmt schon einiges ändern.Und würde man Krankenkassen zusammenlegen und Pharmakonzerne mal wirklich mehr auf die Finger schauen,gäbe es bestimmt auch noch genügend Einsparpotenzial.
      • (geb. 2000) am

        Piperin ja Sie diskutieren an den Fakten vorbei.Wo sollen denn Sozialhilfeempfänger arbeiten?Bei der Autoindustrie,im Gesundheitswesen,beim Straßen und Brückenbau,in den maroden Schulen oder doch zumindest als Hungerlöhner.
        Da Sie die Gegenüberstellung nicht gemacht haben,sage ich Sie Ihnen.Im Jahr 2024 kosteten Die Bürgergeldempfänger dem Staat 26,5 Milliarden Euro.Dem Staat,gehen wie Sie wissen,jährlich 300 Milliarden Euro,durch die größten Sozialschmarotzer verloren.Das ist mehr als 10 mal soviel.Wem wird denn jetzt das Geld nachgeschmissen?Was ließ sich mit dem verlorenen Geld nicht alles finanzieren.Höhere Renten,bessere Gesundheitsvorsorge,bestimmt auch Beitragssenkungen bei den Gesetzlichen und bestimmt noch viel mehr.Da wollen wir wirklich mal bei den Fakten bleiben.
      • (geb. 1962) am

        @ piperin - Sie vergessen aber noch die Kosten der ganzen Hetze gegen Bürgergeldberechtigte, die Seiten vollgeschriebener Bildzeitungen, vorproduzierter RTL-Formate, die ökologischen Kosten abgesetzter Posts, die zusätzlich benötigten Blutdrucksenker, damit die Rage nicht zum Herzinfarkt führt, die unsinnigen Anstrengungen, die beauftragten Forschungsarbeiten, um Daten zusammenzulügen, die dann doch nach kurzer Zeit als das auffliegen, was sie sind, nämlich Hetze ... .Diese Kosten sind sicherlich auch den Bürgergeldberechtigten zuzurechnen. Besonders den Kindern, die nicht arbeiten wollen. Wie viel Mrd. würden Sie veranschlagen?
        Und dann verraten Sie doch noch, was der Unterschied von Bürgergeld in Arbeit und Grundsicherung für Arbeitsuchende sein soll?
        Wirr!
      • (geb. 1962) am

        @ piperin - und die benannte Summe als solche hat keine Aussagekraft, da sie nur in Relation zum BIP (den erzeugten Werten) eine Bedeutung erhält und da ist der Anteil über Jahre hinweg, Ausnahme Corona, etwa gleich geblieben.
        Außerdem handelt es sich dabei ganz vorrangig um Sozialversicherungsleistungen, es ist ja wünschenswert, dass Alter und Krankheit abgesichert werden. Mit Sozialleistungen hat das erst einmal wenig zu tun. Das sind wir bei der Steuerpolitik.
        Auch der Arbeitgeberanteil Sozialversicherungen wird im übrigen aus den im Unternehmen erarbeiteten Werten bzw. deren Erlöse gezahlt, das zahlt keiner aus irgendwelchen privaten Taschen oder verkauften Häusern, das wird erarbeitet
        Insofern sind das ersteinmal fiktive Aussagen.
        Entscheidend ist allein, wer zu welchen Anteilen von den erarbeiteten Erlösen profitiert. Und wenn wir da uns die vergangenen Perioden ansehen, dann stellt sich angesichts der Verteilungsrelationen schon die Frage, wer da wie "gierig" war, wer am meisten partizipierte.
      • (geb. 1962) am

        @ piperin - "Blödsinn, entweder Hinterziehung oder legal" ist schnell kategorisch aus der Hüfte geschossen, in der Realität wird es aber schwieriger. Fangen wir doch bei den Cum ex Geschäften an. Ein typischer Fall, aber solange kein Gericht was dazu sagte, war es eben kein Betrug - und dennoch als Betrug zu bezeichnen. Das Gleiche mit den Steuer-CDs. Die vom Netzwerk Steuergerechtigkeit angestellten "Schätzungen" basieren nicht auf reinen Dantasien.
      • (geb. 2000) am

        Gut Piperin,das ist eine ausführliche Antwort.Wo haben Sie die Zahlen her?Es stimmt,ich gebe ein #Was kostet dem Staat das Bürgergeld und wieviel Geld geht dem Staat durch Steueroasen,Steuerschlupflöcher,Steuervermeidung und Steuerhinterziehung jährlich verloren#,daher habe ich die Zahlen.Och und was die Armen Unternehmer alles stemmen müssen,mein Mitleid hält sich in Grenzen,besonders weil die anderen 2 Drittel,Versicherte und Staat den Rest von den 1,2 Billionen Sozialausgaben zahlen.Und die ständige Gier der Arbeitnehmer,kann man ja froh sein,das es das bei Arbeitgebern nicht gibt.Besonders die Dax orientieren und andere Großunternehmen sorgen für sichere Arbeitsplätze und die Vorstände bekommen auch nur Mindestlohn.Die restlichen Millionen sind dann für #gute Leistungen#.Zum Beispiel Mitarbeiter rauszuschmeissen,für einen Extrabonus.Falls Ich es vergessen habe,wir sind eine Solidargemeinschaft,die es natürlich auch nicht gibt,wie reinen Kapitalismus und soziale Gerechtigkeit.
      • (geb. 2000) am

        Na dann,Piperin,ran ans Werk und stellen Sie dieses System auf die Beine.Die SockenIndustrie würde sich bestimmt freuen.Keine kalten Füße mehr für die kaum noch Arbeitssuchenden und die Massen an Arbeitskräften in der Sockenindustrie.
      • (geb. 2000) am

        Danke User Uli für Ihre ausführlichen Kommentare.
      • (geb. 1962) am

        @ piperin, die 1,2 Bio. waren natürlich gemeint.
        Weiterhin ist es das Charakteristikum einer Sozialversicherung, dass alle nach ihren Möglichkeiten in das System einzahlen und alle die z.B. krank werden, auch abgesichert sind. Ihre Individualversicherungsansicht gehört in die USA - die Folgen sehen Sie ja.
        Sozialversicherungsleistungen sind in der Tat Sozialleistungen, jedoch gibt es die Differenzierung zwischen eben den paritätisch finanzierten Sozialversicherungsleistungen, über die wir sprachen und den Sozialleistungen im e.S. die über Steuermittel finanziert werden.
        Die "Umverteilung" jener hat auch gar nichts mit "Kommunismus" zu tun, es geht hier nur um die Verteilung in die Sozialversicherungkassen, quasi von Gesunden zu Kranken, Arbeitenden zu Rentnern, Sozialversicherung eben.
        Die Sozialabgaben sind weiterhin Lohnbestandteile. Durch geringe oder höhere Sozialabgaben ändern sich nur die Relationen. Und richtig, gute Unternehmer kalkuliert die Kosten des AG-Anteils natürlich mit in den Preis hinein. Und natürlich die Unterhaltungskosten der Firma und die Abnutzung der Maschinen und die erwartete Gewinnmarge und die zu erwartenden Steuern und etwaige Rückstellungen für Ausfälle.
        Dass der mit seiner Arbeit erzielte Gewinn den AN nichts angeht, ist Ihre Fiktion bzw. normative Setzung. Genau das entspricht aber nicht der Idee von Sozialpartnerschaft. Der normative Anspruch der sozialen Marktwirtschaft ist, dass die "Partner" gleichermaßen an den Gewinnen partizipieren, mehr Erlöse, höhere Löhne, alle sollen verhältnismäßig teilhaben können.
        Wer dem widerspricht will ein anderes System, eine andere Gesellschaftsordnung.
      • (geb. 1962) am

        @ piperin - ehrlich, "Klassenkampf" vermag ich weder bei Lennet noch bei mir zu sehen. Die Argumente bewegen sich doch immer innerhalb des "hiesigen Systems", es werden nicht einmal Klassen definiert. Eigentlich geht es doch darum, wie man dies Land für alle ein bisschen besser machen, dass vertrackte Mobilee wieder zum Schwingen bringen kann.
    • am

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      • am

        @ piperin: "Etwas aufbauen und darauf stolz sein können."

        Und genau das haben unsere Politiker (CDU + SPD) den Menschen hier ausgetrieben über Jahrzehnte.

        Bei M. Lanz sagte am Mittwoch ein Lehrer: Wofür ein Gymnasiast im Fach Mathematik 2009 eine Vier bekommen habe, sei heute eine Zwei wert.

        1980 - als ich eine handwerkliche Lehre begann, begann unter den Monteuren der Spruch: Akkord lohnt sich nicht mehr.
        (Akkord: damals gab es die Möglichkeit, dass der Monteur pro Heizkörper bezahlt wird, die er montiert hat, oder pro Waschbecken ...... D. h. er konnte, wenn er fix war, ein gutes "Geld" verdienen!)
        Das sind jetzt fast 45 Jahre .... in denen die Politik sukzessive den fleißigen das Wasser abgegraben hat. Damals war es noch interesssant auswärts zu arbeiten, man bekam "Auslöse" (Abwesenheit von der Firma), wenn man Baustellen annahm, die 2 oder 3 Fahrstunden oder gar mehr entfernt lagen.
        Damals konnten auch Firmenwagen gefahren werden, ohne einen Geldwertenvorteil versteuern zu müssen.
        Damals konnten sich viele noch eine Eigentumswohnung durch "Mehrarbeit" oder "Schwarzarbeit" verdienen, die vom Gehalt dafür als Arbeiter/Angestellter eigentlich nicht in diese Gruppe passten.

        Es war dann aber auch eine Zeit, wo rationalisiert, optimiert wurde und dubiose Bankgeschäfte, risikoreiche Aktienmärkte, begannen aus dem Boden zu sprießen. Man verdiente jetzt Geld mit GELD und nicht mehr mit Arbeit.

        Der Arbeiter und Angestellte wurde besteuert, wo es geht, ..... den Kapitalisten wurden Geldgeschenke, Abschreibungsmodelle gemacht ..... eines nach dem anderen ... und die Reichen wurden immer reicher.

        Ich will nicht verhehlen - es war auch ggf. ein Risiko, dass dort kalkuliert eingegangen wurde. Wer aber an der richtigen Stelle seine Beziehungen hatte, der war auf der Überholspur!

        Vor 45 Jahren begann man Arbeit zu bestrafen! Und jetzt haben wir das Ergebnis!

        Inzwischen ist sogar bei den größten Holzköpfen angekommen, dass das Bürgergeld interesssanter ist, als diese "sogenannten" Jobs als Facharbeiter.

        Man verkauft den Menschen es als Erfolg, dass ein Alleinstehender mit 40.000 Euro brutto im Jahr, ca. 175 Euro jetzt Steuern spart: 14,58 Euro / Monat.

        Soll das jetzt ein Witz sein 😮🤢?

        Eine Familie mit 2 Kindern und 60.000 Euro im Jahr waren irgendwo 35 Euro pro Monat, die man angeblich spart.

        Das bezeichnet man dann als ERFOLG der Politik, als Gemeinschaftsprojekt von CDU/SPD/FDP ........ als Entlastung der hart arbeitenden Bevölkerung (Abbau der kalten Progression).

        .... und wer im Alter ins Pflegeheim kommt, der kann sein Häuschen verkaufen, um 5.000 Euro pro Monat denen in den Rachen zu schmeißen .... die ihn zuvor krank gemacht haben.

        Ich kann inzwischen viele verstehen, die von Worklifebalance reden oder von "es lohnt sich nicht mehr zu arbeiten".

        Das ist KAPITALISMUS!
      • am

        @ piperin: ">>"China ist die größte Volkswirtschaft"? Was ist das Kriterium?<<

        .... und jetzt, was ist daran so wichtig?

        Also mir ist das schei .... egal, wer den GRÖßTEN hat - ...... es geht um uns, um Deutschland - wie wir als Gesellschaft diese Herausforderungen sozialgerecht meistern.

        Wir sind nur die größten Schwätzer, bzw. unsere Politiker, die Verbände und sonstigen oberschlauen Vereine.

        ..... wir können nicht einmal einen Weihnachtsmarkt absichern .....
      • (geb. 2000) am

        Piperin, was schreiben Sie von reinem Kapitalismus.Den gibt es nicht,genauso wenig,wie soziale Gerechtigkeit.Da sind wir uns einig,in Themen,die es nicht gibt.
      • (geb. 1962) am

        @ piperin - Ihr Beitrag hatte eher essayistische Kulturkritik zum Ziel, denke ich. Ich hatte dagegen versucht, das Ganze ökonomisch einzuordnen, zumal der Grundansatz von @846 auch ökonomisch argumentierte. Dafür habe ich allgemein definierte Kritierin benutzt, man kann ja nicht das BIP als Kennzahl in Frage stellen, einen Teil dessen zur Kennzahl heranziehen usw.
        Natürlich ist die USA die größte Volkswirtschaft der Welt, jedoch mit einer relativ stärkeren Binnenmarktorientierung.
        Während zugleich China die größte Exportmacht weltweit ist, während die Binnenachfrage eine relativ geringere Rolle spielt. Bei relativ weiterhin abnehmender Binnennachfrage stärkt China sogar weiter den Export. Damit geht es den Weg, den Deutschland bereits in den 90ern bestritten hat.
        Und das recht erfolgreich, inzwischen entsprechen die Leistungsbilanzüberschüsse denen Deutschlands - das "am Ausland" in der Summe zwar genau so viel verdient, allerdings mit einem deutlich geringeren Produktionsvolumen.
        Das würde ich auf die Strategie zurückführen, mit der "Veredelung" von kostengünstigen Vorprodukten aus "dem Ausland", also in der Endfertigung einen besonders hohen "Wertschöpfungszuwachs" zu erzielen. Hier sind die "Endabnehnmer", in der Reihenfolge, EU, USA, teils auch China.
        Die von Deutschland exportierten Hauptprodukte sind Autos, Maschinen, Chemie, sie machen etwa die Hälfte des Exports aus.
        Grundsätzlich war das deutsche Geschäftsmodell, das Binnenachfrage und Infrastruktur vernachläsigte, über einige Jahre erfolgreich, so konnten zwischenzeitliche Krisen - und "Verschuldungsdruck" "externalisiert" werden.
        Tatsächlich beginnen jetzt auch andere Länder, zuvorderst China, wahrscheinlich folgt die USA, angesichts steigender Produktivität unter der eigenen schwindenden Binnenmarktnachfrage zu leiden und den gleichen Weg zu beschreiten. Allerdings mit deutlich höherer staatlicher Protektion (Zölle, Abriegelung von Märkten).
        Damit kommt das D-Geschäftsmodell, die extreme (50%) Exportorientierzng in Turbulenzen, den eine weitere Ausweitung des Exportes bei gleichzeitiger "Verknappung der "Auslandsnachfrage" kann nicht funktionieren, der vernachlässigte Binnenmarkt dies nicht ausgleichen.
        Das sind die ökonomischen Rahmenbedingung, kurz gefasst. Zu hoffen, das alte Geschäftsmodell mit Hilfe der USA zu kitten, scheitert an Trump. Chinas Interesse an deutschen Produkten geht zurück, wo doch der Binnenmarkt dort schon weit hinter der eigenen Produktion zurückhängt. Und in diesen Rahmenbedingungen hat Deutschlands Ökonomie zu agieren.
        Die kulturkritischen Aspekte sind immer interessant, werden aber zur Lösung des Problems wenig beitragen.
      • (geb. 1962) am

        Ein durchaus interessanter Beitrag, @870

        Formulierungen wie:
        "Inzwischen ist sogar bei den größten Holzköpfen angekommen, dass das Bürgergeld interesssanter ist, als diese "sogenannten" Jobs als Facharbeiter."
        halte ich aber für Fehl am Platze, weil sie die Realität doch zu weitgehend verzerren.
        Die "unterste Sohle" Bürgergeld liegt immer noch erheblich unter dem beispielhaft angeführten Facharbeiterlohn, das kann ich an jedem Beispiel durchrechnen.
        Durch Herausnahme dieser Bezugs "interessanter" wäre ja auch nichts von der Kritik genommen.
      • (geb. 1962) am

        @ piperin - Sie sprechen tatsächlich von einer völlig eigenen Theorie, die nur Ihnen zugänglich ist. Sie sollten da nicht von "reinem Kapitalismus", sondern "meinem Kapitalismus" sprechen. Das träfe den Sachverhalt besser.
        Selbiges trifft auch für "kommunistischer Anteil an der Marktwirtschaft" zu. Hier handelt es sich ebenfalls um von Ihnen frei erdachte Begrifflichkeiten. Und damit diskutiert es sich schwer.
        Idiosynkratien sollten wir besser diesen dilettierenden Dubletten aus der Anderswelt überlassen.
      • (geb. 1962) am

        @ piperin - Sie haben recht, Herrschaftssystem und Wirtschaftssystem sind zu trennen, der Kapitalismus entspringt historisch aus dem Liberalismus (Demokratie, universelles Rechtssytem, Marktwirtschaft), verträgt sich aber auch mit anderen Herrschaftssystemen. Ebenfalls stimmt es, dass ärgerlicherweise diese Sphären oft nicht getrennt werden, sondern durcheinander gebracht werden.
        Allerdings ist "Kapitalismus" kein eigenständiges politisches System, sondern die Beschreibung von gewissen Prinzipien einer bestimmten wirtschaftlichen Ordnung (wo bereits die Beschreibung vom Auge des Betrachters auch abhängt). Das sind dann vorrangig der Privatbesitz an Produktionsmitteln, das konkurrenzorientierte Marktgeschehen, das Gewinnstreben usw. - je nach Blick sind weitere Punkte zu nennen.
        Weil es sich jedoch letztlich um eine Beschreibung gewisser "Prinzipien" einer Wirtschaftsweise handelt, schon gar nicht um ein ausformuliertes System, kann es auch keine "Reinform" geben, sondern nur historische Ausformungen und Ausprägungen, die sich im Verhältnis von Gesellschaft, Staat und Wirtschaftsweise zueinander ausdrücken. Manchesterkapitalismus oder Soziale Marktwirtschaft sind Beispiele dafür.
        Die Kritik am Kapitalismus kommt aus verschiedenen Richtungen, in der bundesrepublikanisch "linken" Tradition beruht sie auch auf Marx, aber im Sinne des "Zauberlehrlings", der, hat er sie einmal losgelassen, nunmehr auch nicht mehr die Gegenständer der Welt zum Besten aller beherrst, sondern von diesen beherrscht wird.
        Prinzipien, Wirtschaftsweisen, die die Situation aller dem Versprechen nach verbessern sollten, ein besseres Leben für alle schaffen, kehren sich gegen die Menschen, schaffen nicht nur Wohlstand, sondern auch massenhaft Armut, Gewalt, Isolierung, Ungerechtigkeiten, Umweltzerstörung ... .
        Eine Erfahrung, die eben auch auf das jeweils umgebende Herrschaftssytem zurück schlägt und Veränderungen in diesem anfragt. Je unterschiedlich nach politischer Zielrichtung. Und da fängt m.E. die "saubere Trennung" an. Worauf will man mit welchen Argumenten hinaus.
    • (geb. 2000) am

      Tja Gierwitz,welche Erkenntnisse haben Sie gewonnen,an den Kommentaren von Fazit und 870 Antwort an Fazit?Dann gebe ich Ihnen mal meine Erkenntnisse.
      Bei Fazit sein Fazit,ist mein Fazit,hab ich das nicht schön formuliert?,ein Wahlwerbespot für die Alternative für Doofe,mehr nicht.Er will sich ja zu 100 % der Opposition widmen.
      Bei Rambo,Django 870 spielt nur Stärke eine Rolle,mehr auch nicht.Was soll das bringen und wohin solte uns das führen?In den 3.ten Weltkrieg und nochmehr soziale Armut?
      Wir haben schon genügend geistig Verwirrte und kaputte Gehirne.Wenn die auch noch die Macht übernehmen,ob jetzt AfD,CDU CSU,Grüne,FDP?und auch SPD,Alle nicht mehr wählbar,werden wir noch unser blaues Wunder erleben.Ob Sie mir das jetzt glauben oder nicht,ist zweitrangig,die Realität wird uns schon einholen.
      • (geb. 2000) am

        Hurra,028 ist jetzt nicht mehr da.Jetzt das Öcher Original Lennet Kann.
        Damit Hurra028,ohne Komma hinter Hurra,die Lobeshymnen für sich alleine hat und nicht mehr mit mir teilen muss.Zur Belohnungen bekommt Er von mir die Lottozahlen vom Wochenende.11,22,33,44,55,66,Zusatzzahl 77,Superzahl 88.Ach schade,die Lostrommel ist kaputt,wie die Regierung,die Straßen und Brücken,die Schulen und leider auch, viele Gehirne.
        • (geb. 2000) am

          Schön User mit 3 Nullen,dass Sie sich über Lennt Kann informiert haben.Da es sich bei Ihren paar und vielen anderen Kommentaren um ein Trauerspiel handelt,passt das Niveau dann wieder.😭😭
      • am

        Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.
        • am

          @fazit
          Welche Stärken meinen Sie?
          Gibt es überhaupt welche und wenn ja, gegen wen oder was sollen sie eingesetzt werden?
        • am

          @fazit
          Ich wollte Sie nicht kritisieren.
          Viele Punkte sehe ich ähnlich. Aber trotzdem, was meinen Sie mit „er eiert und jeder zerrt in eine andere Richtung“. Welches Thema haben Sie denn dabei im Blick?
          Wenn es gegen Russland geht, haben sich doch die europäischen Staaten fast ausnahmslos zusammengerottet.
        • am

          @ Fazit: "Ob „Westen“ sich auf „seine Stärken?“ besinnt…? "

          Recht wenig Kommentar, für eine interessente und elementare Frage : " des Westens Stärke "...

          @ Gierwitz: "Welche Stärken meinen Sie?"

          Ja, warum nennt denn keiner die Stärken?

          Wir waren stark, engagiert - wir waren pflichtbewußt, wir konnten anpacken, wir konnten mit unserer Arbeit die Welt glücklich und neidisch machen (abgesehen von den verlorenen Kriegen).
          Einfach gesagt, wir konnten: "schaffe, schaffe, Häuslebauen" ..... oder wir hatten das, was die Preußen hinterlassen haben - Tugenden, die Geschichte geschrieben haben.

          Aber, wir hatten auch Menschen, die keine Grenze kennen wollten, immer weiter, immer mehr, immer höher ....... und am Ende die Gewerkschaften befeuerten, hier das Soziale wieder in den Fokus zu nehmen.
          Hier die CDU, dort die SPD ...... ein Klassenkampf der Ideologien, Kapital oder sozial, der mal mehr oder weniger die politische Richtung wechselte mit den Liberalen als Königsmacher.

          Jahrzehnte hatten wir Erfolg, Jahrzehnte versuchten die Politiker Geschenke zu verteilen, den Wählern Honig ums Mausl zu schmieren, um gewählt zu werden.

          .... und irgendwann ging es uns zu gut, bzw. wurde das Soziale, das Ökologische aus den Augen verloren und Parteien, wie die GRÜNEN oder später die LINKEN, standen dem Kapitalismus gegenüber.

          Inzwischen verkennen wir die Probleme beim Wunsch nach bezahlbaren Wohnungen, oder angemessener Bildung in adäquaten Schulen, sowie einer Infrastruktur ohne Stau und Beschränkungen .....

          Unsere Politiker haben die Welt mit Geld beglückt, was sie nie verdient haben - aber dank den fleißigen Menschen hier im Land, immer neue Milliarden erwirtschaftet wurden - konnte man alles mit GELD lösen.

          @ FAzit: " Sie haben mitbekommen, dass nicht wenige europäische Regierungen und deren Bevölkerungen keinen Bock mehr haben, sich von Brüssel dirigieren zu lassen?"

          Richtig, das ist die nächste Stufe der Eskalation, "Brüssel", ein Haufen Beamter, die nur allen auf den SACK gehen - obwohl sie doch nur alles besser machen wollen.
          Parallel macht der Lobbyismus einzelner mächtiger Gruppen, den Kapitalismus zum Raubtier, das alles und jeden fresen will.

          @ Fazit: "Die Interessen der Konzerne geben die Richtung vor. Bevölkerungen haben immer weniger Mitspracherecht."

          Stimmt nur zum Teil - denn die Konzerne geben das Geld, die Richtung geben Politiker vor, die ohne Ausbildung, aber mit viel Einbildung, Jobs machen, von denen sie absolut keine fachkompetente Ahnung haben.
          Und die Bevölkerung hat überall Mitspracherechte, können demonstrieren oder sich auf die Straße kleben, jegliche Minderheit hat Vertretungen in allen Gremien, ..... ohne aber am ENDE die Macht des GELDES für sich nutzen zu können.

          Da sollte man mal in Ruhe %C...
        • am

          @ Fazit: .................. recht viele Fragezeichen, für wenig Inhalt 😎

          Viel Erfolg in der Oppostion ....... ich hoffe, Sie fühlen sich dannn sicher und wohl.

          Aber was sind nun die Stärken des Westens in ihren Augen oder Gedanken?
      • am

        # Wann schnappt die Falle zu?
        @User 1810870 Ja, sie haben recht, mein Text war recht umfangreich, aber China ist ja auch ein großes Land. Meine Glaskugel ist relativ klein, sodass ich Ihnen nicht sagen kann, wann oder ob überhaupt die Falle zuschnappt.
        Pekings Machthaber Xi Jinping folgt akribisch seiner kommunistischen, politischen Agenda. Europa soll sukzessiv auf die Seite Chinas gezogen werden. China ist mittlerweile die größte Volkswirtschaft der Welt. Xi Jinping hat die Absicht einer Dedollarisation. Der chinesische Renminbi - Yuan soll für die BRICS-Staaten als Alternative zum US-Dollar etabliert werden und die chinesische Dominanz fördern. Chinesen kaufen weltweit Firmen auf- auch in Deutschland. China ist daran interessiert, auf Firmen mit sicherheitsrelevanten, zentralen Energieversorgungen Einfluss zu nehmen. Das gilt auch für den Bereich Schlüsseltechnologien und kritischen Infrastrukturen. Der Masterplan der Chinesen lautet „Made in China 2025“. Durch die „Go Out-Politik“ verfolgt China vorrangig das Ziel, sich den Zugang zu natürlichen Ressourcen zu sichern. Hinzu kommt die Belt and Road (BRI), Initiative. Eine Strategie, die darauf abzielt, weitreichende Infrastrukturprojekte (Ausbau von Häfen, Flughäfen etc.) in verschiedenen Ländern zu schaffen, um Chinas Handelsmöglichkeiten zu stärken. Daher fühlt sich der Westen durch die „Neue Seidenstraße“ überrumpelt. Das schürt natürlich Ängste. Der Westen muss sich auf seine eigene Stärken besinnen, insbesondere sollte er die Effizienzvorteile der eigenen Marktwirtschaft mit gezielter Industriepolitik verknüpfen. Schaffen wir eine win-win Situation, könnte dies massiv zu mehr Handel und wirtschaftlichem Wachstum führen. Interdependenz, also wechselseitige Abhängigkeit könnte dafür sorgen, dass wir aufeinander angewiesen sind und somit eine stabilisierende Kraft in internationalen Angelegenheiten wären. Es wäre auch ein Beitrag zum Frieden. China wird 2049 das 100-Jahr-Jubiläum der Volksrepublik feiern. Dass China dann die Demokratie ausrufen wird, glaube ich nicht. Die Falle könnte dann doch noch zuschnappen-wer weiß das? Ich bin nach wie vor verhalten optimistisch, doch immer wachsam. Meinem Motto bleibe ich treu: „don't trust any chinese people, chinese people will kill you, but slowly." (vertraue keinem Chinesen, Chinesen werden dich „töten“, aber langsam) Wohlstand durch eine kapitalistische Marktwirtschaft ala Deng Xiaoping oder „Wohlstand“ kommunistischer Prägung durch Xi Jinping? Nach der gestrigen Sendung bei Lanz „deutsches Bildungssystem an Schulen“ sehe ich schwarz für unseren Wohlstand in Deutschland.
        • (geb. 1962) am

          @ 846 - verstanden habe ich Ihren Ansatz aber immer noch nicht ganz.
          Zunächst vorweg - was heißt "China ist die größte Volkswirtschaft"? Was ist das Kriterium?
          Legen wir das konventionelle Kriterium BIP zugrunde, dann liegt die USA mit knapp 28 Bio. Dollar (1 Bio. = 1.000 Mrd.) deutlich vor den chinesischen 18 Bio/Dollar. Hierhin gehen die anteilig meisten deutschen Exporte, hier wird der größte Handelsüberschuss erzielt. (Die USA geben aber schon seit Jahren den "Staubsager" der Welt. Das will Trump ändern.)
          China ist dagegen insgesamt jetzt schon der wichtigste Handelspartner Deutschlands, wobei aber die Vorzeichen eher umgekehrt sind. Während früher durch Export von Maschinen und Anlagen nach China und Import von oft Vorprodukten für eigenen Export in andere Länder zwischen Deutschland und China eine eher ausgeglichene Handelsbilanz herrschte, ist jetzt China dasjenige, welches den größeren Handelsüberschuss erzielt.
          Die Waren werden jetzt effektiver in eigenen chinesischen Produktionsstätten hergestellt. Der Import von deutschen Produkten wird für China uninteressanter, während die deutsche Produktion Chinas Vorprodukte braucht (siehe z.B. Batterien).
          Wo genau setzten Sie nun an?
      • (geb. 1979) am

        Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.
        • (geb. 1962) am

          Legten wir das einmal zugrunde @ 819. (alias kindische Dublette), dann wissen wir, Marx geschult, dass die Überwindung eines demnach dysfunktionalen Systems nur ein gemeinsames Werk der Arbeiterklasse sein kann, die sich in internationaler Solidarität übt. Die Menschenwürde bleibt schließlich unteilbar und ist nicht an Ort, Ethnie, Geschlecht ... gebunden.
          Empirisch finden wir dagegen Zuläufe beim größten Feind der Arbeiterklasse, dem blau-bräunenden Kleinbürgern, die bereits einmal vermeinten, von verängstigender kapitalistischer Krise hinterrücks profitieren zu können, jedoch nichts anderes vermochten, als die Erfahrung des Alltagserleben im Kapitalismus - der Stärkere überlebt - zur Norm zu erheben: "Der Stärkere SOLL überleben".
          Und damit einer völkisch-nationalistischen Ursupatorenbande sich unterwarfen.
          Der Staat ward nur autoritär und menschenfeindlich, der Kapitalismus sollte in seiner schlimmsten Perversion erhalten bleiben und sich in seinen Grundprinzipien noch in der "Schlussverwertung" von Haar und Haut wiederfinden.
          Angesichts der Wahlerfolge der AFD, der Partei mit zugleich antiliberalem und autoritär-nationalistischem Staats-, aber libertär-kapitalistischem Wirtschaftsverständnis, müsste sich die Opposition zuallererst also gegen diese vom System pervertierten Feinde des Fortschritts richten. Demokratischer Sozialismus statt blau-braune Barbarei wäre der solidarische Slogan. Oder nicht?
          Neben der, wie ich finde, gelungenen Alliteration wäre das doch soweit konsequent Ihr Ansatz zuende gedacht?
        • (geb. 2000) am

          819.was wieder für ein LULLI KOMMENTAR,wie man das von Ihnen gewohnt ist.
          Ja das Forum war früher besser,jetzt fast nur Kommentare für die#demokratische# Alternative für Doofe,genau wie Ihre.
      • am

        „Seit Assad 2009 die projektierte Katar/Saudi-Arabien-Pipeline absagte und sich für eine Iran- Irak- Syrien- Pipeline entschied, mit der die EU über das Mittelmeer versorgt werden kann, mutierte er in Windeseile vom sympathischen Augenarzt zum üblen Augenarzt.“ Zitat Matthias Broeckers 8.12.2015
        Die Amis haben dann die sogenannte Opposition, die vorwiegend aus Saudi-Arabien stammt, mit auf dem Weltmarkt eingekauft en russischen Waffen versorgt.
        Ich vermute mal, hätte sich Assad nicht so widerspenstig gezeigt und sich von den Amis belehren lassen, würden die „Foltergefängnisse“ den Wertewesten nicht interessieren.
        • (geb. 2000) am

          Gierwitz solange Länder und Diktatoren nach der Pfeife der Amis tanzen,alles kein Problem.Da interessieren auch die Werte nicht.Dann werden z.B.Hussein,Gaddafi und andere zu Feinden erklärt und Die müssen dann eben dran glauben.Das war bei Assad auch nicht anders.Wer hat denn Syrien ab 2011 platt gemacht und für einen Bürgerkrieg gesorgt?Einmal dürfen Sie raten.Welches Land man zur #Befreiung# angreifen darf,bestimmen die USA,da ist auch jedes Mittel recht.
        • am

          @ Gierwitz: "hätte sich Assad nicht so widerspenstig gezeigt und sich von den Amis belehren lassen,........."

          So ist die WELT - der Starke hat die Macht..... und wer nicht Freund ist, der ist Feind.

          Die ganzen Kriegsspielchen sind nur so "friedlich", weil einer die Hand darüber hält - und wir sind so zickig, weil wir merken, dass wir in dem Spiel verloren haben.

          Der Starke hat die Macht - ..... und ich bin froh, dass die nicht bei Russland oder China liegt!

          Dennoch kann sich das alles ändern ...... der Wandel ist nicht nur beim Klima eingezogen.
        • am

          Es muss heißen „mutiert zum üblen Diktator“
        • (geb. 2000) am

          Wow,Rambo hat gesprochen.Jetzt Die Atombomben nach Russland und China abfeuern,nicht das Die noch die Macht des Stärkeren übernehmen.
        • (geb. 2000) am

          Jäaaaaaaaaaaaaaaaaa,was für ein guter Beitrag von meinem Double.
          Jetzt dreimal Hipp Hipp HURRA und noch eine La Ola Welle.🙌👏🙌👏🙌👏
        • (geb. 1962) am

          Matthias Bröckers blies immer schon gern was in den Äther @ Gierwitz
          Ich halte diese einlienig-populistischen Erklärungen für eher wenig hilfreich, da sie die realen Verläufe völlig übergehen. Assad war schon deutlich zuvor wegen Libanon, Israel, Rücknahme der "Damaszener Reformen" als "schwieriger Kantonist" angesehen, hatte beim "Arabischen Frühling" auf Seiten von "mehr Liberalisierung" zunächst gestanden, war, als es im eigenen Land ausbrach, brutalstmöglichst gegen die Protestierenden vorgegangen, nicht anders, als zuletzt zu Hafiz Zeiten, wo bereits Menschenrechtsverletzungne in Syrien im Übrigen international kritisiert worden waren.
          Auch die Opponenten im Bürgerkrieg waren hetereogener, als dargestellt. Beteiligt sind zunächst u.a. demokratische Opponenten, Teile der Arme, die nach Autonomie strebenden Kurden, aus Ägypten die Muslim-Brüder, al Nusra (Islamisten, Salafisten u.a. mit Unterstützung aus Katar, Saudi Arabien), die Beziehungen zum IS pflegen und mit anderen Dschihadisten gegen Assad - aber teils auch gegen die FSA kämpften.
          Dann natürlich auch der Iran auf Seiten Syriens, die USA mit Waffenlieferungen an die Opposition gegen Assad, Russland als Verbündeter (dem der IS, gegen den auch Assad verbal, aber nicht real vorging völlig egal war).
          Das ist auch nur ein kurzer Ausriss, als Beleg, dass die einlienigen Erklärungen (die USA haben ...) hier nicht weiterhelfen und auch "hätte/hätte nicht"-Mutmaßungen nix bringen.
          Das daraus resultierende Fazit hat @ 819 bereits gezogen.
        • (geb. 1962) am

          Dem widerspreche ich, @ 028, wie gehabt
          Es gibt den klaren Nachweis für das Mitmischen der USA im Bürgerkrieg in Syrien, aber keine Belege für die Inszenierung. Die Bewegung Arabischer Frühling beginnt in Ägypten, wo Assad das noch gut findet (gegen die Muslim-Brüder), während er dann brutalstmöglichst im eigenen Land vorgeht, was die Stärkung der Proteste, ab der auch die Zivilgesellschaft beteiligt ist, begründet. Verschiedene Gruppen mischen mit, der IS hatte bereits Nordsyrien im Griff, überall gab es Scharmützel, die USA bombten auch gegen Assad, die Kriegshandlungen der teils verfeindeten Oppositionsgruppen waren deutlich umfassender. Russland bombte mit Assad auch gegen die "eigene Bevölkerung", der IS wurde dagegen weitgehend von Russland verschont. Die USA hatten zuletzt (mit Trump) kein Interesse mehr (außer Schutz der Ölquellen) und das autoritär-korrupte Assad-System wurde kurzzeitig von Russland stabilisiert.
          Auch die jetzige Veränderung wird von den USA toleriert und begleitet, passt zum Vorgehen gegen den Iran (und die Hisbollah) und verbessert insgesamt Israels Position, verschärft aber die Situation in den teils von den USA protegierten Kurdengebieten, wo Erdogan zunehmend die Kontrolle übernimmt - vielfältige Interessen stehen im Hintergrund, eine aktive gezielte US-Inszenierung sehe ich aber hier, wiederholt, nicht.
        • (geb. 1962) am

          Wobei, @Hurra028, wer spielt hier mit "falschen Karten"?
        • (geb. 2000) am

          User Uli ich habe mich umbenannt,damit Hurra028,also ohne Komma,die #Lorbeeren# bekommt,die Er,Sie,Es #verdient#.
        • (geb. 1962) am

          @ Lennet Kann - schade um die traditionsreiche Endung 028, aber gut für die Übersicht!
        • (geb. 2000) am

          User Uli,sollte die Pfeife sich jetzt umbenennen als Lennet Kann,wird die Endung wieder 028 sein.Versprochen.

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