Kommentare 941–950 von 8083

  • (geb. 1962) am

    Machen wir zur Abwechselung doch ein bisschen „soziologische Aufklärung“!

    Der Begriff der "Relativen Einkommensarmut" ermittelt statistisch Einkommensungleichheit. Er erhebt die gesamt verfügbaren Haushaltseinkommen in einer Bevölkerung und ordnet sie bedarfsgewichtet (= abhängig von den Personen im Haushalt) quasi nebeneinander an.

    Der Haushalt bzw. die Person, die dann genau in der Mitte der Einkommensreihe steht, wird zum Referenzpunkt für die Armutsmessung. Wir sprechen deshalb auch vom „mittleren Einkommen“ (Median) – in Abgrenzung zum rechnerischen Durchschnittseinkommen (Mean).
    Vom Median – der Mitte - wird nun ein bestimmter Grad der Abweichung als relativ arm definiert.

    Diese Armutsgrenze wird heuer auf 60% des Medianeinkommens bestimmt. Bei etwa 2.200 € „Medianäquivalenzeinkommen“ läge die Armutsgefährdungsgrenze bei 1.320 €.

    Das ist eine rein statistische Methode, die nicht frei von definitorischen Setzungen, Datenlagen und Auswertungsschemata ist, die schon gar nicht die individuelle Lebenslage in ihrer Gänze umfasst und im Kern eher Ungleichheitsentwicklungen nachzeichnet. Hier bildet sie einen wichtigen sozialen Indikator mit nicht geringer Aussagekraft.

    Vor diesem Hintergrund sind auch plumpe Polemiken, wie sie z.B. wiederkehrend im Comedyprogramm von Dieter Nuhr zu hören sind, als rein sachlich – und rechnerisch - unzutreffend abzulehnen. Er behauptet z.B., dass der Begriff nichts tauge, weil, wenn alle mehr bekämen, die Armutsquote trotzdem immer die Gleiche bliebe. "Der Begriff muss weg".

    Nehmen wir also einmal an, bei einem aktuellen Median von 2.200 (s.o.) bekämen jetzt alle z.B. 200.000 dazu. Dann beliefe sich der neue Median auf 202.000. Mithin stiege die Armutsgrenze auf 121.320. Da aber in diesem Fall alle mindestens 200.000 - also mehr - hätten, läge die Armutsquote bei Null.

    Im Bilde also bliebe die o.g. Reihe bestehen, aber alle wären näher zusammengerückt.

    Das auch zu den Rechenkünsten von Komödianten.
    • (geb. 1962) am

      Und das definiert den persönlichen Unterschied, @ Gierwitz. Sie hätten es beim Statistischen Bundesamt abschreiben müssen - was jetzt nicht so schlimm gewesen wäre - ich kenne mich in diesem Thema halt eben fachlich sehr gut aus.

      Sie müssten im Übrigen erkennen können, wann man Personen, zumindest Beiträge vor sich hat, die substanziiert sind und wann nicht. Und das es einen qualitativen Unterschied gibt zwischen einer plastischen Darstellung eines Sachverhaltes und einem einfachen Exzerpt umfangreicher technischer Begriffserklärungen z.B. des StaBu oder der BPB.

      Also was sollen diese komischen Bemerkungen?

      Gut fand ich, dass Sie sich bemüht haben, diese Diskussion ein wenig zu strukturieren, Begriffe zu klären und mehr auf den Punkt zu kommen, Argumenten zugänglich zu machen.. Das ist sehr konstruktiv und führt weiter und dokumentiert womöglich den, wie war das, "Profit vom DDR-Bildungssystem"?

      Aber macht keinen Spaß?
    • am

      @peperoni-bilsenkraut

      War der Post von 20:28 Uhr wenigstens gut?
      Falls ja ist es je wenigstens ein kleiner Trost.

      Meinen Sie nicht, daß es wieder Zeit ist für einen Nick-Wechsel? Wie wäre es mit "Wasabi"? 😊
    • (geb. 1962) am

      O.k,. das stimmt, @ Gierwitz - ohne vollständige Namensfreigabe kann man das natürlich nie endgültig nachprüfen.

      Und tatsächlich handelt es sich hier um einen relativ klaren definitorischen Rahmen, der das begriffliche Gerüst natürlich immer vorgibt (Median, Äquivalenzeinkommen, bedarfsgewichtet ...). Dadurch müssen sich Darstellungen zu dem Thema hinsichtlich der verwendeten Oberbegriffe immer jener auch bedienen. Das gilt für alle Publikationen.

      Trotzdem kann ich mir nur schwer vorstellen, dass das Stabu ebenfalls das Bild der "Einkommensreihe", wo die Haushalte "quasi nebeneinander stehen", zur Plausibilisierung bemüht, die Abgrenzung zum Begriff der Lebenslage vornimmt, immer noch auf die unzureichende Alltagsunterscheidung von Median und Mean bzw. Durchschnitt explizit eingeht (zumal der "Mean" eigentlich schon lange "abgelöst" ist und nur noch nebenbei miterhoben wird) oder gar das Argument mit der vorgeblichen "mathematischen Unlogik", das immer wieder kommt, diskutiert und dazu ein Berechnbungsbeispiel vorlegt.

      Deshalb würde mich der Beleg für "fast wortwörtlich" in Form des entsprechenden Links einmal interessieren. Da könnte man sich dann schon zumindest annähern.

      Zumal ich den Link i.d.R. auch angebe, wenn ich plumpe Abkupferei ohne Quellenangabe kritisiere (es sei denn, das Gleiche kommt zum dritten Mal). Warum sollte ich es auch nicht tun, wenn ich es vorher recherchiert habe? Und sagen Sie mir, auch nicht unwichtig, wo lag ich falsch?

      Insofern ist es unzutreffend, mir bloße Unterstellungen im Gegenzug vorwerfen. Und ich habe wohl nie (oder sehr selten), wie Sie es rhetorisch wiederum unterstellen, allein die Nutzung öffentlicher Quellen quasi kontextfrei kritisiert. Schon gar nicht, wenn es mit sichtbarer Eigenleistung verbunden ist. Oder wie sähe da Ihr Beleg aus?

      Sehen Sie, @ Gierwitz, in gewissem Maße ist es natürlich immer in Ordnung, aber es sollte nicht zur Mode werden, wenn einem andere Haltungen nicht passen oder die Argumente ausgehen, pauschal und wiederholt die Glaubwürdigkeit der Person in Frage zu stellen. Schieben Sie doch mal bitte einfach die Belege nach.
    • am

      @peperoni-bilsenkraut-wasabi

      Sie sind mit Ihrem Duplikat verknüpft. Der Post von 20.28 h hat auch "wasabi" übernommen. 🤷
    • am

      Ja herr Gierwitz - noch so einer aus den Braunhaus.
    • am

      Catweazle und Co, Sie werden es trotz grösster Bemühungen nicht schaffen das Forum zu sprengen, dafür haben Sie nicht das Format!
      Der Post 22:18 ist nicht von mir, aber ich denke die wirklich ernstzunehmenden User hier wissen das ohnehin zu unterscheiden, auch bei pep !
    • (geb. 1962) am

      Ne, @ peperoni, hätte ich nicht bestätigt - dann hätten ja alle mindestens 20 Millionen und niemand lebte unter der neuen Armutsgrenze von 12 Mio. Logik.

      Die Setzung Median statt Mean ist natürlich "willkürlich" - wie es das umgekehrt ebenso wäre. Beide werden in Untersuchungen eingesetzt, was ich messen will, wie hoch z.B. die "Spreizungen" bzw. die "Ausreißer" sind, die z.B. dazu führen können, dass die rechnerische Mitte im Durchschnitt weit von der numerischen Mitte entfernt ist. Der Median bestimmt dafür eher den "typischen Fall", liegt näher an der "realen" Mitte.

      Das Konzept ist schon gut, die Daten hilfreich und wir merken doch z.B. selbst, dass Werte wie 1.100 € durchschnittliche Nettoaltersrente verdammt wenig ist. Und rechnen doch selbst intuitiv gegen, welche Lebenskosten dafür heute anfallen.

      Die Stärke dieses Begriffs tatsächlich die transparente, viele Daten umfassende Aufarbeitung. Es ist aber natürlich klar, dass dieser Begriff nie Fallgenau sein kann. Wird z.B. eine Immobilie besessen oder als Studi in einem sehr günstigen WG-Zimmer gewohnt oder ist der Aufenthalt nur periodisch oder habe ich, umgekehrt, besondere Krankheitsbelastungen oder etwa meine Wohnung verloren ..., für diese Einzelfälle ist das Konzept erstmal noch ziemlich blind. Auch wie die Lage vor Ort, die Infrastruktur, wird ebenfalls nicht gesehen. Das mit zu erfassen, braucht man einen anderen Ansatz - der jedoch viel aufwendiger ist.

      Das würde ebenso in Abgrenzung zu der Erfassung großer Teil des Trikont in Relation gelten, umgekehrt auch wenn ich Reichtumskonzentration erfasse. Hier wird dann nämlich nicht mehr - wie bei den vorgenannten Armutsbegriffen - der Bezug zur "realen" Mitte der Gesellschaft für alle hergestellt, sondern der Abstand der Super-Duper-Reichen zur "Normalgesellschaft" festgestellt. Und in dieser Relation - wenn einige über dreistellige Milliardenvermögen verfügen - ja, dann erscheint fast schon der "gemeine" Millionär als arm.
    • (geb. 1974) am

      ...die scheinbare Intelligenz lässt nur müde von Ihnen grüßen.
      Sie können hier eigentlich eigenständig jeder Zeit im Forum austeigen!!!

      Es ist gar ganz Ihnen überlassen, ...schon mal zwischendurch aufgefallen??? 😆😆😆

      ...aber im 'Jammern' sind Sie defenitiv absolut Spitze, da macht Ihnen keiner so leicht etwas vor.
      - RESPEKT -
    • (geb. 1962) am

      Echt, @ wasabi? Sicher?

      Der hat aber auch einige interessante Gedanken und die Formulierung:

      "... die Gesellschaft verblödet. Viele können nicht mal mehr mit Prozentwerten oder einfachen Statistiken umgehen. Sogar Dreisatz fällt denen schwer bis hin zu 20% bei der Wahl als "große Mehrheit der Bevölkerung" ausrufen zu wollen."

      hat doch einen gewissen Witz
    • (geb. 1974) am

      @Hera 22.41Uhr
      ...schon wiedermals nur einfachstes Bla,Bla,Bla!

      Und ich höre von Ihnen hier nur wieder altbekannte und rein unterschwellige 'Heiße Luft' - ohne jeglichen Mehrwert im Inhalt und nur ein Kuriosum am simplen Gedanken-Gerüst von etlichen Vermutungen ohne ein gänzliches Wissen dazu.

      Sie sind rhetorisch und inhaltlich im Verbalen nur Außerordentlich ungelenkt und trotzdem probieren Sie sich wieder erneut hier aus und auf ein wiederholten eines oftmals altbekannten Pfades - komisch, oder???

      Doch für den einen oder anderen es hier wahrscheinlich doch nur sehr unbeeindruckend sein mag, für mich aber sicherlich nur super langweilig und auf dauer wirklich geistig ermüdend ist.

      ...weiter so!
      Die meisten sind hier für mich nur unbemerkt eine reinste 'Comedy' im 'Real-Life'!
  • am

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.
    • am

      Mein Gott peperoni, lassen Sie es doch mal gut sein! Einem Menschen, der tatsächlich unter der Armutsgrenze lebt, ist Ihre manipulative Wirkung der" Begriffsdefinition" scheissegal!
      Der erklärt Sie für solche Aussagen für verrückt und ja, die sind fern jeglicher Realität!
    • (geb. 2000) am

      Peperoni Sie wissen ich schätze und respektiere Sie.Aber Was Sie heute für einen Unsinn und weit entfernt von der Realität geschrieben haben,dann noch Ihre unrealistischen Vergleiche von Armut,Milliardären und Millionären,vom Mindestlohn,der vielleicht in Hintertupfingen reicht,aber nicht in einer Großstadt oder mittelgroßen Stadt.Dann schauen Sie sich in der Welt um,wobei Sie das doch angeblich gar nicht interessiert,sondern nur was in Deutschland passiert.Angestelle haben keine Rechte,sie bekommen ja Gehalt.Vorstandsvorsitzende sind auch Angestellte,bekommen #nur#mindestens das Hunderfache und Abfindungen in Millionenhöhe,wenn Sie ein Unternehmen an die Wand fahren.Warum müssen Die nicht haftbar gemacht werden?Dabei haben Sie heute morgen noch einigermaßen realistische Zustände beschrieben.Also bitte,realistische Zustände richtig beschreiben und unrealistische weglassen.Danke
    • am

      Guten Morgen Peperoni, hoffentlich konnten Sie Ihren offensichtlich erhöhten österlichen Alkoholkonsum im Schlaf kompensieren und Sie sind back to the real Live! 😉
      Scheiterhaufen sind Gott sei Dank Geschichte, wurden Sie durch die gestern gehäuften Berichterstattungen vom Tod des Oberhauptes der katholischen Kirche zu diesen Wahnvorstellungen verleitet?
      Nun ja, wie dem auch sei, erzählen Sie von Ihrem wertlosen Begriff "Armutsgrenze" und der wahren, unverlogenen Mathematik einmal einem mittellosen Menschen, der nicht weiss, wie er den nächsten Tag bestreiten soll, der ist dann sicher davon überzeugt, dass Sie ihn nur vor kommunistischem Gedankengut bewahren wollen!
  • am

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.
    • am

      @ peperoni schrieb: "Soll mir bloß keiner sagen, dass davon ein Single seinen Lebensunterhalt nicht bestreiten könne mit Miete, Heizung, Nebenkosten, Kleidung und etwas Taschengeld."

      Ich würde mal sagen .... vor Corona vielleicht noch, jetzt aber nicht mehr!

      Aber sonst ist das Geld einfach eine kaufmännische Herausforderung, der leider diese Personengruppen oft nicht gewachsen sind.

      Natürlich gibt es Singles". die wohnen bei Mama, Papa, Oma oder irgend einem netten Verwandten, Bekannten.
      Auch muss der Weg zur Arbeit mit Bus und Bahn erreichbar sein - ein Auto wäre ein Groschengrab.

      @ peperoni: ...... ich vermisse bei allem Verständnis für "wer Geld will, der musss auch etwas Leisten", ihren Realitätsbezug!

      Unser Staat macht es Millionären so einfach zu leben und ihr zu versteuerndes Geld zu verstecken, während er Otto-Normalverbraucher sogar das Klopapier nachrechnet und jeden Cent sieht, den dieser normale Arbeitnehmer für seine Arbeit ausbezahlt bekommt.

      Von Verdienst will ich gar nicht mehr reden! Es sind nur eine Minderheit, die ihr Geld verdienen, für andere ist es nur ein Almosen, oder eben unermesslicher Reichtum aus geerbten und "gut gepokerten" Einnahmenquellen.

      Wenn Wohnraum, Heizung und die freie Bewegungsmöglichkeiten (Mobilität) nicht bezahlbar bleiben ..... knallt es!

      Die Arbeitswelt ist nur noch für wenige zufriedenstellend, von Erfolg gekrönt und am Ende für ein Leben ohne Sorgen.

      Da geht es nicht darum sich einen Porsche kaufen zu können, ..... nur einfach einen Volkswagen, einen, den man sich verdient hat und der einem auch etwas Zufriedenheit gibt. Genauso wie eine Wohnung unter "sozialen" Menschen, nicht neben der Autobahn oder der Müllfabrik, oder im sozialen Brennpunkt!

      Ihnen fehlt leider Realitätssinn und etwas "Gespür" für die wirkliche Situation.

      Und dennoch ...... wir werden noch schlimmere Zeiten erleben, dank derer, die einfach den Knall nicht hören wollen.
  • (geb. 1974) am

    Sicherlich hat sich fast schon jeder die wichtigste Frage aller Fragen mal gestellt.
    Sind Ernie und Bert von der Sesamstraße eigentlich wirklich schwul und sind sie sogar noch ein Paar?!!

    Nein, offiziell sind Ernie und Bert aus der Sesamstraße nicht schwul.
    Die Frage wurde oft und kontrovers diskutiert, aber der Autor Mark Saltzman hat in einem Interview gesagt, dass er die Figuren immer als ein schwules Paar empfunden habe.

    Dieses Interview führte zu einer breiten Debatte, aber die Sesamstraße selbst hat nie offiziell bestätigt, dass Ernie und Bert schwul sind.
    Sie betonen, dass sie lediglich beste Freunde sind und ihre Geschichte zeigt, wie verschiedene Menschen gut miteinander auskommen können - AHA!!!!

    ...aber falls es doch stimmen sollte und ich bekomme das irgendwann mal zufällig heraus, würde es nämlich dadurch meine ganze Kindheit zerstört werden.

    Alleine der Gedanke schon daran...
    • (geb. 2000) am

      Ich glaub es nicht,wenn ich hier die Kommentare von topnews und C und A lese.
      Dass das 4 und 5 auch mit Daumen hoch wohl noch gut finden.UNGLAUBLICH
      Auf Ihrem Grabstein sollte stehen,AN RESPEKTLOSIGKEIT UND DUMMHEIT GESTORBEN
      • am

        @ 028 Ja, das Wiesel treibt erneut sein Unwesen! Schon werden wieder Texte kopiert und jede Menge Blödsinn präsentiert - keine Sorge, die " Daumen hoch" produziert er selbst, so doof, selbst einem simplen "Ja" sieben mal zuzustimmen, ist nun doch keiner!
      • (geb. 1974) am

        @Hera
        Bei Ihrem abermals gewohnten schwachen Kommentar stimmt inhaltlich einfach mal wieder garnichts.

        Erstens kopiere ich keine Texte - es stammt rhetorisch und inhaltlich alles von mir -, Sie stümperhafte und möchtegern "Hobby-Detektivin".

        Und zweitens - ich "Like" mich doch nicht selbst - absoluter Schwachsinn, wie immer!

        Wie denn auch???
        Ich bin hier mit nur mit einem einzigen Account unterwegs...

        Fazit:
        Sie leiden ganz offensichtlich an einem Verfolgungswahn, totaler Desorientierung und im Gesamten an einer heftigen Wahrnehmungsstörung.

        Durch Ihre dusseligen und ständigen "Nicht-Beiträgen" hier, beweisen Sie meine - doch sehr zutreffende Diagnose über Sie - das immer wieder auf's neue.

        Danke alte Dame, ...weiter so! 🤣
    • am

      Papst Franziskus ist um 7.35 h im Alter von 88 Jahren an den Folgen einer Lungenentzündung gestorben. Er hatte gestern am Ostersonntag seinen letzten Auftritt.
      • (geb. 1974) am

        @Nostalgie
        ...ACH NEEEE!!!
        ist das etwa das nächste Interessante Thema von Ihnen, was man hier als "Hooby Tagesschau-Sprecher" zu verkünden hat?!?!

        Was für ein Schwachsinn und Schlaumeier obendrein!

        Sich das Maul über jenes und allem zerreißen zu wollen, ist für manche wahrscheinlich eine Königsdisziplin und eine innere Not.

        #KlatschReporter

        ...laber, laber, laber und manche labern immer noch fleißig, ohne zu bemerken, dass diejenigen nur dummes Zeugs labern.
      • (geb. 2000) am

        Nostalgie ja eine traurige Nachricht.Es sollte wohl so sein,auch das Er gestern noch den Segen Urbi et Orbi spenden konnte.Ruhe Er in Frieden.
    • am

      In 90% der Fälle - wenn nicht sogar in 99% - gibt es spätestens beim zehnten Beitrag Streit. Egal, zu welchem Thread man was schreibt.Die Gründe sind meist nicht nachvollziehbar. Gibt es bereits so etwas wie Internetzombies, die keinerlei soziale Kompetenzen mehr aufweisen?
      Einige Gernegroß-Nazis dieser Art sind hier bereits schon öfter aufgefallen und gemeldet worden. Unfähig für normale Unterhaltung / Kommunikation. – müssen natürlich einfach rumzicken- um ihr ego aufzupolieren, leider immer auf kosten von anderen ..schlechte menschliche Charakterzüge...... es ist sehr schade
      • (geb. 1974) am

        Ihr seid hier alle so dermaßen von hübsch und clever unterwegs - darüber hinaus noch super toll im sogenannten Medium "Tagesgeschäft" informiert - usw. und sofort, dass lässt MICH und auch jedem anderen hier nur einem vor Neid erblassen und daneben fragwürdig stehen lassen.

        ..kennt hier einer zufällig den Begriff "Echokammer"??!

        Es soll angeblich für den einen oder anderen ganz unbemerkt des eigenen verkümmerten Bewusstseins und Verstands, davon irgendwann mal im sogenannten "Luft-Leeren-Raum" einfach so statt gefunden haben sein sollen und dann plötzlich im Kopf irgendwannmal einfach komplett verschwunden sein müssen!

        Schon einmal davon gehört!!!
        ...aber trotzdem sehr, sehr merkwürdig!

        #TotalRecall

        Sachen gibt's einfach,...oder nicht?
        Kennt das zufällig einer hier?

        Ich wäre hierfür sogar sein - fernab meiner besonderen Präferenz als herausragender "Besucher-Position", dessen Forums hier eigentlich - wäre ich definitiv für eine eigene "Whatsapp- Selbsthilfe-Gruppe" in unserem gemeinsamen und eigenen erfolgreichen Forums hier der 1. Bundesliga bereit.

        Nun ja - so ist es halt -, ich danke euch allen friedlichen @Usern hier schon mal im voraus, der ganzen und zahlreichen "Unterschriften" hier... und den Mitglieds-Beitrag bitte NICHT vergessen.

        Ich wünsche euch Allen trotzdem noch frohe Ostern!!!

        Und schreibt mir gegebenenfalls bitte weiterhin so fleißig belanglosen Mist!
        Ich werde es zwar nie wirklich bearbeiten und deshalb auch nie ernsthaft beantworten.

        Roger!
        ...Over and Out!!!
        • (geb. 2000) am

          C und A gehen Sie lieber Ostereier suchen,vielleicht haben Sie da ja ein Erfolgserlebnis.
          Sonst wie immer 🥱🥱😴😴😫😫🤯🤯🥳🥳
        • (geb. 1974) am

          ...ACH!
          Ich glaube meine Augen sind inzwischen schwer getrübt.

          Da schau mal einer jemanden verdutzt und fragwürdig gegenseitig an - da weiß aber jemand im Grunde überhaupt nichts, aber labert ohne Sinn und Verstand einfach ungebremst weiter und kann garnicht viel Interessantes erzählen - außer nur bekanntermaßen Blödsinn!

          Ich bin schwer beeindruckt von Ihnen,
          aus welchem Grund auch immer von mir ...! 🤣

          ...doch - jetzt weiß ich es ganz plötzlich wieder, vor meinen fast eingetrübten Äuglein erscheint es in reiner Deutlichkeit - , Sie sind einfach nur gedanklich in einer 1Dimensionalität unterwegs und "checken" nichtmals annähernd eine 2Dimensionalität - oder gar eine 3Dimensionalität.

          Alles dessen liegt wahrscheinlich trotzdem bei Ihnen für immer geistig im verborgenen des begreifbaren "Horizont"!

          Tut mir allerdings leid, Sie unterliegen einfach der schlichten "Darwin Theorie" und sterben bald hoffentlich aus!!!
      • am

        Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.
        • am

          @ 725819 schrieb : "Gerechtigkeit meint bei der Argumentation der Linken Gleichmacherei. "

          Ich fand den Satz von Jens Spahn sehr intelligent formuliert (bezogen auf die AFxyz):
          **Ändern wir die Regeln, oder sorgen wir dafür, dass sich alle an die gültigen Regeln halten!**

          Das gilt aber für alle - wer mitspielt oder zusammenlebt mit anderen, muss sich an die Regeln halten!

          Oder wie es die Natur macht: der Stärkere gewinnt! Wobei hier Stärke nicht nur die Kraft oder Macht ist, sie ist auch mal Intelligenz oder Ausdauer oder einfach auch Glück.

          Wenn wir aber alle "friedlich" zusammenleben wollen, dann braucht es Regeln und am Ende auch Regularien, um Zufriedenheit zu generieren.

          Wir bekommen nicht einmal den Straßenverkehr geregelt - oder dass die Bahn pünktlich ist. Wie wollen wir 8 Milliarden Menschen "sozialverträglich" und ökologisch in die ZUKUNFT führen?

          @ 725819 schrieb: "Das Gejammer der Linken vom Elend der Welt, es passt nicht zur Realität."

          Es hat noch nie gepasst und wirkliche Lösungen hatten die auch noch nie - man nehme nur die alte DDR ......., schlimmer sich abzuwirtschaften geht fast nicht mehr und die Umwelt mit Füßen zu treten.

          ...... um sich dann am Reichtum des Westen eine goldene Nase zu holen ...... verdient haben es jedoch immer andere.

          Dennoch hat der Kapitalismus, die Demokratien ..... ihren Wendepunkt erreicht - zu spät hat man erkannt, dass der soziale Frieden nicht umsonst ist, er ist sogar viel teurer, als jede andere Regierungsform und Ideologie!

          Es ist immer leichter, billiger seinen Feind zu erschießen, als ihn mit Geschenken gefügig oder verständig zu machen!

          Und Wettbewerb, oder Konkurrenzkämpfe, sind zwar zivile Formen sich an der Leistung zu messen, aber das Ende ist auch hier der Krieg.

          Deshalb gibt es nichts Dümmeres, als den Glauben an Pazifismus und Frieden!

          So, wie man eben die stärkste Wirtschaft, die besten Innovationen, die intelligentesten Köpfe haben sollte, so sollte es genauso die beste Armee sein ...... im Hintergrund.

          .............. aber es soll ja heute noch Menschen geben, die glauben an die Wiederauferstehung nach dem Tode oder an Gerechtigkeit .....
        • (geb. 1962) am

          "Gerechtigkeit meint bei der Argumentation der Linken Gleichmacherei."

          Oh nein, @ 819 Das ist nicht die Argumentation der Linken - wie Sie auch wissen sollten - sondern Ihre ideologische Vorstellung davon.

          Im Kern geht es um eine gleichberechtigte Partizipation aller am Gemeinwesen, also soziale Demokratie, wobei die Linke eben der materiellen Partizipation einen hohen Stellenwert beimisst, da realiter und und allgemeinverständlich formuliert, hierzulande nunmal Geld eine sehr wichtige Voraussetzung für die gesellschaftliche Teilhabe ist.

          In der Tradition der Linken - wohl weniger in der Umsetzung - spielt von je her die Kritik der Gleichmacherei an vorderster Stelle. Der Gleichmacherei, wie sie der Kapitalismus erzwingt, insofern er dazu tendiert, nahezu alles zu einer bepreisbaren Ware, zu einem Tauschwert zu machen, selbst Individualität zu verkaufen als Vorzeigen des Tragens einer bestimmten Luxusmarke, der Zugehörigkeit zu einer bestimmten popkulturellen Stömung, der Vorzeigbarkeit einer bestimmten Uhrenmarke, oder dem Aufdecken bestimmter Spielkarten - Mein Haus, meine Auto, meine ... .

          In dieser wachsend derart materiell strukturierten Gesellschaft bedeutet Armut dann oft nicht unmittelbar nackte Existenznot, aber eben soziale Ausgrenzung, systematische Abwertung, die De-Gradierung zum "Outsider", "Loser", "Nobody". Prüfen wir uns selbst - wie leicht ist es doch geworden, Bürgergeldbeziehenden mehr oder weniger pauschal Faulheit und Sozialschmarotzertum vorzuwerfen - wie schwer dagegen zu formulieren, das die Mehrheit der deutschen Superreichen heute gerade ihr Vermögen und damit Anerkennung und Einflussnahme mühelos erlangt hat - durch Erbschaft. Tschüss Leistungsprinzip.

          Die heutige Linke sieht nicht mehr die Abschaffung des Privateigentums an Produktionsmitteln als die Voraussetzung für eine demokratische Gesellschaft, sondern eine bessere reale Teilhabe aller. Das Auseinanderdriften der oberen und unteren Gesellschaftssegmente, die immer geringer werdende Aufstiegmobilität, die immer größer werdende Bedeutung der sozialen Herkunft für den Schulerfolg (seit den 90ern), die Entstehung eines massenhaften Niedriglohnsektors sind gesellschaftliche Realitäten. Um nur einige Beispiele zu nennen.

          Mit dem Wohngeld plus, der Grundrente und dem Kinderzuschlag wurde, trotz der teilweisen Kompliziertheit die Situation besonders von Familien im Niedriglohnbereich und von armen Rentnerinnen (Grundrente plus Freibetrag Wohngeld plus) signifikant verbessert - gut so! Ein Grundmaß an Respekt für Lebensleistung.

          Wer jammert aber wirklich? Oft die selbst gar nicht mal so schlecht gestellten darüber, dass die Mütterrente den Sozialstaat zusammenbrechen läßt, die Armen vorgeblich zum Fenster rausheizen (der CO2- Ausstoß ist nachweislich geringer), das die Arbeitenden zu faul geworden sind. Das ist doch irgendwann nur noch affig, immer nur nach unten zu treten.
        • (geb. 2000) am

          Danke User Uli,Das ist mal ein Statement.👍👍👍
          Ihnen und Ihre Familie wünsche ich ein schönes Osterfest.
        • (geb. 1974) am

          ...Danke!
          Ich Ihnen auch nicht!

          #schnarrchend
        • am

          Sorry, @ bilsenkraut, aber Ihre Vergleiche hinken dermassen, dass ich mich einmische, obwohl ich keine "klassische" Linke bin. Ein Millionär ist im Vergleich zu einem Milliadär nicht "bettelarm", d a s ist Bullshit, sorry. Dass sich Vermögende angemessener am Sozial- und Steuersystem beteiligen, man nicht ständig von "unten" einfordert und die Schere sich nicht immer weiter öffnet, ist k e i n e Gleichmacherei sondern Bestandteil sozialer Marktwirtschaft, oder etwa nicht?

          Ihr " Haben will" wird hier eher zum "alles mir", Hände weg! Grenzt für mich an spätrömische Dekadenz, in USA gibt es gar schon eine Art Nero der mit zündeln beginnt!

          Da geht es doch nicht vorrangig um den Erwerb von Luxusgütern sondern für viele ums nackte Überleben, öffnen Sie doch mal die Augen! Dass Sie den Vergleich mit Afrika und "gesellschaftlicher Teilhabe" als zufriedenstellendes Leben - wenn es denn gewollt würde - herstellen, grenzt schon an eine Unverschämtheit. Es gibt Sozialschmarotzer, ja, leider, - aber die gibt es auf a l l e n Seiten, auch bei den Begüterten, ich kenne genügend Beispiele!

          Aber, wer einen Hans-Georg Maassen als richtungsweisenden Politiker der Union bezeichnet, welcher von nach " links gerückten" Parteivorderen weg gemoppt wurde, vertritt wohl derlei Gedankengut - schon irgendwie beruhigend, dass dies nicht repräsentativ für Gesamt Deutschland ist.

          Schöne Ostern!
        • (geb. 2000) am

          Hera sehr gut,auch Ihnen frohe Ostern und Ihrer Familie
        • (geb. 1962) am

          bilsenkraut schrieb: "Es ist einfach verlogen, dass man Geld haben müsse für teure Skiausrüstung, für teure Konzerte, Luxusräder, Markenklamotten ..."

          Frage: Bei Ihnen geht das also auch ohne Geld? Sie bekommen die Sachen sogar geschenkt?

          Lerneffekt?

          Man ärgert sich, wenn die Argumente in ihrem Kontext aufgegriffen werden, sondern rhetorisch die Ebenen verschoben werden.
        • (geb. 1962) am

          Danke sehr! Das wünsche ich Ihnen auch.
        • (geb. 1962) am

          " wenn die Argumente NICHT in ihrem Kontext aufgegriffen werden", sollte es natürlich heißen, @ piperin

          Gelegenheit, Ihnen noch ebenfalls ein Schönes Osterfest zu wünschen und Entspannung bei dem ein oder anderen Osterspaziergang.
        • (geb. 1962) am

          @ Hera: Ich schließe mich da 028 an, auch von mir schöne Ostergrüße in den "Süden" (aus meiner lokalen Perspektive)
        • am

          Danke, schöne Ostergrüsse aus dem Ländle nach Niedersachsen und Aachen 😃
        • am

          @ pep, 1. der Kommentar von 13: 28 ist nicht von mir.
          2. Ich weiss nicht, was am Begriff Armut falsch zu verstehen ist, es ist genau definiert, dass Menschen die unter 60% eines mittleren Einkommens liegen armutsgefährdet sind, das betrifft ein Sechstel unserer Bevölkerung, rd. ein Fünftel ist von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen.
          Zählen ganz sicher keine Millionäre, die sich im Vergleich zum Milliardär keine Luxusyacht leisten können, dazu, oder?
          3. Sie schrieben:>> Günther Beckstein hätte aufgeräumt, da können Sie Gift drauf nehmen ( Linksruck CDU) auch solche wie Hans-Georg Maaßen, die wären früher niemals von der eigenen Fraktion angegriffen worden!<<
          Wenn man nun weiss w a r u m Maaßen von der eigenen Fraktion angegriffen wurde, zu Recht, wie ich finde, ist ganz einfach der Zusammenhang *richtungsweisend* ( nach rechts) herzustellen.
          4. Ich nehme garnichts mit, sind Sie mir nicht böse, Subsistenz - der Vergleich eines hochindustrialisierten, reichen Landes mit den ärmsten Regionen dieser Erde hinkt gewaltig.
      • am

        Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.
        • am

          @ bilsenkraut schrieb : "Alles was die kennen ist nur "haben will" und dieses pure Egoismus-Denken"

          Na ja, .... diese Typen oder Charaktere gibt es aber von links bis rechts, von gut bis böse!

          @ bilsenkraut schrieb : "Gerechtigkeit" ist ein seltsam Ding was für allzu viele derart jenseits ihrer Vorstellungskraft ...."

          Gerechtigkeit wird es nie geben - und wer so etwas erwartet, der wird nie zufrieden sein können!

          Weder Musk noch Trump fühlen sich gerecht behandelt, Putin sowieso nicht und die ganzen Ukrainer werden das Ziel Gerechtigkeit eh nie erreichen, nur viele Tote. Gerecht?
          Alles hat seinen Preis, wenn man unbedingt meint etwas haben zu wollen, was es nie geben wird.

          @ bilsenkraut schrieb : "Omexco hat einen pfiffigen, super umtriebigen Geschäftsführer und drei international tätige erstklassige Manager."

          Die mag es geben - aber für wieviele Jahre?

          Und wenn die dann doch irgendwann weg sind, kurz-, mittel- oder langfristig, ..... wie nachhaltig intelligent waren deren Spuren und Visionen?

          Deren Job ist auch nur ein MOMENT - und dieser rechtfertigt deren Gehälter nie und nimmer!

          Unter solchen Vorbildern wird Gerechtigkeit so weit weg bleiben, wie der Mars für unsere Augen. Und damit auch die Zufriedenheit, der Zusammenhalt .... der soziale Frieden. Alles nur Hirngespinste einiger verwirrter Weltverbesserer.

          ...... und das Ergebnis wird am Ende sein: Krieg. An dessen Ende fragt keiner mehr nach Gerechtigkeit, nur nach Verhandlungsmasse - und jeder toter Soldat ist einer zuviel für solche "Deals".
        • (geb. 1962) am

          @ piperin: Wer A sagt ("Alles was die kennen ist nur "haben will" muss auch B (Das ist nun mal so im Kapitalismus) sagen. O.K. Außer man hat erkannt, dass A falsch ist.

          Wir leben nun mal nicht mehr in einer Tauschgesellschaft, in der vorrangig zum gegenseitigen Vorteil Waren hin- und herzirkzulieren, dass zentrale unternehmerische Motiv ist heute die Gewinnmaximierung. Ob gut oder schlecht, natürlich spiegelt sich das im Denken und Handeln (und Fühlen) der Menschen wieder. Die Egoismuskritik, der ich intuitiv natürlich sofort zustimme, führt in dem Kontext auch deshalb nicht weiter, weil sie sich am Ende immer als Kampfbegriff entpuppt, den man sich endlos um die Ohren hauen kann..

          Gleichzeitig gibt es aber schon immer noch Regeln, die sie ja auch implizit ansprechen. Perfekt können Sie naturgemäß nicht sein. Ein Beispiel ist: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Natürlich werden dabei kleine Leistungsunterschiede ausgeblendet, wenden einige "Arbeitskaschierungsstrategien" an. Höhere Bedarfe (Entfernung vom Arbeitsplatz, Kinder müssen anderweitig austariert werden. Aber trotzdem doch erstmal kein schlechtes Prinzip, oder?

          Zugleich sieht man aber auch, dass in klassischen mittelständischen Betrieben eine zwischenzeitlich erhöhte Qualifikation (z.B. Meistertitel) oder auch nur herausgehobene Leistungen in einem Feld (ständig positive Rückmeldungen von den Kunden) durchaus sich in besseren Positionierungen und Gehältern niederschlagen. Umgekehrt geben mitunter sogar Menschen Leitungspositionen trotz Gehaltseinbußen wieder auf, weil Sie erkennen, dass sie dem nicht gewachsen sind. Gleichzeitige Akzeptanz des Leistungsprinzips.

          So sind also Gleichheitsprinzip und Leistungsprinzip keine Widersacher, sondern miteinander verkoppelt, das ist der Trick.

          Wenn also Einkommensunterschiede durchaus legitimiert werden (können), wenn sie auf nachvollziehbarer Leistung - oder auch analog höherem persönlichen Risiko - beruhen, dann ist das Beispiel von Hans Müller vom Tisch.

          Probleme entstehen dann, wenn die Unterschiede völlig unverhältnismäßig werden. Sprich: Die Gerechtigkeitsdebatte ist eine der Verhältnismäßigkeit!.

          Aufgrund dessen hätte Armin Friedrich wohl seine erste Gehaltserhöhung mit Ihren unterstellten Argumenten auch nicht bekommen und wäre die Verlustbeteiligung eines normalen Buchhalters in den Dimensionen ziemlich unüblich.

          Aber Sie schreiben ja weder etwas über das Gehalt der "Pfeife", noch über die genauen Beteiligungsverhältnisse in dem Unternehmen.

          Wenn man genauer hinguckt, haben wir also die Gerechtigkeitsregeln in der Heimatgalaxis. Über die Auslegung sind wir uneins.

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