Kommentare 561–570 von 7515

  • am

    71,5% der Wähler haben nicht die Union gewählt.
    Warum regen die sich denn jetzt so auf, wenn die Union ihr Wahlprogramm nicht durchsetzen kann?
    Die 71,5% wollten doch mit ihrer Stimme verhindern, dass die Union an die Macht kommt und das haben sie auch erreicht. Also warum das Gejammere?
    Der Richtungswechsel wird vom Wähler doch nicht gewollt und findet deshalb auch nicht statt.
    Vorübergehend dürfen jetzt Union und SPD die rot-grüne Politik der Vorgängerregierung fortsetzen, bis die Schwarzen daran zerbrechen und dann die Blauen den Laden übernehmen.
    Die Roten und die Grünen triumphieren gerade, weil sie die Union erpressen konnten. Sie haben aber nicht kapiert, dass sie gerade auch ihren eigenen Untergang eingeleitet haben.
    Schönes Wochenende!
    • am

      was soll denn das für eine Sichtweise sein, bitte?

      Man hätte einfach nur mal die Schnauze halten können, statt Wahlversprechen mit einer derartigen Verbindlichkeit in die Welt zu posaunen, dass es fast schon einem Eid gleich kam.

      Wäre doch auch eine Möglichkeit gewesen oder etwa nicht? Einfach mal etwas zurückschrauben.
      Bei so etwas bin ich sehr empfindlich.

      Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht!

      Andere vielleicht schon, ich nicht.
    • (geb. 1974) am

      "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht!
      Andere vielleicht schon, ich nicht."

      Zum Glück heiße ich nicht "Andere" und seh' das ähnlich.
      In der Politik darf man sich so ein krassen und unverzeihlichen Fehlschlag nicht erlauben.

      Aber im privaten seh' das etwas toleranter und geb' jedem eine zweite Chance, man kann mich zwar belügen, sogar vielleicht 3mal, danach wird's aber echt eng - je nachdem wer es ist -, dann stelle ich jemanden zur "Rede und Antwort".

      Nach dessen falschen Antwort, kommt der "Abschuss" und danach vergesse ich bewusst dessen Namen sogar.
      Geht ganz schnell - nur ein Wimpernschlag!

      So ein Mist erlaube ich mir schließlich auch nicht, darauf achte ich höchst peinlichst.
      Ehrlichkeit ist für mich fast das höchste "Gut"!
      Jeder bekommt das was er/sie verdient!

      Und da sind wir wieder bei meinem Lieblingszitat:

      Ursachen haben Wirkungen,
      und Handlungen haben Folgen!
    • am

      das jedenfalls konnte man Trump auch in seiner damaligen Amtszeir nicht vorwerfen, dass er seine Wähler betrogen hätte.

      Er hat die meisten seiner Wahlversprechen, die er vorher gab, versucht umzusetzen.

      Sich an Versprechen halten, darum geht es!

      Dass er mit etlichem nicht durchkam, steht auf einem anderen Blatt. Er hat es mit aller Kraft versucht, NUR DAS ZÄHLT!
      Auch ob seine Vorhaben gut oder schlecht waren interessiert dabei nicht das Geringste.
      Er wurde exakt für seine Politik gewählt und die Wähler sagten "exakt so und nicht anders!"

      Wer sich über "gut oder böse" auslassen will, soll sich gefälligst am mehrheitlichen Willen des Volkes abarbeiten, nicht an Trump.

      Hier geht es um Verlässlichkeit, um Vertrauen, um "den Willen seiner Wähler mit aller Kraft umsetzen zu wollen"

      Das verwechseln viele.
      Insofern hat sich Trump sogar sehr ehrenhaft, sehr zuverlässig gezeigt und wurde dafür auch wieder gewählt.

      In D geht es primär gar nicht mal um 1 Billion Schulden oder nicht, sondern um Verrat am Wähler.

      Um einen gigantischen Verrat angesichts der Dimension, dem eindeutig völlig gegenteiligen Handeln und dass dieser zudem unmittelbar direkt nach der Wahl begangen wurde.
      Das ist in meinen Augen ein bodenlos schäbiges Verhalten der Union.

      Das hat nichts mehr mit Demokratie zu tun, derartiges ist übelst und bodenlos.

      Dagegen ist Trump geradezu als lupenreiner Demokrat zu bezeichen, auch wenn das einigen hier nicht passt.
      -------
      >>Denn was dort abläuft ...<<

      Ja was läuft denn dort ab? Ja was denn?

      Dass in den USA, die im Gegensatz zu Europa nur einen Bruchteil der Zölle erhoben, Trump die Zölle nun anhebt?

      Dass er Europa nun überdrüssig ist, weil diese über Jahrzehnte nur 1% des BIP Wehretat aufwendeten und der USA die ganzen Kosten aufhalsten, was diese jedes Jahr 3,5 % des BIP kostete?
      Und dann noch Europa arrogant den großen Heinrich raushängen lässt, was sie nun alles für die Ukraine und den Weltfrieden täten?

      Ach geh. Die Augen sitzen im Kopf und deshalb will man die Welt immer nur von seinem "ICH" aus wahrnehmen.
      Schon schwer, etwas objektiv beide Seiten in die Waagschale zu legen.
    • am

      @ peperoni schrieb am 22.03.2025, 13.11 Uhr:

      - dem würde ich mich so anschließen wollen!

      Was ist denn an der CDU noch "schwarz" - was an der SPD "rot" - was an den GRÜNEN "grün"?

      Inzwischen dürfte doch jedem klar sein - diese Wendehälse kämpfen nur um deren eigenes Überleben. Es geht schon Jahrzehnte nicht mehr um den Willen des Volkes - es geht nur um die politische Macht ..... und wenn es der Schaden des Volkes ist!

      Also ich hoffe, dass die CDU mittelfristig die SPD vor die Türe setzt und mit der AFxyz zusammen eine Mehrheit bildet. PUNKT.

      Allgemein ist das Problem, keine Partei kann wirklich mehr POLITIK machen - auf der einen Seite fehlen die Mehrheiten schon in der Partei (Spaltung von links bis rechts), dann bei den Koalitionspartnern mit deren ideologische Brandmauern, und am Ende wählt das "Volk" noch dermaßen heterogene Parteien mit geringen Prozentzahlen (10-20%).

      Bedenklich finde ich auch, wie sich ein großer Teil der Bevölkerung von Politik und Medien vor den Karren spannnen lassen, um z. B. Trump als ständigen Feind zu betrachten, wie Putin, oder auch Erdogan, ..... usw.....

      Als ob unsere Politiker die Krönung wären, unsere Politik alternativlos und unsere Wirtschaftsmacht das einzig Wahre.

      @ peperoni schrieb : "Dagegen ist Trump geradezu als lupenreiner Demokrat zu bezeichen, auch wenn das einigen hier nicht passt."

      Er ist demokratisch gewählt - PUNKT!

      Und wenn es unseren Politikern nicht passt, dann können die das im stillen Kämmerlein an die Wand schreien, aber diese öffentliche Hetze, zusammen mit den Medien, ist absolut nicht demokratisch, sondern hochgradig dumm und undemokratisch.

      Jetzt kann man sich weiter aufregen - nützt nichts, unsere Politiker spielen nun wieder ihr Spiel und wir dürfen zuschauen und bezahlen..... max. 4 Jahre und dann ....?!
    • (geb. 1962) am

      @ 870 Zitat: "Bedenklich finde ich auch ... Trump als ständigen Feind zu betrachten, wie Putin, oder auch Erdogan, ..... usw....."

      Ja, kommt auf den Kontext an. Grundsätzlich ist es ja nicht unbedingt falsch, wenn - ich nehme mal Ihre Aufzählung - gegen faschistoide Charaktere "gehetzt" wird.
      Autokratische Anti-Demokraten sind jetzt schon auch nicht unbedingt meine Lieblinge.
    • am

      @ User Uli schrieb : "Grundsätzlich ist es ja nicht unbedingt falsch, wenn ....... gegen faschistoide Charaktere "gehetzt" wird."

      Doch, finde ich falsch und zwar komlett.

      Man kann aber auch daran dokumentieren, beweisen, dass Demokratien nur sich selber lieben und imperialistische Gedanken genauso in die Welt verbreiten: es darf nur eines geben, "Demokratie".

      Nur, wer oder was ist Demokratie - all die Demokratien auf der Welt sind individuell verschieden und jeder legt das Recht für sich aus!

      Die Von der Leyen will uns nun in den Krieg schicken, wie diese Blödbock-Tante. Von der Leyen hat als Familienministerin versagt, dann sowieso und extrem als Verteidigungsministerin, um nun in Brüssel ein ganz böses "Klüngeltheater" abzuspielen!

      So etwas ist keine Demokratie - das sind Allmachtsphantasien, die wir (die GUTEN) sonst nur immer den bösen Autkraten andichten.
      Und dann das Schmieren- und Lügentheater der CDU, Kanzlekandidat Merz, sowie der SPD und der Grünen, die ihre "Machtposition" aufs Widerlichste ausnützen und überreitzen!

      @ User Uli schrieb: " Autokratische Anti-Demokraten sind jetzt schon auch nicht unbedingt meine Lieblinge."

      Das ist ja gut so, dennoch ist die Welt bunt und überall sind kulturelle und historische Regierungen und Machthaber an der Macht, die um ihre Anerkennung kämpfen.

      Wir - die GUTEN - richten nur Chaos an, Unzufreidenheiten, Neid und am Ende Aggressionen!

      Wollen wir denn wirklich die ganze Welt bekehren und den Flüchlingen allen Asyl geben und denen ihre Länder aufbauen und, und, und, ....

      Jeden Tag steht ein neuer Trump auf, ein neuer Putin, ein neuer Erdogan, ein Xi Jinping,......
      Ja, sogar so doofe Tanten, wie Merkel, von der Leyen, Baerbock, Dröge, sind an allen Ecken der Länder zu finden! Da kann es nie FRIEDEN geben!

      Und schwache Demokratien sind sowieso zum Scheitern verurteilt! Egal, wenn Sie auch gegen faschistoide Charaktere hetzen wollen...... am Ende gewinnt das stärkere System, der Stärkere im Allgemeinen!

      Die fehlende Einsicht über das reale, ideologische Zusammenspiel der "Charaktere " verlängert nur das LEIDEN aller! BEISPIEL: Ukraine!
    • (geb. 1962) am

      Hm, @870, faktisch wahre Punkte, aber es geht am Ende auch nicht auf mit ihrem umfassenden Toleranzgebot. Extrembeispiel: Wir haben nichts gegen Sie, wir sind doch alle nette Nachbarn, Herr Hitler!

      Demokratie, als Wertesystem und Lebensweise kann daher nur überleben, wenn sie sich gegen Bedrohungen wehrt, es ist sogar Selbstverständnis und moralische Notwendigkeit.

      Wie sehr das verankert ist, sehen wir ja an der Kritik an Merzens Verhalten. Hier geht es ja auch nicht einfach darum, dass einer gegen Schulden war und jetzt dafür, sondern dass einer schamlos Prinzipien vorheuchelte und jetzt offenbarer wird, dass ihm das alles egal war und ist, Hauptsache, er kommt an die Macht. Damit hat er gegen gegen demokratische Ansprüche und Werte verstoßen.

      Und so ist das im Kern mit den weiteren Punkten, die sie ansprechen, denke ich. Es sind nicht Demokratie und demokratische Werte - und auch nicht der enthaltene Universalismus - die wir kritisieren, sondern es ist die ganze Bigotterie, die uns einige von deren (angeblichen) Propagandisten präsentieren. Die Korruption, die Verflechtungen von Kapital und Politik, das Eingehen von unnützen Risiken zu Lasten anderer, jetzt - um auf Lanz/Precht zu kommen - der "Kriegswahn".

      Nicht nur, weil ich glaube, dass hierzulande Demokratie insgesamt durchaus noch fundiert ist (Gewaltenteilung, Institutionen). Allein aus der Demokratie-Perspektive, aus der vor der eigenen Türe mächtig zu kehren wäre, ist die Kritik an den Faschisten umso massiver geboten. Das muss ineins gedacht werden.

      Das Beispiel Ukraine passt hier ganz gut. Tatsächlich ist es fatal, wenn ausgerechnet dann, wenn es Indizien für Friedensverhandlungen, für das Ende des Leidens gibt, alle hier erstmal mächtig von Hochrüsten sprechen. Schlimm, schlimm!

      Zugleich erfolgt daraus aber überhaupt kein Grund, sich mit dem ideologischen Zeugs von Vance und Trump und den ganzen Anti-Demokraten gemein zu machen. Aus welcher Perspektive hätte man denn dann noch eine Basis für die Kritik am Hiesigen?
    • am

      @ User Uli schrieb: "Zugleich erfolgt daraus aber überhaupt kein Grund, sich mit dem ideologischen Zeugs von Vance und Trump und den ganzen Anti-Demokraten gemein zu machen."

      Es geht nicht um "gemein zu machen", es geht darum, anderes denken und handeln zu akzeptieren!

      Es gibt Idioten, Verblendete und machtgeile Typen in allen politischen Lagern - das muss man akzeptieren!

      Es gibt auch nicht nur 2 oder 3 Fußballmanschaften auf der Welt ...... dennoch spielen sie am Ende auf dem selben Grund und Boden, mit den selben Regeln, die aber jeder anders für sich zu nutzen weiß oder meint oder auslegt!

      Auch mehrere Schiedsrichter sind sich selten einer Meinung - und dennoch wird ein Urteil gefällt, das der eine akzeptiert, der andere aber nicht.

      Trump ist demokratisch gewählt und erfüllt nun seine Wahlversprechen - dafür wurde er gewählt - das mag uns nun passen oddr nicht!
      Schlimmer ist es, rechtskonservative Mehrheiten gewählt zu haben - CDU + AFD - und nun ein rot, gün, links versifftes Parteiprogramm mit gigantischen Schulden geliefert zu bekommen!

      "Demokratie, als Wertesystem und Lebensweise kann daher nur überleben, wenn sie sich gegen Bedrohungen wehrt, es ist sogar Selbstverständnis und moralische Notwendigkeit."

      NEIN - komplett falsch!

      Eine Demokratie muss sich beweisen - wenn sie sich wehren muss, hat sie ihre eigenen Prinzipien verloren!

      Eine Demokratie, die nicht überzeugt, es beweist mit Mehrheiten, hat den Bonus verspielt - überlegen Sie (User Uli) das einmal in aller Ruhe!
    • am

      @Uli Einverstanden - bis auf den Kriegswahn. In der momentanen Weltlage ist es allemal besser verteidigungsfähig zu sein, glaube zwar auch nicht, dass Putin demnächst Deutschland angreift, aber selbst Precht schliesst es nicht gänzlich aus, dass die baltischen Staaten ein Ziel sein könnten. Putinland lebt ja derzeit nicht schlecht von seiner Kriegswirtschaft - für einen Frieden?
    • (geb. 1962) am

      @ 870 "Eine Demokratie, die nicht überzeugt, es beweist mit Mehrheiten, hat den Bonus verspielt - überlegen Sie (User Uli) das einmal in aller Ruhe!"

      Schweren Herzens Anweisung ausgeführt, also nochmal überlegt - und erneut für falsch befunden. Da ist das Hitler-Beispiel schlagend.

      Überlegen Sie in Ruhe, ob Sie, wo Sie wechselseitige Toleranz und moralische Ansprüche so hoch halten, den Fascho-Jargon (rot, grün, links versifft") weiter nutzen wollen.
    • (geb. 1962) am

      @ O.K. @ Hera - aber den Einwurf verstehe ich nicht ganz. Ich habe die Senung auch (mal wieder) gehört und hatte den Eindruck, dass Precht so argumentiert wie ich.

      Oder anders: Ich kann mich doch über den Schlankheitswahn mit guten Gründen aufregen, auch wenn es manchmal nicht falsch wäre, (vor allem am Bauch) 3,4 Kilo abzuspecken.

      Gut, das ist was anderes, aber das Prinzip gilt m.E. auch hier. Sicher gibt es Argumente und Gründe. Putin ist definitiv kein Peacenick und Demokratiefreund usw. Und Trump ... das verstehe ich schon. Auch über "Verteidigungsfähigkeit" kann man natürlich rational diskutieren. Da muss es nicht allein, kann es aber auch um Militär gehen.Alles o.k. Das ist nicht mein Punkt.

      Aber die vorherrschende Linie halte ich Im Moment für "Wahn", angefangen von quasi sicheren Setzung, dass es so kommen wird und desshalb hier andere Blickwinkel und Alternativen nahezu ausgeschlossen sind, über die vollkommen unrealistische bzw. mangelnde Einschätzung der Einflussmöglichkeiten, die man dann am Ende überhaupt hätte, auch betreffend der Folgewirkungen, die Außenwirkung der permanennten bloßen Ankündigerei, das Ausspielen gegen das Soziale bis hin zu Aussetzern (Weber bei Lanz, auch zitiert in der Sendung) man müsse "auf Kriegswirtschaft umstellen". Am besten ganz Europa. Das ist doch nicht mehr normal.
    • am

      Guten Morgen @ Uli, da ist gsnz sicher vieles total überzogen und ich sagte ja auch, bin selbst überzeugt: die russische Armee steht nicht morgen vorm Brandenburger Tor. Aber mir fehlt auch die Naivität und die Phantasie, Putin in Zukunft als friedfertigen, toleranten Nachbarn zu sehen. Ein unberechenbarer Trump, der aus einem gemeinsamen Verteidigungsbündnis (als strategisch gewollt dominierender Partner) aussteigt auf der einen - und ein imperialistischer, mit allen Wassern gewaschener ehemaliger KGB Offizier auf der anderen Seite - da ist mir ein verteidigungsf ä h i g e s Deutschland und letztendlich auch Europa doch sehr wichtig.
      Welchen Ansatz der Diplomatie hat Europa denn momentan? Ich erinnere sehr gut den überdimensionalen Tisch, an dessen Ende Putin die europäische Politelite noch vor Ausbruch seines Überfalls auf die Ukraine belog - glauben Sie das hätte sich jetzt geändert? Schwer vorstellbar. Dass man da gleich von "Kriegswirtschaft" spricht, sehe ich wie Sie als sprachliche Schnellschüsse von momentan in Panik getriebener Politverantwortlicher.
    • am

      " Ein unberechenbarer Trump,...."

      ---------------------x--------------------------

      Was für ein naiver Spruch, nachgeplappert von unserern Politikern und den Medien!

      - die Rente ist sicher: war wohl die größte Zeitenlüge vor der Schuldenbremse!
      - Energiewende..... wo?
      - CO2-Einsparungen: aber wir erzeugen Strom mit Kohlekraftwerken ....
      - E-Auto´s: nicht annährend erreichen wir die Ziele, die Verkaufszahlen
      - Bundeswehr: keine Wehrpflicht mehr ... wir brauchen nur noch eine Berufsarmee für spezifische Aufgaben.... und jetzt?
      - 400.000 Wohnungen pro Jahr sollten lt. SPD gebaut werden .... wo bitte?
      - Schuldengrenze: kein Aufweichen ...... versprach die CDU heroisch!
      - Bürokratieabbau: seit Jahrzehnten will man das, aber genau das Gegenteil wurde gemacht!
      - Anspruch auf einen Kindergartenplatz: ..... leere Sprüche und die Familien werden fallengelassen! Da baut man lieber Fahrradwege in Peru!
      - Grundsteuerreform: soll für Gerechigkeit sorgen .... und jetzt?
      - Krankenhaus-/Krankenkassenreform: ..... Reförmichen oder doch ein Schuß in den Ofen?
      - dann das Thema Brandmauern ..... wer reißt sie ein oder hat sie umfallen lassen, oder doch nicht?

      .... nur ein paar Beispiele

      Also wenn man von "unberechenbar" reden kann, dann ist Deutschland ein Paradebeispiel!

      Trump hat viel versprochen und er versucht es auch einzuhalten oder durchzuziehen. Wie zäh das aber ist, wie verworren die Beziehungen und Verflechtungen, sollte jedem langsam erkennbar sein.

      Achso --- und dann diese volksverräterischen Pazifisten.... Inzwischen geht ihnen der Ar....ch auf Grundeise und man schreit nach einer "kampftüchtigen" Armee, nach Aufrüstung, nach A-Waffen ...... bitte, was sind das für Unverschämtheiten und Lügen und Unberechenbarkeiten?

      @ Hera schrieb: Aber mir fehlt auch die Naivität und die Phantasie........"

      JA, Sie beweisen es - viel Naivität, und ganz viel naive Phantasien .... um dann nach Mama oder Papa zu schreien!
      Wie feige, wie unehrlich, wie charakterlos muss man da sein?
  • am

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.
    • (geb. 1962) am

      Haltung? Nichts einfacher als das, A-f-D. Mehr soziale Demokratie und weniger AFD. Ob völkische Nationalisten oder libertäre Vulgärkapitalisten, beides braucht keineR.
    • (geb. 1974) am

      @A.f.D
      Ich und viele die mir nahe stehen haben auch die AfD gewählt, aber aus differenzierten Gründen heraus.

      So wie es aber anhand Ihren Kommentars und den offensichtlichen, versteckten Nicknames der "Kürzel" doch durchsickern lässt.- man steht sich sicherlich im politischen Sinne irgendwie gefühlt auf einer Seite.

      Ich muss aber im selben Atemzug erwähnen, dass ich mich über Ihren Kommentar doch sehr wundere und gleichermaßen davon distanziere.
      Aber darauf wollte ich garnicht direkt hinaus, sondern Sie erzählen ständig immer wieder alten Käse, als ob andere es nicht begriffen hätten, dass was in Wirklichkeit die Realität abbildet.

      Wie bspw. Sie direkt Eingangs beschreiben haben:

      "In vielen deutschen Regionen ist die Alternative für Deutschland , zum Teil über 40%, gewählt worden. Sieht man die Zahlen und den Erfolg, sollte politischer Wechsel endlich vorankommen."

      Echt jetzt???
      Wirklich???
      Na toll!!!

      Ist das die großartigste Erkenntnis die Sie heute abend verkünden wollen, was nicht jeder schon längst weiß und inzwischen mehr als abgegriffen klingt?!
      Ist es wirklich das, das man unbedingt als neue "Proklamation" hier noch wieder und immer wieder verkünden möchte?!

      Ganz ehrlich, ...absolut alter Käse den man nicht schon längst überall - besonders hier - gehört und gelesen hat, der nurnoch maximal wenig Aufmerksamkeit erzeugt.
      Jeder weiß es mittlerweile, ...dabei schlaf' ich inzwischen regelrecht ein!
      Gibt's sonst noch irgendetwas Neues, ...aber wirklich Neues?!?

      P.s.:
      Wie oft lese ich hier nurnoch Wiederholungen von ein Wiederholung.
      Das macht einen auf dauer echt dumpf, wenn man den ernsthaft folgen möchte!
    • (geb. 2000) am

      Tja User Uli,mit der angeblichen Friedenstaube und dem Leiter des Wahlbüros Future müssen wir wohl leben.Dabei sollten wir nicht die anderen Verpeilten ausser Acht lassen,denn davon sind leider auch noch genug andere hier im Forum.Aber wir arbeiten dran.
    • (geb. 2000) am

      Gierwitz,ich habe Sie schon vermisst.Sie waren bestimmt bei der Arbeit die Mauer im Kopf wieder aufzubauen.Hat es geklappt?Und wenn Sie das nicht hören wollen,einfach Ohren zuhalten.Und was ich in Dauerschleife mache,ist Erstes meine Sache und machen hier wohl mehr Politdödel.Also nochmal, extra für Sie.Sachliche Kritik ist völlig okay,aber sowas wie Sie und Andere gibt es schon genug hier im Forum und Die bekommen die Antworten die sie verdient haben,wenn ich dann Lust habe.Also nochmal,für ganz Doofe,sachliche inhaltliche Kommentare schreiben,sonst schlafen gehen und nicht mit irgendwelchen Gesülze belästigen.
    • (geb. 2000) am

      Da haben sich ja zwei ziemlich beste Freunde gefunden.C und A,Gierwitz.Und auch noch auf meine hochinteressanten Kommentare ungefragt und sinnfrei zu antworten.
      Quatschen Sie doch selber ungefragt sinnfreie Kommentare miteinander.Das müsste doch zu machen sein,auch bei einem unterirdischen IQ.
  • am

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.
    • (geb. 1974) am

      ...geht das schon wieder los??? 🥴
      Ich hab' das unbehagliche Gefühl, dass ich dieses nicht Wissenswerte und im einfachen Duktus geschriebene irgendwie so Verschrobelte hier schon mehrmals gelesen habe, ohne einen Sinn des Ziels dahinter zu erkennen.

      Was ist das?
      Nachsitzen nach der 6. Stunde in Pseudo-Psychologie für Einsteiger?!
      Hefte raus und an der Tafel abschreiben?!

      Geht garnicht, wer nichts wirklich etwas zusagen hat, sollte besser still sein und nicht jeden Furz kommentieren.

      Konzentration ist gefragt!!!
    • (geb. 1974) am

      @Ruck Zuck 028
      Guten Abend, Sie hab' ich wirklich vermisst und längst erwartet - derjenige, der sich stets getriggert fühlt.

      Nein ganz ehrlich.
      Was hier in der Regel oftmals beschrieben wird, ist doch wirklich nichts neues.
      Es wirkt eher auf mich wie bei Tante Ingeborg's Kaffeekränzchen, wo man aus rein sozialen Aspekten heraus sich zusammen findet und ein tollen Nachmittag verbringt!

      Früher hab' ich hier jenseits des Mainstreams doch oftmals mehrere Textzeilen recherchierte Sachen geschrieben, da gab's oftmals nur sinnlosen "Shitstorm".
      Man wäre angeblich ein "Verschwörungstheoretiker" oder sogar - was noch schlimmer ist - ein Querdenker!!!??!

      Schwachsinn!!!
      Ich und Verschwörungstheoretiker oder Querdenker, am besten noch rechtsradikal oder Nazi!
      Absoluter Bullshit in Reinform - egal, da steh' ich drüber.

      Wie man doch jetzt auf einmal widerum feststellen muss und doch zutage kommt ist, dass der BND zur seiner Einschätzung kommt, dass das Corona-Virus doch höchstwahrscheinlich aus dem Labor in Wuhan stammt und nicht auf dem Markt in der Nähe.
      WOW - welch' Zufall!

      Details dazu erspare ich mir, liegt alles im Internet vor.

      Oder die dazugehörigen RKI-Files, wo ich auch viel darüber geschrieben hab' und auch oftmals blöde Kommentare bekommen hab'.

      Wieso redet man jetzt nicht so laut darüber, kann ich sagen, da dahinter eine große politische Brisanz steckt und eine Vertuschung nur eines von Aspekten zu erwähnen ist.
      Und seitdem schreibe ich diesbezüglich nichts mehr.

      Wer nichts weiß, muss alles glauben.

      Aber eines schreibe ich trotzdem noch, hinter den Kulissen läuft zum Teil nachweislich so viel kriminelles ab, da denkt man, soetwas gibt's nur in sogenannten "Bananenrepubliken"!

      FALSCH!

      Hier wird's nur etwas intelligenter gemacht, fernab der Öffentlichkeit und fernab der Medien.
      Jeder soll glauben was er mag, das ist nicht das Thema, aber nur an den Beispielen sieht man doch glasklar, es gibt größere Themen von Wichtigkeit dessen Aufmerksamkeit es doch bedarf.

      Das was ich hier nur lese ist das tägliche und übelste Tagesgeschäft der Medienlandschaft und Politik, womit man sich das Maul zerreißt und zerreißen soll.
      Hat sich jemals irgendjemand irgendwann einmal in ruhiger Minute die Frage gestellt, warum man so dermaßen durch Nachrichten und Politik abgelenkt wird?!

      Na klar, da steckt teilweise System dahinter, aber da es schon als "normal" gilt und fast jeder darüber so abgegriffen darüber quatscht, ist dies' eigentlich nur ein Beweis einer konsequenten Einflussnahme auf die Meinung der Öffentlichkeit.

      Ich lese hier nur boulevardartigen "Mist", mit dem sich der Pöbel beschäftigen soll und schließlich auch macht.

      Internet!
      Klar, viel Scheiße ist dort im Umlauf - keine Frage.
      Aber sobald man sein Gehirn etwas einschaltet und fernab des oft...
    • (geb. 1974) am

      ... oftmals gehörten und sogenannten Mainstreams mal dort wirklich klug recherchiert, stellt man doch ziemlich schnell fest, welche große Scheiße eigentlich wahrheitsgemäß nach oben gespült wird.

      Details erspare ich mir jetzt, sonst sprenge ich wieder die verfügbaren Textzeilen diesen Kommentars.
      Immer kritisch bleiben, das ist wichtiger denn je.
      Manches hab' ich ehrlicherweise früher selbst so einfach abgetan, doch seit längerem seh' ich vieles anders - gerade heute!
    • (geb. 1974) am

      Es gab zu diesem Zeitpunkt nur weltweit fünf Labore, die mit solchen Viren hantiert haben und danach geforscht haben.
      Soviel Zufälle gibt es nicht!

      #Fledermaus
    • (geb. 1974) am

      ...es gibt schon wieder ein "Fehlerteufelchen" in meinem Text, aber die Aussage sollte doch jedem klar sein!
    • (geb. 2000) am

      Mensch C und A,Sie können ja auch manchmal vernünftig argumentieren,sogar ohne Beleidigungen.Trotzdem sollte Ihnen bewusst sein,daß Sie meistens Bullshit schreiben.Jetzt wollen Sie was Neues hören und kommen selbst mit Vermutungen.
      Wuhan,Bananenrepublik,Boulevard Mist,Einflussnahme ect.Wenn Sie schon meinen,etwas sagen zu wollen,dann auch konkret,nicht bla bla.
    • (geb. 1974) am

      @Ruck Zuck 028.001%
      Danke für das eingeschränkte Kompliment - nehme ich aber nicht ganz ernst.

      Und 'daß' schreibt man nicht mit 'ß', sondern 'ďaß' schreibt man mit doppelt 's', also es heißt 'dass'!
      Aber egal!
    • (geb. 2000) am

      C und A.Jetzt bin ich aber froh und ich jetzt weiß,dass das dass,dass geschrieben wird.Nicht das ich noch unwissend gestorben wäre,dass das daß eine ganz andere Bedeutung hat wie,dass daß hat.
  • (geb. 1974) am

    Korrektur eines Fehlerteufelchen:

    Vieles was man doch hier so alltäglich im Forum liest (nicht alles!) ist eigentlich mehr als belanglos;
    - kennt man schon
    - kann man zu Not sogar mit einem einfachen Menschenverstand und Erfahrungen darüber erahnen und direkt auch wieder in die Tonne treten
    - einfaches und doch nur papageienhaftes nachgequatsche von Talkshows
    - eigentlich nur simple und überflüssige Binsenweisheiten

    Wie bspw.:
    Anna-Lena Baerbock wird jetzt zur UNO befördert - NA TOLL!
    Ein Amt mit nur einem einfachen Symbolcharakter und kaum Handlungsspielraum.
    Ja und jetzt?!?!

    Fazit meiner Aussage darüber ist in nur drei Worten zusammenzufassen:
    Einfach nur dumm!!!
    Damit Ende der Durchsage.

    Was soll man da noch groß herum philosophieren warum und weshalb das so ist und daraus ein riesen Thema konstruieren?

    Verstehe ich nicht - Rätsel tun sich vor mir auf.
    Die Mechanismen der Politik und das Geschacher über Posten darüber müsste doch wohl jedem inzwischen hinlänglich bekannt sein - Oder?!
    Oder doch nur wieder eine künstliche Aufregung mehr und sich dann selber sinnlos ins Nirwana zu quatschen.

    Wo sind die tatsächlichen Neuigkeiten?!

    Anstatt man mal wirklich im Internet recherchiert und wirkliche Investigative Berichte hervorbringt - die auch interessant und vielleicht auch kontrovers sind -, beschäftigt man sich lieber hauptsächlich mit dem sinnlosen und einfach gestrickten ÖRR Mattscheiben Mist für einfachste Gemüter, der einseitig jedem Zuschauer verimpft wird.

    Da kann ich mir auch direkt irgendeine Boulevardzeitung oder die Bildzeitung kaufen!

    #boring
    #kurios
    • am

      dieses endlose Gesabber von "Reichen" ist auch nicht mehr ertragbar.

      "Investitionen in Bildung"
      Dass ich nicht lache!

      Man sollte endlich das gesamte Bildungssystem in die Tonne treten, denn von dem, was zum Leben wirklich wichtig ist, wird doch gar nicht gelehrt.

      Linksgefärbte Ideologien helfen im Leben nicht weiter. Nicht im Kapitalismus.
      Wenn lt. Medienbericht ein Viertel der Heranwachsenden nicht einmal mit dem Begriff "Aktien" etwas anzufangen weiß, dann ist doch Hopfen und Malz verloren.

      Öfters, auch vor etwa anderthalb Jahren, schrieb ich darüber.

      Sparen, investieren, sparen, reinvestieren.

      Natürlich ist Sparen bitter. Aber Schüler lernen zwar meist noch, was Zinseszinsen sind, können damit in der Praxis jedoch nicht das Geringste anfangen.
      Wer bringt das denen denn endlich mal bei?
      Für was ist die Schule denn nütze, wenn nicht mal die Basis verstanden wird?

      "Wie stelle ich mein Leben auf solide finanzielle Füße?", "wie setze ich kleine Beträge ein, um Kapital anzuhäufen?", "welche Finanzinstrumente sind wann geeignet?", "wie minimiere ich Risiken?", "warum den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach?"
      ... wird doch alles nicht gelehrt.

      Wer 1995 nur 2.000 € in den Dax investierte, hat heute über 22.000 € - das 11-fache!

      Bei 7% Rendite verdoppelt sich nach etwa 10 Jahren das Kapital, nach 20 J. vervierfacht, nach 30 J. verachtfacht.

      Dagegen ist ver-11-facht schon eine Hausnummer.

      Sicher, man darf es immer nur langfristig sehen. Es gibt ruhigere Zeiten, wo gar nichts passiert oder so wie in den vergangenen 6 J., wo sich der Dax verdoppelt hatte.

      Wird es so weitergehen?
      Davon bin ich überzeugt, denn das Schuldenpaket wird noch einige Zeit wie ein Booster wirken, bis er dann verpufft, was aber noch längere Zeit dauert.
      Der Level vom Dax ist hoch, jedoch temporäre Verkaufswellen -womöglich Juli, August- bieten Einstiegschanchen.
      Ende des Jahres sind sogar über 30T möglich angesichts derart großem Schuldenpaket.
      In jedem Fall sollte man immer auf die Dividende und jahrzehnte lange stabile, seriöse Aktien achten. Das ist das A und O.
      Bitcoins bspw. sind etwas für Zocker. Zocken wenn, dann nur mit "Spielgeld" just for fun, niemals mit Kapital, das den Grundstock bildet.

      ACHTUNG! Ich rate niemandem zu irgendetwas! Jeder ist dahingehend selbst verantwortlich, was er auch immer macht.
      • (geb. 2000) am

        Peperoni ich habe wohl nicht mehr die Zeit,auf 10 oder 20 Jahre zu warten,um auf Verdoppelung zu hoffen.Vorschlag,Sie investieren 10000 Euro für 5Jahre und wir teilen uns den Gewinn.Dann machen Sie das für mindestens 50%der Bevölkerung,weil Die keine Rücklagen bilden können.Wo Milliarden keine Rolle mehr spielen,müsste das ja für ein paar Milliönchen kein Problem mehr sein.
        Jetzt noch zu den Linken.Wer Jetzt nicht besonders gut weggekommen ist,war wohl Ihre geliebte Lobbyisten Partei FDP.So ist das,wenn man nur Politik für die Oberen 10% macht.Das machen die anderen Parteien zwar auch,ausser den Linken und deshalb sollte es wirklich mal eine Zeitenwende geben,für eine Verbesserung von 80%der Bevölkerung.Und wo die AfD mehr als doppelt soviel am Arsch der Bürger hängt,na ja,Die kriechen in den Arsch der Bürger und wollen gewählt werden,sonst nichts.Was würde sich bei einer Regierungsbeteiligung der Alternative für Doofe verbessern,auch NICHTS.
        Also mal schön realistisch bleiben.
      • am

        @028, wie lange kennen wir uns nun?

        Sie kennen meine Antwort darauf nur allzu gut und Sie wissen auch, dass diese wie eine Schlinge ist, wo Sie nicht mehr auskommen.

        Meine Antwort darauf war nie freundlich, nie nett, sondern sehr direkt.
        Auf "das Geld anderer Leute" wird nie jemand eine nette Antwort bekommen. "dein und mein" ist zu tief in mir verwurzelt und nicht verhandelbar.
      • (geb. 2000) am

        Peperoni ich bin froh,dass wir uns schon so lange kennen und uns immer noch etwas zu sagen haben.Das macht den Pep aus und das (Pfeffer)und Salz in der Suppe.Sie reden keinem nach dem Mund und ich in der Regel auch nicht.Also für mich,ist das völlig okay.Nachplapperrer gibt es schon genug hier und in der Politik genug.Und ich sage es gerne nochmal,das Geld anderer Leute und mein und dein,sehe ich eben anders.Weil die anderen Leute das Geld anderer Leute besitzen und denken,dass ist meins und nicht die Steuern zahlen,die für das dein vorgesehenen sind.
      • am

        @028, aus Ihrer Sicht muss ich wohl ein ganz unmöglicher Typ sein.😀
        Doch, doch, es hängt immer davon ab, wo man steht, und ein Baum wird mal so und dann wieder ganz anders aussehen. Und doch bleibt es ein Baum.

        Don Camillo und Peppone. Wir kämpfen auf unterschiedlichen Seiten, aber wissen beide, dass dies letztlich gar keine Bedeutung hat.

        Nach jedem Disput würde ich mit Ihnen am liebsten ein Bier trinken. Sie sind schon schwer in Ordnung.
      • (geb. 2000) am

        Dann trinken wir heute Abend 1 oder 2 Bier mit Chips beim Tatort.Schonmal Prost!
    • am

      es braucht sich hier niemand über Schulden aufzuregen.
      Nehmt sie gefälligst hin und jammert nicht herum!
      Ihr seid doch Schuld daran!

      SPD und Grüne wollten Schulden. Wer diese wählte, sollte am besten schon mal gleich die Klappe halten.

      BSW wollte gleichfalls die Schuldenbremse kippen.

      Auch Wähler der Linken sollten besser ganz ruhig sein:
      "Die Wirtschaftspolitik der Ampel ist Murks und nicht nachhaltig. Die Schuldenbremse ist eine Investitionsbremse. Das Festhalten daran bremst dringend nötige Investitionen und Entwicklungen aus."

      Was die Union da abzog mit "auf gar keinen Fall Aufweichung der Schuldenbremse und keine neue Schulden" und dann in Größenordnungen einer Billiarde(!) (insgesamt lt. Berichten summiert es sich wohl auf etwa 1,7 Billiarden neuer Schulden) ...
      und das bereits unmittelbar nach der Wahl ... das ist wohl der größte Wählerbetrug, den die BRD je erlebt hat.

      "eine neue Lage"
      Sicher doch, es kann sie geben und ein zusätzliches Schuldenpaket von 100 Mrd. € hätte wohl jeder hingenommen.
      NICHT ABER statt statt "NULL Schulden" dann in Billionenhöhe. NEIN, auch die Ausrede mit Trump greift nicht, denn das wahr alles absehbar und dann muss man sagen, wer nicht in der Lage ist, von gestern bis heut zu denken, geschweige denn bis morgen, was man eigentlich erwarten können sollte, da muss man dann leider von purer Unfähigkeit reden.

      Egal ob Betrug oder Unfähigkeit.

      Nach Merkel und Merz dürfte eine Union künftig wohl nur noch für solche wählbar sein, die sich gerne belügen lassen und wo gegen das Volk regiert wird.
      -----

      Einzig AfD und FDP stellten sich gegen Aufweichung der Schuldenbremse.

      Ob die AfD nicht auch nur auf Lügen aufsetzt und ebenso dann enorme Schulden aufgebürdet hätte ... das kann gut sein. Niemand weiß das. Zudem ist sie für viele unwählbar.

      Die FDP dagegen -in dieser vor allem Lindner- hat als einzige Partei gezeigt, dass sie Wort hält...
      ... und wurde dafür abgestraft.

      Sagte ich nicht, dass man die FDP nicht unter die 5% drücken dürfe?

      Danke. Nun schluckt gefälligst den Brocken von über einer Billion, den man Euch reindrückt und der Euch im Halse stecken bleiben wird. Momentan wird er die Wirtschaft ankurbeln, aber der Nutzen wird verpuffen, weil keines der systemischen Probleme gelöst wird.

      Denn eines der Probleme, und sogar das größte überhaupt, ist "nicht sparen und haushalten können".
      Das kann jede Hausfrau besser.
      • am

        natürlich "war" statt "wahr" und wenn Ihr noch weitere Fehler findet, die dürft Ihr gern behalten.
      • (geb. 1962) am

        Das stimmt, @ peperoni, über Schulden an sich und auch die Dimension braucht sich hier keiner aufregen. Muss man offen sagen. Die "Je-Wofür-Frage" darf man aber noch stellen.

        Schon vor 1,5 Jahren schrieb ich ja auch, dass man private Finanzplanung und Volkswirtschaft nicht verwechseln darf. Grundsätzlich gilt erstmal, wenn eineR spart, muss da auch eineR sein, der/die Schulden macht. Wenn jetzt aber alle sparen sollen und keineR mehr Schulden machen will, funktioniert das System nicht mehr. Dann kommt die Wirtschaft zum absoluten Stillstand und alle (natürlich manche mehr und manche weniger) sitzen am Ende auf wertlosen Geldsäcken.
        Und genau das ist das volkswirtschaftliche Problem der vieler kapitalistischer Nationalökonomien. Alle sparen, also fehlt es an der Nachfrage: Auch die Unternehmen sind inzwischen (ganz anders als in den frühen Hochwachstumsphasen) mit dem Sparen angefangen, da ist es nur logisch, dass in der Wirtschaft sich immer weniger "bewegt".

        Deutschland hat dieses "Wegbrechen" lange damit kompensiert, dass das Ausland sich hier verschuldet hat - also das Problem in andere Länder verschoben hat. Deshalb jetzt die Heulerei über Zölle "gegen uns". Tatsächlich haben aber fast alle größeren Ökonomien das Problem - der Staat muss sich verschulden, wenn alle anderen nur sparen und man noch irgendwie die Wirtschaft erhalten will.

        Die "neue" wirtschaftliche Stärke der USA ist m.E. nahezu allein darauf zurückzufühen, dass alle Präsidenten spätestens seit Obama (Trump I dann noch mehr, Biden die bisherige Krönung ...) richtig Schulden gemacht haben. Weil es keine Alternative gab und gibt - wenn man nicht das Sparen verbieten und mit dem Enteignen anfangen will.

        Was die vulgären Feudalkapitalisten a la Lindner bis AFD anbieten, ist so jenseits ökonomischer Vernunft - es war, rational betrachtet, völlig klar, dass ein entsprechendes Schuldenprogramm unter Merz kommen würde, weil es anders gar nicht ging. Das CDU-Programm selbst war natürlich nur Gelaber.

        Die Punkte sind doch jetzt, dass das a) nicht ehrlich gleich gesagt, sondern von "plötzlich neue Lage" geschwafelt wurde, was schon wirklich schlecht für die Legitimation ist, b) Rüstung zumindest viel zu einseitig und unkritisch in den Fokus gerückt wurde ("Putin greift morgen an, boah ...), c) bei Infrastruktur die laufenden Notwendigkeiten viel zu wenig Beachtung finden und d) für die Menschen vor Ort viel zu wenig drin ist und e) ökonomisch völlig wirr, in dem Bereich, wo Wirtschaft stattfindet, gleich wieder rausgespart werden soll, sich selbst karikiierend. Einen Feiertag abschaffen, Arbeitslosenunterstützung einschränken, während im Moment eher von Stellenabbau zu hören und lesen ist. Ich fasse es nicht!!!
      • (geb. 1962) am

        Wenn man meint Geld zu brauchen, soll man doch erstmal da schauen, wo es nichts bringt. Vielleicht mal die Milliardärssteuer einführen, die Mehrfachmillionenerben gerecht besteuern. Springer-Vorstand Döpfner hat von Springer-Witwe Friede vor einiger Zeit eine Milliarde Euro in Aktien geschenkt gekriegt. Sich als "Härtefall" und "gerade nicht flüssig" steuerrechtlich erklärt und musste, soweit wir wissen, keine - statt der normal etwa 300 Millionen - Steuern zahlen. Das rechtlich zu erlauben und so durchgehen zu lassen - das heßt nicht haushalten zu können.

        Insofern stellt sich tatsächlich die Frage der Nachhaltigkeit, wenn man einerseits den Wirkungswert von Rüstung vergleichsweise betrachtet und andererseits, da wo es wichtig und wirksam ist, die Schuldenbremse nicht einfach aufheben und auch an die Überbevorteilten nicht ran gehen will.

        Außerdem entsteht der Eindruck einer fatalen Bewegung: Richtig teuer mit Schulden Aufrüsten - und erstmal dafür den Sozialstaat mächtig schleifen.

        Die Argumentation von der - m.E. natürlich zutreffenden - Vorteilhaftigkeit und Überlegenheit der hiesigen Demokratie gegenüber anderen Systemen für die Menschen wird dadurch nicht leichter, denke ich.
      • (geb. 1974) am

        @Uli
        Ich sag's doch und ich meine es gegenüber Ihnen nicht despektierlich, jeder aufgeklärte und kluge Mensch weiß es doch mittlerweile und man müsste auch darüber kein einziges Wort mehr verlieren müssen.

        Für mich klingt es rational gesehen - und ICH denke NUR so -, dass man im besten Falle eigentlich nur noch abwarten sollte und kann, sich zur linken Hand bequem einen Popcornbecher in der Hand hält und zur rechten Hand die Fernbedienung, damit man - wenn man schon einmal das ÖRR-Fernsehen anschaut oder muss - rechtzeitig wegschalten kann und stattdessen lieber mit seiner Partnerin oder gute Freunde einen tollen Film anschaut!

        Alles weitere darüber bekommt man nur Hirnkrebs und man muss aufpassen, dass man nicht durch den vorsätzlichen Schwachsinn dauerhaft krank wird.
        Man wird auf höchstem und plumpen Niveau verarscht wie nie zuvor.

        Abwarten und "Tee trinken" ist jetzt nicht angesagter wie Heute. (Obwohl ich Kaffeetrinker bin!)

        Natürlich - wenn der Zeitpunkt es erforderlich macht - immer ein Statement setzen und klare Kante zeigen, aber dass haben die Wähler bei der "Wahl" ja schließlich getan.
        WAS NUN?

        Und darüber noch zu philosophieren warum der große abgeladene Misthaufen so mieft, ist eigentlich rational gesehen nur vergeudete Lebenszeit!

        #KennIchSchon
        #ManIstEsLeid
      • am

        @User Uli,
        bei Ihnen ist es immer etwas schwierig, weil Sie sich durchaus auf Thesen stützen, die oftmals allgemein anerkannt sind, so wie die These, dass

        >>Grundsätzlich gilt erstmal, wenn eineR spart, muss da auch eineR sein, der/die Schulden macht.<<

        So ähnlich zumindest die These von -meines Wissens- sogar einem, der damals den Nobelpreis dafür bekommen hatte.

        Dennoch. Und auch wenn 10 Nobelpreisträger an einer derartigen These festhalten ... dann sage ich trotzdem: DAS IST BULLSHIT!

        Nehmen wir doch einmal einen Millionär, der in seinem Keller die Goldbarren stapelt.

        Nun geht der hin, nimmt 2 Mrd. und baut eine Fabrik.
        So, und nun erzählen SIE mir doch mal, WER genau da Schulden macht?
        WER DENN BITTE?

        Also, nun widerlegen Sie mir das doch, bitte.


        Nein, da muss man kein Nobelpreisträger sein oder sonst eine Koriphäe, so eine These ist ganz einfach Mist.

        Zwischen "Sparen der einen" und "Schulden anderer" besteht im Grunde überhaupt kein Zusammenhang, denn Sparen basiert in erster Linie auf einer Geisteshaltung, welche auf Sicherheit ausgerichtet ist, dem persönlichen Schweinehund seine Grenzen setzt und zeigt, dass man nicht nur im "hier und jetzt" lebt, sondern fähig ist zu planen.

        So wie bspw. finanzielle Rückstellungen bei Immobilien. Irgendwann kommen höhere Kosten wie Dachsanierung.

        Schulden dagegen zeugen nahezu immer von höheren Ausgaben als Einnahmen. Schulden können(!) vorwärts gesehen Investitionen sein, aber dann hat dies auf der Gegenseite nichts mit Sparer zu tun.

        Also bitte, welche Bank ist denn ein "Sparer"?😀

        Auf der anderen Seite sind immer Investoren,
        egal ob der Gewinn über Zinsen eingezogen wird (Banken)
        oder aber der Gewinn in Form von Gewinnaussicht im Raum steht und die Gewinnaussicht das Risiko bei weitem überwiegt.
        Das ist dann eine Mischkalkulation in verschiedenen Projekten, wo bereits einkalkuliert ist, dass das eine und andere Projekt hops geht. In Summe rentiert sich das.

        So wie bei Banken. Viele zahlen ihre Kredite nicht zurück, werden insolvent und dennoch rechnet es sich unterm Strich.

        Das sind Investoren, keine Sparer.

        Ihr "Rechenweg" mag richtig sein, jedoch wenn hinten immer
        1=0
        heraus kommt, sollten auch Sie beginnen zu hinterfragen, ob denn die Prämissen und anfängliche Annahmen überhaupt richtig sind.

        Und das ist in heutiger Zeit leider ein großes Übel, weil allzu viel auf falschen Annahmen aufgesetzt wird und sich die falschen Theorien gegenseitig stützen.
        Und keiner zieht ganz unten den morschen Mikadostab, der derartige Gebilde sofort zum Einsturz bringen würden.

        So wie "die Erde ist eine Scheibe" ... bis es jemand widerlegte.
      • am

        hee, @Catweazle, es ist soweit, der Russe steht vor Berlin!

        (oh sry, sie dürfen den Rechner wieder runterfahren, zum Glück Fehlalarm🤭)
      • am

        @Catweazle, @User Uli,

        wo Sie beide sich wohl einig sind, hat wohl nichts mit Sparer / Schuldner zu tun.

        Ich glaube, Sie beide beziehen sich mehr auf die Tatsache, dass eine zu sehr sparende Bevölkerung eine Wirtschaft abwürgen kann.

        Das ist nicht falsch und von dieser Sicht aus kann man zugunsten Schulden etwas in die Waagschale werfen.

        Kurzfristig in jedem Fall. Ob nachhaltig bezweifle ich stark.
        Kurzfristig, womöglich sogar mittelfristig wird er sicherlich Recht behalten, jedoch gibt es für mich viel zu viele Gründe, warum langfristig die Rechnung nicht aufgeht und allein 80 Mrd. Zinsen jedes Jahr sind eine Hausnummer, die man erst einmal stemmen muss.
        Da ist noch überhaupt keine Tilgung eingerechnet.

        Der Staat wird sich irgendwann nur mit Geldentwertung retten können und darunter leiden vor allem ärmere und ungebildete sowie Rentner, die ihr Geld brav auf dem Sparbuch oder unter der Matratze bunkern.
      • am

        (mit "er wird kurz-, mittelfristig recht haben" meinte ich @User Uli, aber ich denke, das war erkennbar)
      • am

        @Catweazle, Ihren ersten post habe ich sehr wohl als "Scherz" aufgefasst. War das aus meiner Antwort nicht erkennbar?

        Ihr zweiter post (an @User Uli) war wohl kaum als Scherz zu verstehen. Auch nicht mit 5 Emojis.
        Hätte man den als Scherz auffassen sollen?
      • (geb. 1974) am

        @peperoni
        CRAZY..., Im Ernst?!

        Ich dachte Sie kennen mich mittlerweile ein wenig, anscheinend wohl nicht so - Okay...

        Kurze Aufklärung dessen, die bei mir seit jeher hier immer gilt - die da heißt -, wenn ich etwas sehr drastisch und offensichtliches überspitzt für jedermann darstelle, das nennt man Scherz oder eine Art von versuchter Witzigkeit und ist nur als solches zu betrachten.

        Mich irritiert nur, dass ich Ihnen es im Nachhinein wohl erklären muss, wogegen andere diese Art von Witz direkt verstehen und erkennen - nennt man Sarkasmus oder Ironie!
        Ich denke, im geschriebenen Text kommt es nicht immer bei jedem an und verliert dadurch etwas an Bedeutung und Wirkung.

        Nicht destotrotz sehr merkwürdig - da man irritierender Weise ernsthaft nochmals indirekt nachfragen muss - egal.
        Ich bin nicht bei jedem Post mit einem Lineal zur Hand unterwegs und messe alles konservenartig ab und schließe daraus meine Schlussfolgerung, ich seh' mir den 'Subtext' oftmals an wie es im Gesamten wohl gemeint war.

        Nächste mal verwende ich wieder lustige Emojis, die manchmal bei einigen helfen soll wie etwas gemeint ist.
        Okay?!?!

        Really komisch, ich denke diese Erklärung reicht dafür aus.
        Ich gönne mir manchmal einfach aus einem Sarkasmus heraus ein großen Spaß und dadurch meinen Kommentar zu unterstreichen!!! 😉😁🙄

        Emoji gut?!
      • (geb. 1974) am

        ...nach Ihrem letzten Post gegenüber mir glaube ich jetzt, Sie sollten sich auch einmal überdenken!

        #DieGoldwaageIstUnterwegs
        #Missverständnis
      • (geb. 1974) am

        @peperoni
        Sie meinten:

        "hee, @Catweazle, es ist soweit, der Russe steht vor Berlin!
        (oh sry, sie dürfen den Rechner wieder runterfahren, zum Glück Fehlalarm🤭)"

        Egal!
        Achtung Emojis... 🙃🙂🙃😁
      • am

        @Catweazle, warum haben Sie nun Ihre posts nach unten geschoben?
        Egal.
        -----

        Klar schrieb ich
        >>hee, @Catweazle, es ist soweit, der Russe steht vor Berlin!<<

        und Sie darauf
        >>... das nennt man Scherz oder eine Art von versuchter Witzigkeit und ist nur als solches zu betrachten.

        Mich irritiert nur, dass ich Ihnen es im Nachhinein wohl erklären muss, wogegen andere diese Art von Witz direkt verstehen und erkennen <<

        Sry, aber jetzt sind Sie etwas humorlos.
        Wenn ich etwas ernst nehme, dann antworte ich schon anders. Soweit sollten Sie mich kennen.
      • (geb. 1974) am

        @peperoni
        Ich musste mich grammatikalisch und textlich korrigieren - deshalb gelöscht und neu verfasst!

        Diesbezüglich bin ich ein absoluter Pedant, sobald ich "Fehlerteufelchen" in meinem Text entdecke, bekomme ich eine Art von Augenkrebs und muss dies' unverzüglich verbessern.
        Dadurch rutscht der Kommentar irgendwann mal nach unten und "verfolgt" Sie.

        Sieht in der Chronologie zwar etwas merkwürdig aus, aber "shit happens", wichtig ist, dass SIE eigentlich bescheid wissen.

        Achtung..., wieder Emoji-Alarm! 😉
      • (geb. 1962) am

        @ peperoni, dass Sie mich als schwierig beschreiben, nehme ich doch mal als Kompliment, insofern Ihnen meiner Einschätzung nach widerborstige Charaktere lieber sind, als angepasste.

        Richtig, Keynes, soweit ich ihn verstehe, ist mein Bezug. Die Theorie wäre, dass wir in „rund laufenden“ Wirtschaft das verbrauchen, was wir produzieren. Wenn wir „unter unseren Verhältnissen“ leben, sparen, also weniger verbrauchen, als wir produzieren, brauchen wir welche, die „über ihre Verhältnisse“ leben; also mehr verbrauchen, als sie produzieren, Schulden machen. Sonst werden wir weniger verbrauchen als wir produzieren, also entsprechend weniger absetzen und damit am Ende sogar sozusagen weniger zu sparen haben.

        Können wir auch monetär machen. Sparen heißt Geld anlegen. Wollen wir was davon haben (Zinsen und so), muss eineR kommen, der/die Mäuse aufnimmt und damit was Konstruktives anfängt, damit am Ende die Kohle zurückgezahlt, die Zinsen beglichen und noch die eigene Lebenshaltung gesichert werden. Produktiv. Bleibt das Geld nur liegen, fehlt es dagegen als Nachfrage in der Wirtschaft.

        Ihr Beispiel: Der Milliardär hatte vielleicht irgendwann das Geld auf der Bank, Vermögen, die Bank hatte Schulden, jedoch "im günstigen Fall" einen privaten Kreditnehmer gefunden, der das in irgendein „Projekt“ umgesetzt hat. Zieht der Milliardär das Geld raus, hat die Bank weniger Schulden im Kreislauf, der Milliardär weniger Vermögen drin, das Geld der Wirtschaft entzogen, später pumpt er einen Teil wieder hinein (um den Zwischenschritt mit dem Goldkauf aus Vereinfachungsgründen herauszunehmen). Das mindert einen Teil des Geldes, den er herausgezogen hat. Das verbleibende Defizit muss jemand anders tragen oder vorher getragen haben.

        Einzelne Wirtschaftssubjekte können natürlich sehr wohl sparen, Rückstellungen sind eine vernünftige Sache, kurze Übergangszeiten kompensierbar und tatsächlich spart im Übrigen der private Sektor traditionell. Früher waren jedoch die Unternehmen die Schuldner, die in der Erwartung von zukünftigen Gewinnen und wirtschaftlicher Dynamik kreditfinanziert investiert haben, wie das im Kapitalismus üblich ist.

        Das tun sie auch heute noch, aber seit Jahren bleiben auch die Unternehmen per Saldo auf der Sparerseite. Und wenn die Privaten und die Unternehmen sparen, also Geld aus der Wirtschaft „herausziehen“ und auch das Ausland inzwischen weniger bereit ist, in die Bresche zu springen – wer kann dann nur noch die Lücke füllen ... ?

        Aus dieser Logik wird auch klar, warum nicht ein ganze Volkswirtschaft sparen kann.

        Natürlich basiert auch dieser Ansatz auf Annahmen. Aber das macht jede Theorie, jedeR Mensch. Es ist letztlich eine Frage der Empirie und Plausibilität.
      • (geb. 1962) am

        @ Catweazle
        "... jeder aufgeklärte und kluge Mensch weiß es doch mittlerweile und man müsste auch darüber kein einziges Wort mehr verlieren müssen."

        Also, es stimmt schon, dass ich mich auch dauernd wiederhole. Aber machen wir das nicht alle irgendwie im Leben?
      • (geb. 1974) am

        @Uli
        WOW! Echt langer Text, aber klingt irgendwie nicht unlogisch.
        Ich denk' nochmal darüber nach, ehrlich!

        Obwohl Sie ein "Linker" sind und darüber hinaus noch aus Niedersachsen sind! 😉
      • (geb. 1974) am

        @Uli - zum Post vom 22.03. / 00.48Uhr
        Hab' gerade einen Film zu Ende angeschaut und jetzt erst gelesen!

        Nein falsch - eben nicht alle und das ist nur bei den meisten sehr auffällig.
        Ich achte stets darauf, dass es bei mir eben nicht so ist - da es für mich unsinnig erscheint.

        Ich wiederhole mich im Alltag des Gesprochenen auch nicht gerne dauernd.
        Ich sag' maximal etwas dreimal und wer es bis dahin nicht verstanden hat ist entweder dumm - oder will mich veräppeln - oder ist vielleicht sogar dumm (?).
        Aber soetwas verkneife ich mir zu behaupten.

        Denn das beleidigt mich und darauf nehme ich auch keine Rücksicht mehr - so einfach ist das manchmal alles!

        Aber nichts für Ungut @Uli, irgendwie schätze ich Sie trotzdem der ehrlichen Kommentare wegen und ohne Beleidigungen - wirklich!

        So sieht für mich guter Meinungsaustausch aus...

        Und jetzt geh' ich schlafen, schließlich ist es schon spät - oder doch schon wieder früh...

        Roger....Over and Out!
      • am

        @User Uli, natürlich durften Sie das als Kompliment auffassen, war auch so gemeint.

        Dennoch halte ich Ihre Theorie für abwegig.

        Für eine Volkswirtschaft ist -wie ich bereits auch zustimmte- zu großes Sparen eher schädlich.
        ("der Rubel muss rollen")

        Geld jedoch ist erst einmal ein "Arbeitsäquivalent", womit noch nichts darüber ausgesagt wird, wie viel Geld wie viel einer konkreten Tätigkeit entspricht und auch nicht, ob Preise/Löhne als gerecht zu bezeichnen sind oder aber nicht.

        Geld, das nicht in den Wirtschaftskreislauf eingebracht wird ist GRUNDSÄTZLICH ebenso irrelevant wie zinsloses Darlehen.

        Wenn ein Milliardär 100 Tonnen von Gold -als theoretisches Beispiel- Jahrhundere im Keller bunkert, so ändert dies nichts an der Wirtschaft per se. Er bekommt keine Zinsen, er zahlt keine Zinsen und nach Jahrhunderten hat er EXAKT das GLEICHE!
        nämlich 100 Tonnen Gold.

        Da gibt es schon mal nichts zu widersprechen.

        Geld ist im Grunde "Arbeitsäquivalent", wobei das noch nichts darüber aussagt, ob eine bestimmte Tätigkei*Zeit gerecht über Preis/Lohn vergütet wird, was jedoch erstrebenswert wäre. Gerade im Kapitalismus ist dies ein essenzielles Prinzip.

        Ausgehend vom Tauschhandel "mach du mir das, mach ich dir das" ist Geld lediglich eine neutrale Form des Tausches, womit man nicht mehr nur auf direkten Tausch angewiesen ist.
        Wann man diese "Gegenleistung" einfordert wird dadurch ebenfalls obsolet und man muss sich nicht beeilen, denn der "Schuldner" könnte ja wegsterben.

        Mehr noch ... wenn jemand ein guter und fleißiger Handwerker ist, und viele Stunden seiner eigentlichen Freizeit ARBEITET, so wird er irgendwann reicher sein als andere, die zu blöd sind, einen Nagel in die Wand zu schlagen und für jedes Kleinste einen Handwerker brauchen ... oder aber schlichtweg STINKFAUL.

        Dadurch ergeben sich zwangsweise IMMER Unterschiede im Vermögen, was kommunistische Ideen ad absurdum führen. Über Generationen können sich diese zudem anhäufen.
        -------

        Wie ich bereits sagte ... Geld zu sparen und anzuhäufen haben prinzipiell überhaupt keinen Einfluß auf die Wirtschaft, sofern man mal von der Geldmenge absieht, ist aber hier nicht das Thema.

        Warum also muss "der Rubel rollen"?

        Nur aus einem einzigen Grund:
        Überall, wo das Geld im Umlauf ist, kann der Staat die Hand aufhalten und kräftig abkassieren.
        Gäbe es keinen Geldfluß mehr, würden die Steuern relativ weit gegen NULL sinken.
        (Jedenfalls drastisch, denn von Grundsteuern und ein paar anderen Steuern würde schon noch etwas reinkommen.😀)

        Wer also greuft denn da Geld ab?

        Der Milliardär, der 100 Tonnen im Keller bunkert? Ganz sicher nicht. Der Milliardär, der Geld in Umlauf bringt? Der noch weniger, denn dem langt der Staat in die Tasche.

        Der Übeltäter ist dieser nimmersatte Staat, der Abermilliarden%...
      • am

        Der Übeltäter ist diese nimmersatte Staat, der Abermilliarden einnimmt und verschleudert.

        Klein Hansi Hinterdupferl weiß das sehr wohl .. über Lohnsteuer, MwSt., Steuer auf Lebensversicherungen, Direktversicherungen, Renten, Mietnebenkosten, wo auch überall wieder Steuern und Abgaben dahinterstehen ...,
        sogar auf die Beerdigung zahlt man Steuern wie auch Kirchensteuern, aber nur kath./ev., natürlich nicht, wenn man dem Islam angehört ...

        Den Wink mit dem Zaunpfahl musste ich hier schon noch loswerden.
      • am

        shit, da hab ich mich wiederholt mit dem Arbeitsäquivalent ... kam durch's kopieren und umsortieren. Sry, will's jetzt aber nicht nochmal ändern.
      • (geb. 1962) am

        O.K. @ peperoni, hinsichtlich der Fragen von Verteilungsgerechtigkeit gibt es sicher keine Übereinstimmung. Aber das ist auch nicht der Gegenstand der keynsianischen Sicht, sondern eine Frage der politischen Haltung.

        Dort geht es nicht um die Frage, wer da etwas abgreift oder das Sparen "böse" oder so ist. Viel trivialer. Produktion und Konsum gehören zusammen. Unternehmen verkaufen nur dann etwas, wenn sich eine Nachfrage nach ihren Gütern manifestiert. Für das Kaufen wird Geld benötigt, das kommt aus dem Wirtschaftsprozess (z.B, Arbeitseinkommen, Dividenden, Gewinne, Sozialeinkommen). Wird ein Teil davon nicht re-investiert (Sparen), muss dieser Teil von anderer Seite kompensiert werden (Kredite) - oder die Wirtschaft hat wegen Nachfragemangel weniger Absatz, die Verdienste aus der Volkswirtschaft werden kleiner (und es kann auch weniger gespart werden) usw.

        "Normalerweise" sparen die Privaten bei wachsenden Einkommen, die Unternehmen nehmen Kredite auf, in der Erwartung eines weiteren Wachstums, der Staat ist ebenfalls ein Wirtschaftssektor, der u.a. auch als Nachfrager in Erscheinung tritt, daneben verteilungpolitische Aufgaben hat usw. Weiter dazu kommt das Ausland, aus dem wiederum Nachfrage kommt, umgekehrt "wir" Nachfrager sind.

        Wenn die Sektoren Privat und Wirtschaft jetzt sparen - und das Ausland auch nicht mehr "bei uns" in der Summe erheblich mehr Schulden machen will, als es durch den Handel selbst gewinnt, dann muss der Staat eben die Schulden machen. Weil sonst ...Rezession, Abwärtsspirale, Alo, noch teurer usw. . Das ist die einfache Logik, die man von verschiedenen Perspektiven betrachten kann mehr nicht.
    • (geb. 2000) am

      Wow,jetzt legt sich der künftiege Sozialabbau Kanzler aber schon mächtig ins Zeug.
      Es muss Alles auf den Prüfstand.Als Erstes sollte mal sein Gehirn auf den Prüfstand.
      Alles kürzen,Rente,Bürgergeld,Gesundheitswesen ect.Bei Rüstung,Diäten Pensionen,Steuern für Reiche und Superreichen,also den größten Sozialschmarotzern und #Systemrelevanten# besteht dafür ja kein Handlungsbedarf.Die können ja auf unsere Kosten weiter in Saus und Braus leben.Da muss man sich auch nicht wundern,dass die Alternative für Doofe immer stärker wird.Dabei macht Sie genau das Gleiche und Vollpfosten wählen Die auch noch.Also wie immer mein Satz.Wir können wählen was wir wollen,es ändert sich nichts und es wird sich auch nichts verbessern.
      Ausser man wählt Die Linke,die den meisten Bürgern,noch nicht am Arsch vorbeigehen.
      👌👌👌sonst😠😠😠😭😭😭
      • (geb. 2000) am

        Falls ich es vergessen habe zu erwähnen.Im Gegensatz zu den zu den Gewerbetreibenden Alternative für Doofe Anhängern,ich habe natürlich Recht.
      • am

        Egal, ob ich da Umfragen oder das Wahlergebnis nehme, da kommen die Linken nun gar nicht gut weg.

        Um mich Ihrer Wortwahl zu bedienen würde ich sogar behaupten:
        eine AfD bleibt doppelt so oft "am Arsch" der Bürger hängen wie die Linken.

        Das sollte Ihnen schon zu denken geben, @028.

        Zudem reden Sie von "den meisten Bürgern".
        Hmm,
        8,8% = "die meisten"?

        So, jetzt bitte nochmals nachrechnen und im Zweifelsfall dürfen Sie sogar den Taschenrechner als Hilfsmittel einsetzen. Auch das ist erlaubt.
      • (geb. 1962) am

        "Ausser man wählt Die Linke,die den meisten Bürgern,noch nicht am Arsch vorbeigehen."

        So gesehen, 028, da haben wir ja mal was richtig gemacht, könnte man sagen.
      • (geb. 2000) am

        Jetzt fehlt nur noch die absolute Mehrheit.Und eben in der Talkshows 3 nach 9 war Heidi Reichinnek zu Gast,würde ich mal Andersdenkenden empfehlen
    • (geb. 2000) am

      Jetzt wird es langsam Zeit,dass Putin Das macht,was Alle westlichen Staaten von Ihm erwarten.Die Nato angreifen und sich ganz Europa unter den Nagel zu reißen.worauf wartet Er denn noch.Europa ist ohne die USA Verteigigungsunfähig,die Ukraine sowieso.Jetzt will die EU und Deutschland der Rüstungsindustrie über 1 Billion hinten reinschieben und es reicht immer noch nicht.Dabei ist Russland doch so schwach ohne die Nordkoreaner.Sind Die eigentlich in Kursk noch im Einsatz?Wenn das alles nur nicht so schlimm wäre,würde ich sagen.Wann ist der realistische Alptraum endlich vorbei. Da kann man nur auf den nächsten Friedensnobelpreisträger Trump hoffen,der NUR Handelskriege gegen China,Europa,Kanada und Mexiko führt.Wenn Er sich jetzt noch die halbe Ukraine,Grönland und Panama ohne Waffen einverleibt,hat Er aus seiner Sicht,alles erreicht was Er wollte.Und Wir helfen ihm dabei,weil wir sowieso nichts mehr zu sagen haben.
      • am

        Wie hat man im "Osten" früher gesagt?
        Freiheit ist die Einsicht in die Notwendigkeit
        • am

          >>Freiheit ist die Einsicht in die Notwendigkeit<<

          Der Satz gefällt mir.

          Er lässt sich auf unterschiedliche Weise interpretieren und ich weiß nicht, wie ihn die Menschen im Osten damals gedeutet hatten.
          Aber ich finde ihn sehr gut.
      • (geb. 2000) am

        Ich habe mir den Anteil bei Maischberger mit den Militärs Breuer und Masala angesehen.Das Russland uns spätestens 2030 angreift,wussten wir ja schon.Warum?
        Ach ja,die wollen die Demokratie zerstören,weil Bodenschätze hat Russland genug und die will ja nur der Westen.Tja und russische Drohnen fliegen schon überall rum,damit Russland weiß,was sie zuerst platt bomben müssen.Macht der Westen in Russland natürlich nicht.
        Irgendwie komisch,das Herr Breuer genau über Truppenbewegungen und und Aufstellungen von Waffen an der russischen Grenze bescheid wusste.Woher wohl,durch Brieftauben? Und man achte auf die Feinheiten.Es befinden sich keine Natosoldaten in der Ukraine,wo der oberste Militär noch vor 4 Wochen in der Ukraine war und mit dem höchsten Militärs der Ukraine,was auch immer besprochen hat.Wo auch von israelischen Geheimdienst von 2000 getöteten Natoangehöringen berichtet hat.Den Rest spare ich mir.Ich fand aber Tilo Jung gut,Er wenigstens Dinge angesprochen,die Die Kriegstreiber nicht gerne hören,weil wir ja in den 3.ten Weltkrieg ziehen müssen.

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