Kommentare 5601–5610 von 7274
Auf ein Wort (geb. 2000) am
Man muss sich fast am Sessel anschnallen, damit man vor Scham und Wut nicht in die Luft geht, wenn man die rumpelstilzhaften Plattitüden der SPD Politikerin Schulze hört. Mehr geballte Inkompetenz ist kaum mehr möglich. Diese Politikergarde hat nur eines gelernt: alles silberzungig totschwätzen.
Mein Kompliment gilt Herrn Lanz, der es geschafft hat, diese Politikerin mit klugen Fragestellungen sich selbst bloßstellen zu lassen. Selten in deren Redepausen ein dümmeres Gesicht in einer Talksendung gesehen, als gestern.
Mit den feministisch hochgespülten und durch uns Steuerzahlern wohl alimentierten „Spitzenpolitikerinnen“ à la Schulze, Faeser, Spiegel, Dreyer, Lambrecht, Baerbock, Roth, Göhring-Eckard und Lemke werden die Deutschen noch ihr blaues Wunder erleben.
Aber auch auf der maskulinen Seite zeichnet sich derzeit kein politischer Hoffnungsschimmer ab: ein ebenfalls hochgespülter dauergrinsender an Bräsigkeit nicht mehr zu überbietender Bundeskanzler, ein hoffnungslos überforderter grüner Schwiegersohntyp, ein herumsalbadernder, Insolvenz erfahrener Finanzminister, ein an Arroganz kaum mehr zu überbietender Justizminister und ein zunehmend sprachloser grüner Landwirtschaftsminister, der sehnlich auf den Antritt seines MP Erbes in Baden-Württemberg hofft.
Ich lebe zeitweise in Frankreich und bin mir sicher, dass das französische Parlament und der Präsident die Beleidigungen von Selenskyj oder Melnyk nicht auch noch klatschend hingenommen hätten.
Quo vadis Allemagne?pfeffer und salz am
bin sicher kein Freund von Baerbock und ihrer Ideologie, aber ich finde, dass sie in dieser Ukraine-Krise eine sehr respektable Figur als Außenministerin gemacht hat.
Ihre Ansprachen wirkten großteils ruhig und besonnen mit gleichzeitig aber bestimmten Ton und auch (als Nation) mit Selbstkritik. Keine aggressiven Worte wie bspw. von jemand wie Merz (den ich ansonsten sehr schätze).
Man kann im einzelnen anderer Meinung sein, jedoch muss man ihr zugestehen, dass sie letztlich die Meinung der Regierung als Ganzes vertritt und das darf man nicht ihr persönlich anlasten, egal, wie weit das mit ihrer eigenen übereinstimmt.
Was den Tonfall und die Präsentation betrifft, so ist sie weit über sich hinausgewachsen und ich ziehe gerne meinen Hut, wie sie als Außenministerin derzeit auftritt. Sie hinterlässt sogar weltweit einen sehr sympathischen, engagierten und liebenswerten Eindruck - und nochmal, das sage ich als ein -im Grunde- Baerbock-Gegner.
pfeffer und salz am
vorab: bin kein Russe, habe kaum russische Bekannte und lese keine russischen Medien, kein Querdenker, kein AfDler ...
aber unsere westliche Propaganda finde ich einseitig und kaum noch auszuhalten.
Herr Lanz zitiert es doch selbst (ausgesprochen hat es zumindest auch von der Leyen), dass es um mehr gehe als die Ukraine, nämlich "Demokratie gegen Autokratie".
Wenn westliche Ideologie und Interessen nur Tote kosten und ganze Regionen wie im Irak-Krieg destabilisiert werden, dann kann die Welt getrost darauf verzichten.
Dass man Putin nicht trauen könne, wird u.a. mit der Krim argumentiert - von den meisten, darunter Herr Röttgen, auch in früheren Sendungen von Herrn Lanz-. Eine verdrehte Sicht der westlichen Propaganda, welche verschweigt, dass die Krim-Annexion bereits eine Folge der Expansions-Politik der Nato/des Westens war. Nicht russische Blätter, sondern seriöse westliche Medien zeichnen dies schon lange davor, wie bspw. aus 2008:
https://www.wiwo.de/politik/ausland/georgien-konflikt-russlands-angst-vor-dem-amerikanischen-zangengriff/5464678-all.html
Vor dem Krieg hörte ich unsererseits nur allzu oft "nicht verhandelbar" - aber liebe Politiker, das weiß doch jeder, dass man damit nichts erreicht, und mit "in die Enge treiben" ebenfalls nicht. Solche Worte passen eher zu Kriegstreiber, aber doch nicht zu Diplomaten, die nur für eines kämpfen: für Frieden!
Hans-Dietrich Genscher hätte nie so geredet, sondern einen für alle tragbaren Kompromiss gesucht.
Putin wird ohne ein Neutralitätsabkommen die Ukraine wohl kaum verlassen - und was hat man denn unterm Strich gewonnen? doch gar nichts, was man nicht hätte vorher schon haben können, nur Unsummen an Kosten und einen neuen kalten Krieg, ganz zu schweigen von den vielen Toten, Versehrten, Vertriebenen und all dem Leid - aber Hauptsache, man hat es "dem Putin gezeigt"! ... es ist alles so schrecklich.
Wir sind nicht im "Jahrhundert des Miteinanders und der Toleranz" angekommen, sondern haben statdessen das frühe 19.Jh. der West-Ost-Feindschaften wieder aufleben lassen - mit all der gebetsmühlenartigen Propaganda, und dass jetzt noch Begriffe wie "Friedensmission" für geforderte Nato-Einsätze auftauchen, welche uns in den dritten Weltkrieg katapultieren können, ist kaum noch in Worte zu fassen.Hupsala am
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– (geb. 2000) am
Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.Hupsala am
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User 1722819 (geb. 2000) am
Werter Herr Lanz,
die einseitige Berichterstattung zum Ukrainekrieg wurde schon von vielen Zuschauern kritisiert und von manchen auch bejubelt.Krieg ist Krieg, wie man in auch sonst benennen möchte.
Fakt ist, ob man es sehen will oder nicht. Die Osterweiterung der NATO bis an die Grenzen Russlands ist doch der Grund des Konfliktes, und die Freiheit und das Leben westlicher Werte nur Begründungen für dieses Ziel.
Ich bin 1989 mit vielen Bürgern auf die Strasse gegangen, weil der Kalte Krieg das Zusammenleben ohne gegenseitige Beschuldigungen und Hetze nicht mehr dem Willen der Bürger entsprach. Ohne die Zusage der UdSSR hätte es keinen Fall der Mauer und keine Wiedervereinigung gegeben, Fakt. Ganz Deutschland konnte in der NATO bleiben.Auf Neutralität bestand die UdSSR damals nicht, wie großzügig aber wie es sich herausstellt sehr blauäugig.
Das von Herrn Selenzky heute in seiner Rede ständig benutzt Bild der Mauer ist in meinen Augen ein ganz plumper Schachzug, um die Deutschen weich zu spülen, denn keiner will die Teilung Deutschlands zurück. Sehr berechnend, nicht würdig eines „Präsidenten“.
Andere Länder in seinen Bruderkrieg mit Russland durch provokante Forderungen wie Flugverbotszone, Waffenlieferungen usw. hineinziehen zu wollen, ist das verwerflichste - Null Verständnis.Aber auch wir haben geschlafen, Minsker Abkommen, von der Ukraine jahrelang nicht umgesetzt!!! Ich fühle mich von den Herren Selenski, Klitschko, dem ukr. Botschafter um die Errungenschaften der friedlichen Revolution 1989 betrogen. Wir wollten diesen Kalten Krieg wenigstens in Europa abschaffen. Die vorgeschobenen Ziele, Freiheit, Domokratie, westliche Werte kann man sehr gut in einem neutralen Staat leben, noch dazu das Nachbarland vielfältige familiäre Verbindungen lebt.
Herr Selenski hat die Welt in zwei Teile gerissen und unser Parlament steht auf und klatscht.
Sind denn alle noch bei Trost? Liefern Waffen, zahlen Milliarden für diesen Horror?
Ich glaube nicht, dass das flüchtende ukrainische Volk vor nur vor den Russen flüchtet!
.B.Weise am
Ich finde es schade das wir, die wir im Warmen sitzen, Probleme damit haben mehr für Rohstoffe bezahlen zu wollen und jeden Tag aufs Neue mitbekommen was unsere indirekten Nachbarn jeden Tag erleiden.
Ich möchte es ganz naiv umdrehen: Wäre es uns lieber das wir annähernd kriegsähnliche Zustände haben wie die Ukraine aber dafür sind wir nicht arbeitslos und müssen nicht sparen? Ich weiss es ist sehr zynisch was ich hier schreibe aber ich denke es ist wichtig das wir mal davon wegkommen auf hohem Niveau zu meckern und uns bewusst werden was Frieden bedeutet und was uns dieser Wert sein sollte. Ja es wird teurer aber ich bin davon überzeugt das nur ein kompletter Boykott Russlands diesen Krieg beendet. Aber dies ist nur meine Meinung und Wahrnehmung. Gruss und alles Gute B. Weise
User 1722818 am
Das blöde Gequatsche von einer Frau Schulze ist nicht zu ertragen ! Wir haben Krieg und keinen Wahlkampf !BeckGerold am
So sehr Markus Lanz mit seinem fast schon naiven Nachfragen bei Politikern nervt, bei Svenia Schulze ist das absolut angebracht. Warum ist diese Frau noch in der Regierung. Diese wirklich nicht akzeptablen Antworten sind einfach nur peinlich.User 1722818 am
Genau das ist nicht zu ertragen !
edeltraut wolf (geb. 1946) am
Man fragt sich zinehmend - Wenn man die öffentlichen-rechtlichen Medien so verfolgt - von wem wir regiert werden sollen? Von den ukrainischen Staatsoberen einschließlich des Botschafters oder von unserer deutschen Ampel-Koalition? Und mit welchem Ziel kritisiert die Oppositionspartei CDU - übermäßig groß angelegt - die heutige Bundestags-Debatte rund um die Rede des ukrainischen Präsidenten Selinskij? Und - damit verbunden - ist denn die Debatte um die Bekämpfung von Corona inzwischen so unwichtig geworden? Ich denke, nein!
Also bitte sich nicht derart gegenseitig angehen, sondern eher überlegen, wie geholfen werden kann und wie manche Schwierigkeiten abgefedert werden können.edeltraut wolf (geb. 1946) am
Nachtrag: Und wie man mit dem deutschen Bundeskanzler Scholz nach der Rede des ukrainischen Präsidenten Selinskij in den öffentlich-rechtlichen Medien umgeht, sollte keine Schule machen. Unverständlich, und das im eigenen Land. Einfach nur mies, außerdem dem eigentlichen Anliegen nicht dienlich!!!
User 1722662 am
Lieber Herr Lanz,
Es gehört sich absolut nicht seine Gäste mit frechen Kommentaren zu brüskieren!
Gestern wurde Markus Söder ganz billig „abgewatscht“ für Kontakte der CSU zu Putin ….dafür musste Herr Lanz tief in die Archive greifen um Bilder von Stoiber und Seehofer mit Putin zu zeigen- was für eine Glanzleistung!
Generell ist das Bayern- Bashing des Italieners Lanz unerträglich! Vielleicht hat er die Ablehnung des Bayerischen Rundfunks nach seinem Studium in München noch immer nicht verkraftet und wettert deswegen so gegen Bayern und alles Bayerische!
Moderatoren sollten neutral sein um die Zuseher zu informieren und nicht die eigene Meinung durch falsche oder unvollständige Beiträge aufzwingen!
User 1722566 am
„Es ist schon ein journalistisches Armutszeugnis immer nur links-grüne Protagonisten aus Berlin zur eigenen Unterstützung heranzuziehen“. Ich teile diesen Satz voll und ganz. Mir ist zudem aufgefallen, dass Journalisten in den letzten Jahren allgemein zunehmend aggressiv auftreten und sich teilweise sogar als „Moralaposteln“ zu sehen scheinen. Ich komme aus der Schweiz und sehe mir die Sendung mit Herrn Lanz oft und gerne an, denn ich finde ihn nicht nur einen hervorragenden, sondern auch sehr sympathischen Moderatoren und Journalisten. Ich kann zwar die politische Arbeit von Herrn Söder nicht näher beurteilen, es ist m.E. jedoch völlig unpassend, einen eingeladenen Gast so anzugreifen und ihm unter dem Strich quasi unmoralisches Verhalten vorzuhalten, das gehört nicht zur Aufgabe eines Moderatoren und es fragt sich, was er damit schlussendlich bezweckt will. Ein Moderator sollte aus meiner Sicht dem Zuschauer eine Plattform für die eigene Meinungsbildung bieten, und dies in möglichst objektiver Art und Weise. Dessen persönliche Meinungen, Vorstellungen usw. sollten dabei in den Hintergrund treten. Solche Sticheleien wie in der gestrigen Sendung wirken sich für den Zuschauer störend aus und wirken Unprofessionel. Wenn Herr Lanz gegenüber Herrn Söder eine solche Objektivität nicht aufbringen kann, sollte er ihn nicht mehr in seine Sendung einladen, sondern ihn persönlich bei sich zu Hause empfangen, das gebietet auch das Prinzip der Fairness.
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