Kommentare 5231–5240 von 7538

  • (geb. 1946) am

    Weidel - Wagenknecht - Mützenich + Stegner aktuell für den derzeitigen Stand vorzuschieben, ist doch etwas vermessen.
    Richtig oder notwendig wäre, auch andere Entwicklungsstränge zu analysieren bzw. kritisch zu hinterfragen. Eine Spirale der gegenseitigen Vorwürfe und Handlungen ohne Ende sollte unterbrochen werden. Ansonsten rückt ein 3. Weltkrieg immer näher.
    • am

      Jeder vernünftige Mensch wird einer diplomatischen Lösung den Vorzug geben. Jedoch fehlt den Befürwortern jegliche konkrete Idee, wie das zu erreichen ist. Allein den Wunsch zu äußern reicht nicht aus. Weidel & Co stehen stellvertretend für diese Hilflosigkeit
    • (geb. 1946) am

      Es ist Aufgabe der deutschen Bundesregierung, auf eine diplomatische Lösung hinzuarbeiten!!!
      Das macht sie eben nicht oder unzureichend.
      Die Äußerungen bspw. von Marie-Agnes Strack-Zimmermann gestern Abend bei MAISCHBERGER waren diesbezüglich bezeichnend. Einfach unterirdisch!

      Wenn sich andere dazu Gedanken machen, so ist das zunächst als positiv zu bewerten. Gerade diesen nachdenklichen oder verantwortungsbewussten Leuten kann man keinen Vorwurf machen, zumal sie auch nicht das Sagen haben.
  • am

    Rußland hat die Teilmobilmachung angeordnet und wird den Krieg so lange führen,
    bis die Ukraine kapituliert.
    Dann wird die Ukraine ins "Russische Großreich" eingegliedert und nie wieder in die Selbständigkeit
    bzw Freiheit entlassen.
    Millionen von Ukrainern ( 20 Millionen?) werden vorher noch in die Freiheit fliehen, viele zu uns.
    Wir werden sagen: aber wir haben doch getan was wir konnten!
    Dann werden wir auch Dank solcher Politiker*innen wie Weidel und Wagenknecht, Stegner, Mützenich u. a. schnellstmöglich
    wieder "normale" Beziehungen zu Rußland anstreben.
    In 30 Jahren kräht bei uns kein Hahn mehr nach einer freien Ukraine.
    Oder kräht heute noch ein Hahn nach einem freien Tibet?
    • am

      Das penetrante Wiederholen eines bereits geklärten Sachverhaltes ist eine stets überflüssiger Diskussions-Methode von Herrn Lanz. Aber im Fall von Frau Wagenknecht war es richtig.

      Frau Wagenknecht kennt sehr wohl den Unterschied zwischen Sanktionen (Reaktion auf ein Geschehen) und einen Krieg beginnen (aktive und agressive initiale Handlung). Das Herunterspielen auf einen nur "Wirtschafts"-Krieg ändert das nicht. Mit dieser bewussten Wortwahl wird der Westen zum Aggressor, der Russland angreift und es wird übergangen, dass die Sanktionen eine "Reaktion" auf den russischen Angriff sind.

      Was die Sanktionen letztendlich bringen, ist eine andere Diskussion, über die man wirklich diskutieren kann und muss.
      • am

        Konform!!!!!!
    • am

      Die Vertreter dieser Runde müssen sicher nicht frieren oder womöglich Insolvenz anmelden. Dann kann man sehr leicht so argumentieren wie diese Herrschaften. Jemanden vom Mittelstand hätte ich auch mal gern gehört. Frau Wagenknecht hat die einzigen schlüssigen Argumente. Ihre Rede im Bundestag ( das was man in den Medien gezeigt hat) fand ich schwierig. Aber nachdem sie sich gestern erklären konnte, verstehe ich zumindest, was sie meint.
      • am

        Unter einer Diskussion verstehe ich den Austsusch verschiedener Meinungen. Aber auch die Bereitschaft durch vorgetragene Argumente den eigenen Horizont zu erweitern. Leider finden sich zi solchen Runden nur Opportunisten ein und damit es nicht ganz so langweilig wird lädt man jemanden mit oppoditioneller Meinung ein. Mit dem will man aber nicht ernsthaft diskutieren. Die sogenannten Diskussionsrunden sind leider zu Mobbingrunden verkommen.

        Barbara Böckenhüser
        • (geb. 1946) am

          Sahra Wagenknecht ist umstritten, ja, der Umgang mit ihr jedoch umso mehr. Markus Lanz und Kerstin Münstermann waren jedenfalls nicht in der Lage, überzeugend zu kontern. Vom Stil her noch weniger.
          Wenn etablierte Parteien in der Bundesrepublik Deutschland von Rändern derart hart kritisiert werden - zudem die Demos der Bevölkerung zunehmen - dann stimmt an der derzeitigen Situation offensichtlich etwas nicht.
          Man hört immerzu das Argument, dass daran allein Putin schuld sei. Aber haut das so hin? Ich denke nicht!
          Gern hätte ich mehr über das Buch von Leonid Wolkow erfahren, das war aber kaum möglich. Vielleicht wäre es besser gewesen, ihm einen Companion sozusagen als Assistenten zur Seite zu stellen - oder einen Dolmetscher bzw. Erklärer.
          Das Kalkül bspw. eines Joachim Gauck, der da am 27.02.2022 meinte, für die Freiheit ruhig etwas frieren zu können, scheint doch nicht so richtig aufzugehen. Bei solchen Entscheidungs-Findungen sollte in einer Demokratie auch die Basis, der Volkssouverän, mit einbezogen werden. War das der Fall? Kaum!
          • am

            Ich stimme mit dem Wunsch, mehr über das Buch und den Autioren zu erfahren, überein. Ein interessanter Gast, eine total (und Dank Teilmobilisierung in Russland den nächsten Tag auch noch nicht wieder gutzumachende und schmerzlich) verpasste Chance.

            Wenn man der Wagennecht schon eine Platform geben will ihre Bundestagsreden zu rechtfertigen, sollte man sie vielleicht mal alleine enladen und die anderen Gäste in einer anderen Sendung.

            Dann kann man da in die Tiefe gehen und sich als Zuschauer informieren od. abzuschalten wenn man nicht interessiert ist aber auf den nächsten Gast wartet, der dann, wie so oft, entweder nicht oder viel zu kurz,, zu Wort kommt. Ein normales Diskussions Format klappt mit Wagenknecht und Co (Politikern) einfach nicht b. Lanz. Das mit d. Weidel b.d. Maischberger in d. Sendung davor hat bei mir parteimäßig kurzfristig für Verwirrung gesorgt und ich habe die Eine in die Partei der Anderen getan. Es war einfach zu viel an einem Fernsehabend an dem man sich als Bürger mehr Informationen gewünscht hätte um sich seine eigene Meinung zu bilden und nach Auswegen für seinen persönlichen Bereich in der augenblicklichen SItuation zu finden.

            Warum kriegen diese Leute immer so viel Sendezeit kurz bevor Russland wieder was Neues anstellt? Ein paar Tage vor "Spezialoperations" Beginn/Ausbruch, hatte Fr. Wagenknecht ausgibig die Gelegeheit zu erklären, dass Russland das nie tun würde und auch gar kein Interesse hätte. Bot die berechtigten Sorgen Anderer in der ihr eignenen Art der Lächerlichkeit preis. Jetzt, nachdem sie uns ausfürhlich erklärte, dass wir an Allem Schuld sind und Frieden verhandeln sollten, obwohl wir, laut ihr ,die Chance als Mittler zu agieren, bereits vertan haben, erklärte Putin den Tag darauf die Teilmobilsierung.

            Wäre mir nach Sarkusmus würde ich das als Putins Angebot für Friendsenverhandlungen bezeichnen, aber man kann dies sehr wohl als direkte Antwort des Kremls auf die Forderung nach Friedensverhandlungen, zum jetzigen Zeitpunkt, deuten. In den Worten v. Scholz wär das ein "Nö!" und deutlich sympatischer als dieses "Niet!"

            Hierzu hätte ich gerne mehr Backgroud gehabt und die Einschätzungen des Autores und Nawalny Freundes gerne am Vorabend gehört und die Wagenknecht nach 1/3 der Sendung (1/3 weil es 3 Gäste waren ehe hier jemand fragt) abgehakt. Ein seltener insider Blick hinter die Kulissen oder hinter den neuen eisernen Vorhang, der gerade mit all der Propaganda gewebt wird und Jahre, wenn nich sogar Jahrzehnte benötigen wird um wieder eingerissen zu werden. Der konstruierte Haß der jetzt auf den Westen gesäht wird, wird in simpleren Gemütern Generationen überdauern. Das hätte ich gerne verstanden und einschätzen können.

            Vielleciht kann man ihn ja noch ein Mal einladen
        • am

          Wenn Frau Wagenknecht ihre Tiraden beginnt, schalte ich um. Unerträglich.
          • am

            Beate, wir verstehen uns. Sie bringen es auf den Punkt. Gestern hatte ich den Alptraum: Lanz: Wagenknecht (schnell weg), Maischberger: Weidel. Das war zuviel. ;-)
        • am

          Es tut mir leid, aber ich kann der allgemeinen Begeisterung für Frau Wagenknecht heute nicht zustimmen. Ich schätze sie sehr, da sie in Regel gut informiert ist und auch verständlich argumentieren kann.

          In der aktuellen Sendung vom 20.09.22 bemerkt sie allerdings nicht, dass sie sich zum Anwalt für Putin macht. Keine Sanktionen, da sie nicht helfen, keine Waffenlieferungen...... Und wie alle, welche eine diplomatische Lösung fordern, hat auch sie keine Antwort, wie mit einem umgehen ist, der nicht verhandeln will. Wenn das so einfach wäre, gäbe es keine Kriege auf der Welt. Zusammengefasst heisst dies doch,: Was geht uns die Ukraine an, Hauptsache wir behalten unseren vertrauten Lebensstandard basierend auf unserer Wirtschaft - das ist Nationalismus pur!

          Ein letzter Satz zu den Sanktionen. Wenn man sich die Aussagen der verantwortungsbewußten Politiker seit Beginn des Krieges nochmal anhört, dann hat keiner gesagt, dass die Sanktionen schnell greifen und den Krieg beenden. Und sie haben auch gesagt, dass wir, die Bevölkerung, das spüren würden. Jetzt, da es spürbar wird, sind wir überrascht. An wem liegt das?
          • am

            Er beschimpft mit 3 oder 4 anderen Gästen eine Person die eine andere Meinung vertritt .......Es ist IMMER DAS GLEICHE MIT dem.....Der hat KEINE AHNUNG von Moderation. Ein Moderator muss IMMER NEUTRAL sein. KEINE SPUR von Neutralität, Faierness, und Loyalität. Er ist DEVINITIV FEHL AM PLATZ.
            • am

              Leider wird Frau Wagenknecht immer nur eingeladen mit dem Versuch ihre Position auseinander zu nehmen. Es vertreten dann alle, hier 3 Personen inkl. Lanz, die Gegenposition und versuchen mit teilweise unerträglicher Polemik Wagenknechts immer absolut fundierten, klaren und menschlichen Äußerungen falsch zu verstehen, zu verdrehen und verächtlich zu machen. Lanz denkt er hätte die Weisheit mit Löffeln gefressen, ist aber nur peinlich in seiner Einfältigkeit
              • am

                SIE SPRECHEN MIR AUS DER SEELE !!!!! ICH GRATULIERE IHNEN !!!!!
              • am

                So geht es aber doch fast allen Politikern, die von Lanz eingeladen werden.

                Die Sendung ist ein Tribunal in dem vorgeführt wird, wie schlecht unsere Politiker und
                wie viel besser unsere Journalisten, hier vertreten durch den Superstar Markus Lanz, sind.

                So verstehen wir dann auch besser, warum Herr Lanz und seine Produktionsfirma vom ZDF
                so fürstlich entlohnt werden.

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