Kommentare 221–230 von 7527
Hera am
@ Baron de Lefouet: bitte geben Sie Timm Thalers Lachen frei, es gibt hier im Forum jede Menge weg zu lachen! 😉 Kann natürlich auch passieren, dass der/die Schreiberling/e (?) zwecks ständigem Ändern des Nicknames die "geistreichen" Beiträge seiner/ihrer Systemänderungsphantasien schon gelöscht hat, aber darüber Lachen schadet selbst im Nachgang nicht! 😀
Dem weissen Vogel und discovery e m p f e h l e ich, empfehlen mit pf, nicht mit ph zu schreiben.........., vielleicht gibt es in diesen Kreisen aber auch eine eigene Rechtschreibung, wer weiss das schon........
Catweazle74. (geb. 1974) am
@piperin vereinfacht wieder alles auf seine Art und tritt wie immer in der verkürzten Denke und falschen Analyse heraus nach "unten"! ...viel zu kurz gegriffen und ziemlich plakativ!
Abgesehen davon sind das keine großartigen Neuigkeiten mehr, da dieses Thema schon lange überall herumgeistert und für halbwegs aufgeklärte Menschen eigentlich mehr als bekannt ist - wiedermals unnötig durchgekaut und direkt überflüssig Online gestellt. 😳
Egal ,.Schwamm drüber!
Darüber hinaus ist es so, Sie, ich und etliche Andere kommen aus ganz anderen Zeiten, Zeiten des Fortschritts und fortlaufendende Entwicklung.
Heute stagniert nurnoch vieles, oder ist sogar rückwärtsgewandt - in etlichen Bereichen.
@piperin, seien Sie bloß froh, dass Sie nicht in der Haut von den Leuten der sogenannten Generation "Z" stecken, denn aus der ferne lässt sich immer gut schwätzen und ich wäre sehr vorsichtig mit Dem, alles fahrlässig zu verallgemeinern, denn produktiv sind solche unzutreffenden Aussagen darüber sicherlich nicht.
Mal wieder Dampf ablassen ist wohl angesagt @piperin - oder?!
Jede darauffolgende Generation hat immer mit der davorherigen Generation zu "kämpfen" - Meine Eltern hatten auch andere Vorstellungen von mir - Der Vater meines Vater hatte sogar auch wiederum andere Vorstellungen von ihm, usw. und sofort!
Aufeinander zugehen, Verständnis entwickeln und sei es noch so schwierig wie anstrengend, aber sich von einander zu entfernen und mit erhobenem Zeigefinger auf Leute zu zeigen, die man nichtmals annähernd kennt, ist sicherlich nicht DIE Lösung.
Toleranz walten lassen und sich dabei lieber besser entspannen, dass ist meines Erachtens die bessere Devise, um kühlen Kopf zu bewahren.
Davon ab - @piperin -, falls der große "Scheißhaufen" irgendwann mal in sich zusammen brechen sollte und im großen, lauten Knall plötzlich platzt.- mal ganz ehrlich -, das werden wir beide bestimmt nicht mehr miterleben.
Easy peacy ist mein Motto und bloß kein selbst auferlegten Stress an sich herankommen lassen, schließlich hat jeder nur EIN Leben und EINE Gesundheit, die man unbedingt pflegen und schützen sollte.
Ich rede hierbei nicht von Egoismus.
Aber sicher ist, die kommenden Generationen nach uns stehen vor unnötig produzierten Herausforderungen, die die Generation vor uns - und damit meine ich mich, uns, viele und etliche verantwortlichen Faktoren -, die diese Generation schließlich "ausbaden" muss und vor große Herausforderungen stellt.
Dinge - die falsch laufen - immer deutlich und unermüdlich ansprechen, aber mit Sicherheit nicht verurteilen müssen.
Das Kind ist nunmal in den Brunnen gefallen, ja und jetzt???
Handeln statt ständig quatschen, denn alles Relevante ist seit Jahren in mehreren Version schon gesagt und festgestellt worden, von daher liegen die reinen Fakten zur Lösung schon län...Catweazle74. (geb. 1974) am
...längst auf den Tisch!!!
Das Gequatsche von "BlaBla' interessiert mich nicht mehr, deshalb habe ich mir aus reinem Selbstschutz schon lange ein Talkshow-Verbot auferlegt - besser ist es und besser fühle ich mich seitdem auch.
Der Mensch, die Gesellschaft, die falsche Interpretation von Demokratie, die uns wenige Machtgeile Personen in der Regel sogar Strunk Doofe ohne weitblick vermitteln wollen, ist ein absehbares Auslaufmodell - das weiß doch jeder Interessierte und aufgeklärte Mensch schon längst.
Deshalb sind die Umfragewerte so wie sie eben halt sind - im Westen nichts Neues! 🙃
...ich hoffe trotz alledem nur das Beste, nicht für mich, sondern für das Fortkommen der Welt - really -, denn jeder von uns trägt eine Verantwortung in sich und sei sie noch so scheinbar klein.
Wir handeln schlussendlich als ein großer Gesamtorganismus...
Wie gesagt, alles wurde schon angesprochen, hervorragend analysiert, in mehreren Sitzungen mehrmals lügenhaft versprochen und alles weitere dazu wäre nur eine überflüssige Wiederholung von einer Wiederholung.
Nicht Quatschen, sondern Handeln!
Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, aber sie stirbt! 😉😳Catweazle74. (geb. 1974) am
...alles - was man jetzt zu diesem großen Thema noch sagen will oder unbedingt möchte, ist entweder für aufgeklärte Ohren mehr als überflüssig und für diejenigen - die es pathologisch niemals verstehen werden oder können -, wäre es vergeudete Lebenszeit, indem man sich lieber auf etwas Produktiveres hinwenden und fokussieren sollte.
Leute - ganz ehrlich -, ich höre und lese meistens hier mittlerweile nurnoch Stumpfsinnigkeiten in Dauerschleife....
Früher hatte ich oftmals "Fernsehverbot" und "Stubenarrest", ich war immer ein Freigeist und vielleicht für manche der Gesellschaft ein Rebell.
Heute sehne ich mich sogar nach "Fernsehverbot" und erlege mir das tatsächlich selber noch auf - verrückt, oder nicht?!
Tja, so ändern sich halt schnell die Zeiten und Ansichten darüber! 🤔piperin am
@Catweazle, es dürfte wohl kein Geheimnis sein, dass hier viele Sozialhilfeempfänger unterwegs sind.
Zudem noch AfD-Wähler oder aber auch sehr wohl einige linksradikaler Gesinnung.
Nun erzählen Sie doch einfach mal, was SIE von dieser Gruppe unterscheidet...
Doch, eines .. wenigstens diesem "braun"-Gefasel bedienen Sie sich nicht,
aber ansonsten sind sie genauso Argumentations-los und unsachlich, was üblicherweise für einen niedrigen Bildungslevel spricht, da Argumentation in höheren Schulen wieder und immer wieder eingetrichtert wird.
Oder etwa nicht? Wurde Ihnen das nicht beigebracht?
Also denken Sie wirklich, Ihr post oder einer der letzten posts irgendwelcher Dummschwätzer könnte mich beleidigen?
Vergessen Sie's!😜
Ich sehe nichts außer billige Beilidigungen irgendwelcher Straßenpöbler.
Sie dürfen mich auch gern "Theo gegen den Rest" nennen, diese Position liegt mir.
Wobei in diesem Forum "der Rest" bis auf ganz wenige ein jämmerlicher Haufen ist, der nichts entgegenzusetzen hat. Mit dem Neid kann ich gut leben.😀Catweazle74. (geb. 1974) am
@piperin
Ja, sehr richtig!
Ich pflichte Ihre sehr spitzfindige und messerscharfe Analyse - für mich aber dennoch relativ unerwartetete Antwort darüber - auf jedenfall bei!
Wirklich inhaltlich sehr gut zum Punkt gebracht, ...ehrlich!
Nun ja, kurze Erklärung und viel Sinn!
Anfänglich hab' ich ernsthaft mitdiskutiert und manchmal sogar ellenlange Beiträge gepostet.
Bis zu dem Punkt - und der kam auch ziemlich plötzlich -, wo ich bei mir wenig überraschend feststellte, dass ich hier eigentlich überhaupt keine jegliche Anknüpfungspunkte besitze und dieses Forum meines Eindrucks nach eigentlich eine selbstgegründete und selbsternannte Selbsthilfegruppe für schwache Geister und einsame Seelen ist. 🤭
Und seit dieser Erkenntnis und irritiertende Erstarrtheit heraus - dessen genauen Zeitpunkt ich mir im Nachhinein verständlicherweise nicht mehr im Klaren bin -, ist dieser eigenartige Gedanke und zwangsläufige Entschluss beii mir gewachsen, der dann schlussendlich von mir entschieden worden ist, dass ich hier und ab jetzt nurnoch als Kommentator mit unverblümten Ansichten des Allgemeinen unterwegs sein werde!!! 😁
...nicht mehr und nicht weniger - so wie andere hier auch!
Ich hoffe @piperin, dass ich Ihre diesbezügliche Fragestellung dazu gerecht werden konnte??! 🤣
...wie von mir nochmals erwähnt, alles ist schon mehr als einmal gesagt!
Die Schlussfolgerungen dazu überlasse ich hier und an diesem Ort des Geschehens lieber andere doch so fleißige @User.
#kommentieren
piperin am
gestern hätte man die Sendung "Markus Lanz" umbenennen sollen in "wünsch dir was".
Immer weniger arbeiten und immer höhere Ansprüche stellen wollen funktioniert nicht.
Wie will man denn mit immer weniger Leistung noch eine Eigentumswhg. oder ein Häuschen erarbeiten können, wenn es von Null weg (ohne Erbschaft) bei 40 oder 35 Std./Woche kaum noch funktioniert?
Was am Thema Arbeitszeit so schwer sein soll, verstehe ich eh nicht. Wer 40 Std arbeitet bekommt bspw. 4000€, wer nur 30 Std. arbeitet eben nur 3000€ und wer nur 10 Std. arbeiten will dann nur 1000€.
Und ggfs. noch ein Abschlag für den Overhead, den 4 Arbeiter mit 10Std. gegenüber 1 Arbeiter mit 40 Std. verursachen.
Soll doch jeder AN selbst entscheiden, wie lange er arbeiten will und jeder AG ebenfalls, was er für AN braucht, ob und welche Teilzeiten er anbietet.
Letztlich kann nur so viel bezahlt werden, wie Leistung erbracht wird.
"Stundenlöhne" -wie auch beim Mindestlohn diskutiert- sind das weit bessere Instrument, da der Faktor "Arbeitszeit" völlig aus dem Spiel genommen wird und alles vereinfacht.
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Das Thema "Vereinsamung", weil man zu viel arbeiten müsse, wie der von den Jungen Linken meinte, hat es in den Jahrzehnten zuvor nie gegeben, noch nicht einmal, als man noch 6Tage/Woche arbeiten musste.
Generation "Z" oder besser "Generation Handy" oder "Generation Playstation" hat da schon ihr eigenes, hausgemachtes Problem.User 1810870 am
@ piperin schrieb: ""wünsch dir was".
Es trafen Generationen aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein können - es wurden leider die Ursachen und latenten Probleme jedoch nicht sauber artikuliert.
@ piperin schrieb: "Wie will man denn mit immer weniger Leistung noch eine Eigentumswohnung oder ein Häuschen erarbeiten können, wenn es von Null weg (ohne Erbschaft) bei 40 oder 35 Std./Woche kaum noch funktioniert?"
Mit 15 Euro/Stunde?
So viel können Sie gar nicht arbeiten oder so viele Nebenjobs gibt es gar nicht.
Früher, ja früher, da konnten viele "schwarz" arbeiten - beim Bauen der Häuser der "jungen Aufsteiger" - die arbeiteten in Firmen wie VW, Mercedes, Siemens, Porsche, Nestlé, BMW........ und hatten ein gutes Gehalt!
Z. T. hatte man damals schon einen Geschäftswagen, den man nicht als geldwerten Vorteil versteuern musste ...... usw.!
Überstunden, Schichtarbeit ...... da bekam man richtig gutes Geld, ohne Zugriff des Finanzamtes!
Man könnte ein Buch darüber schreiben ......
Unfair ist es, wenn Menschen, die es geschafft haben, weil andere nicht das Glück hatten, die Chance, den richtigen Sponsor, ...... in die "faule Ecke" zu stellen!
Ein Lanz verdient in einem Monat mehr Geld als ...... ganz viele, oder die meisten Menschen hier in Deutschland. Er hat eben das Glück - oder die Chance bekommen - mit den großen Hunden zu pinkeln!
Und ein Müntefering - einer, der die Geschicke des Landes nicht zum Guten steuerte - einer, der auch nur mitläuft, hat sich als Parlamentarier, als Beamte ein fettes Einkommen gesichert, das "andere" für ihn oder wegen ihm erst verdienen müssen.
Und in dem Teppichladen möchte ich auch nicht arbeiten wollen! Bzw. würde ich nie im Leben mein Häuschen verdienen können oder die Familie glücklich machen können!
Jetzt kann man noch anführen, alles wurde teuer, Techniken wie Telefon, Internet und Fitnesscenter, das gab es früher nicht in dem Umfang und mit den Kosten(Fallen!)..... usw.....
Damals habe ich meine Auto´s und Motorräder selber gewartet ..... heute unmöglich, aber sackteuer!!! Usw......
@ piperin schrieb: "Das Thema "Vereinsamung",......."
Ein ganz großes gesellschaftliches Problem und teuer, sehr teuer, für die Kranken- und Sozialkassen!
Der Kapitalismus frisst seine Kinder ....... und wir sehen gerade die Entwicklungen! Für die einen schon eine spezielle Härte, andere schwimmen noch im Geld und Unverständnis.Ekelkraut Wuff am
Ich teile Ihre Ansicht. Die meisten Menschen bestimmt auch - zumindest anzunehmen, wenn man sich darüber unterhält. Doch wiederum kann es gleichzeitig auch nicht stimmen, weil auch mit den gerade erfolgten Wahlen alles beim altem bleibt. Ihren Worten kann ich entnehmen, dass Sie statt regierungskonform, auch die Opposition gemocht hätten also wählten?
Bei dem Schriebser den Sie anführen ist mittlerweile allen klar welcher Gesinnung und Färbung Der zuzuordnen ist.
Es wird noch eine Weile dauern. Diese Zeit wird auch mal vergehen.piperin am
@870, ich schätze Sie mal mittleren Alters ein und mich wesentlich älter, weshalb ich nun unterstelle, dass Sie frühere Zeiten nicht allzu gut kennen.
Damals waren die Einkommen sehr, sehr gering und das bei viel mehr Arbeit wie heute.
Viele haben sich dennoch ein Häuschen erarbeitet. Es ging sehr wohl.
Mit viel Sparen und viel Leistung.
Wohneigentum
"Anstieg der Wohneigentumsquote von 33 % der Bevölkerung (1960er)
über 38% (1979)
auf 42% (1987)"
Das ist doch fast die Hälfte der Bevölkerung, die es schafften!
https://www.eigenheimerverband.de/wissenwertes-fachinformationen/haus-wohnung/aktuelle-beitraege/wohnen-und-wohneigentum
Und heute haben wir ein durchschn. Jahreseinkommen von etwa 62.235 €.
Median (d.h. wenn man die Ausreißer an Spitzenverdiener und Wenigverdiener herausrechnet) immer noch von etwa 52.159 Euro.
(
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2025/04/PD25_134_621.html
)
Im Schnitt sind das in 10 Jahren etwa 520.000 € und in 30 Jahren 1.560.000 €.
Wenn man sogar von 45 Beitragsjahren ausgeht, sind das sogar 2.340.000 Euro!
Und das, obwohl der mediane Durchschnittsverdienst / Stunde
-bitte aufgemerkt!!!-
bei "NUR" 20,68 lag!
(
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2025/02/PD25_047_623.html
)
Nochmal: mit 20,68 € Stundenlohn und Zulagen erarbeitet der Durchschnittsmensch in 45 Jahren über 2 Mio. €
Und dagegen ist sogar ein Mindestlohn von 15 Euro schon noch eine Hausnummer in Summe.piperin am
An den Löhnen liegt es nicht.
Woran denn dann?
Das eine ist ebenfalls im ersten Link begründet:
-----
"
1990er
...
Beginn der 90er:
Probleme mit Wohnungsversorgung bei ca. 5 % der Bevölkerung: ca. 1,1 Mio. Haushalte (v.a. Zuwanderer aus Osteuropa, Flüchtlinge und ehemalige Gastarbeiter) leben in überbelegten und/oder unzureichend ausgestatteten Wohnungen ohne Bad oder WC
1994: Wohnungsdefizit von rund 1,5 Millionen Wohnungen
"
-----
Und, erinnert das nicht an etwas, was genau so heute wieder der Fall ist?
!!!
Aber es kommt noch etwas hinzu, nämlich der Unterschied Ost -West:
-----
"
Mitte 1990er: 8 % der ostdeutschen Wohnungen besitzen kein Bad, 12% kein Innen-WC und 36% keine Zentralheizung.
durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner 1994:
37 qm im Westen,
28 qm im Osten;
1,9 Wohnräume pro Einwohner im Westen und
1,7 Wohnräume im Osten
"
------
Natürlich hat uns die Wiedervereinigung viel Wohlstand gekostet.
Wenn man zu Wein Wasser gibt, hat man keinen Wein mehr, sondern etwas wie ein Schorle.
Das ist nun mal so.
Lag das etwa an uns? Weiter im Link:
-----
"Wohnungsnot nach Kriegsende weniger gravierend als in BRD (10% zerstörte Wohneinheiten): durchschnittlich 3,6 Personen pro Wohnung
..."
-----
Im Westen wurde weit mehr Eigentum erarbeitet obwohl man aus einer weit schlechteren Ausgangslage kam.
Im Osten errichtete man Plattenbauten und hatte ein krankes System ... dem heute noch viele Deppen hinterher weinen.
So ist nun mal die Realität.
Und die Belege kann ich auch alle liefern.
Irgendwelche Dummpfeifen hier (sind nicht Sie gemeint, @870) labern ständig Müll und ignorieren völlig was Sache ist:
Wiedervereinigung und Migration brachten uns in die Lage. Ansonsten würde es uns sehr, sehr gut gehen.User 1810870 am
@ piperin: "ich schätze Sie mal ......."
Schätzen Sie - es ändert aber nichts daran, dass GELD verdienen relativ ist, wie auch das Bilden von Eigentum.
Genauso wie die Statistik sagt, dass Frauen im Schnitt 83 Jahren alt werden, meine Cousine ist aber mit 56 gestorben ......, relativ, wenn man aus dem Raster fällt.
Ich will ihnen nicht das LEBEN erklären, aber nicht jeder ist ein Lanz, ein Gottschalk, ein Müntefering. Merz oder Klingenbeil ...... die alle ihr Ziel erreicht haben, geschweige denn die Fußballer und Tennisspieler - es gibt auch ganz normale Menschen, mit normalen Einkommen und ggf. kostspieligen Schicksalen (z. B. mit behinderten Kindern, Familienmitgliedern), denen das Geldverdienen und -sparen nicht in die Wiege gelegt wurde, oder bei denen GELD geheiratet wurde.
Die sozialen Probleme, die sich abzeichnen, erkennen inzwischen sogar die Politiker - zu spät - aber ein Indiz, die Schieflage zeigt langsam ihr Gesicht.
Ich will ihnen die Probleme nicht erklären - jeder kann es sehen wie er will, wenn er will - es gibt die Probleme, die Perspektivlosigkeit, die Einsamkeit und die Herausforderung zu retten, was noch zu retten ist.
@ piperin schrieb: "Viele haben sich dennoch ein Häuschen erarbeitet. Es ging sehr wohl. Mit viel Sparen und viel Leistung."
Mit weniger Kosten, weniger Steuern, mehr Steuervergünstigungen und Abschreibungsmöglichkeiten, mit weniger Vorschriften, mit weniger und geringen Energiekosten, weniger Aufwand, weniger Kontrolle, und einer Familie, wo die Rollen geregelt waren! Man brauchte keine 2 Auto´s ..... oft reichte das Fahrrad!
Ich habe in den 80-Jahren noch erlebt, für 10 Mark eine Pizza+Cola zu essen in Italien. heute sind es schnell € 30,00. Die Reifen an meinem sportlichen PKW hielten 40.000 km, für 300 Mark - heute kaum 26.000 km (das selbe Auto, der selbe Typ), kosten aber 600 Euro ..... usw....
Damals kostete der qm-Bauland 50 Mark .... heute sind es in meiner Region 500.... bis sogar 1.200 Euro!
Nur kleine Beispiele - die natürlich alle mit mehr Luxus und Komfort, mit Innovation und technischen High-TEch-Entwicklungen schöngerechnet werden können.
Aber, die Jugend merkt, was das LEBEN kostet ...... und was sie verdienen ... können .... bzw. ihnen nur in Aussicht gestellt wird, ohne es zu erreichen!
Ich erlebe immer öfters, wie viele Jugendliche in WG´s wohnen müssen, weil sie sich die Miete sonst nicht leisten könnten. ..... das Handy, .... das Fitnesscenter .....!
Es zählt das Gefühlte - das direkt Erlebte, FAkten! - und da sind Statistiken oder Geschichtsvergleiche nur ein Witz, über den die Jugend nicht mehr lacht!
..... und am Ende dokumentieren die Wahlen auch diese Entwicklungen - ein Prozess!piperin am
870,
>>Heute zählt das Gefühlte ...<<
Richtig, abr genau das sind eben keine >>Fakten<<.
Fakt ist, wenn man sich etwas leisten will, hat man es sich gefälligst zu erarbeiten oder man ist (Arb.unfähige ausgenommen) ein Schmarotzer, der anderen auf der Tasche liegt.
Und diese anderen müssen dafür umso viel härter und länger arbeiten.
DAS ist Fakt!
Ich wusste mit Beginn der "antiautoritären Erziehung" etwa 70er, und jedem Kind ohne Leistung Geld in den Hintern zu schieben, dass das nicht gut gehen wird.
Unser ganzes Sozialsystem krankt und fällt zusammen. Sozialkosten allein 2023 waren
1,249 BILLIONEN €!
30,3% des gesammten BIP allein nur für Sozialkosten!!!
Das kann doch nicht gut gehen.
Kredite jetzt in gigantischen Höhen - da wird aber nichts von den systemischen Problemen gelöst.
Das ist ein Strohfeuer, das schnell verpufft, und dann stehen wir noch weit schlechter da als vorher.
Wir müssten uns eigentlich völlig neu aufstellen, denn China, nun Indien und es folgen noch etliche im technologischen und wirtsch. Wettrüsten.
Der Export kann überhaupt nicht auf so hohem Level gehalten werden. Und was machen wir dann?
Die Menschen in China und Indien haben keine so arbeitsunwillige und phlegmatische Einstellung wie hierzulande.
"Worklife-Balance, Bürgergeld, ..." von wegen, da ist man froh, wenn man Arbeit hat.
Und das sind nicht ein paar wenige, das sind MILLIARDEN von Menschen, in direkter Konkurrenz zu uns.
Und Afrika wird nachziehen.
Dafür muss man sich doch rüsten. Schon mindestens mit Leistungswillen und nicht ausufern lassen von Konsum- und Anspruchsdenken.
So wie jetzt sind wir denen hoffnungslos unterlegen, denn "verzogene Kinder" (wobei hier nicht nur Kinder gemeint sind) bekommt man auch später nicht mehr auf die Reihe.User 1810870 am
@ piperin schrieb: "Die Menschen in China und Indien haben keine so arbeitsunwillige und phlegmatische Einstellung wie hierzulande."
Auch Indien wird sich irgendwann diese Schuhe anziehen - nur dann laufen wir shon Barfuß...............
@ piperin schrieb: "Worklife-Balance, Bürgergeld, ..." von wegen, da ist man froh, wenn man Arbeit hat."
Sagen Sie einmal den VW-Mitarbeitern (Mercedes, Porsche,...) ....., dass ab sofort die gleiche Arbeit bei halbem Lohn passieren muss, einfach, damit gleiche Arbeit gleich bezahlt wird.
Gegen Indien haben wir keine Chance, genauso wenig gegen Russland. Aber das werden wir erst merken, wenn wir es fühlen - das sind dann FAKTEN!
@ piperin schrieb: "Dafür muss man sich doch rüsten."
NEIN - man hätte es nie so weit kommen lassen dürfen. Jetzt ist der ZUG abgefahren, wir sind so, wie wir sind - und besser werden wir erst wieder nach einem langen Leidensweg.
Ich sage einmal so - das beweist die Geschichte der Menschheit.
@ piperin schrieb: "Und Afrika wird nachziehen."
Nein, die werden zu uns ziehen .......
Afrika wird den Klimaproblemen nicht Herr werden ..... da kommt eine ganz andere Welle auf uns zu, als die aus Indien.
@ piperin schrieb: "Wir müssten uns eigentlich völlig neu aufstellen,....."
JA - aber das bekommen wir nicht auf die REIHE, wir, Europa, ist nicht mehr führig, ein Haufen von "Weicheiern und Protestwählern".
Nehmen Sie doch einen Müntefering - bei Lanz diese Woche - der hat den Schuß nicht gehört, der lebt in einer "Sozi-Blase" ohne Realitätsbezug..... wie seine Kollegen.
@ piperin schrieb: "Dafür muss man sich doch rüsten. Schon mindestens mit Leistungswillen und nicht ausufern lassen von Konsum- und Anspruchsdenken."
Indien, Afrika, China ....... deren Motor für die Leistung ist das Ziel, ein Schlaraffenland zu werden, wie Deutschland - aber wo ist unser ZIEL?
Deren Armeen wissen, dass sie sich zu verteidigen haben gegen die "Feinde" - wir backen Kuchen und singen "refugees welcome".
.............. und die werden kommen, wir werden gehen, bzw. uns verändern .... aber das dauert noch ein bisschen!
@ piperin schrieb: "denn "verzogene Kinder" (wobei hier nicht nur Kinder gemeint sind) bekommt man auch später nicht mehr auf die Reihe."
Genau - und Soldaten kommen auch nicht aus Familien von Pazifistinen und sonstigen schrägen familiären Lebensmodellen.
............ und die JUGEND hat erkannt: der FEIND (das Chaos) ist zu groß ....., das Eis ist zu dünn, als dass es sich lohnen würde dort nachhaltig ein Iglu zu bauen.User Uli (geb. 1962) am
"Wiedervereinigung und Migration brachten uns in die Lage. Ansonsten würde es uns sehr, sehr gut gehen."
Völlig unterkomplex, @ piperin. Auch nach z.B. der Einheit oder der Zuwanderungs Mitte der 2010er stieg das BIP, auch relativ "pro Kopf", also ist danach allgemein ein weiteres Wohstandswachstum zu sehen. Häufig war in größeren Städten im Westen die Bevölkerung in den 1970ern im Übrigen ähnlich hoch, wie sie heute ist. In einigen Orte im Osten ist man weit von Wohnungsnot entfernt, hier fehlen die Arbeitsplätze.
Einseitige Zuschreibungen verkennen also völlig die weiteren Rahmenbedingungen, die z.B. beim Wohnungsmarkt eine Rolle spielen. Dazu gehört nicht nur der leicht festzustellende höhere qm-Anspruch, sondern etwa auch Stadt-Umland-Fluktuationen, Fehleinschätzungen anhand von Geburtnraten, Modernisierungsmängel, das fehlerhafte Setzen auf flächenfressende Eigenheime, starke regionale Unterschiede, relative Kaufkraftrückgänge, die Finanzkrise. Vor allem der soziale Wohnungsbau aber ist seit den 90er Jahren stark rückläufig. Es kommt halt immer zu Problemen, wenn man nicht richtig zuordnet und alles "den Privaten" überlässt.
Nehmen wir doch z.B. Irland. Hier gab es keine "Einheit", in den 2010ern wurden im Vergleich deutlich weniger Flüchtlinge aufgenommen (mit Ukraine ist es jetzt etwas anders) und als "Steuerparadies" ist die wirtschaftliche Lage gut. Trotztdem sind Eigenheime, die auch als Alterssicherung dienen sollen, immer schwerer zu finanzieren, die Mieten werden immer teurer, 2/3tel der 20-30jährigen sitzen noch bzw. inzwischen wieder zu Hause am Tisch der Eltern. Alles auf "privat" und wenig Mieterrechte hat sich wohl nicht bezahlt gemacht. Auch hier fehlt der öffentliche/soziale Wohnungsbau. Es ist offensichtlich.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/irland-wohnungsnot-100.html
User 1774434 am
Ich wünsche mir sehr, dass die Diskussion um die Wehrpflicht von den Medien (also auch von Herrn Lanz) konsequent erweitert wird, auf eine Dienstpflicht.
Wenn jeder Mensch, der in Deutschland lebt, bis zu seinem 40. Lebensjahr mindestens 14 Monate Vollzeit für die Allgemeinheit einen Dienst leisten muss (bei nur geringer Entlohnung), haben wir die Chance, wichtige Werte wieder in der Gesellschaft zu verankern.
Viele junge Menschen lehnen dies ab. Und sie wissen nicht, was sie selbst damit verlieren.
Gerade die Medien sollten Ihre riesige Reichweite nutzen, einen Werte(rück)Wandel zu unterstützen.– (geb. 1999) am
Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.edeltraut wolf (geb. 1946) am
Es gibt eine "Meinungsfreiheit", die von unterschiedlichen Leuten auch unterschiedlich ausgelegt werden kann.
Und es gibt die Begriffe "Kommentare" und "Kommentatoren", deren Inhalt auch unterschiedlich behaftet sind.
Evtl. Unterschiede herauszuarbeiten, sollte eher befürwortet als abschätzend bewertet werden!edeltraut wolf (geb. 1946) am
User discovery
User 061
Zur Meinungsfreiheit gehört, dass Sie auch Ihre Auffassungen kundtun, aber diese liegen daneben.
Als Frau mit Hochschulabschluss ist mir diese Art Austausch zu platt und zu einseitig.
Nichts für ungut!
edeltraut wolf (geb. 1946) am
Die Sendung in Sachen MEINUNGSFREIHEIT habe ich aufgrund täglicher Beobachtungen hier und da für notwendig befunden.
Obgleich ein bisweiliges Ins-Wort-Fallen störte, was ja - nebenbei bemerkt - nichts Neues ist, so war es ein Diskurs mit unterschiedlichen Auffassungen und Empfindungen, wie es sie ja in der Realität auch gibt. Die Zusammensetzung der Gäste brachte diese Tatsache auch klar zum Ausdruck. Jede/r von den Gästen hatte irgendwie recht oder eben auch nicht oder dazwischen.
Man würde sich mehr solcher Sendungen wünschen, in denen solche Fragen näher beleuchtet und nicht einfach verdrängt werden, weil sie nicht dem Mainstream entsprechen. Und ja, Meinungsfreiheit hat auch ihre Grenzen. Aber welche konkret?User 1810870 am
Meinungsfreiheit ist wie Punktlichkeit, Ehrlichkeit, Genauigkeit, Zuverlässigkeit ......
Diese Eigenschaften schärft, formt und begrenzt die Familie, die Gesellschaft, die Kultur, in der man aufwächst.
Schule, Lehre, Studium können das Eine oder Andere ggf. noch etwas nachjustieren.
Wenn aber Gelehrte, Professoren, Manager, aus allen möglichen Kulturen unsere Gemeinschaft mit Diversität auflösen, wir das dann noch mit Toleranz kaschieren, .... dann kommt es genau so, wie wir es jetzt haben ...... wir verstehen uns nicht mehr, wir können uns nicht mehr zuhören.
Wer Chaos lehrt ..... der erntet Chaos!
Wer über Meinungsfreiheit reden muss, der hat schon verloren - denn jetzt ist es zu spät!
Nicht ohne Grund heißt es: REDEN ist SILBER, Schweigen ist GOLD!
Oder im Schwäbischen: Net G´schumpfe ist G´lobt genug!
Auf einem Segelboot wird auch nicht diskutiert - wenn hier die Manschaft nicht weiß, wie und wann die Segel zu setzen sind ..... der geht unter!
Die Gäste bei Markus Lanz haben so zusammengepasst, wie Hund und Katz!
Hier diskutieren zu wollen, ist völlig sinnlos - besonders die Frauen haben es dokumentiert - gut, auch bei den Männern war es zumTeil schwierig zu folgen, aber entschieden einfacher!
@ edeltraut wolf schrieb: "Und ja, Meinungsfreiheit hat auch ihre Grenzen."
NEIN!
Wer jetzt der Meinungsfreiheit GRENZEN setzen will, der hat verloren! Der Macht alles und jedes jetzt unfrei - bzw. ersetzt Freiheit durch "GESETZE".
Wenn wir als Gesellschaft, als Kultur, unsere Tugenden verkaufen ..... dann ist das der Anfang der Errosion,..... so, wie sie jetzt sichtbar ist!edeltraut wolf (geb. 1946) am
User 870
Es stimmt, dass die Gäste zusammenpassten wie Hund und Katz. Aber gerade das machte den Meinungsstreit interessant und spiegelte den gegenwärtigen Zustand unserer Gesellschaft.
Voraussichtlich spitzt sich die Lage weiter zu, denn die Widersprüche nehmen m. E. zu anstatt ab.
Man kann es zumindest teilweise auch Zunahme von Chaos nennen, wenn man sich bspw. an Bahnhöfen umsieht.User 1810870 am
@ edeltraut wolf schrieb: ".....das machte den Meinungsstreit interessant"
Wenn man streitet, sollte man gehen! Streit ist das Problem, bzw. der Gordische Knoten. Aus Streit wird Krieg - bzw. aus zu starken unterschiedlichen Interessen und Ansichten auch.
Und die Diskutanten haben gestritten - unten den 4 Gästen gäbe es nie eine Einigung - um zuzuhören, muss man auch verstehen (wollen), was der andere meint.
@ edeltraut wolf schrieb: "Voraussichtlich spitzt sich die Lage weiter zu, denn die Widersprüche nehmen m. E. zu anstatt ab."
Dem schließe ich mich an! Widersprüche und gewaltige kulturelle und ideologische Unterschiede - eine Sackgasse für die Diskussion!
@ edeltraut wolf schrieb: "Man kann es zumindest teilweise auch Zunahme von Chaos nennen, wenn man sich bspw. an Bahnhöfen umsieht."
Nicht nur auf dem Bahnhof, auf den Straßen, auf den Parkplätzen, in den Eingangstüren der Mal´s ....., vor den Schulen (Helikoptereltern), im Krankenhaus, ....... auf den Fahrradwegen, .... usw......
Es bleibt spannend.
Humanist (geb. 1980) am
Die Lanz Sendung zur Meinungsfreiheit zeigte leider sehr deutlich, woran es derzeit so mangelt; dem Willen wirklich zuzuhören und andere ausreden zu lassen.
Die Selbstdarstellung überwiegt leider. So kann auch die hochinteressante Wissenschaftlerin
kaum einen Satz aussprechen, ohne dass ihr der Moderator oder Hr. Poschardt oder Hr. Palmer ins Wort fallen. Es passiert laufend, sehr traurig.
Herr Poschardt ist in seiner selbstverliebten und ich - habe -ja - zu -allem - eine - differenzierte Meinung - Inszenierung und seiner abwertenden Gestik wie Mimik eine einzige Zumutung für den Zuschauer.
Grundsätzlich geht es bei diesem Thema natürlich um das Empfinden der Allgemeinheit und wodurch das hervorgerufen bzw. erzeugt oder provoziert wird. Jeder weiss, dass dies nicht der Realität entspricht. Frau Urner hat mehrfach angesetzt, diese emotionale Realität und ihre Entstehung zu erklären - es wurde aber leider stetig unterbunden. Das wäre aber der wirklich interessante Punkt der Sendung gewesen. Danke an Frau Urner, dass sie die Nerven behalten hat!Catweazle74. (geb. 1974) am
WOW! 😳😳😳
Es sind mal hier wieder erwartungsgemäß super Neuigkeiten und zusätzlich ganz tolle Weisheiten zu lesen, die man in eine Art von großartiger Schlaumeierei wieder unbedingt in die Welt hinaus posaunen muss, um andere mit belanglosen Talkshow-Mist die Welt zu erklären und dann noch irgendwelche Pseudo-Analysen von den immergleichen uninteressanten Personen zu erstellen!!! 🥱🥱🥱 (einfach nur maximal geistig schwach)
...als ob andere blind durch die Welt laufen würden, dumpf im Kopf wären und es selber nicht sehen und checken würden!?!? 🙄
Alleine sich überhaupt mit solcher Hohlbirnigkeit zu beschäftigen, ist und bleibt mir ewig ein Rätsel!?!?
Talkshows sind weder aufklärerisch, noch bietet es irgendein intellektuellen Mehrwert, es ist und bleibt einfach uninformierter Mist und ist absolut vergeudete Lebenszeit.
Wenn man theoretisch in dieser Zeit aus seinem Küchenfenster schauen würde, hat man danach sicherlich mehr interessantes zu erzählen.
Es ist eben nur eine "Show" - wie das Wort "Talkshow" es schon beschreibt -, aber auf ganz, ganz niedrigem Niveau.
Dennoch gibt's noch genug schlichte Gemüter, die auf dieses hohle Format einfach blindlings drauf "anbeißen" und zerreißen sich danach hingabevoll das Maul darüber!
OH MANNOMANN... 🤕
Aber Hauptsache immer über irgendetwas mitreden wollen, sei es auch noch so sinnfrei.
Es ist wahrscheinlich nur ein ungezügeltes Mitteillungsbedürfnis, gepaart mit einer absolut immer wiederkehrenden, alltäglichen Langeweile.
Diese schlaumeierische "Welterklärer" braucht in der Regel kein halbswegs informierter Mensch!!!Catweazle74. (geb. 1974) am
...aber trotzdem vielen Dank für dieses Update an grandiosen Nicht-Informationen, denn erst jetzt fühle ich mich wieder so richtig schlauer und wäre höchstwahrscheinlich alleine niemals darauf gekommen!
DANKE!
Schwarzpulver am
Schön zu sehen, wie die Herren Palmer und Poschardt mit einfachen Wahrheiten die woken
Damen aus der Fassung bringen.725819 am
Einfach ist bei Poschardt, wie er „Welt“ als DAS tolerante Medium mit Meinungsvielfalt verkaufen wollte. Allein die regelmäßigen Umfragen: „Sie sind Sie für… oder gegen…“. Ohne dass die Leute genügend Hintergrundinformationen haben. Eine Gruppe wird gegen eine andere ausgespielt und aufgehetzt. Effekthascherei der Quote wegen.
Es kann hier im Lande viel gesagt und getan werden wie Politiker am Galgen darstellen oder sonst beschimpfen. Dass parteiintern nicht jede Gegenmeinung gewollt ist, ein alter Hut. Widersprechen Sie mal im Unternehmen dem Chef, viel Spaß! Auf der Straße kann jeder, bewacht von der Polizei, gegen irgendetwas demonstrieren.
Die, die mangelnde Meinungsfreiheit beklagen, sind meist die, die gegen Rechte von Minderheiten sind, oder in der Sache selbst nichts konstruktives beitragen. Da kommt dann Hetze statt Argument.725819 am
Frau Urner hat sehr gut argumentiert. Die Diskussion um Meinungsfreiheit dient der Ablenkung. Besonders von rechtsextremer Seite.User Uli (geb. 1962) am
Danke für Ihren ehrlichen Beitrag, @ schwarzpulver.
Sie wertschätzen die männliche Präsentation eher "einfacher Wahrheiten", da das die dann wohl eher differenzierte Sicht von Frauen (auch von Ihnen als "woke" bezeichnet) "aus der Fassung bringt". Ich glaube Ihnen, dass das Spaß oder, sagen wir, Freude bereitet.
Und das ist ja gar nicht unwichtig. Andererseits erbringt die etwas "unbehaglichere" konstruktive Auseinandersetzung mit differenzierteren Argumenten und Sichtweisen aber auch Vorteile. Für den Respekt und gemeinsamen Dialog.
Zu gemeinsamen Lösungen kommt man so m.E. besser, auch wenn Spaß und Freude (und "es herauszulassen"), dann mal für einen kurzen Moment etwas zurückstehen müssen.
Relino (geb. 1970) am
Ich werde den Eindruck nicht los, dass Herr Poschardts einziges Ziel war, zu polarisieren und kontrovertieren. Zudem hat er mit seiner selbstgefälligen Art und seiner unpassenden und deplatzierten Emotionalisierung Frau Urners höchst interessanten Ansätzen den Raum gestohlen. Auch sein Unwille (oder Unfähigkeit?), auf den Punkt zu kommen, ohne ständig abzuschweifen, hinterlässt ihn eher als Störfaktor in einer ansonsten gut besetzten Runde mit überwiegend guter Moderation. Gerne hätte ich Frau Künasts Vorschlägen länger gefolgt, die den Schwerpunkt etwas mehr auf die sozialen Medien lenken wollte und zurecht die Problematik angesprochen hat, die sich aus der Geschwindigkeit ergibt, mit der Meinungen (aber auch Beleidigungen, Drohungen und Hass) viral gehen. Kompliment an Frau Urner, die sich weder von Poschardts destruktiven Ablenkungsmanövern, noch von seinen sonstigen paraverbalen Entgleisungen hat aus der Fassung bringen lassen. Ihre wissenschaftlichen Einlassungen kamen leider insgesamt zu kurz und bedauerlicherweise hat Markus Lanz ihr in einer Situation Emotionalisierung unterstellt, in dem dies von Poschardt kam. Das war zum Glück Lanz' schwächster Moment. Urners Perspektivwechsel hätte dennoch mehr Zeit verdient, auch wenn Lanz' Blick auf die Uhr immer wieder zum Endgegner neuer ausführlicher Betrachtungen wird. Herrn Palmer fand ich in Anbetracht seiner medialen Präsenz auffällig zurückhaltend. Trotzdem konnte er seine Punkte machen, ohne zu sehr auf den Putz zu hauen. Er schaffte es am ehesten, das Problem zu beschreiben, das man hat, wenn man eine Meinung äußert, die nicht jedem gefällt. Tatsächlich hat er es geschafft, das Bild, das ich bisher von ihm hatte, etwas zurechtzurücken. Bis auf Poschardt attestiere ich allen Beteiligten ein intelligentes Schlusswort mit dem Wunsch, dieses Thema noch einmal zu behandeln. Dann vielleicht noch mit ausführlicherer Berücksichtigung juristischer Aspekte und dem Einfluss von Satire auf die Bewertung von Meinungsäußerungen.
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