Kommentare 1441–1450 von 7546

  • (geb. 1946) am

    Die Sendung mit Bärbel Bas in ihrer Eigenschaft als Bundestagspräsidentin hat mir sehr gut gefallen. Es ging um glaubwürdige Politik, also nicht um einseitiges Beurteilen von Dingen, sondern um Abwägungen zwischen Weiß und Schwarz, wobei nicht selten ein Grau herauskommen kann. Diesen Spagat entsprechend deutlich zu machen, ist ihr aus meiner Sicht gelungen. Wobei es aber auch solche Situationen oder Auftritte gibt, die nicht einfach hingenommen werden können, sodass ein Machtwort angebracht ist. Das wiederum erfordert das nötige Wissen um die Dinge, eine schnelle Auffassungsgabe - gepaart mit entsprechendem Einfühlungsvermögen.
    Wie sie hier argumentiert hat, so stellt man sich das auch von manch anderem Politiker vor.
    • am

      @ edeltraut wolf : "Wie sie hier argumentiert hat, so stellt man sich das auch von manch anderem Politiker vor."

      Engelszungen retten die Welt nicht!

      Und wer in einer Diskothek steht, der kann nicht leise argumentieren.

      Auch der Bundestag ist nur ein Spiegelbild der Gesellschaft, oder der Veränderung, des Wandels - denn irgendwie leben wir - zwar unterschiedlich - aber doch auf der gleichen Erde, bzw. hier im gleichen Land.

      @ edeltraut wolf : "Wobei es aber auch solche Situationen oder Auftritte gibt, die nicht einfach hingenommen werden können, sodass ein Machtwort angebracht ist."

      "Machtwort" heißt, man verbietet dem anderen seine emotionale Sichtweise, man will dem Ton die Schärfe nehmen, der aber aufgrund eklatanter Fehler der Politik, immer notwendiger wird!

      Dennoch - auch mich hat Bärbel Bas positiv überzeugt, ich sehe aber ganz andere Probleme, andere Farben als schwarz, weiß oder grau, bzw. bewerte die Ursachen und den "Status quo" viel härter, extremer.
      Aber gut, dass es so jemanden gibt, wie Bärbel Bas, die einen guten Job macht, glaube ich.

      Auch die Sendung mit Markus Lanz hatte gesternen einen recht entspannten und seriösen Verlauf!
    • (geb. 1946) am

      @870
      Ja, es stimmt, dass eklatante Fehler der Politik das Ausufern der Emotionen anheizen und nach Änderungen regelrecht schreien. Dabei sollte man jedoch sachlich bleiben und sich nicht gegenseitig unflätig beschimpfen. Auch etablierte Parteien bzw. einige Vertreter lasse ich da bewusst nicht außen vor, denn wenn ich das Auftreten bspw. von Marie-Agnes Strack-Zimmermann so angucke, dann wäre eine Mäßigung durchaus angebracht, egal ob dabei Farben Weiß oder Schwarz oder Grau oder eine andere Farbe herauskommen.
      Unter dem Strich hat Bärbel Bas nicht mit Engelszungen geredet, sondern Klartext. Mutig, würde ich da sagen bei so viel widersprüchlichen oder verlogenen Worthülsen manch anderer sogenannter Experten im Politbetrieb.
    • am

      Frau Bas erweist sich als würdige Bundestagspräsidentin.

      Ich bin froh, dass niemand von der AfD auf diesem Stuhl sitzt und hoffe, dass das auch
      nie passieren wird.
    • am

      @ Schwarzpulver: ....... unsinniger Kommentat - oder, das war wohl eine Platzpatrone!

      Der Job eines/einer Bundestagspräsidentin hat einzig und alleine etwas mit der Person zu tun - da ist die Partei völlig egal.

      Ideologieverbrannte oder Fehlgeleitete gibt es überall.

      Natürlich dürfen Sie immer alles hoffen ..... aber Ursache für ihre Probleme sind ihre Parteien, dieses einseitige Niedermachen anderer ist völlig daneben.

      Sollte ein Herr oder Dame XYZ auf dem Posten sitzen, dann geht es um die Person, nicht um die Partei.

      "Er/Sie wahrt die Würde und die Rechte des Bundestages, fördert seine Arbeiten, leitet die Verhandlungen gerecht und unparteiisch und wahrt die Ordnung im Hause."

      ...... und alles unparteiisch, wenn man die Aufgabe richtig erfüllt!!
  • (geb. 1974) am

    Habt ihr eigentlich mal das letzte Video/Statement von Putin angesehen?
    Ich bin nur durch Zufall darauf gestoßen und war nachher doch ein bischen erstaunt.
    Muss allerdings vorweg nehmen, ich halte nichts von Spekulationen und schon gar nichts von den Medien wie "Bild".
    Aber sehenswert und irgendwie nachdenklich macht es im Abgang schon.

    Hier mal den Link dazu und bildet selbst eure Meinung:

    https://youtu.be/JbvGxvEX9Do?si=wR3IZzCaJtai5adJ
    • am

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      • (geb. 1946) am

        Dass Renten weit unter 2.000 Euro versteuert werden, wäre es wert, nochmal genauer unter die Lupe zu nehmen.
        Auf der einen Seite gibt es Rentenerhöhungen. Auf der anderen Seite werden diese Erhöhungen empfindlich durch Versteuerung wieder abgeschmolzen.
        Hinzu kommen die immensen Teuerungen auf fast allen Gebieten, doch das betrifft alle, also nicht nur Rentner.
        Dass jedoch Lockerungen in der Versteuerung der Renten erfolgen, dürfte aussichtslos sein, denn gerade diese Steuersummen sind eine sichere Bank für den Staat, der sehr viel Geld braucht u.a. für die Rüstung, auch im Zusammenhang mit der Aufrechterhaltung des Krieges in der Ukraine, dessen Beendigung wohl nicht ohne Kompromisse beendet werden kann.
      • (geb. 1946) am

        user 819 + piperin
        Als reicher Zeitgenosse bekommt man bei Rentenerhöhungen aufgrund der linearen Berechnung weit mehr als bei einer niedrigeren Rente.
        Bei der Versteuerung fällt demzufolge die zu entrichtende Steuer auch entsprechend höher aus. Das ist klar!
        Aber:
        Eine Versteuerung bei einer kleineren Rente tut mehr weh als jemandem, der ohnehin schon mehr Geld zur Verfügung hat und trotzdem noch recht gut sein Leben gestalten kann.
      • am

        @ edeltraut wolf + @piperin:

        Die RENTE und auch das Gesundheitssystem zeigen doch ganz deutlich, dass unsere Politiker - gerade auch 16 Jahre Merkel - ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben. Bzw. das, was sich hier abzeichnet, ist eine verschleppte Isolvenz und in meinen Augen strafbar!

        @ piperin: "Mir ging es nur um die Prinzipien dahinter, aber in der Realität müsste da gewaltig etwas geändert werden."

        Das sind keine Prinzipien, das ist Betrug an den vielen ehrlichen Rentnern, die man am Lebensabend ihrer Leistung beraubt, viele in ein Elend schickt, den Lebenswillen raubt, dass so nie artikuliert wurde.

        Ja, es gab Mahner und Erinnerer, die hat man aber immer ins Land der Meckerer geschickt - aber am Ende hat ein Rentner eben nur 1 Leben, und eben seine Berufsbiographie, da können nur wenige nebenbei hohe Beträge aufs Konto legen ..... die fehlen dann auch wieder beim Konsum, den wir auch fördern und fordern, damit die Steuereinnahmen sprudeln!

        Ein Teufelskreis, wo die POLITIK das Schiff sehendes Auges aufs Riff steuert! ...... denn deren Pensionen sind sicher und auskömmmlich, ..... bis hin zu unverschämt.

        @ 725819: "Das ist doch keine Willkür. Sondern nun eine Gleichbehandlung."

        Sehe ich so nicht - ich sehe nur Chaos und eine nimmer endende Kontrolle des Staates über die "letzten" Einkommen der Rentner, für einen angenehmen Lebensabend. Stress pur!
      • am

        @ piperin: "Was genau also soll da nun Betrug sein?"

        Der Betrug ist, diese fortlaufende Besteuerung von Geld, was schon einmal versteuert wurde, bzw. man bezahlt ein Arbeitsleben lang Steuern, bei jedem Einkauf, jeder Investition dazu ..... und erhält am Ende eine Rente, die nicht mehr lebenswert sein kann, weil:
        - Energiekosten zu hoch (Spekulation)
        - Versicherungen zu teuer (teure moderne Innovationen machen alles teurer)
        - Lebensmittel der Inflation folgen (durch dumme Politik ausgelöst....)
        - die Mieten unbezahlbar werden (Geldgier der Reichen, die zu ihren Millionenn auch noch hier kräftig Renditen einfordern)
        - ...... und einfach der Griff des Staates aufs Konto des "normalen" Arbeitnehmers, oder kleinen Selbständigen, nicht aufhört!

        Die RENTE ist sicher - was für ein dummer Spruch, dem ich noch nie geglaubt habe.

        ............. aber viele andere wurden hier getäuscht und betrogen .... sie sei auskömmlich.

        Die Fragen sind, wann oder wo hören diese Preisspieralen endlich mal auf?

        Oder ist diese Ungerechtigkeit, diese soziale Schieflage, einfach das LEBENSmotto einer zivilisierten Gesellschaft?

        Aber ich brauche mit ihnen nicht darüber diskuieren - für Sie ist es normal, dass die Reichen ihr Geld z. B. in den Wohnungsbau investieren (wäre Staatsaufgabe), der Arbeiter, der Handwerker Arbeit hat und dann am Ende die teure Miete des Eigentümers/Investors seinen Lohn auffrist! Win - Win in ihren Augen - oder?

        Oder der kleine Angestellte sich von den Bank einen Finazierungsplan aufschwätzen lässt, dass er mit der (hohen) Miete, sich die Eigentumswohnung bezahlen lassen kann .... in der er dann angeblich im Alter mietfrei leben könnte.
        Aber der Mieter finanziell ausgenommen wird, werden muss - die Bank will bedient werden ...... und nicht jeder verdient so viel, um sich in dieser Spirale ein würdiges Leben leisten zu können. ..... aber wohnen müssen alle!

        Am Ende sollte es so sein, dass heute z. B. eine Rente mind. bis 3 oder 5.000 Euro steuerfrei sein muss, u. o. Mieteinnahmen.

        Dieser Staat muss aufhören, die Bevölkerung dauerhaft zu melken! Und das gilt besonders für Rentner ..... da geht es um den verdienten Lebensabend, der schon durch Krankheit unwürdig werden kann!
      • (geb. 1962) am

        Wissen Sie auch, dass es so nicht funktioniert, @ piperin
        Wer 2024 ca. 11.600 hat (praktisch zu versteuern, also nach Abzug von Werbungskosten, Sozialabgaben usw.), zahlt darauf erstmal gar keine Steuern, weil das unterhalb des steuerlichen Existenzminimums liegt. Und auch wer 100.000 im Jahr verdient, zahlt auf diese 11.600 Nullkommanull Steuern.
        Für den darüber liegenden Teil wird erst stufenweise mit 14% Steuern begonnen (Eingangssteuersatz), bis bei rund 66.000 € Jahreseinkommen (zu versteuerndes Einkommen, Bruttoeinkommen an die 80.000 schätze ich mal) der Spitzensteuersatz von 42% greift - aber nur für den Teil, der über diesen 66.000 liegt.
        Höhere Einkommensteile werden also lediglich anteilig höher besteuert, was man Progression nennt. Man kann es meinetwegen auch anders ausdrücken: Der zusätzliche Behalt wird bei höheren Einkommen nur anteilig geringer.
        Was aber rechnerisch und logisch schlechterdings unmöglich ist, ist eine Angleichung oder "Gleichmacherei" über die Progression, weil der, der mehr Einkommen hat, nur darauf mehr Steuern zahlt, somit auch nach Steuern am Ende klar mehr behält.
        Was soll also dieser Unfug?
        Und das vom Weihnachtsgeld "nichts" mehr übrig bleibt, ist rechnerisch aus diesen Gründen auch schlechterdings unmöglich. Schätze mal, dass bei 50.000 Jahreseinkommen brutto und meinetwegen 3.800 € Weihnachtsgeld (nach Abzug der Sozialabgaben) vielleicht noch gut 1.000 € Steuern darauf anfallen, das ist viel und in der Summe wohl bald die Hälfte, aber doch nicht nichts. Zumal die 3.800 €, die oben drauf gelegt werden, ohnehin etwa den 4% Beitragsbemessungsgrenze entsprechen und somit problemlos steuer- und abgabenfrei in z.B. Betriebsrenten im Rahmen der Entgeltumwandlung eingezahlt werden können.
        Und dafür braucht man kein Steuergeheimwissen. Oder irgendwo in der Kneipe auf Bierdeckeln rumzukritzeln - die dann von Herrn Kirchoff ohnehin noch einen 356seitigen Anhang drangehängt bekommen.
        Die Steuerprogression ist eine gute Sache, um extreme Spreizungen abzuflachen und unter Gerechtigkeitsaspekten absolut sinnvoll. Allenfalls wären die Stufen, ab denen die jeweiligen Steuersätze jeweils einsetzten nach oben zu korrigieren und dafür die echten Spitzeneinkommen mit einem entsprechend höheren Satz zu konfrontieren, bei Kohl lag der Spitzensteuersatz z.B. bei 53% (bei Roosevelt mal bei 90%). Wohlgemerkt nie für das gesamte Einkommen, sondern für den Teil des Einkommens, der oberhalb der Schwelle liegt. So ginge Gerechtigkeit.
      • (geb. 1962) am

        Frau Wolf, noch ein paar Zahlen zur Einordnung:
        95% der Nettorenten (nach Abzug von Kranken- und Pflegeversicherung liegen unter 2.000 €
        Über die Hälfte aller Renten (10 Millionen Menschen) liegen unter 1.100 €
        2/3tel liegen unter 1.300 €

        Entnommen aus einer Antwort des BMAS auf eine Anfrage von Sarah Wagenknecht.

        Sicher, das ist Statistik, darunter können sich auch privat oder durch Erbschaften anderweitig Abgesicherte verbergen - aber anhand der Zahlen scheint mehrheitlich nicht die Besteuerung, sondern die Höhe der Renten das erste Problem zu sein.
    • am

      Hurra,028 ist wieder da # er schreibt am 27.11.24
      „Die CDU CSU ,die sollten als Erstes das C aus ihrer Partei streichen. Kriegskanzler Merz, mit seinen Kriegsgehilfen Kiesewetter und Röttgen etc...
      Sie haben mal wieder in Ihrer „geistigen Sammelmappe“ herumgekramt und präsentieren uns immer wiederkehrende Kopien aus Ihrem buntem Durcheinander.
      Glauben Sie eigentlich all das, was Sie schreiben? Vielleicht sollten Sie mit Imponderabilien, die das menschliche Leben umgeben, etwas sorgfältiger umgehen.
      Kann es sein, dass Sie in einer spezifischen Lebenswelt aufgewachsen sind, von der Sie enttäuscht sind? Haben Sie Mut und ändern IHRE Richtung. Ein Chinesisches Sprichwort sagt: „wenn wir unsere Richtung nicht ändern, werden wir wahrscheinlich dort landen, wo wir hin marschieren." Wen fürchten Sie mehr, Putin oder Xi Jingping, vielleicht sogar beide?
      Mir graust es eher, dass diese Möchtegern Politiker wie Scholz (Friedenskanzler), Harbeck (als Zerstörer der deutschen Wirtschaft, 11.000 Firmenpleiten ) wiedergewählt, oder neu gewählt werden wollen. Sorry. Habe ganz vergessen zu erwähnen, dass war ja alles Merkel in Schuld. Ok. Ich kann mir schon denken, wie Sie darauf antworten. Wahrscheinlich wie schon mal: „846, noch so ein Phantast“ oder „ist nur blödes Geschwätz“...
      Ich bin und bleibe entspannt und fürchte mich nicht. Jetzt ist Ihr know–how gefragt:
      Wie kann die Ukraine den Krieg gewinnen, nur mit Waffen oder nur mit diplomatischen Bemühungen? Werden die Patrioten Putins als Sieger mit dem Lorbeerkranz gekrönt?
      Müssen dann alle, die Sie als „Kriegstreiber“ bezeichnen, vor Olaf Scholz, dem Friedenskanzler, devot auf die Knie fallen?? Welche Forderungen wird Putin nach seinem Überfallkrieg als Siegesbeute über die Ukraine stellen?
      Wenn Putin Deutschland mit Raketen beschießt, was dann?? Wer hilft uns?? Wenn keiner hilft, werden wir dann annektiert und erhalten einen russischen Pass? Alternativ könnten wir aber auch den Chinesischen Pass beantragen, denn China will zur 100 Jahrfeier 2049, unter Xi Jinping, mit aller Macht zur Nummer 1 der Weltmacht aufgestiegen sein!
      Zitat: wer keine Risiken eingeht, tut nichts, hat nichts und ist nichts.
      Es gibt keine Sicherheit - außer unserer Fähigkeit, Chancen zu nutzen.
      • am

        @ User 1691846: "Es gibt keine Sicherheit - außer unserer Fähigkeit, Chancen zu nutzen"

        .... ich habe mir gerade einen Regenschirm gekauft und warte auf die Sonne, denn *nach REGEN kommt Sonnenschein* ..... sagt man doch .... diese Chance lasse ich mir nicht entgehen.

        Welche Chancen hat man denn, mitten auf dem Meer, auf einem maroden Boot, mit einer kranken und kaputten Manschschaft, und mehreren besoffenen Kapitänen ........ ?

        Bevor man mit dem Boot in See sticht ...... da hätte man noch Chancen gehabt 😎
      • (geb. 1974) am

        @870
        Sie sind mir echt 'ne Marke 😉... Sie sind mir irgendwie sympathisch, nicht schlussendlich der Bodenständigkeit und oftmals gleicher Ansichten, die ich mit Ihnen zu 96,98% teile!
      • am

        @ Catweazle74: "die ich mit Ihnen zu 96,98% teile!"

        .... erst ab 96,99 % hätte es einen Staubsauger 😁 gegeben.
      • (geb. 1974) am

        @870
        Ja okay, ...check' ich jetzt aber nicht so und ich geb' mir schon echt Mühe, aber wird bestimmt echt lustig sein...
        Gib's dazu irgendwie Hintergrundwissen oder eine einfache - für mich - Erklärung?! 🙂
        #Staubsauger
      • (geb. 2000) am

        846,Natürlich krame ich in meiner geistigen Sammelmappe,sollten Sie auch mal machen,falls Sie eine haben.Ich wiederhole auch viel,damit Menschen wie Sie auch was verstehen und nicht blind durch die Weltgeschichte laufen.Imponderabilien kannte ich bis jetzt nicht,ist lateinisch und da ich nicht Priester oder Arzt werden wollte,nur Messdiener,hatte ich auch kein Latein in der Schule,weiß aber jetzt was es bedeutet.Man lernt eben nie aus.Und chinesische Sprichwörter kenne ich auch nur wenige.Aber wenn Putin und XI demnächst am Brandenburger Tor stehen,lerne ich besser schonmal Russisch und Chinesisch.Mein Rat,sollten Sie auch machenI,nicht das Sie mit dem bunten Durcheinander nicht zurecht kommen.Ich habe weder Angst vor Putin noch vor XI,auch wenn es angeblich keiner weiß,Die sind zumindest bis jetzt berechenbar.Das ist bei den westlichen Kriegststreibern nicht der Fall.Wir sind längst Kriegspartei und wenn Russland sich in seiner Existenz bedroht fühlt,wird Putin so handeln,wie Er es bis jetzt nur angedroht hat.Dann brauchen Sie und wir auch keinen neuen Pass,denn von Europa wird nicht viel übrig bleiben.So Mister Risiko,dann wählen Sie mal die Kriegstreiber,Sie werden auch nicht zur Verantwortung gezogen,denn von Ihnen und Millionen anderen Menschen ist keiner mehr da.Nur die Kriegstreiber werden bestimmt irgendwie überleben,aber egal,zum weiteren Überleben dieser Kriegstreiber reicht es dann auch nicht mehr.
      • (geb. 1974) am

        ...ich hatte in der Schule schon Latein - größter Fehler aller Zeiten -, aber @028 das ist selbst mir echt zu Pseudo-Intellektuell und im Wortlaut absolut überflüssig!
        Sie können sich doch viel punktgenauer ausdrücken, sodass es auch jeder versteht.

        Hätte ich doch nur als Fremdsprache Französisch gewählt.
        .
      • (geb. 1974) am

        Latein ist eine Sprache von Toten, wenn man nicht gerade Arzt werden will, aber wer möchte das schon.
        Mit der Sprache Französisch könnte ich theoretisch und sogar vermutlich im Wochenend-Urlaub dortige, hübsche Mädels kennenlernen oder so oder so ähnlich!

        ...tu as compris?
      • (geb. 2000) am

        Catweazle,Sie bekommen zwar von mir auf Ihre 2 Kommentare einen Daumen hoch.nur ob das mit den hübschen Mädels klappt,bei Ihrem Namen,da wäre ich mir nicht so sicher.
      • (geb. 1974) am

        😄 ja okay, absolut richtig.
        Aber Sie gehen doch nicht ernsthaft von aus, dass das mein realer Name ist.

        Mein richtiger Name klingt wie ein süßer Apfelduft im Frühling, aber Sie haben trotzdem durchaus recht, selbst das würde mir mit Sicherheit nicht weiterhelfen! 🥴
        ...träumen ist schon noch erlaubt.
      • (geb. 1974) am

        Ich besitze allerdings nur das "kleine Latinum", bin aufgrund meines Freigeistes nach der 10. Klasse abgegangen.
        Genug Gehirnquetsche war mir dann auch genug...

        Aber stimmt, kein Mensch braucht Latein, hab' nur deshalb diese zweite Fremdsprache gewählt, da mein damaliger bester Freund das fahrlässig auch genommen hatte und da konnten wir im Unterricht nebeneinander sitzen und weiter Quatsch machen.

        Doof ne?!?!
      • (geb. 1974) am

        ....und sein Sie bitte nicht immer so streng in Ihren Duktus, denn so klingt das oftmals!
        Bischen mehr peaceful!
    • (geb. 1979) am

      Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.
      • (geb. 2000) am

        819. Was für eine Erkenntnis,Sie sollten der Bildzeitung Ihren Kommentar zur Veröffentlichung zuschicken,damit auch jeder Trottel weiß,der die Bildzeitung liest,warum es in Kriegen wirklich geht.Nicht das noch einer sagen kann,dass hab ich nicht gewusst.
      • (geb. 2000) am

        @819 Zitat

        "Krieg. Nach ca. 40 Jahren brüchiger, aber doch relativer Ruhe, endete diese Ära abrupt und baute ab den 90er Jahren nach und nach neue Konfliktherde auf, die weltweit für Ängste sorgten. "

        Bevor Sie diese Behauptung formulieren, dann lesen Sie bitte nach wie viele Kriege in dieser Zeit geführt worden sind. Zur keiner Zeit in der Weltgeschiechte gab es keine Kriege.

        Zitat : "Die Hamburger Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung (AKUF) zählt 238 Kriege in der Zeit von 1945 bis 2007. Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges und bis Ende 1992 ist eine fast stetige Zunahme der weltweiten Kriegsbelastung von etwa einem laufenden Krieg pro Jahr zu beobachten."
    • am

      piperine! zu ihrem hinweis auf "längst versteuertes geld": ich habe über 35 jahre gearbeitet und durchgehend in die rentenversicherung eingezahlt. damals dachte ich, ja gut, das bezahlst du gerne, dann kannst du im rentenalter einigermaßen gut leben. piffedeckel. auf diese leistung der rentenversicherung bezahle ich heute steuern. wohlgemerkt, auf eine versicherungsleistung für die ich 42 jahre eingezahlt habe. für 2022 mußte ich obendrauf 1700euro nachzahlen. sie werden verstehen, daß mir, bei manchen nachrichten, das kippenmesser aufgeht.
      • (geb. 2000) am

        089,Sie Armer.Wieviel Rente bekommen Sie denn und wie hoch ist die Steuer und wofür Sie noch 1700 Euro nachzahlen mussten.😪
      • (geb. 2000) am

        089,noch als Nachtrag,Sie sollten einen Reichen oder Piperin Fragen,wie man Steuern vermeiden kann,nicht das Sie noch auf Grundsicherung angewiesen sind.
      • am

        @ piperin: "Allerdings ist es so, dass die Rente zu niedrig ist. Und da darf man gerne sauer sein."

        ...... und was kann man sich dafür kaufen? Oder habe ich etwas überlesen.

        Wieviele Jahrzehnte wird die "kalte Progression" schon beklagt, wieviele Jahrzehnte hat man den SOLI bezahlt, der doch nir für ein paar Jahre gedacht war ...

        "Der Solidaritätszuschlag (umgangssprachlich „Soli“, Abk. „SolZ“) ist eine Ergänzungsabgabe zur Einkommensteuer und Körperschaftsteuer in Deutschland. Ursprünglich (1991) war die Abgabe auf ein Jahr befristet. "

        Und ja, ich habe ihn bezahlt bis zur letzten Minute ...... und noch vieles mehr.

        Unser Staat ist gierig, und unfähig mit dem Geld sachgerecht umzugehen. Leider fehlt es an fachkompetenten Personal, das sich der Verantwortung, der Aufgabe, bewußt ist - wenn man aber solche Politiker als Vorgesetzte hat, als Vorbilder, kein Wunder. Neben Charackterschwächen fehlt denen auch jegliche fachliche Kompetenz - aber sie werden ja gewählt!

        Und am 23.02.25 dürfen wir wieder wählen - ich hoffe, die Herausforderung überfordert nicht zu viele "Hirne".
      • am

        @ piperin: " btw - Soli zahle ich heut noch."

        ..... ich habe für mich eine Lösung gefunden ..... nur etwas spät.

        @ piperin: "Und nicht das Gemeinschaftsvermögen und die sozialen Systeme zweckentfremden und plündern wollen."

        Da fehlt es an Charakter und Niveau. Man solle mir mal erklären, wo denn beim Schuldenmachen Grenzen sind?

        Allerdings, wenn alle aufrüsten ..... dann kann man nicht sparen, zumal man vorher verpennt hat, diese Sicherheit konsequent begleitend zu aktualisieren.

        Und wenn andere wirtschaftliche Leistungen subventionieren, in einer globalen Welt ..... wie will man da konkurrenzfähig bleiben?

        Generell sehe ich nur noch LÖCHER ...... die mit ganz dicken Brettern geschlossen werden müssten, hätten wir eine Gesellschaft, die willig wäre, die Herausforderungen anzunehmen.

        Aber ohne Ziel - wie will man da die Menschen, die man Jahrzehnte ausgenommen hat, angelogen und demotiviert wurden .... noch motivieren.

        Wir benötigen ganz viel Leistung - aber Leistung scheint für die mmeisten nur "Geldausgeben" zu heißen, ............. sinnlos, ziellos und mit Gießkannenmentalität eben!

        ..... so klappt das aber nicht! Ist zumindest meine Meinung.

        "Wir schaffen das *nicht*!"
      • (geb. 2000) am

        Piperin ich habe Ihnen weiter unten,um 21.07 geantwortet,obwohl ich Ihre Kommentare von 18,21 und 19.23 noch nicht gelesen habe.Die Antwort wäre im Prinzip die selbe.
      • (geb. 2000) am

        Piperin,das Pip i rin habe ich tatsächlich nicht gesehen.der Kommentar um 19.23 liest sich genau wie Ihre.🤓Bestimmt abgeschrieben.
    • am

      Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.
      • (geb. 1962) am

        Wie der "Mensch an sich" ist, @ 819, hat wohl noch keineR herausbekommen. Nicht selten spricht man in dieser Angelegenheit nur über sich selbst - oder projiziert munter in die Welt. Hilft nicht weiter.
    • (geb. 1962) am

      Boah, Bad Senta und seine Weihnachtsmänner aus der Anderswelt sind schwer zu ertragen.
      Deshalb kurz zurück zu einem konkreten Thema: Während die Mehrheit der Menschen ihren Lebensunterhalt mit Arbeit verdient, steigt zugleich die Zahl jener, die sich leistungslos durch die Gesellschaft schleichen, indem sie lediglich ihr Vermögen zu Geld machen. Die Zahl dieser „Privatiers“ hat sich in den letzten 10 Jahren auf nahezu eine Million fast verdoppelt.
      Das ist in Zeiten, in denen nicht wenige fürchten müssen, mit ihrer Arbeit kaum noch über die Runden zu kommen, ein immenses Gerechtigkeitsproblem. Wie kann es sein, dass den Armen stets der Geist der „Faulheit“ unterstellt und „mehr Arbeit“ abverlangt wird, während Vermögende von dieser Anforderung offensichtlich frei gestellt und für ihre Nicht-Leistung teils noch bewundert werden? Messen mit zwei Maßstäben? Ja. Ist das demokratisch? Nein.
      Verwaltet wird das Geld oft durch hochbezahlte „Finanzverwalter“ mit einem Faible für Risikoanlagen, die durchaus das Finanzsystem in Turbulenzen geraten lassen können, im Gegensatz aber zu einem Altenpfleger oder einer Supermarktverkäuferin für die Gesellschaft nichts Nützliches leisten. Während Corona haben Deutschlands Milliardäre z.B. 100 Mrd. dazu gewonnen, während Investitionen in das Gesundheitssystem, in die gesellschaftliche Infrastruktur usw. ausblieben. Geld war also da, aber Eigentum verpflichtet wohl nicht immer. Übrigens wächst mit der Konzentration privater Vermögen auch die Staatsverschuldung. Partizipiert der Staat nicht an den wachsenden Reichtümern, muss er für notwendige Ausgaben Geld aufnehmen – es sich gegen Zinsen leihen, zu einem guten Teil bei den übertrieben Wohlhabenden. Die sich dann noch über den „verschwenderischen Staat“ mokieren.
      Als der aus bescheidenen Verhältnissen stammende Elvis Presley Jahr 1956 urplötzlich 2 Millionen Dollar Einnahmen aus Plattenverkäufen etc. aufwies, wurde er mit einem 90% Spitzensteuersatz konfrontiert. Der damals 21jährige Musik-„Revoluzzer“ aber er fand´s in Ordnung. Denn er wusste, wem er das zu verdanken hatte und dass bei allen Abzügen seine Lage sich dennoch weit besser darstellte, als je gehofft. Und Presley hatte wirklich etwas geleistet.
      Hierzulande beschweren sich leistungslose Vermögende schon, wenn sie überhaupt etwas beitragen sollen und machen das Wohl und Wehe der Gesellschaft von einer Handvoll Bürgergeldberechtigter und deren Leistungswillen abhängig. Das ist doch verdreht!
      Und die Weihnachtsmänner? Sollten zur Kenntnis nehmen, dass die AFD die Erbschafts- und Schenkungssteuer abschaffen und alle Kapitalsteuern absenken will und lieber im Thüringer Wald angeheitert sing(k)en gehen.
      • (geb. 2000) am

        Tja User Uli,wir können es sagen oder singen,die Doofen sterben nicht aus.Man kann Ihnen auch nicht wirklich einen Vorwurf machen,wir haben nicht nur marode Brücken und Straßen und genug andere Missstände,aber besonders ein marodes Bildungssystem.
        Nicht das Piperin jetzt jubelt,weil jeder 4te junge Deutsche nicht über Aktien weiß,sondern politische Bildung.Gut,Finanzbildung gehört auf jeden Fall auch dazu,damit die Bildungslosen wissen,wer bei uns die größten Sozialschmarotzer sind und nicht Bürgergeldempfänger,Flüchtlinge etc Schuld sind,dass für die guten Deutschen nicht genug Geld da ist.Es stimmt wie Sie sagen,es ist genug Geld da,nur eben ungerecht verteilt.
        Das sehen die Oberen 10% und Piperin anders,obwohl Er nicht zu den Oberen 10% gehört,wie Er sagt und das glaube natürlich auch.Ich gönne Ihm und jedem anderen sein Geld,wofür Er oder Sie hart gearbeitet haben,aber eben nicht denen,wie Sie auch,die mit dem goldenen Löffeln geboren wurden und nichts fürs Allgemeinwohl tun,sondern noch 300 Milliarden Euro am Staat vorbei schleusen.Da gilt immer noch der alte Spruch,#Geld regiert die Welt# und wird sich wohl auch nie ändern.
      • am

        Irgendwie fast lustig, was hier immer für Argumente angeführt werden von @ piperin, um den nimmersatten Reichtum der Reichen zu schützen!

        Ja, die einen sind reich und werden reicher, weil, sie sind intelligenter, skrupelloser und haben das Können, sich in Szene zu setzen und aus ihrem Netzwerk maximalen Gewinn zu generieren.

        Sie machen Trends, die erzeugen Abhängigkeiten und Neid, sie erzeugen Frust bei den einen, den anderen krimminelle Energie, weil die auch so werden wollen, ..... aber nicht können, bzw. keinen Platz finden, im Reich der Reichen und Intelligenten.

        Dennoch, alle haben nur einen 24 h-Tag und die meisten können ihre Arbeit für den Erfolg nicht alleine machen - sie alle brauchen Helfer und Helfershelfer ....... vom Mindestlöhner bis zum Ingenieur, Professor oder Wahrsager oder Psychologen, fürs eigene depressive Ego.

        Man nehme nur diese CDU-Kanzlerin ..... ich kotze schon bei deren Namen .... die einen riesen Volksschaden angerichtet hat und jetzt dasteht, wie ein Unschuldslamm. Hey, .... wer hat so etwas gewählt, wo sind die Menschen, die so jemanden die Geschicke unseres Landes über 4 Wahlperioden in die Hand gegeben haben???

        Und diese Menschen, die wählen morgen wieder CDU??

        Jetzt kassiert diese Frau einen 2-stelligen Millionenbetrag für dieses Schund-Buch, ..... das wer kauft???
        Das Buch von Thilo Sarrazin verschwindet in der "Bösen-Ecke", dabei hat ter alles sehr gut beschrieben - und die, die für sehr vieles Negative verantwortlich ist, kassiert wieder auf unsere Kosten Millionen .....🤢

        @ piperin: und Sie sprechen hier von Leistung, verdient oder "Reiche - also konkret Besserverdienende - zahlen doch überproportional Steuern durch die Progression."

        Dieser Frau gehört jeder CENT abgenommen! Wäre interessant zu wissen, was von deren Einnahmen dem Staat wieder zurückfließen!

        Und dann noch @ piperin - meinen Sie, dass im Kriegsfall einer dieser Superreichen an der Front stehen wird?

        Egal, ob Polizei oder Krankensystem - die Superreichen profitieren auf Kosten der Allgemeinheit am meisten davon ......

        Und wenn man über die Umweltschäden redet, den größten Batzen erzeugen auch die, die nicht wissen, wohin mit ihrem Geld ....für YACHTEN, Flugzeuge oder dem Flug ins Weltall, neben den spritfressenden Protzkarren und Villenbewässerung.... für den Rosengarten.

        Wir haben neben einem sozialen Problem auch eines über das "Hirn", dieser Egomanen, Gierhälse und krimminellen, nimmersatten, hyperaktiven Geschäftlemacher!
      • (geb. 2000) am

        Piperin,ich antworte schonmal,vielleicht gibt User Uli Ihnen auch noch eine Antwort
        Es ist nun kein Geheimnis,das Sie ein Rechter,nicht falsch verstehen,aber das wissen Sie ja,der eine kapitalistische Gesinnung hat.Sie wissen zumindest,dass es viele Privatiers gibt,die nicht arbeiten müssen.Die leben von Dividenden,Die wer erwirtschaftet hat?Bestimmt die Vorstände und Manager,mit ihren Millionen Gehältern.Die müssen natürlich auch weich fallen,wenn Sie Ihrem Unternehmen mehr als geschadet haben.Diese sollte man zur Verantwortung ziehen und die Abfindungen auf die betroffenen Mitarbeiter aufteilen.Das hat alles nichts mit Neid zu tun,sondern mit Verantwortung und Gerechtigkeit.Wie gesagt,ich gönne jedem auch natürlich Ihnen das Geld,wofür Sie hart gearbeitet haben.Aber Die Reichen und Superreichen,sowie Unternehmen haben Abteilungen und Steuerberater,die wissen,wie man den Staat am Besten bescheissen kann.Natürlich #Alles legal#.Und wer sich als #grosser Gönner# aufspielt,sind doch nicht User Uli oder ich,sondern z.B.die Milliardäre Springer und Burda,mit #Ein Herz für Kinder oder Bambi#.Und Die das gespendete Geld aus der Portokasse bezahlen könnten.Sie wissen,wie man sich in Szene setzt,zu ihrem eigenen Vorteil.Natürlich sind nur Bürgergeldempfänger schäbig,die sollen für Mindestlohn arbeiten oder Arbeit suchen,die für 5 Millionen Arbeitslose gar nicht in dem Maße vorhanden sind.Wenn Das Prinzip Eigentum eine fundamentale Basis ist,sagen Sie mir,wer sich Eigentum in der heutigen Situation denn leisten kann,wenn Sie sich noch nicht mal Eigentum leisten.Ach stimmt,Sie sind Eigentümer von Aktien. Und Ihre Faulpelze,Schmarotzer und völlig Fremden,prozentual auf die Gesamtbevölkerung kaum der Rede wert und auch die Sozialausgaben,wären nicht so ein Problem,wenn man die größten Sozialschmarotzer endlich zur Kasse bitten würde und das sofort.
      • (geb. 1962) am

        @ piperin - das ist wieder Ideologie (Moralismus) statt Empirie.
        Letztere zeigt - und das war der Punkt - dass der Anteil der Einkommen, die sich rein aus Vermögen generieren weiter wächst: Aus Geld wird noch mehr Geld. Mühelos eben.
        Genau die postulierten Vorzüge des Kapitalismus finden damit in der Realität also immer weniger Anwendung. Leistungsprinzip? Der Anteil der Einkommen aus Arbeit sinkt doch offenkundiig gegenüber dem aus Vermögen.
        Vermögen, konzentriertes Eigentum gesellschaftlich sinnvoll, weil es zu großen Investitionen führt und damit Arbeitsplätze schafft? Genau das ja eben nicht. Die Milliardäre "legen Geld an", aber eben nicht in produktive Investititonen, die Arbeitsplätze schaffen.
        Die Nettoinvestitionen der Unternehmen sind ja schon lange tendenziell rückläufig, waren es sogar selbst in der Niedrigzinsphase. Es wird gespart und relativ immer weniger investiert.
        Und dann die "Risiken"? Das war in den 60er und noch 70er Jahren so, dass Betriebe richtig derbe investierten und auch noch Kredite aufnahmen, um grundlegend zu investieren, in der Erwartung und Absicht von Modernisierung, Produktivitätssteigerung und Absatzverbreiterung. Das brachte Schwung, trieb Wachstumsraten und führte zeitweilig zu achtbaren Erfolgen und im Endeffekt sogar zu kulturellen Umwälzungen.
        Aber heute sparen dagegen alle vor sich hin - und die Wirtschaftsstabilisierung wird zunehmend derm Staat überlassen. Der muss immer wieder ersatzinvestieren, eingreifen, damit der Laden überhaupt noch läuft und wird dafür auch noch von Profiteuren beschimpft.
        Nicht nur, und sogar noch vergleichsweise wenig, ist das in Deutschland (wegen der zuletzt noch relativ hohen Auslandsnachfrage) der Fall. Es wird sich künftig jedoch mehren (müssen).
        Denn fast überall gehen die "privaten" Investitionsraten zurück, wo noch einigermaßen Wachstum erzeugt wird, geht dies allermeistens einher mit einem sich verschuldenden Staat - das beste Beispiel sind die USA. Die Regierungen Biden, aber auch Trump (trotz aller Rhetorik) zuvor, haben ihr durchaus erfolgreiches Wachstum staatsschuldenfinanziert, weil die privaten Investitionen fehlen. Lieber irgendwo anlegen. Auch Trump wird wieder Schulden machen müssen - und den verpeilten Musk vom Hof jagen.
        Aber das ist ein anderes Thema. Zunächst ging es darum, einmal ein bisschen die Begriffe Kapitalismus, Leistung, Eigentum und Investitionen aus dem Moralismus herauszuholen und in ihren wirtschaftlichen Kontext zu stellen. Dann kann man erst sinnvoll darüber diskutieren, welchen Sinn es macht, über mehr Arbeit, breite Steuersenkungen und noch mehr Sparen zu sprechen, wenn doch die bisherige Produktion schon immer weniger ausgelastet ist, weil "die Ausländer" das Zeug nicht mehr reinlassen oder auch nur kaufen wollen.
        Und danach käme die Frage, was der Preis des Wachstums ist.
      • (geb. 1962) am

        @ piperin - das ist die Ideologie, nicht die Empirie aus meiner Sicht. Natürlich behauptet niemand, dass die Gelder "weg" sind, sie befinden sich in irgenwelchen Wertanlagen, Beteiligungen usw. Das ist nicht der Punkt. Nur findet der immer als selbstverständlich mitgemeinte Schritt, dass sich diese in wachsenden Investitionen innerhalb der Volkswirtschaft manifestieren, immer weniger statt.
        Die Unternehmen heute haben ja tatsächlich immer weniger Liquiditätsprobleme, sie fahren zugleich höhere Gewinne ein, aber investieren real und vor Ort immer weniger in Anlagen, Produktionsstätten, Arbeitsplätze, in das, was Wachstum und Nachfrage generieren und damit dem "gewünschten kapitalistischen Kreislauf" ("der Rubel muss rollen") entsprechen würde.
        Geld in Wertanlagen ist diesem "Kreislauf" entzogen, der Anteil, der für Sicherheitsdienste, Verwaltung usw. aufgewendet wird ist doch dazu verhältnismäßig marginal für die Realwirtschaft, für den "Kreislauf".
        Das der "private Konsum" der Superreichen (in der Tat geht es hier nicht um die ökologisch verheerende Dynamik) auch nachfragewirksam wird, ist logisch. Nur dass für die Produktion weniger Luxusgüter (mit i.d.R. hohen Gewinnmargen) gesamtgesellschaftlich deutlich weniger Arbeitskräfte und Infrastruktur benötigt und somit weniger Dynamiken erzeugt werden, als in einer Gesellschaft, wo die Konsumnachfrage breit streut und diversifiziert ist.
        Kurzum, die wachsenden Vermögenskonzentrationen sind einerseits Folge und zugleich Beginn des Untergangs der kapitalistischen Dynamik. Dieses Problem manifestiert sich in der wachsenden Staatstätigkeit als Lösungsversuch.
        Schlussendlich teile ich natürlich die im Folgepost angeführten kritischen Bemerkungen zu "Geld ohne Gegenwert", die Gefahren von "Spekulationsblasen", sehe das aber bereits im "Aktienwesen" oder auch z.B. beim Gold, der im Prinzip ersten Kryptowährung.
        Nun gut, Gold ist schon real, rar, hat besondere metalline Eigenschaften,, aber die heute aufgerufenen Werte lassen sich nicht durch Gegenwert erklären, Furcht- und Glaubenssache.
        Allerdings ist dieser Glaube immerhin fest tradiert und die Zentralbanken verfügen über Reserven, um etwaig noch Einflus nehmen zu können. Die neuen Streichholzwährungen drehen in dieser Beziehung völlig frei. Aber sind sind letztlich nur Weiterentwicklungen bereits länger bestehender Tendenzen.
    • (geb. 2000) am

      Normalerweise müsste jeder wissen,was auf uns zukommt.Nach den Wahlen ein noch größeres Desaster,wenn die Umfragewerte tatsächlich stimmen.
      Die CDU CSU,die sollten als Erstes das C aus ihrer Partei streichen.Kriegskanzler Merz,mit seinen Kriegsgehilfen Kiesewetter und Röttgen.Sozialer Abstieg für Millionen Menschen,sonst hört man nichts.Die Grünen sollten sich umbenennen,in Oliv Grüne Kriegspartei,denn von Umwelt und Friedenspartei ist nichts mehr übrig geblieben.Von der SPD, mit #Friedenskanzler Scholz#,der durch seine besonnene,zumindest etwas positives und langweilige Art, wird wohl auch nicht viel übrig bleiben Vielleicht noch Anhängsel von CDU und Oliv Grünen,um die Alternative für Doofe noch zu verhindern.Die ist ja laut Aussage vieler Doofen,besonders hier im Forum,in der Mitte der Gesellschaft angekommen.Nochmal hier für die Mitte#Achtung,Still gestanden,rääächts um,im Gleichschritt marsch#🤮 Die FDP wird hoffentlich nur noch als Sonstige aufgeführt.Und Die einzig wählbaren,Die Linke und BSW spielen auch keine Rolle.Auch Wenn ich mich wiederhole,nächstes Jahr um die Zeit,falls wir sie noch erleben,können wir ja über die #Erfolge# der neuen Regierung nochmal diskutieren.Schon jetzt ein Trauerspiel, und die AfD Anhänger wissen es natürlich jetzt schon.Das tut mir aber leid.😪😪
      Worauf können wir uns noch einstellen.Für Trampel gilt American First,wenn Er die Kriege in der Ukraine und in Gaza beenden könnte,hätte Er zumindest etwas positives erreicht.Die Ukraine wird weiterhin das ärmste Land in Europa bleiben,trotz 12,8 Billionen Bodenschätze,wovon den USA schon über 30% gehören.Den Rest wird sich dann Russland und die EU teilen,egal wie der Krieg ausgeht.Die Brisk Staaten werden ihren Einfluss vergrößern und dem Wertewesten wohl den Mittelfinger zeigen.
      Zum Schluss noch was positives,kaufen oder und schenken Sie zu Weihnachten was Schönes,wer weiß,ob das nächstes Jahr noch geht.😇
      • (geb. 1979) am

        Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.
        • (geb. 2000) am

          819.Sie und Fazit haben natürlich Recht,die AfD ist die einzige Partei,die für Frieden und Freiheit auf die Straße geht.RECHTS ZWEI DREI VIER.🤮
        • (geb. 2000) am

          Senta,falsche Frage.Sie als stramme AfD Anhängerin interessiert es sowieso nicht.
          Sie wählen RÄÄÄCHTS und marschieren EINS ZWEI DREI VIER hinterher.Viel Spaß.

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