Kommentare 111–120 von 7509
Catweazle74. (geb. 1974) am
.upps! Oje! 😳
Da bin ich tatsächlich doch seit Tagen wiedermal ausversehen über das hier sehr geistreiche - niemals wirklich aufschlussreiche -, aber leider auch über meine eigene Neugier dieses Forums gestolpert und stelle abermals fest, dass hier überwiegend zu 99, Periode 9% eigentlich nur belangloser Kram und Klamauk - mit den üblichen Binsenweisheiten aus dem täglichen Abreisskalender - und aus den schrottigen "Medien-Müll" extrahiert wird und daraus noch irgendwie eine halbwegs intelligente Diskussion führen zu wollen und vergeblich anzufachen, die aber leider niemals eine sein wird, ist irgendwie mehr als fragwürdig!
Dennoch trotzdem, ersteinmal bis hierhin ein ganz großen Applaus und ebenfalls sehr großen Respekt von mir an dieser Stelle, für dieses konsequente und überaus sinnfreie Gequatsche ohne Ziel.
Denn jeder halbwegs aufgeklärte Mensch diesen Planeten ohne "Brett" vor'm Kopf, weiß dieses Alles schon längst, da es für interessierte Menschen an verschiedenen Stellen schon mehrfach durchgekaut worden ist.
...schon aufgewacht und bemerkt?! 🙄
Das muss man trotzdem ersteinmal mit seiner unausgelastenen Freizeit "der verlorenen Seelen" immer wieder so unfallfrei und stringent hinbekommen, das ist mehr als bemerkenswert - wirklich. 😆
Man merkt glaube ich im eigenem Wahn heraus garnicht mehr, wie stumpfsinnig diese nichtsagende und verbale "Freizeitbeschäftigung" eigentlich wirklich ist, die irgendwie nur ins Nirwana führt und schlussendlich in die Sondermülltonne gehört!!(?) 🤣
Aber @piperin - genau SIE -, sehen Sie sich hier wirklich immer noch als unermüdlichen und überaus klugen "Erklärbär" eines vermeintlichen "Sonderschul-Lehrers", der allen Mist bis ins kleinste Detail von dieser "nonverbalen-unsynchronisierten-Kommunikationsplattform" gebraucht macht und dann noch so ungefiltert in die Welt hinaustragen muss ?!?!
#Ansteckungsgefahr? 🤔
ACHTUNG! - jetzt kommt eine wichtige Frage:
Hatten Sie vielleicht mal einen unangenehmen (Alp)-Traum gehabt, dass Sie diese von Ihnen selbst auferlegte "Nicht-Aufgabe" bis zur Ihrer endgültigen Lebenszeit tun zu müssen???
...dabei gibt's doch schon mittlerweile mannigfaltig ärtzliche Hilfe, die man doch gott sei Dank durch unserem hervorragenden Krankensystem behandeln lassen könnte.
Ein Versuch wäre es bestimmt wert!!! 😉
...dass gerade SIE sich ganz besonders hier als "Leadership" mit fast unzählbaren Kommentaren von morgens bis abends auffällig deklarieren müssen, sagt doch wirklich sehr viel über Ihre Person und Ambitionen aus!
...Sie sind eigentlich ein lupenreiner "Blender" ohne wirkliche Sozialkompetenz!
#Realitätsverlust
#Selbstaufgabe
#geistigeAuflösungCatweazle74. (geb. 1974) am
KORREKTUR:
Manche scheinen wohl hier in ihrer schläfrigen Art schon derart blindlings von einer alltäglichen Langeweile und einer darauffolgende Hohlbirnigkeit leidend sowas zerfressen zu sein, dass man sich schlussendlich in einer Selbstaufgabe freiwillig daraus hier entschieden zu haben scheint, einer sich doch so großen Bedürfnisses heraus zurückholen zu wollen, um wenigstens sein eigenes, einsame Leben dadurch noch selbst herbeigeredeten Gequatsches einen Mindestmaß von Leben einen Sinn einzuhauchen und einen vergeblichen, glanzvollen scheiternden "Anstrich" verleihen zu müssen. 😶
...totaler Irrsinn auf zwei Beinen - mit Tastatur und Internet!
Andere normal, vernünftige Menschen haben bestimmt zu dieser Tageszeit - im schönen Sommer vor der Tür - mit Sicherheit größtenteils mehr als wichtigere Dinge zutun und sei es auch nur in der Nase zu popeln - damit belästigt man wenigstens keinen mit irgendwelchen Unsinn.
Aber NEIN - andere wenige auffällige Charaktere hier wissen mit sich wahrscheinlich nichts mehr wirklich etwas anzufangen und stranden eben halt hier - wie ein Wal auf einem Sandstrand, ohne auf eine Aussicht einer ernsthafte Besserung!!! 😔
OH MANNOMANN! 🤕🤒🥴
Was für ein jemals nie gesehenes, geistiges Altersheim...
Ich verabrede mich jetzt mit Freunden und erlebe wirklich etwas Reales, andere verschimmeln lieber hinter ihrem Monitor.
Und deshalb melde ich mich jetzt hier wieder ab, denn ich treffe mich gleich mit Gleichgesinnten und für heute reicht mir der gelesene Quatsch auch wieder! 😉
LEUTE - es ist Sommer, geht mal raus vor die Tür!
...OVER AND OUT!
User 1810870 am
Das Manifest der SPD (zitiere t-online):
- Die Autoren fordern auch einen Kurswechsel in der deutschen Verteidigungspolitik: Die "Alarmrhetorik" und "riesigen Aufrüstungsprogramme" würden Deutschland nicht sicherer machen, sondern die Lage weiter eskalieren.
- Auch die Steigerung der Verteidigungsausgaben wird kritisiert: Eine Erhöhung auf 3,5 oder 5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts sei "irrational" und sicherheitspolitisch unbegründet.
- Die Unterzeichner des Manifests werfen auch dem Westen vor, die europäische Sicherheitsordnung untergraben zu haben.
- Das Manifest fordert unter anderem mehr diplomatische Initiativen und eine "schrittweise Rückkehr zur Zusammenarbeit mit Russland".
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Da sieht man wie groß die Einigkeit und Überzeugung zum Ukraine-Krieg und Russland sind - in hohen politischen Reihen.
Da werden großspurig Eindeutigkeiten verkauft an das dumme Wahlvolk ..... um nun das Rad wieder neu zu erfinden, bzw. die Diskussionen, ob nun das Ei oder das Huhn zuerst da war, neu angefacht.
Ich will die Unterzeichner nicht verurteilen, dokumentieren sie doch nur, dass die Wahrheit wohl doch viele Mütter und Väter hat, gerade in Bezug auf Russland und den Krieg!
Klar, viele Verwirrte machen noch lange keine Wahrheit aus einer Lüge, es zeigt aber immer wieder auch: es kommt auf den Standpunkt und/oder das Verständnis an.
Angeblich haben wir alle inzwischen andere Standpunkte und Verständnisse - bzw. es ist alles ein Thema der individuellen Interpretation.
Ein Hoch auf die Bildung ..... oder war es doch besser, nichts zu wissen, wissen zu wollen?
Auf jeden Fall gefundenes Fressen für Markus Lanz ...... da werden in der nächsten Zeit die SPD-Kollegen öffentlich gegrillt......Ruck Zuck 028 am
Heute bei Illner wieder Großkampftag,mit Pistorius,Kiesewetter,Marsala und Pleitgen.
Kann Europa die Ukraine retten? Antwort NEIN.Also wie immer,eine überflüssige Sendung.Dafür kommt anschließend bei Lanz eine Sendung mit Kujat,Vad,Krone Schmalz und den #Verschwörungstheoretikern# Baab und Ganser.So stelle ich mir ausgewogene Sendungen vor,da kann sich jeder selbst ein eigenes Bild machen.Das wird es natürlich nicht geben,wir müssen ja aufrüsten und kriegstüchtig werden,sonst steht Putin morgen vor dem Brandenburger Tor.Ich weiß gar nicht was Putin mit Europa will,Er will Sicherheitsgarantien und die USA und Europa wollen billige Bodenschätze von der Ukraine und Russland.Könnte Man ja mal verhandeln,als andauerndes Kriegsgeschrei.User 1810870 am
@ 028 - schon mal daran gedacht einen neuen Plattenspieler zu kaufen? Oder liegt es nur an der komplexen Bedienung, dass immer die selbe Platte gespielt wird?
Verhandeln ..... mit welchem Ziel?
Achso, ihrem Ziel - aber das will der andere nicht und dann?
Beim Verhandeln oder auch beim Verhandeln von Verträgen gibt es immer Sieger und Gewinner. Aber klar, Menschen mit ihrem Horizont verstehen das nicht - also, wieso sollte mit ihnen jemand verhandeln wollen? Das macht doch nur ein Bekloppter.
Und genauso geht es Putin - mit Deutschland zu verhandeln heißt für ihn verlieren - mit Deutschland reden heißt totgequatscht zu werden - um mit Deutschland auf Augenhöhe zu kommen heißt Russland zu verkaufen. Also Sie Leuchte, warum soll Putin verhandeln?
Putin oder Russland hat Energie-Ressourcen, seltene Erden, riesen große Wälder, ganz viel Land - Putin hat auch Kontakte zu China - eigentlich könnte er zu Europa hin eine Mauer bauen - die wirklich Doofen wären dann nur wir Europäer.
........ wir haben zu viele Bekloppte ..... schon einmal darüber nachgedacht?Ruck Zuck 028 am
Ach 870,Sie haben wie immer NICHTS verstanden.Ausserdem habe ich gar keinen Plattenspieler mehr.User 1810870 am
@ Ruck Zuck 028 schrieb: ........ Blödsinn und "Sie haben wie immer NICHTS verstanden."
Hätten Sie wenigsten einen Fernseher (klar, Plattenspieler ist für Sie zu komplex) und würden Sie dann mal auch das anschauen über das Sie so unwissend schreiben, würden Sie merken ...., ihre Welt ist nicht die, auf der wir alle leben.
Bzw. Sie haben nicht nur nichts verstanden, Sie haben auch noch dummes Zeug geschrieben. "Großkampftag" .... das aus ihrer Tastatur als linker Pazifist?
725819 am
@Hera hat recht. A. Merkel hat sich permanent an der Stimmung des Volkes orientiert. Deshalb das überstürzte Aus der Atomkraftwerke (Angst nach Fukushima) , die Aufnahme der Syrer über Nacht 2015 (Emotionalität nach den Bildern von der ungarischen Grenze) u.a.m.
Bei rationaler Entscheidung hatte sie die Folgen bedacht. Mehr Leute brauchen mehr Ärzte, Wohnungen, Geld. Hatten wir schon damals nicht ausreichend.
Ein Volksentscheid würde somit auch nur die momentane Befindlichkeit im Volke widerspiegeln. Nicht aber planmäßiges Vorgehen und Gestalten.Hera am
@ 819, für das überstürzte Atomaus war ich Merkel dankbar, war nie mein Ding, wir sitzen auf einem Pulverfass..... "Wir schaffen das" war ein Akt der Menschlichkeit von einer Pfarrerstochter und spiegelte schon damals nicht den Willen der Gesamtbevölkerung wieder, aber es ist richtig, direkte Demokratie will gelernt sein!!!User Uli (geb. 1962) am
Vielleicht noch zur Ergänzung @ Hera und @ 819
Habe mal ein kurz recherchiert, tatsächlich war im September 2015 eine klare Mehrheit für die Einreise von Flüchtlingen, zu beziffern auf gut 60%, dagegen war wohl etwa ein knappes Drittel. Mit gewissen Vaianzen nach Studie. Also. Umstritten? Ja, klar. Mehrheit dafür? Aber auch klar ja.
Dabei soll die Zustimmung bei den Jungen (o.k.), aber auch im Osten (?) sogar noch höher gewesen sein. Interessant, das Politbarometer 11. September 2015 gibt eine Zustimmung von 66% zu Protokoll (Ablehnung 29%), 85% sehen es so, dass die Einreise von Flüchtlingen aus Ungarn dazu führt, dass noch weitere nachfolgen werden (nur wenige glauben das nicht), jedoch geben wiederum 62% an, dass dies für Deutschland wohl zu verkraften sei. Die dafür eingestellten Geldsummen werden ebenso mehrheitlich befürwortet.
Rein konventionell betrachtet hat man also eine deutliche Zustimmung der Politik Merkels zu der Zeit, im Politbarometer steht die "Große Koalition" entsprechend bei 68%. Tatsächlich handelte es sich bei Merkels Entscheidung, die Einreise nicht zu verweigern (es gab ja keine Grenze, deutsche Polizei oder Militär hätten bei der Zurückweisung eingesetzt werden müssen), um eine gemeinsame Entscheidung von Feyman und Merkel.
Ist doch mal ganz interessant, oder?
https://www.forschungsgruppe.de/Umfragen/Politbarometer/Archiv/Politbarometer_2015/September_I_2015/piperin am
So weit stimmt das auch @User Uli.
Ein Volksentscheid hätte Merkel dahingehend damals bestätigt.
Wenn Sie einen Familienwagen kaufen, freut sich die ganze Familie.
Wenn Sie am nächsten Tag wieder zum Händler gehen und noch eins kaufen ohne den anderen zu verkaufen, wird Sie Ihre Frau fragend ansehen.
Wenn Sie das am dritten Tag nochmals machen, wird Ihre Frau sagen "der ist doch total bekloppt!".
Und am vierten Tag nochmals, dann lässt Sie Ihre Frau ganz sicher in die Irrenanstalt einweisen.
Da hilft Ihnen dann auch nicht, mit etwas daher zu kommen wie
"Ihr ward doch am ersten Tag alle so begeistert"😀🙈User Uli (geb. 1962) am
@ piperin - Isch habe gar keine Auto!piperin am
dann ist es auch kein Wunder, @User Uli, dass Sie mental und ideologisch immer mit den "Öffentlichen" fahren.
Man gewöhnt sich daran .. Jahreskarte und immer in den gleichen Bus einsteigen. Da muss man nicht mehr viel nachdenken .. nur noch einen Sitzplatz suchen und andere das Vehikel steuern lassen.
😂🫡🫡🫡
(na ja, bei Ihnen ist das eher nicht so, also nicht zu ernst nehmen)
piperin am
@Hera,
natürlich ist >>geregelte Einreise<< auch ein Thema, welches mit Volksentscheiden womöglich mehr dem Volkswillen gerecht würde.
>>... da sehen Sie wohl einen Erfolg in Ihre Richtung.<<
Ich schreibe nicht in irgendeiner Hoffnung, etwas in "meine Richtung" zu bewegen, wirkluch nicht. Mir geht es ums Prinzip und als Nichtwähler ärgert mich natürluch schon, dass ich nur irgendwelche "Pakete" wählen kann.
Das sehr wohl.
>>Nicht aber, wenn Demokratie mit Ansage demontiert werden soll!<<
Denken Sie etwa, das will ich?
NIEMALS!
Und dennoch.
Sehr wohl weiß ich um unsere Geschichte.
Und Demokratie ist nun mal sich selbst die größte Gefahr. Da schützt in allerletzter Konsequenz kein GG und auch kein BVerfG.
Es wäre naiv, derartiges zu glauben, auch allen Unkenrufen und Ewigkeitsklauseln zum Trotz - letztlich könnte dies niemand verhindern.
Menschen akzeptieren nur etwas, wenn sie damit konform gehen können, dies verinnerlichen und damit gut leben.
Deshalb bin ich auch gegen Brandmauern, weil sie Menschen (hier: die Wähler) aus der Gemeinschaft und dem Diskurs ausschließen.
Da werden Menschen böse.
Jeder will sich "in seinem Zuhause" wohlfühlen, das gilt auch für "in seinem Staat, zu dem er gehört".
Er will Teil der Gemeinschaft sein, kein "Ausgeschlossener", nicht wie ein "Aussätziger" behandelt werden.
Und jeder Mensch will stolz sein auf seine Heimat, die Wiege seiner Herkunft.
Schon als Kind ist die Geborgenheit im Elternhaus fundamental für seine spätere Entwicklung. Ungeliebte, vernachlässigte und weggeschobene Kinder sind die späteren Aufsässigen, Kriminellen und gestörten Mitbürger.
Allein schon das Gefühl, das man jemandem vermittelt, prägt den weiteren Verlauf.
So auch hier -mal überspitzt-:
"Die interessieren sich nur für irgendwelche Migranten und ob MEIN Kind einen Kitaplatz bekommt, ist denen völlig egal. Geld wird jedem Migranten in den Hintern geschoben und ich arbeite mich ab, ohne dass es finanziell reicht. Ständig wird einer abgestochen, läuft Amok, belästigt Frauen .. ich traue mich schon gar nicht mehr aus dem Haus."
Ich höre Menschen zu.
Und es ist dieses Gefühl, das eine unbändige Wut in ihnen auslöst, Ihnen das ganze System nur noch als feindselig sehen zu lassen, das man am besten komplett niedereißen sollte und was Neues an dessen Stelle setzen.
Nach dem Motto: "EGAL WAS, solange es nur ANDERS ist, denn
NOCH SCHLIMMER KANN ES AUCH NICHT MEHR WERDEN!"
Fragen Sie die Menschen.
Volksentscheide würden die Akzeptanz sehr fördern, weil sich niemand ausgeschlossen fühlte und über ihn hinwegregiert. Ein "MITEINANDER ringen" statt Diktat weniger und Brandmauern.Ruck Zuck 028 am
Piperin,Sie wollen sich doch nicht mit mir anlegen,einem #Radikalen#.🤣 Da können Sie nur verlieren.😊 Ich sagte schon,wenn ich die Fragen über einen Bürgerentscheid stellen kann,bin ich sofort dabei.Mit der Verpflichtung,dass ALLE Bürger wählen müssen.Sonst entscheidet noch eine Minderheit,bei niedriger Wahlbeteiligung über Wohl und Wehe eines ganzen Landes.Ich sagte auch,es wird bei uns keine Volksabstimmungen geben,es steht gar nicht zur Debatte.Und nochmal,die Politiker #Eliten#,die Reichen und Lobbyisten bestimmen wo es lang geht,doch nicht die Wähler,Die dürfen alle 4 Jahre ein Kreuzchen machen und Das ist dann Volkswille.Und die 90% der dumm Dämlichen,wählen auch noch gegen Ihre eigenen Interessen.Hera am
@ piperin, .......ich frage die Menschen - Niemand, den ich frage will mit Rechtsextremen kooperieren, ich am aller wenigsten. Es lebe die Brandmauer!!! Und es lebe die repräsentative Demokratie! Auch die lässt Bürgerbegehren zu! ( wäre evtl. noch ausbaufähig)
Auch nach den seitenweisen Ausführungen Ihrer Sichtweise bleibe ich bei meiner und bin damit fein!
Dieses Thema ist derzeit ja auch nicht relevant. Die Schweiz kennt dieses Verfahren schon seit dem 13. Jahrhundert und ist damit vertraut, die Bevölkerung dort zählt ca. ein Zehntel der BRD........piperin am
@Hera,
A.) Im Januar diesen Jahres befürworteten 66% die Brandmauer, 31% lehnten sie ab. (statista)
Also relativ nah an 2/3 und 1/3.
B.) Letzten Monat lag in einer Umfrage die AfD sogar an erster Position mit 25% mit den MEISTEN Stimmen, sogar noch vor der Union.
Was sagt mir das?
1. Jeder dritte Mensch, der Ihnen über den Weg läuft, lehnt die Brandmauer ab.
Sie schreiben jedoch >>Niemand, den ich frage will mit Rechtsextremen kooperieren, ich am aller wenigsten.<<
Wie kann das sein, wo doch jeder Dritte ..., bei allein 100 Bekannten müssten schon 31 Brandmauer-Ablehner dabei sein.
Also,
----
entweder
bewegen Sie sich ausschließlich in einer "geschlossenen Ideologiegruppe",
oder aber
diese 31 verstecken Ihnen gegenüber ihre Meinung á la
"die @Hera ist so verbohrt, sag ihr am besten nicht, was du über die AfD denkst und lass sie in dem Glauben ..."
‐‐-----------------
Nun, bis hierhin, waren wir bei jeglicher Couleur, also NICHT NUR AfD-Wähler, sondern auch CDU, SPD und andere, due die Brandmauer ablehnen.
Die tatsächliche AfD liegt mittlerweile bei etwa einem VIERTEL der Bev.
Und über die Jahre steigende Tendenz.
Es geht bei "kooperieren" doch nicht um Kuschelkurs oder dass man sich nun mit tatsächlich(!) Rechtsextremen wie Höcke zusammensetzt. Das erwartet doch niemand.
Nur, auf der einen Seite lehnen Sie Volksentscheide ab und beharren auf diesem Parteiensystem mit "Repräsentanten" statt den Bürgern direkt,
auf der anderen Seite verweigern Sie sich jedoch, sich mit Repräsentanten auseibander zu setzen.
Das passt doch alles gar nicht zusammen!
Oder aber, sind Sie tatsächlich der Meinung, dass Deutschland das genau in dieser Form durchziehen sollte?:
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"In Deutschland verweigern wir uns einem VIERTEL der Bürger. Mit denen reden wir noch nicht einmal.
Die sind für uns irgendwelcher Dreck und haben sich gefälligst WIEDERSPRUCHSLOS dem zu fügen, was wir dem Land vorschreiben" ?
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Sorry, @Hera, aber das ist nicht akzeptabel.
NICHT für einen Demokraten.
NICHT für jemandem, der die Spaltung des Landes wieder in der Griff bekommen will.
Denken Sie mal bitte an Uriguren, Nepal, Taiwan und dann: China.
Mit denen reden wir schon, aber den Repräsentanten unserer Mitbürger nicht?
Denken Sie an den Iran - auch mit denen reden wir, trotz dem menschenfeindlichen Gebaren ... aber mit der AfD nicht?
Oder auch Ägypten, ein Staat mit Folter .. foltert die AfD etwa?
Ich verstehe Sie da nicht.
Natürlich WILL man nicht mit solchen Staaten verhandeln und müsste es genau genommen noch nicht einmal.
Aber sehr wohl muss man mit "diesem Viertel der Bevölkerung" verhandeln, ganz einfach, weil sie Teil von uns sind.
Die haben ALLE einen deutschen Pass und sind deutsche Staatsbürger! Wähler! Steuerz...piperin am
Die haben ALLE einen deutschen Pass und sind deutsche Staatsbürger! Wähler! Steuerzahler(die meisten zumindest)! ...
Und Sie verweigern sich da?
Sry, so geht's doch nicht.Hera am
@ piperin, ich dachte Sie hätten verstanden, dass für mich das Thema beendet ist!
Ihre Rechnungen gehen nicht auf, ich bewege mich offensichtlich weitestgehend im Kreis der 2/3 Demokraten 😉 Und wer hat Ihnen eingeflüstert, ich würde mit Andersdenkenden nicht reden? Quatsch!! Hier im Forum ist das, wie Sie selbst schon bemerkt haben müssten, nicht möglich! Und ansonsten setze ich mich insofern auseinander, indem ich versuche diesen Menschen die Vorteile unserer jetzigen Demokratie gegenüber einer Diktatur schmackhaft zu machen. Ich denke, da leiste ich einen besseren Beitrag als stundenlang über Volksentscheide zu quasseln, die momentan ja überhaupt nicht zur Debatte stehen........piperin am
@Hera, niemand hat mir eingeflüstert, Sie selbst sagten doch wohl deutlich:
>>Niemand, den ich frage<<
Also kennen sie offenbar nur Gleichgepolte mit "Brandmauer", die sich gegenseitig immer wieder einschwören. Das ist kein Beitrag zu Demokratie.
Auf pluralistische Prinzipien zu bestehen und aufzuzeigen, woran es krankt, sind Beiträge zu Demokratie.
Davon scheinen Sie mir jedoch weit entfernt.
Janet Tenev am
Warum entscheiden sich Wähler für extremistische Parteien? Das ist keine politische Frage. Es ist eine Frage der Legitimation. Legitimation von Emotionen. Kritik an einem überrationalisierten öffentlichen Diskurs. Das ist auch meine Antwort auf die Kommentare von gestern Abend. Und zwar, warum junge Menschen, leider!, extremistische Parteien wählen.User 1810870 am
@ Janet Tenev schrieb: "Warum entscheiden sich Wähler für extremistische Parteien?"
Weil sie die Wahl haben und/oder eben das die Summe des kleinsten gemeinsamen Nenners ist. Es geht nicht darum, warum sie es wählen, es geht darum, dass sie es wählen, weil....!
@ Janet Tenev schrieb: "Kritik an einem überrationalisierten öffentlichen Diskurs."
...... könnten Sie das bitte erklären, oder ein Beispiel nennen?
@ Janet Tenev schrieb: "Und zwar, warum junge Menschen, leider!, extremistische Parteien wählen."
Weil Sie die Wahl hatten und alle anderen nicht das bringen oder leisten, was sie sollten. Ganz einfach!
..... oder möchten Sie in einer Firma arbeiten, die ihnen jedes Jahr Lohnkürzungen offenbart ..... weil da draußen die Welt so böse ist, die Firma aber so toll und nett ist?Hera am
@ Janet Tenev: ( Timm??) Überrationalisiert und überdimensioniert........
@ piperin, mir entsteht der Eindruck, ihre leidenschaftlichen Plädoyers für Volksabstimmungen hängen mit Ihrem und dem überwiegenden Wunsch der Bevölkerung nach geregelter Einreise in unser Land zusammen, da sehen Sie wohl einen Erfolg in Ihre Richtung. Dieser Mehrheitheits-Meinung wird sich jedoch jeder Demokrat anschliessen können, denke ich!
Nicht aber, wenn Demokratie mit Ansage demontiert werden soll! Wenn Sie das undemokratisch nennen, haben Sie aus unserer Geschichte nichts gelernt!
Ich stehe fest hinter meinem Post von gestern, 11:50!Janet Tenev am
''Das ist keine politische Frage''. Und dennoch stellen Sie politische Fragen.piperin am
@750,
ich lag früher auch mal völlig mit den Begriffen "radikal" und "extrem" daneben, weil die Begriffe im Volksmund umgekehrt verwendet werden, bis mich ein Journalist darauf hinwies - ist also kein Beinbruch.
Sie schreiben
>>Jeder, jede , was eben knallhart hinter etwas steht, ist und bleibt extrem<<
Nein, das ist eben NICHT "... extrem":
1. >>Knallhart<< hinter etwas zu stehen wird als "RADIKAL" bezeichnet.
Jemand, der eine "radikale" Gesinnung hat (von @028 könnte man dies behaupten), ist idR immer noch ein "anständiger, gesetzestreuer Bürger".
2. Jemand, der mit strafbaren Aktionen, Gewalt oder Zersetzung der rechtsstaatlichen Ordnung (/des Staates) seine Ideologie durchsetzen will, wird als "EXTREMISTISCH" bezeichnet.
(er ist am äußersten = extremen Rand)
Menschen, welche bspw. Asyllager anzünden oder bei Kalifat-Demos mitlaufen oder Ausländer verprügeln oder Industrieanlagen sabotieren sind "extremistisch".piperin am
Das ist neu, habe ich so noch nie gehört:
>>Es ist eine Frage der Legitimation. Legitimation von Emotionen. Kritik an einem überrationalisierten öffentlichen Diskurs.<< (@Janet)
Wenn man das auf der Zunge zergehen lässt...
schön, mal etwas wirklich kreatives hier zu lesen.Hera am
@ Janet, ich habe keine politische Frage gestellt.........Janet Tenev am
@Hera, sorry! Antwort auf Kommentar von @1810870Hera am
Ok 👍User Uli (geb. 1962) am
@ Janet Tenev, ich soll ja sonst so etwas kompliziert sprechen. Jetzt versuche ich mal ´ne Deutung:
Also, Sie meinen, dass die ganzen abgehobenen Debatten über rechtsextrem voll über die Köpfe der Leute wegrauschen, eher abturnen.
Da sind junge Menschen (junge Männer), die ohnehin reichlich Orientierungs- und Anerkennungsprobleme haben, das Gefühl, das hier einiges für sie schlecht läuft und dann auch nicht noch zum Problembären gemacht werden wollen und sich deshalb lieber auf youtube zu Schmalzlocke Maxi Krah verziehen, der einem sagt, wie und was ein richtiger stolzer toitscher Mann ist (und wie man endlich an ´ne Freundin kommt.)
So, die Richtung?Janet Tenev am
@User Uli, Was ich eigentlich meine, ist Freude, nicht das Paradigma der Freude. Wut, nicht eine Erzählung/ Narrativ über Wut. Das ist die Falle, in die junge Menschen offenbar tappen. Sie sind fasziniert von der Unmittelbarkeit. Der Rest ist einfach zu rationalisiert. Schade! Auch für uns.....Oder für uns alle!User Uli (geb. 1962) am
Dann habe ich es tatsächlich nicht verstanden, @ Janet Tenev
Und habe jetzt eine weitere Nachfrage. Auch wenn es auf der subjektiven Ebene so sein mag, dass z.B. Wut als "unmittelbar" erscheint und und eine "unmittelbare" Bindung zu bestimmten politischen Formen eingeht, dann steht dahinter aber doch immer ein rationalisierbarer, versprachlichbarer Prozeß, der einer bestimmten Logik folgt und z.B. - wie unbewußt auch immer - u.a. bestimmte Wertehaltungen beinhaltet. Allein weil die Individuen immer schon als vergesellschaftete existieren. Also ist "Unmittelbarkeit" eine subjektive Gefühlslage, die jedoch im Prinzip rationalisierbar ist.
Wie ist jetzt der Geltungsanspruch?
Der Diskurs bzw. die Diskurse gleiten ab an der sich verweigernden Gefühlslage?
Oder in den Diskursen wird den handelnden Individuen zu viel rational begründete Absicht unterstellt?
Oder die Menschen bzw. Gruppen sind bereits völlig "irrationalisiert", gewichten also das Gefühlsurteil grundsätzlich höher als das vernünftige?
Da wir außerhalb der rationalen Aufklärung und argumentativ begründeten Urteilen in unserem Wertekontext keine andere Option haben, wäre das eine das eine fatale Analyse.Janet Tenev am
@User Uli schrieb: ''Der Diskurs bzw. die Diskurse gleiten ab an der sich verweigernden Gefühlslage?'' -
Viele empfinden das wahrscheinlich genau so, ja. Und wenn ja, dann wäre es counterculture movement. Aber mir scheint, dass es eher eine Reaktion ist. Nur eine Reaktion und zwar in einem öffentlichen Raum, in dem das Internet schneller ist als jedes Konzept. Oder jeder unserer kognitiven Prozesse.User Uli (geb. 1962) am
Hm.
Ruck Zuck 028 am
Mal abwarten,wann Trump das Kriegsrecht in den USA ausruft.Gut,Bürgerkrieg,völkerrechtswidrige Kriege und Rassismus gibt es schon immer in den USA,dass hat sich nie geändert.Jetzt ist natürlich die Demokratie in den USA gefährdet.Das würde es bei uns nicht geben.Wir würden natürlich bei Verletzung der Menschenrechte,Asylrecht und Grundgesetz massiv,friedlich zu Hunderttausenden auf die Straße gehen.Natürlich auch für Frieden und nicht als Putinversteher dargestellt werden.Besonders Die AfD würde sich für die Menschen einsetzen,ob legal,illegal oder scheißegal.Dabei ist Trump noch nicht an die Zahl der Abschiebungen von Obama gekommen.Der Friedensnobelpreisträger hat über 3 Millionen Menschen abgeschoben.Die höchste in den USA.Aber Trump ist bestimmt auf einen #guten Weg# ,die Zahl zu erreichen.Ist Die Welt nicht schön und gerecht.🤮🤮🤮User 1839908 (geb. 1955) am
Realismus u.Wahrheit ist nicht gerade die Stärke der Politiker, weil es meistens um Macht geht.
Aber wenn wir den Fortschritt in unserer Gesellschaft wollen u. möglich machen wollen , ist Ehrlichkeit angesagt. Besonders im Osten hat man Zweizüngigkeit u. Unehrlichkeit satt u. Erkennt sehr schnell , was Fakt ist.
Die Politik braucht keine Ideologie mehr, sondern Realismus u. Ehrlichkeit gegenüber dem Volk!,,,,,
Diese Folge von Lanz ist heute sehr gut.Gratuliere !User 1810870 am
@ User 1839908 schrieb: "Diese Folge von Lanz (10.06.2025) ist heute sehr gut.Gratuliere !"
Ja, sehr ernüchternd und erschreckend, wenn man dann die REALITÄTEN sieht, bzw. es erklärt die Realität.
Es wurde schon einmal von einem Journalisten (weiß nicht mehr wer) gesagt: bösartige Inkompetenz. Und solche Politiker wählen wir, sehen wir zu, wie diese Puppen von ihren Parteien aufgestellt werden ......
@ User 1839908 schrieb: "Besonders im Osten hat man Zweizüngigkeit u. Unehrlichkeit satt u. Erkennt sehr schnell , was Fakt ist."
Klar, der WESTEN hat schon immer davon gelebt, von anderen zu partizipieren. Der Westen war bis jetzt immer der Gewinner (weltweit), nicht der Einzelne, aber in der Summe haben wir überall auf der Welt die besseren Geschäfte gemacht.
Aber der Osten macht einen Fehler - das Anspruchsdenken ist zu hoch und zu unangemessen! Die Realität wird extrem negativ interpretiert ohne zu sehen, was der Westen Deutschlands für diese Menschen geleistet hat!
@ User 1839908 schrieb: "Die Politik braucht keine Ideologie mehr, sondern Realismus u. Ehrlichkeit ..........."
Ich glaube, dafür ist es inzwischen zu spät!
Deshalb auch die Frage bei LANZ: Warum ist die DEMOKRATIE so schwach geworden?
Und weil wir uns der Frage nicht stellen haben wir überall wieder neue Kriege und machen überall auf der Welt neue Baustellen auf ..... um im Chaos noch zu überleben, weil die Menschen es satt haben, so regiert zu werden!
Deshalb Mediathek LANZ 10.06.25:
https://www.zdf.de/play/talk/markus-lanz-114/markus-lanz-vom-10-juni-2025-100
piperin am
@User Uli, sry, aber Sie scheinen mit irgend so einer "Blockadehaltung" an das Thema "Volksentscheide" zu gehen.
Nehmen wir mal dieses Forum.
Da könnte ich als "Repräsentant" bspw. @Nostalgie wählen. Dieser würde beim Thema Migration sicher 1A meine Interessen vertreten.
Doch beim Thema Ukraine verträte er ganz etwas anderes als ich wollen würde.
Ich könnte auch @028 wählen und juhu, einer, der ohne Vorurteile auf Russland zugehen würde und nach Waffenstillstand suchen.
Genau das will ich, ist doch prima!
Und der gleiche @028 würde mit seiner Repräsentanz in allem daran arbeiten, was Richtung Kommunismus läuft und die Wirtschaft schrotten.
Ich könnte auch @Hera oder Sie wählen.
Dann könnte ich sicher gehen, dass Rechtsextreme nicht überhand nehmen.
Dafür müsste ich wohl eine Migrationsflut und anderes fürchten.
Egal, wen ich auch immer wählte, ein Punkt würde wunderbar vertreten und in allen anderen würde
WIDER MEINEM WILLEN gearbeitet.
Deshalb ist "repräsentative Demokratie" ganz einfach Mist und hat nichts mit Volkswillen zu tun.
"Räterepublik" ist in seiner gestaffelten Form sogar noch größerer Mist.
Reine Demokratie funktioniert nur dann, wenn man nicht nur irgendwelche
"Wunderpakete"
wählen dar, wo irgendetwas brauchbar ist und der ganze Rest Schrott, aufgefüllt auch boch mit leeren Versprechen, so dass sich das auch noch als
LÜGENPACKUNG
herausstellt,
sondern nur, wenn zu jedem Thema getrennt das Volk seine Stimme ZUM JEWEILIGEN THEMA einbringen und direkt "mitgestalten".
-----
In diesem Sinne sind dann auch Nichtwähler eher unbedeutend, da dies als "eher kein Interesse zum Thema" zu werten ist.
Und das ist ganz etwas anderes als generelle Politikverdrossenheit oder sich zu verweigern irgendeiner Partei auch noch "Zustimmung für die verfehlte Politik mit seiner Stimme" zu geben und den Pappnasen sogar noch Vertrauen in sie vorzugaukeln.
------
@Heras Kommentar finde ich übrigens völlig daneben.
Entweder man ist Demokrat .. oder eben nicht.
Man kann nicht nur "halb und halb" und nur dann Demokrat sein, wenn einem das Ergebnis passt.
Man muss ohne wenn und aber den Volkswillen akzeptieren, auch wenn man mit eigener Meinung unterliegt.Ruck Zuck 028 am
Piperin die Diskussion über Volksabstimmungen ist doch Pillipalle.Es wird bei uns keine Volksabstimmungen geben,egal was wir da rumphantasieren.Wir haben die Möglichkeit alle 4 Jahre immer das selbe zu wählen.Ob jetzt schwarz rot,rot schwarz,Ampel,schwarz gelb usw.Ist doch ganz einfach.Es ändert und verbessert sich nichts.Es wird Politik für die Oberen 10% gemacht,die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer.Wollen die Eliten doch so und wird uns als Volkswille verkauft.Jede Woche irgendeine Umfrage,Die so aussagekräftig ist,wie das Wetter im nächsten Jahr.
Für mich die Diskussion eben Pillipalle und schön,dass wir mal drüber gesprochen haben725819 am
@piperin, da helfen nur Beamte. Der Gedanke kam mir auch schon. Die von Amts wegen nach Gesetz tätig werden. Die einen kennen das Baurecht, die anderen die Finanzen…Unvoreingenommen, unbestechlich und stetig.
Das dauert in seiner Gründlichkeit nicht länger als aktuell mit den Ausschüssen, Untersuchungsausschüssen und Gutachtern. Und wäre viel billiger 😁. Ideen müsste jemand vorgeben (eine KI?), den Rest arbeiten die brav ab.
Auf jeden Fall besser als Volksentscheide, die nur auf Bauchgefühl basieren.piperin am
@870,
KI ist schon mal völlig verkehrt, denn im Gegensatz zum Namen besitzt KI keine, und zwar absolut keinerlei Intelligenz.
KI kann überhaupt keinen "Gedanken" generieren, nur Informationen strukturiert wiederkauen, das jedoch extrem gut.
Auch dort, wo vermeintlich "Intelligenz" zum Vorschein kommt, ist es letztlich nichts anderes als Musterverarbeitung, die auf ähnlich erlernte Situationen ähnliche Lösungen abbildet.
Das kommt erst irgendwann. Dann aber gut Nacht!
Gefährlicher wie Nuklearwaffen.
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Nein, auch Experten haben nichts mit Demokratie zu tun.
Das wäre eine andere Regierungsform, jedoch halte ich auch derartiges für völlig falsch, denn dann sind wir wieder im letzten Jahrhundert oder sogar Mittelalter, wo "Herr Pfarrer", "der Bürgermeister" und "Herr Doktor" die Welt regierten.
Ich mag dieses Obrigkeitsdenken nicht, denn
Einstein war kein Experte, Ghandi war kein Experte und auch -sorry, wenn ich darauf zurück greife- auch Jesus war einfacher Zimmermann.
Ich erinnere mich an die Putzfrau, die Gabriel die Leviten las. Solche Menschen brauchen wir in Entscheidungsprozessen, die den Alltag und das Leben in allen Facetten kennen.
Kollektive Intelligenz hat ihre Stärken.piperin am
Sry, @028, so ein Kas!
Wenn es wirklich so wäre, dass 10% immer reicher und 90% immer ärmer werden,
dann wäre es ganz einfach:
90% wählen die Partei, die -wie Sie sich das so vorstellen- den 10% Reichen das Geld wegnimmt.
Enteignung.
Was sollte denn diese 90% daran hindern, alle geschlossen die Linke zu wählen?
Doch gar nichts!
Dass es eben nicht so ist, dafür kann es nur 2 Gründe geben:
1. Diese 90% der Bevölkerung sind so grotten-dämlich, reif für die Einzelzellen in der Klapse, mit einem IQ von maximal 40 ...
... eben noch weitaus dümmer als die Nacht ...
... na ja, dann gehört das denen nicht besser.
Wer so dämlich ist, braucht sich auch nicht zu beschweren.🤣
oder aber
2. Ihre Theorie ist von hinten bis vorne eine völlig aus der Luft gegriffene Lebens-Lüge und nahezu kein Mensch sieht die Welt so wie Sie.
( Mit Ausnahme der kleinen Gruppe von Träumern, die Die Linke wählen.)
Ich glaube, die Antwort -2- dürfte wohl richtig sein.😀User Uli (geb. 1962) am
@ piperin - Sie scheinen eine "Blockadehaltung" gegenüber Argumenten zu haben, würde ich sagen. Und sei es nur, um auf die eigenwillige Rhetorik hinzuweisen.
Wir könnten das noch eine Runde durchnudeln, aber im Ergebnis käme das Gleiche heraus. Und unsere Meinungen würden sich wohl nicht ändern.
100 Gesetze jährlich allein auf Bundesebene im Volksbescheidverfahren durchzunudeln ist unrealistisch. Und hier mit ständig anderen Mehrheiten, ohne das beklagte "Geschacher" ist Chaos und erhöht die Zufriedenheit am Ende überhaupt nicht. Mal eine große Sache geht, kommt darauf an (bei der Euroeinführung wäre es vielleicht gut gewesen). Die Themen bilden sich meistens "spürbar" "im Volke" ab, kann jedeR abstrakt wahrnehmen, würde ich behaupten.
@ Hera Stellungnahme finde ich nicht undemokratisch. Denn es wäre verkürzt, Demokratie nur als mathematisches Mehrheitsprinzip zu verstehen. Das ist die alte Diskussion. Das Grundgesetz, als integraler Bestandteil der Demokratie hat einen prinzipien- und wertorientierten Kern. Damit sind Versuche, diesen Kern zu unterlaufen, ebenfalls als Angriffe zumindest auf diese Demokratie zu werten. Da kann man schon mal "Schluss mit lustig" sagen.
Das Ganze ist auch eine Frage der Sozialisation. Inwieweit Menschen demokratische Prozesse des Aushandelns, der Kompromiss- und Konsensbildung in ihrer Biografie eingeübt haben, wie "wirkmächtig" sie sich biografisch erfuhren - womit dann auch der ökonomische Hintergrund eine Rolle spielt. Denke ich.Ruck Zuck 028 am
Piperin ich weiß gar nicht,was an meinem Kommentar Kas ist.Na klar sind 90% grotten dämlich,Die wählen gegen Ihre eigenen Interessen.Und Da ich nicht grotten dämlich bin,beschwere ich mich auch immer.Was ist laut meiner Theorie aus der Luft gegriffen? Das die Reichen immer reicher werden und die Armen immer ärmer.Tja die Zahlen belegen das.Da sind die ganzen Berichte,vom Armut und Reichtum der Regierung,Paritätischen Wohlfahrtverband und Hans Böckler Stiftung aus der Luft gegriffen.Denen kann man nun wirklich nichts glauben,diesen Zahlenverdrehern.Wie kommen diese Träumer eigentlich darauf?Das haben Die Alles aus der Glaskugel.
Ich sehe die Welt schon wie Sie ist,sonst würde ich mich ja nicht über die Welt beschweren.piperin am
@User Uli, sry, aber Sie sind ganz schön verbohrt, mit lächerlichen angeblichen Unwegbarkeiten anzukommen, wo das doch in anderen Ländern gängige Praxis ist.
Schweiz und Liechtenstein sowieso, in Irland und Italien sind Verfassungsänderungen ohne Volksentscheide gar nicht möglich.
So gesehen muss ich diesen Pappnasen sogar rechtgeben, dass in Deutschland dahingehend diktatorische Zustände herrschen.
Wir können überhaupt nicht eingreifen, keinen Volksentscheid erzwingen, sogar dann nicht, wenn einfach mal irgendjemand das GG ändert oder meint, dem deutschen Volk in Billionenhöhe Schulden reinwürgen zu wollen.
Und - über was reden wir denn überhaupt.
In erster Linie geht es natürlich um Grundentscheidungen.
Abet auch bei 100 Gesetzesvorlagen, na und?
Sind im Monat nicht mal 10 Entscheidungen und das im Internetzeitalter.
OmG, wenn ich denke, wie viele Stunden über Stunden Menschen in sozialen Netzwerken unterwegs sind, sich youtube-Müll reinziehen oder sich mit Lanz, Maischberger und was nicht alles über Stunden geiseln ...
An was liegt es denn? Dass Sie sich eine Welt ohne Faxgeräte in Behörden nicht vorstellen können und eine "Wahl-App" für Sie wie Zukunftsmusik für das dritte Jahrtausend anmutet?
Wo ein Wille ist immer auch ein Weg.
Für mich das nur billige Ausreden, sry.
Dafür geht es um viel zu viel ... immerhin nicht weniger als um wahre Demokratie statt diesem Parteiengeklüngel und nach Strich und Faden hintergangen zu werden.
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>>Das Grundgesetz, als integraler Bestandteil der Demokratie ...<<
Nein.
Die Demokratie ist Bestandteil des GG und nicht umgekehrt.
"Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat." (GG Art. 20)
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Und NEIN! Demokratie hat überhaupt keinen "werteorientierten Kern".
Einen "werteorientierten Kern" haben autoritäre Systeme gleichfalls, sogar Diktaturen!
Immer nur einecFrage dessen, was man unter "werteorientiert" versteht.
Sogar die DDR unter Honnecker hatte einen "werteorientierten Kern" - Kitaplätze für ALLE!
Auch China - alle Menschen mit Gewalt und Überwachung zu ANSTÄNDIGEN Bürgern zu erziehen. Na, wenn das mal nicht "werteorientiert" ist!
Und deswegen, sry, ist irgendetwas da reindeuten zu wollen Blödsinn. Nur westlichen Klamborium unter "werteorientiert" verstehen zu wollen, funktioniert einfach nicht mehr.
Den westlich "werteorientierten Kern" hat einzig das Grundgesetz. Bspw. in Art. 1.
So wie in andern Ländern nach deren Auslegung oder ist etwa die Schweiz mit VOLKSENTSCHEIDEN keine Demokratie????
"Demokratie" so missdeuten zu wollen mit willkürliche Interpretationen nach eigenem Gusto, genauso wie Claudia Roth und andere bei jedem Blödsinn meinen mit "Menschenwürde" ankommen zu wollen, wo es inhaltlich in keinster Weise passt.
Auch die AfD meint, den Begriff so auslegen zu können wie s...piperin am
Auch die AfD meint, den Begriff so auslegen zu können wie sie es für richtig hält.
Wahrscheinlich auch die Mafia, die auf das Wahlrecht "Geld her oder Kugel in den Kopf" verweist.
Nene, das sind doch alles nur billige Taschenspielertricks, denn "Demokratie" bezeichnet ausschließlich die Regierungsform, in der das Volk über sich selbst herrscht und nichts anderes.piperin am
noch zu
>>Inwieweit Menschen demokratische Prozesse des Aushandelns, der Kompromiss- und Konsensbildung ...<<
Schön all die graue Theorie, @User Uli.
Schulden in Billionenhöhe!
Wer hat denn da verhandelt und wie?
War es nicht so, dass Merz sagte "wählt uns, mit ubs gibt es keine Schulden!"
Ist denn dieses das, was Sie unter "aushandeln" verstehen?
Ich verstehe darunter "belogen und betrogen, Geschacher einiger weniger im Hinterzimmer", tut mir leid.
Und eine Esken wieder auf einen Posten zu setzen .. war das denn etwa ein "Aushandeln" mit dem Volk?
Oder etwa ein "Kompromiss", mit dem Volk geschlossen?
Ach so ... wir reden zwar von Volkswillen, aber im Grunde haben wir gefälligst heraus zu halten und denen ihre Spielchen machen zu lassen. Derartiges nennt sich dann "Demokratie" ...
... das hatte ich natürlich ganz vergessen, sry.🙈😡User Uli (geb. 1962) am
@ piperin - Der Begriff "Blödsinn" zeigt an, dass die Argumente fehlen, wie auch der weitere Vortrag hochemotionalisiert in die Irre läuft.
Was nun wovon integraler Bestandteil ist, ist Frage des Betrachtungshorizonts, da ist Ihre Wortklauberei völlig überflüssig.
Natürlich hat das GG einen Wertekern, der sich aus dem Menschewürdeartikel und den Menschenrechten ergibt, die sehr wohl grundlegende Prinzipien und Ideale des Zusammenlebens nahelegen. Da gibt es gar nix dran zu kritikastern.
Und sich damit absetzen von etaigen sittlichen Vorstellungen, wie Sie die anderweitig rhetorisch einflechten. "Anständig" ist kein Wert.
Und mit Volksentscheid hat das noch weniger zu tun, weil es es gar keinen kausalen Zusammenhang zwischen dem einen und dem anderen hier gibt.
Und wovon reden wir? Sie waren mit einer Ersetzung der Legislative und allein 5 oder 6 Beispielen aus dem Forum um die Ecke gekommen, hatten das als Modell aufgemacht. Eine ganz andere Fragestellung.User Uli (geb. 1962) am
Zum Zitat, @ piperin - da ging es um die Verankerung von grundlegenden Prinzipien im persönlich-gesellschaftlichen Umgang.
Esken hat nunmal gar nichts mit dem Volk zu tun, das ist Kleinkram in diesem Kontext.
Schulden in Billionenhöhe muss ja nicht unvernünftig sein.
Nur Merz beging Wahlbetrug - mit voller Ansage. Hier hätte er, sehe ich auch so, zumindest erneut eine öffentliche Zustimmung einholen müssen, da auch keine guten Argumente vorgebracht wurden. Ich persönlich würde ihn nicht wieder wählen, hätte ich gewußt, dass ... . Aber a) habe ich ihn sowieso nicht gewählt und b) wußte ich es vorher, dass das Programm Quatsch war.
Aber was sagen die WählerInnen? Hier ist die Wahlzustimmung nach Umfragen aktuell nur knapp unter dem Wahlergebnis. Also scheint das für viele vielleicht gar nicht so ein schmerzlicher Punkt gewesen zu sein und übergreifende Dinge werden wichtiger eingeschätzt?piperin am
Genau dieses sagte ich doch - das GG hat einen Wertekern.
Wo bitte sagte ich denn etwas anderes, @User Uli?
Das GG finde ich vom Prinzip auch wirklich gut.
Nicht in dem, wie es heutzutage in der Auslegung oftmals missbraucht wird, aber in der Intention ist es ein großes Werk unserer Urväter.
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Demokratie hat keinen Wertekern. Es ist quasi wie eine Verfahrensvorschrift, wer regiert.
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Die Argumente brachte ich sehr wohl, da ändert auch die Verwendung von "Blödsinn", was eine völlige Ablehnung und Unverständnis ausdrückt, nichts daran.
>>Schulden in Billionenhöhe muss ja nicht unvernünftig sein.<<
Nein, per se müssen sich das nicht.
Aber darum geht es doch nicht!!!!!!!!!!!!!!!!
Es geht um Lügereien und Betrügereien und dass die Macht eben NICHT in den Händen des Volkes liegt.
Sie winden sich immer aus dem tatsächlichen Kern heraus.
Machen Sie das Privat auch so, dass wenn man Sie völlig ENTMÜNDIGT und Sie lediglich noch ein Mitspracherecht haben, WER Ihr Vormund ist, der über alles entscheidet,
dass Sie dann noch von "eigener Entscheidungsfreiheit" reden?
Von MÜNDIG, obwohl Sie dessen beraubt werden?
Auch da geht es nicht darum, ob irgendetwas, was ihr Vormund entscheidet, richtig oder falsch ist.
Es geht einzig darum, dass SIE nichts mehr zu sagen haben!
Was bitte ist daran denn so schwer zu verstehen?
Es ist -mit Verlaub- ganz einfach Blödsinn.
Sie merken offenbar gar nicht, dass Sie für eine Entmündigung des Volkes plädieren, dieses dann auch noch gut heißen und es als "Demokratie" verkaufen wollen, was jedoch schon vom Grundgedanken GANZ ETWAS ANDERES ist.piperin am
Tja, was bitte sagen denn die WählerInnen?
Sie sagen doch wohl genügend, wenn die AfD von 10% in der letzten Bundestagswahl auf 20% hochschnellt. Wenn im Osten horrende Ergebnisse eingefahren werden.
Wenn mit Ach und Krach, dem fast schon an Zufall grenzenden Umstand zu verdankend, dass BSW nicht in den B.tag einzog, gerade überhaupt noch eine Regierungsbildung möglich war.
Sind Ihnen die Stimmen, die sich zu einem gewaltigen Protest formieren, denn noch immer nicht genug?
Wie viele müssen es denn noch werden?
Mit Volksentscheiden wäre dies alles überhaupt kein Thema. Das sind hierzulande doch nur krankhafte Auswirkungen eines völlig maroden Demokratieverständnisses, das dringend überarbeitet gehört.
So etwas gibt es in der Schweiz nicht, da entscheidet in letzter Instanz das Volk.piperin am
USA - noch schlimmer. Im Grunde EIN EINZIGER Hansel, von dem alles abhängt.
Da regiert doch nicht das Volk. Das ist kalt gestellt bis zur nächsten Wahl.
Dieses schimpft sich auch "Demokratie". Mit welchem Recht denn?User 1810870 am
@ piperin schrieb: "Mit welchem Recht denn?"
Mit dem RECHT des STÄRKEREN - so ist das LEben, auch in der Demokratie. Zumindest in einer Demokratie, wo 90% .... so sind, wie Sie um 23:39 Uhr geschrieben hatten:
"1. Diese 90% der Bevölkerung sind so grotten-dämlich, reif für die Einzelzellen in der Klapse, mit einem IQ von maximal 40 ...
... eben noch weitaus dümmer als die Nacht ..."
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.... und dann noch @ piperin eine Frage: piperin schrieb am 10.06.2025, 23.25 Uhr:
" @870, KI ist schon mal völlig verkehrt, denn im Gegensatz zum Namen besitzt KI keine, und zwar absolut keinerlei Intelligenz."
Kann es sein, dass es spät war und Sie mich falsch zitiert haben, .... ich hatte nichts geschrieben zur KI..... 😮 oder wo ist ihr Bezug dazu?piperin am
stimmt, übermüdet, sry.
das mit der KI schrieb @819.User Uli (geb. 1962) am
@ piperin: "Machen Sie das Privat auch so, dass wenn man Sie völlig ENTMÜNDIGT und Sie lediglich noch ein Mitspracherecht haben, WER Ihr Vormund ist, der über alles entscheidet".
Ein schönes Beispiel: Wenn ich unbegründet entmündigt werden soll, bin ich immer dagegen. Und da ist es völlig egal, ob irgendwelche Repräsentanten das machen - oder ob das per "Volksentscheid" geschieht. Anders sähe die Lage aus, wenn man mir mit guten Gründen und Nachweisen käme - oder anerkannter psychiartrischer Expertise. Das beschreibt eigentlich gut den Rahmen.
Demokratie läßt sich eben nicht auf ein reines Verfahren begrenzen. Dass die gegenwärtige Demokratie dabei ihren Ansprüchen - die noch gesondert zu formulieren wären - nicht gerecht wird, ist offenkundig.
Allein auf der Verfahrensebene, da haben Sie recht, wirkt es schon recht seltsam, wenn tatsächlich eine geringe Zahl von Repräsentanten sehr weitreichende Entscheidungen fällt und sich so, aber eben nicht allein daraus, der Verdacht der "Cliquenwirtschaft" ergibt.
Vielleicht haben Sie also doch recht, dass Volksentscheide in gewissen Feldern die Legitimation der Demokratie erhöhen könnten, schließlich konstituierte sich damit "das Volk", also die BürgerInnen, als sichtbarer Souverän. Voilà.
Zugleich bleibe ich dabei, dass dies keineswegs zu Verbesserung der Demokratie insgesamt führen müss, da m.E. Demokratie eben u.a. immer noch das gemeinschaftsbildende Verspechen einer normativ "richtigen", "gerechten" oder meinetwegen "fairen" Gesellschaft beinhaltet, die eben nicht sich in numerischen Mehrheiten erschöpft.
Oder noch anders: Auch wenn Volksentscheide durchgeführt werden sollten, behöben sie nicht das aktuelle Legitimationsproblem der Demokratie (im oben kurz skizzierten Sinne). Ich würde auch nicht sagen, dass Oesterreich in Sachen "Politikverdrossenheit" so viel besser dasteht. Trotz Volksbegehren.piperin am
@User Uli,
>>da m.E. Demokratie eben u.a. immer noch das gemeinschaftsbildende Verspechen einer normativ "richtigen", "gerechten" oder meinetwegen "fairen" Gesellschaft beinhaltet...<<
So abstrakt formuliert würde ich zustimmen.
Doch ein Beispiel.
Als ich als Kind erstmalig von "Beschneidung" hörte, war ich schockiert. Verstümmelung.
Als ich dann die Geschichte hörte, dass dies aus Beduinen-Zeiten herrührte, wo Menschen über Wochen in der Wüste und wo Wasser kaum zur Körperpflege verwendet werden durfte, dies verhinderte, dass sich quasi Fäulnis in den Genitalien bilde, sah ich das plötzlich ganz anders.
Ich weiß nicht, ob dies tatsächlich irgendwann der Grund gewesen sein könnte, jedoch passt es hier ganz gut auf die Frage
"was genau ist denn >richtig<, >gerecht< oder >fair<?"
Wenn man nun mal vernachlässigt, dass heutzutage die meisten Menschen Zugang zu Körperhygiene haben, so sind absolute Wertungen selten und sogar oftmals überhaupt nicht zulässig. Es ist immer auch eine Frage von Kultur, Herkunft und vielem anderem, wie hier sogar des Geschlechts, was sehr selten ist. Gleichmacherei wäre speziell hier völlig falsch - Mann und Frau sind anatomisch nun mal verschieden.
Rauchen.
Wir sind gewohnt, dass Rauchen ab einem best. Alter erlaubt ist, Drogen wie Haschisch wurden mit Gefängnis bestraft.
Sind Nikotin oder Alkohol etwa kein Drogen?
(Btw - sie sind sogar in körperlicher Wirkung und Abhängigkeit weit, weit schädlicher als Haschisch, allerdings macht THC "faul und arbeitsscheu" und das passt nicht in eine Leistungsgesellschaft, das ist der wahre Grund.)
Es gibt kein "absolut >richtig<" - es dreht sich alles um einen gesellschaftlichen Konsens und der ist nicht "richtig oder falsch", sondern lediglich "willkürlich", weil es auch keine absoluten Kriterien gibt.
...piperin am
...
nun einen Schritt weiter ...
StGB Par. 175 - Homosexualität
Nach diesem Paragrafen wurden nicht etwa irgendwo weit, weit weg im finstersten Afrika, sondern hier in der so demokratischen, rechtsstaatlichen und werteorientierten BRD Menschen verurteilt und teilweise eingeknastet.
Mit ZUSTIMMUNG DES BverfG!
Mit Zustimmung der breiten Gesellschaft und nahezu aller Parteien.
Wie bitte war denn derartiges möglich?
Gab es denn nicht IMMER schon die Menschenrechte im GG?
Sie merken, worauf ich hinaus will?
ES GIBT KEIN ABSOLUTES >GERECHT< ODER >RICHTIG<!
Es gibt immer nur einen gesellschaftlichen Konsens (Mehrheit) und es ist sogar auch völlig falsch, allwein nur anzunehmen, dass man beim GG oder auch beim BVerfG von "absolut >gerecht<" reden könne.
Derartiges ist bei beidem Nonsens, wie das Thema mit dem Par. 175 wohl eindeutig beweißt.
Es geht einzig darum und NICHTS ANDERES:
Regeln aufzustellen und diese einzuhalten.
Ob diese richtig sind, steht auf einem ganz anderen Blatt.
-----
Und nun gehe ich noch einen Schritt weiter, weil sich exakt dieses Thema anbietet...
Die Strafbarkeit von Homosexualität abzuschaffen war richtig und längst überfällig.
Aber ebenso hielt ich es für grottenfalsch, Homoehen zuzulassen.
Denn, worum geht es denn bei einer Ehe?
Ganz früher war der Sinn dahinter, günstige Bedingungen zu schaffen, damit sich Bürger für Kinderwunsch entscheiden und somit neue Leistungsträger in die Welt setzen.
Stichwort: "Schutz der Familie".
...piperin am
...
Eine Homoehe zielt jedoch nicht auf "Zeugung von Kinder" ab, sondern fokussiert sich vorwiegend auf gegenseitige Absicherung und steuerliche Vorteile, vor allem Ehegattensplitting und Erbschaftssteuer.
Und hier ...
... und da bitte ich Sie wirklich mal unvoreingenommen darüber nachzudenken ...
... liegt eine gewaltige Ungleichbehandlung vor.
Letzlich werden damit nämlich alle Singles und Alkeinstehende diskriminiert!
Der Eheschein ist zum billigen Steuersparmodell verkommen.
Kein Single kann irgendjemandem sein Geld vermachen ohne dass dieser gewaltig Steuern an den Staat abdrücken muss.
Vermeintliche "Gerechtigkeit" für Homosexuelle hat dieses Problem eklatant verschärft.
Stattdessen wäre Abschaffung der Ehe als Ganzes und NUR Fokussierung auf Vorteile und Schutz der Kinder "gerecht" gewesen.
Gut, das ist meine Meinung und viele werden Sie nicht teilen, jedoch "gerecht" ist immer auch eine Frage dessen, aus welcher Perspektive etwas gesehen wird und eben nicht "absolut".
Meine Meinung vertritt (so gut wie) keine Partei und meine Argumente habe ich noch von keinem einzigen Politiker gehört. Aber sie ist begründet.
Und sogar AUCH DANN, wenn sie das nicht wäre, so hätte dennoch meine Meinung das Recht, wie die jedes anderen als 1/80-Millionstel in die Entscheidungsfindung einzugehen.
Es geht nicht darum, ob das Ergebnis gerecht oder ungerecht ist, sondern EINZIG, ob die Entscheidungsfindung gerecht ist und den mehrheitlichen Willen abbildet. NUR das ist der Kern von Demokratie.
Und nur das ist letztlich >gerecht< und >richtig<, weil jede Stimme direkt zählt und nicht von Pappnasen, Korruption und Eigeninteressen bis sogar zum Gegenteil verwässert und missbraucht wird.
Oder ein Ergebnis wie in diesem Fall von "Merkel hat entschieden, dass ..."User Uli (geb. 1962) am
@ piperin: "Es gibt kein "absolut >richtig<" - es dreht sich alles um einen gesellschaftlichen Konsens und der ist nicht "richtig oder falsch", sondern lediglich "willkürlich", weil es auch keine absoluten Kriterien gibt."
Ihre Beispiele belegen verschiedene Facetten der Historizität und Relativität von Urteilen ab, daraus leiten Sie ab, dass es keine "absolute" (überhistorische, kontextfreie) Wahrheit gibt. Dieser Sichtweise kann man nachmetaphysisch aufgeklärt nicht widersprechen. Damit sind zugleich alle "völkisch", rasse- oder biologiebezogenen Ansätze ebenfalls obsolet.
Danach führen Sie die "Konsens" als übergeordnetes Kriterium ein, der auch für mich ein ganz zentraler Aspekt des gemeinschaftbildenden Gehaltes der Demokratie darstellt. Den versuchen Sie allerdings unzulässigerweise mit "Mehrheitsentscheidung" gleichzusetzen und gewinnen mit dieser kategorischen Fehlannahme die Bewertung der direkten Demokratie als höherwertig. Das kann man nicht machen.
Warum nicht? Weil der Konsens eine Einigung darstellt, die entsteht, nachdem alle Subjekte ihre Interessen und Argumente vorbehaltlos zum Vortrag gebracht haben und nach Abwägung der Argumente dem "zwangslosen Zwang des besseren Arguments" folgen. Eine konsensuelle Demokratie würde damit dem Anspruch der "Höherwertigkeit" eher entsprechen, den Sie in der numerischen Mehrheit der direkten Demokratie lediglich unterstellen bzw. implizit setzen, aber nicht wirklich herleiten können.
Allein im Konsens läßt sich auch der in allen Gesellschaften bestehende Widerspruch von Individuum/Masse, Mehrheit/Minderheit usw. letztlich befriedigend auflösen. Konsense entstehen in handlungsentlasteten Diskursen, die sehr voraussetzungsreich sind. Alle erleben sich als substanziell gleiche, mündige Menschen, die verständigungsorientiert nach einer für alle geltenden, einvernehmlichen Lösung suchen, Mauscheleien, Tricksereien, gibt es natürlich gar nicht usw.
Hier lassen sich sehr wohl eben nicht willkürliche, sondern "richtige" Urteile bilden. Wenn die gemeinsame Lösung nach Abwägung aller Argumente einvernehmlich gefunden wurde. Unter Einbeziehung der Perspektiven Außenstehender, die dem gleichen Werte- und Normenkreis zugehören, lassen sich hier sogar relativ weitreichende Urteile über richtig und falsch bilden, weil plausibel davon ausgegangen werden kann, dass alle unter gleichen Bedingungen zu der gleichen Bewertung kommen würden. Eine intersubjektive Umformulierung des Kant´schen Imperativs sozusagen.User Uli (geb. 1962) am
@ piperin 2 "Es gibt kein "absolut >richtig<" - es dreht sich alles um einen gesellschaftlichen Konsens und der ist nicht "richtig oder falsch", sondern lediglich "willkürlich", weil es auch keine absoluten Kriterien gibt."
Und damit haben wir auch die "absoluten Kriterien". Das eine sind die Werte und Normen, über die wir eigentlich subjektiv/intersubjektiv im "normalen Menschenverstand" mit uns tragen (bei gelungener Sozialisation) und die im Grundgesetz auch niedergelegt sind. Menschenwürde, ein Leben ist nicht wichtiger als ein anderes (oder zwei andere, sic!), jedeR ist als Verantwortungssubjekt anzusehen usw. Und auf der anderen Seite, da dies nicht ein Subjekt für alle entscheiden kann, die Verfahrenregeln eines herrschaftsfreien Diskurses (alle gleich, handlungsentlastet, nur Argument zählt, Verstehensoreintierung usw.) Also letztlich "formale Kriterien", die zugleich auch substanziell sind, ohne zu behaupten, das "richtige Urteil" im Ergebnis immer schon zu wissen.
Nun würde sich ein kleines Dorf, indem alle aufeinander sichtbar angewiesen sind, vielleicht so steuern lassen, abends, unter dem Kastanienbaum, beraten, auf welchem Feld die Hilfe am Nötigsten ist, welche gemeinsamen Anschaffungen ... . Vielleicht. Das funktioniert jedoch nicht in hochdifferenzierten Gesellschaften, die ohnehin extrem vermachtet und abstrahiert sind.
Dennoch bleibt die Demokraie, im Vorfeld der machtorientierten Entscheidung immer auf solche "idealen Diskurse" angewiesen, um rationale Einverständnisse zu gewinnen. Deshalb wurde das Internet zunächst auch von freiheitlichen Kräften zunächst gefeiert - und etwa Wikipedia, die ersten Foren, schien zunächst einen Beitrag zur "herrschaftsfreien Kommunikation" zu gewähren.
Heute zerfällt jedoch die (virtuelle) Realität in Filterblasen, die teils eher "Bandenkriegen" gleichen und damit stirbt auch zunehmend demokratische Öffentlichkeit Das ist das Problem.piperin am
@User Uli, sehr wohl verstehe ich, was Sie sagen wollen, jedoch bauen Sie Ihre Argumentation auf Annahmen auf, die bereits falsch sind.
Falsche Annahmen führen zu falschen Ergebnissen.
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>>Dieser Sichtweise kann man nachmetaphysisch aufgeklärt nicht widersprechen. Damit sind zugleich alle "völkisch", rasse- oder biologiebezogenen Ansätze ebenfalls obsolet.<<
und
>>dieser kategorischen Fehlannahme die Bewertung der direkten Demokratie als höherwertig. Das kann man nicht machen.
Warum nicht? Weil der Konsens eine Einigung darstellt, die entsteht, nachdem alle Subjekte ... und nach Abwägung der Argumente dem "zwangslosen Zwang des besseren Arguments" folgen.
Eine konsensuelle Demokratie würde damit dem Anspruch der "Höherwertigkeit" eher entsprechen,
...
Hier lassen sich sehr wohl eben nicht willkürliche, sondern "richtige" Urteile bilden. Wenn die gemeinsame Lösung nach Abwägung aller Argumente einvernehmlich gefunden wurde.
..., dass alle unter gleichen Bedingungen zu der gleichen Bewertung kommen würden.<<
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Letztlich gehen Sie von der Fehlannahme aus, dass sich -vereinfacht- die Menschheit stetig "weiterentwickelt" und es gar nicht anders sein könne, als dass das "Gute siegen und das Schlechte ganz von selbst in einem Reifeprozess untergehen müsse".
Und das ist falsch.
Wir haben wieder Antisemitismus auf den Straßen, Kriege, Terrorismus und Ausschreitungen wie nue zuvor.
Auch USA - da siegt nicht das "Gute", sondern einzig der Wille den an die Macht zu setzen, dem am meisten Durchsetzung zugesprochen wird.
Es ist ein Wunschdenken, dass "weiterentwickeln" zum besseren führt. Ein "voranschreiten" kann auch in ein Drittes Reich führen, wie man sah.
Womöglich "entwickeln" wir uns in eine KATASTROPHE "weiter" mit all dem mitmenschlichen, selbstaufopfernden Gedöns.
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Überhaupt - wer sagt denn, WAS "gut" und WAS "schlecht" ist?
Ein Beweis hierzulande, dass "Migration" etwas Gutes sei und zum Vorteil der Bürger - wo soll denn der sein bitte? Abgesehen all der nicht mehr leugenbaren Probleme .. womöglich spült das sogar noch Rechtsextreme an die Macht!
Sie gehen von IHREM Werteverständnis aus .. die Zahlen und Fakten sagen jedoch etwas anderes und eine Ideologie ist und war noch nie ein objektives Wertekriterium.
Womöglich -als Beispiel- ist "Dieben die Hand abhacken" in einigen Ländern womöglich sogar die einzig richtige Maßnahme, um dort den Rechtsstaat durchzusetzen?
Es ist lediglich eine Annahme, dass unser Wertesystem -zumindest in einigen Grundmanifesten- richtig sei.
Doch selbst dafür gibt es keinen Beweis. Es ist lediglich eine Annahme.User Uli (geb. 1962) am
@ piperin - das war jetzt wieder ein Rückfall auf ein niedrigeres Niveau
"Nachmetaphysisch" bedeutet, dass es keine Letztbegründungen mehr gibt, damit haben Gott, Erbtheorien, der "Weltgeist" whatever ausgespielt. Selbst Naturwissenschaften haben erkannt, dass ihre Prämissen wandelbar sind, neue Paradigmen entstehen, wenn die alten an Erklärungskraft verlieren - und die neuen von der Forschungsgemeinschaft für eher plausibel gehalten werden. So eine neue Weltsicht funktioniert immer nur über die Verständigung, Einigung auf eine neue Sicht. Die neue Sicht ist dann "richtig" qua argumenmtativer Überzeugungskraft im Lichte der Fakten. Das neue Paradigma "schafft" eine neue Realität.
Letztlich verhält es sich so ähnlich mit normativen Diskursen. Auch hier richtet sich die "Wahrheit" danach, was allen im gemeinsamen Diskurs als letztlich "zwingende" Lösung erscheint im Lichte des geltenden Wertehorizont und womit zugleich alle "leben" können. Das ist der kantische Imperativ in Form des intersubjektiven Diskurses reformuliert.
Sicher sind die zur Urteilsbildung herangezogenen (abstrakten) Werte auch wieder nur geronnene geteilte Vorstellungen. Allerdings mit einer erheblichen Tiefe und Plausibilität. Das verünftige Verständigung möglich ist, muss ich nicht annehmen. Tue ich es aber nicht, wofür dann kommunizieren? Verständige ich mich aber nicht mehr über die Realität, dann hört sie als gemeinsam geteilte auf, zu existieren. Gesellschaft würde völlig zerfallen, es wäre irrational anzunehmen, dass jede gesellschaftliche Interaktion nur über Macht und/oder Geld (oder Merheitsabstimmungen) gesteuert werden könnte.
Dass die zugrunde liegenden Werte nur "meine" sind, ist empirisch falsch (Stichwort: Beweis) - und spiegelt das Problem der "wokeness-Bewegung". Studien zeigen immer wieder, dass das "hiesige" Wertesystem universalisierbar ist. Auch Menschen in, weiß ich, in China, Paktistan, Südamerika bilden Urteile nach vergleichbaren universellen Werten (Studien von Lawrence Kohlberg). Es ist nur eben nicht das vorherrschende System. Aber das ist es hier ja auch nicht, nur das hier die Anlage duch das Bekenntnis im Grundgesetz präsenter ist.
Das sagt auch nichts über das "Vorschreiben" aus. Das ist eine andere Baustelle. Nur, dass es unzutreffend und ein Fehler ist, von "westlichen Werten" zu sprechen, was nur wieder der Versuch ist zu behaupten, dass sie hier ja eingelöst sind, aber dort ... . Da kommt dann natürlich der Vorwurf der Doppelmoral logischerweise schnell auf.
Das ist auch das Problem, mit Ihren Erwägungen mit Blick auf die Realität. Ob Demokratie überlebt, das (völlig falsch als "westlich" bezeichnete) Wertesystem von der Geschichte weggespült wird, das weiß niemand. Es ging ja um den Punkt, wie demokratisches Einvernehmen, wie Konsense hergestellt werden können, w...User Uli (geb. 1962) am
@ piperin - Es ging ja um den Punkt, wie demokratisches Einvernehmen, wie Konsense hergestellt werden können, wie "richtige" Urteile möglich sind, wie demokratisches Einverständnis hergestellt werden kann als Gegenmodell zu einer rein machttheoretischen Begründung.
Nochmal, wenn ein Urteil im Diskurs, nach sachlicher Abwägung aller Argumente im Zuge intersubjektiver Zustimmung (also von allen) als "richtig" erkannt wird, sagt das nichts über die "wirkliche wirkliche Wahrheit" aus, weil wir die nicht erkennen können. (Vielleicht gibt es völlig unplausiblerweise Gott ja doch?) Aber es ist nach unserem Erkenntnisstand ein richtiges Urteil, weil sich alle nach rationaler Abwägung damit einverstanden erklären, somit eine gemeinsame Realität erschaffen haben, in die alle ihre Perspektiven rational begründet eingebracht haben.
Es ging um eine Begründungsfolie ist, wie "richtige", "demokratische" Urteile gefällt werden können, nicht um eine "Geschichtsphilosophie mit universllem Anspruch.. Allenfalls ist hier ein historischer Lernprozess unterlegt, wonach eine zunehmend abstraktere Urteilsfähigkeit ausgearbeitet wurde. Und das läßt sich auch in der Ontogenese nachvollziehen, wenn man beobachtet, wie Kinder mit fortschreitendem Alter immer gerneralisiertere Urteile bilden können. Ein Kind sagt ebenfallls zunächst "Gut ist, was für mich gut ist." Erst später bezieht es das dann immerhin auf die Familie (was gut ist für meine Familie), erst dann kann es abstrakte, universelle Perspektiven einnehmen (was für alle gut wäre). Auch hier sagen wir doch intuitiv, dass das eine Entwicklung ist und nicht, dass die Urteile in allen Phasen der Entwicklung von gleicher Qualität wären.
Ruck Zuck 028 am
Ich habe mir noch einige Kommentare zum Besuch von Fitze Fatze Black Rock Merz bei Trump durchgelesen.Da hatte die deutsche Delegation aber mächtig die Hosen voll,genauso die Main Stream Journalisten.Die Statements sind doch eine Lachnummer.
Besonders von Fitze Fatze,Röttgen,Laschet und anderen CDU CSU Fuzzis.
Hauptsache Trump hat die deutsche Innenpolitik nicht angesprochen,die Rüstungsausgaben,aber nicht zuviel,sonst könnte Deutschland wieder eine Gefahr für die Welt werden.Und natürlich Trump nach dem Mund reden,damit Er Merz nicht den Arsch versohlt,wie Selenskij.Wir kriechen Trump und den Amis weiter hinten rein,nicht Das Er noch Europa bei einem Krieg gegen Russland den Mittelfinger zeigt.Aber Es wird ja über weitere Sanktionen nachgedacht,Die zwar nichts bringen und uns mehr schaden als Russland.Aber egal,Hauptsache wir haben mal darüber gesprochen.725819 am
Was Trump von sich gibt, ist verbal doch Ihr Niveau. Genießen Sie dessen Amtszeit.
Der Klügere gibt nach. Lieber einmal dumm stellen und später agieren. Sofortiger Widerspruch bringt bei Trump ohnehin nichts. Er hat es morgen vergessen oder seine Meinung nach einem Tag geändert.
Wenn wir militärisch nicht so abhängig von den USA wären, könnten wir anders agieren.
Dass die Sanktionen gegen Russland nichts bringen, stimmt so nicht. Sonst müsste Putin nicht den Rentenfonds plündern.
Abwarten, manches dauert.Ruck Zuck 028 am
819,also Vorsicht,wenn ich verbal das Niveau von Trump habe.Nicht das ich Trump anrufe,Er soll die National Garde nach Deutschland schicken,um die Meinungsfreiheit zu verteidigen.Och und wie könnten wir anders agieren,wenn wir nicht militärisch abhängig von den USA wären?Fitze Fatze Merz und die anderen Kriegstreiber fordern doch den 3.ten Weltkrieg mit Russland.Also sofort,alle Kriegsgeilen in die Panzer und auf nach Moskau.Wird bestimmt ein #Erfolg#.Und das Putin den Rentenfond plündert,hat er sich bestimmt bei uns abgeguckt.Da sind die 4.5Milliarden auch nur Peanuts,im Gegensatz zu den versicherungsfremden Leistungen,die jedes Jahr der Rentenkasse entnommen werden.Bei der Hans Böckler Stiftung und IG Metall können Sie ja mal gerne nachlesen.
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