Kommentare 111–120 von 8048

  • am

    Das weiß man doch aber schon ewig, was in diesen sogenannten Qualifizierungsmaßnahmen der Ämter abgeht. Die habe ich vor Jahren selber mitmachen müssen, da waren Missstände die Regel. Aber man durfte sich nicht beschweren. Da wurde gleich gesagt, das habe man zu machen, sonst würde das Geld weggenommen. Es geht doch nur darum, die Quoten niedrig zu halten. Ich denke, das wissen die Politiker auch. Warum stampft man sowas nicht ein und spart hier Gelder? Da werden dann zwar die Mitarbeiter der Bildungsinstitute arbeitslos, aber die können doch dann beweisen, dass sie mobil und flexibel sind und die Ansprüche, die sie anderen vermitteln wollten selber bei sich ansetzen. Und dann prüfen wir mal, wie das klappt! Auf die Ausreden bin ich gespannt.
    • (geb. 1997) am

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      • (geb. 1962) am

        @ dicovery learing, es behagt mir nicht die Art, wie Sie sich versuchen, bei mir einzuschmeicheln.
      • (geb. 1962) am

        @ 415 - Alle User danken hochachtungsvoll für Ihre Meinung. Wie immer wissen wir Ihren Beitrag zu schätzen. Was wollten Sie aber eigentlich sagen? Vielleicht interessiert es jemanden?
    • am

      Der Friedensnobelpreis hätte keine bessere Preisträgerin haben können, als die von diesem Komitee ausgewählte. Und diese Preisverleihung setzte ein wichtiges Zeichen an die Welt und an Trump: Ein Preis für Demokraten, nicht für Demagogen!
      Man kann Maria Corina Machado nur alles Gute und viel Erfolg im Kampf gegen das Maduroregime wünschen.

      Das Komitee hat absolut im Sinne des Preisstifters Alfred Nobel entschieden, der in seinem Testament von " der Verbrüderung der Nationen, und der Förderung des Friedensgedankens" sprach. Frieden sei mehr als das Schweigen der Waffen, mehr als die Abwesenheit von Krieg. Er lebt von Institutionen, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie.

      Alles, wofür Donald Trump nicht steht, danke an das Komitee nach Oslo!
      • am

        Hera, das sehe ich genauso.
        Frau Machado ist eine großartige und vor allem mutige Frau.

        D.T. ist ein Clown. Die Shows in der Knesset und in Ägypten waren peinlich. Schon wenige
        Stunden später ging das Morden der Hamas weiter, aber den Clown kümmerts nicht mehr.
      • (geb. 1962) am

        @ Hera, @ schwarzpulver: María Corina Machado ist Anhängerin rechtsliberaler Wirtschaftspolitik nach Thatcher-Vorbild.

        Ihre Bewegung erhielt in den 2000er Jahren finanzielle Mittel der US-amerikanischen NED, sie war auch 2002 bei dem gewaltsamen, verfassungsfeindlichen und von der Bevölkerung mehrheitlich nicht tolerierten Putsch von Carmona gegen Chavez dabei.

        2020 unterschrieb sie die von der rechtspopulistischen Partei VOX initiierte „Carta de Madrid“, zusammen mit Bolsonaro und Meloni, war Teilnehmerin bei den „Patrioten für Europa“, zusammen z.B. mit Orban, Milei, Bolsonaro. Etwa bzw. selbst die FAZ ordnete sie vorgestern als Rechtspopulistin ein.

        Das schließt, wie korrekt schon bemerkt, nach heutigen Maßstäben keinen Friedensnobelpreis aus.

        Darin jedoch, umgekehrt, eine Preisvergabe gegen D. Trump zu vermuten, halte ich für ebenso frei interpretiert. Neben ihren inhaltlichen Nähen hat sich Frau Machado beispw. anlässlich der Wahl öffentlich pro Trump und gegen Biden positioniert und den erhaltenen Preis jetzt immerhin D. Trump gewidmet.
      • am

        User Uli, klar, dass sich die linken Freunde von Maduro, Ortega und Genossen darüber ärgern, dass Frau Machado den FNP erhalten hat.
        Das freut mich umso mehr!
      • am

        @ Uli, Maria Machado kämpft für Demokratie und gegen die Menschenrecht-Verachtung des Maduro-Regimes in Venezuela - da ist zunächst einmal kein Gleichklang mit der Politik Trumps zu erkennen. Bekanntlich ist er dabei die älteste Demokratie der Neuzeit zu demontieren. Ich denke das war die Prämisse des Nobelpreis- Komitees, ihr diesen Preis zu verleihen. Daß Machado Anti-Kommunistin ist, macht sie nicht zwangsläufig zur Rechtspopulistin, auch nicht, wenn sie den Preis Trump gewidmet hat, den sie wie sich selbst als Widersacher Maduros sieht, wenngleich dessen Motivation eine andere ist. Ich muss das nicht gut finden, dennoch hat sie mMn. diesen Preis verdient.
      • (geb. 1962) am

        @ Hera, ich glaube Sie sind da zu optimistisch.

        Machado ist nicht Rechtspopulistin (der Ausdruck kam aus einer konservativen Zeitung) oder gar Demokratin, weil sie Kommunisten hasst, sondern letzteres ist ein Ausdruck ihrer Positionierung. Marktradikalismus, rechte Netzwerke, Putschbeteiligung, ... das ist alles soweit bekannt.

        Was den Friedensnobelpreis heutzutage aber nicht ausschließen muss. Die Begründung des Komitees bzgl.„zivilen Mutes“, „Einsatz für bedrohte Demokratie“, „Schlüsselfigur einer einst zutiefst gespaltenen Opposition“ in der Kritik an Maduros Autoritarismus ist ja so gesehen durchaus richtig. Etwas liberalere Haltung zu Abtreibungen, gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften stimmt auch.

        Aber aus Machado einen Anti-Trump-Kommentar zu machen, ist Interpretation um zu viele Ecken.

        Ich meine, wer hat denn Machado vorgeschlagen? Das waren US-Außenminister Rubio und ein paar Republikaner, lt. Machado-Seite auf Wikipedia.

        Und was schrieb die Preisträgerin direkt nach Bekanntgabe auf X: „Wir stehen vor einem großen Sieg und heute mehr denn je zählen wir auf Präsident Trump, das Volk der Vereinigten Staaten (…) als unsere wichtigsten Verbündeten bei der Verwirklichung von Freiheit und Demokratie.“

        ("Estamos en el umbral de la victoria y hoy más que nunca contamos con el Presidente Trump, el pueblo de los Estados Unidos .... como nuestros principales aliados para lograr la Libertad y la democracia.
      • am

        @ Uli, Sie haben die Begründung des Komitees für Machados Preisverleihung ja selbst geschildert - alles was Trump nicht verkörpert, darum geht es und das war meine Aussage.
        Und - auf Präsident Trump als "wichtigsten Verbündeten" zählt Frau Machado doch nicht ausschliesslich, oder?
      • (geb. 1962) am

        @ Hera - um zu viele Ecken. Man kann das noch weiter ausmalen, gerade Machado, weil sie aufgrund ihrer bekannten politischen Haltung und langjährigen Nähe bzw. persönlichen Bindung zu Trump ja besonders wenig angreifbar ist. Die Einbeziehung von Trump beim Dank unter vielen, um ihn gerade in die Demokratie einzubinden, in der TAZ hat das auch einer mit der Konstruktion versucht und geschlossen, Ziel erreicht: Trump hat ihn nicht gekriegt und kann nix sagen. Strohhalm.

        Aber genug echauffiert, wer weiß es schon.

        Real ist Maduro kein Demokrat und Trump steht auch nicht mit Kanonenboten vor Caracas, weil er die Welt vom Drogenhandel befreien will, sondern Öl. Frau Macharo hat jetzt ein besseres Standing, wir werden sehen, was in Sachen Frieden und Demokratie für die Menschen daraus real folgt.
      • (geb. 1962) am

        Aber Hallo Herr R.! Welche Fake News möchten Sie denn beisteuern?
    • am

      Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.
      • (geb. 1974) am

        Mal abwarten wie lange der Frieden hier hält.
        Gelöscht heißt nicht unbedingt gesperrt!
      • (geb. 1962) am

        "Mal abwarten wie lange der Frieden hier hält", sagt der mit dem Affen mit der Knarre in der Hand.

        Eine Moral ist gut. Doppelt hält besser. Oder was ist die Botschaft?
      • (geb. 1974) am

        Blöder kann ein Kommentar auch nicht ausfallen!
        Ordentlich argumentieren von gestern...?!
        Sie verlassen das gewohnte Niveau - Gesichtloses Profilbild.
    • (geb. 2000) am

      Dieser Beitrag wurde redaktionell entfernt.
      • (geb. 1959) am

        Dieser Beitrag wurde redaktionell entfernt.
        • (geb. 1998) am

          Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.
          • am

            Mit Vorsicht sind nur solche Behauptungen von der einseitigen Berichterstattung zu genießen. Auf allen Kanälen wird von beiden Seiten in Nahost berichtet. Die Situation in Nahost ist seit Jahrzehnten kompliziert. Zu kompliziert, um in wenigen Worten zu erklären oder gar zu lösen.
            Im interview heute Morgen im „Morgenmagazin“ kam eine Palästinenserin zu Wort, die unbedingt darauf hinweisen musste, dass ihr toter Mann „Märtyrer“ war. Beide Seiten sind so verhärtet, da ist ideologisch Arbeit für viele Jahrzehnte zu leisten.
        • am

          Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.
          • (geb. 1962) am

            @ afd, was wollen Sie aussagen? Sie loben zunächst de-liberative Beteiligungsformen im Sinne kooperativer Demokratie und verbesserter Interessenvertretung vor Ort. Eine Rahmung, die Sie aufbauen, um sie dann wieder vom Podest herunterzureißen, da es "eine optimale Problemlösung im Bereich der Politik nicht geben kann".
            Als Grund geben Sie den Wertepluralismus an, der eine letztlich befriedigende politische Lösung für alle nicht zuließe. Den Sie aber doch als demokratisches Axiom mittragen, womit Sie
            nun Rousseaus Idee des Gesellschaftsvetrages, dem freiwilligen Zusammenschluss freier BürgerInnen bei gleichzeitiger Selbstbindung an den volonté générale als utopischem Ziel beipflichten.
            Was nun bei der aufgebauten Erwartungshaltung interessant wäre, auszuargumentieren - ist das in großen Gesellschaften oder nur an utopischem Ort realisierbar, könnten de-liberative Formen Bindeglieder sein, wie wäre eine inklusive Idee, wie die Rousseaus, überhaupt mit offenkundig ausschließenden, eher anti-pluralistischen Bewegungen wie z.B. der AFD (wir und "die Anderen") denkbar?
            Genau an dieser Stelle bricht aber der Text weg, nicht nur inhaltlich, sondern auch stilistisch. Es kommt plötzlich der unphilosophische Kampfbegriff "verkrustete Altparteien" ins Spiel, die "optimale Lösungen "verzögern". Nachdem Sie zuvor Sätze damit verbracht haben, zu erklären, dass es eine optimale Lösung im Pluralismus ohnehin nicht gäbe. Kurzum: Statt Begründung bloße Suggestion.
            Um dann mit ein paar Reflexionen, die das Verhältnis zum Pluralismus nicht wirklich klären, über pluralistischen Demokratien, der Hetereogenität von Mehrheiten und Minderheiten zu enden. Wobei auch nicht die Frage angesprochen wird, wie, wenn Mehrheiten immer aus Minderheiten bestehen, das Mehrheitsprinzip also doch dominiert, z.B. die Rechte von Minderheiten geschützt werden sollen.
            Hier wird eine klarere Argumentation erbeten.
        • (geb. 1974) am

          Dieser Beitrag wurde redaktionell entfernt.
          • (geb. 1998) am

            Dieser Beitrag wurde redaktionell entfernt.

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