Staffel 3, Folge 1–6

Staffel 3 von „Mach kein Murks!“ startete am 29.08.2023 in der ARD Mediathek und am 02.09.2023 im NDR.
  • Staffel 3, Folge 1 (30 Min.)
    Es gibt so viel zu tun: in der Wohnung, im Haus oder draußen. Die Norddeutschen sind Heimwerker. Fast jeder greift heutzutage zu Akkuschrauber, Bohrhammer und Stichsäge, schwingt Parkettschleifer oder Farbrolle. Die Motivation ist hoch, man spart Geld und hat noch Spaß dabei. Doch wie oft hat man schon etwas versägt, verdübelt oder gar komplett vermurkst? Kurz vorm Scheitern hilft: „Mach kein Murks!“: das coole Coachingformat für Heimwerkerinnen und Heimwerker im NDR Fernsehen und künftig auch in ARD Mediathek. Auch in der neuen Staffel heißt es: Einsatz für Nina Thielvoldt, Malermeisterin in fünfter Generation, und Multi-Profi René Josef Mosa alias „Rossi“, Maurer, Fliesenleger, Klempner.
    Das Expertenteam gibt Heimwerkerinnen und Heimwerkern Hilfestellung und zeigt ihnen, hart, aber herzlich, wo der Hammer hängt. In dieser neuen Folge bauen Christoph Heise (54) und seine gleichaltrige Partnerin Tamara Schiele ein sehr großes altes Haus komplett um. Die riesige Immobilie im beschaulichen Loitz, Mecklenburg-Vorpommern, hat mal einen Swingerclub beherbergt, das macht eine Menge Zusatzarbeit: „Überall kleine Ecken und Nischen, etwas verwinkelt und verbastelt das Ensemble“, sagt Christoph.
    Der steht mächtig unter Dampf, denn Tamara hat ihm ein Ultimatum gesetzt: „Bring bitte in spätestens drei Wochen dein Büro in Schuss, damit du mit deinen Akten nicht immer unseren Esstisch blockierst!“ Große Liebe, aber Tamara kann auch streng sein. Also hau rein Christoph: ruckzuck die alte Wand wegkloppen und Leichtbauwand einziehen. Murks-Faktor: megaviel Staub und versteckte Wasserleitungen. Wohin bloß mit der neuen Tür? Zum Glück ist „Mach kein Murks!“-Experte Rossi breit aufgestellt. Franziska Ossadnik aus Hannover hat einen schönen Garten mit netter Laube.
    Doch das Glück im Grünen hat ein paar Haken. Auf Anweisung vom Vereinsvorstand musste Franzi ihr Häuschen schon verkürzen: um satte 80 Zentimeter. Eine Riesenaktion, bei der „Mach kein Murks!“ helfen konnte. Jetzt entspricht alles der Vereinssatzung, aber die 35-jährige Powerfrau, Beraterin bei der Agentur für Arbeit, hat schon neue Pläne: Franzi möchte unbedingt mehr Licht in die Laube: „Die gruseligen milchig trüben Glasbausteine aus den 1970er-Jahren lassen einfach zu wenig Sonne in die Hütte.“ Also schwingt die junge Heimwerkerin mal wieder beherzt den Vorschlaghammer.
    „Vorsicht, denk’ an den Arbeitsschutz. Bitte Schutzbrille auf und Sicherheitsschuhe an!“, mahnt Rossi. Franzi haut rein. Und dann? Die neue Öffnung ist viel zu groß für das gut erhaltene Fenster vom Vorbesitzer. „Wackelt und hat Luft. Aber passen tut hier gar nix“, sagt Rossi trocken. Wie hält ein Fenster in der Wand? Rahmendübel, Maueranker, Fensterwinkel: Franzi schwirrt der Kopf. Und gedanklich ist sie auch schon wieder drei Schritte weiter: Wie wird die zerdengelte Wand nach dem Fenstereinbau bloß wieder vorzeigbar? Ein Fall für Nina Thielvoldt, „Mach kein Murks!“-Malermeisterin: „Erst die Arbeit und dann die Farbe!“ (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 02.09.2023NDRDeutsche Online-PremiereDi 29.08.2023ARD Mediathek
  • Staffel 3, Folge 2 (30 Min.)
    Schöner Stuck macht ganz schön viel Arbeit: Thomas und Andreas kämpfen mit den Farbschichten auf der freigelegten Decken-Rosette.
    Marie Ruppert (32) verfolgt ein Riesenbauvorhaben: Großmutters Bauernhaus in der Nähe von Hameln. Maries geliebte Oma ist gestorben, die Familie hat geerbt und Marie stottert das Bauernhaus bei Hameln nun ab. Die Zinsen waren noch im Keller und Marie hat es einfach nicht übers Herz gebracht, dass irgendwer hier einzieht. Das Landleben ist schon immer Maries Traum gewesen. Handwerklich hat sie so einiges drauf, den Ausbau ihres Bullis hat sie fast allein gestemmt: „Das Haus ist natürlich ‚bigger than Bulli‘, aber mein Vater ist ja tatkräftig mit dabei.“ In Folge 2 der neuen Staffel „Mach kein Murks!“ drehen die beiden Omas Haus einmal auf links.
    Das Thema „Bauen mit natürlichen und nachhaltigen Materialien“ ist voll Maries Ding: „Ich möchte unbedingt den Charme des alten Bauernhauses erhalten. Das Haus meiner Oma soll ja kein Neubau werden“, scherzt sie. Aber einfach Bretter aneinanderreihen ist nicht: Wahl des Unterbaus, Feuchtigkeitssperre, Nut und Feder, Aufbauhöhe … Marie schwirrt der Kopf. „Hauptsache der Boden sieht am Ende nicht aus wie eine Berg- und Talbahn“, mahnt Experte Rossi.
    Maries Papa war auch erst etwas skeptisch, ist nun aber voll dabei: „Marie ist eh nicht zu bremsen.“ Christoph Heise und seine Partnerin Tamara Schiele schwitzen immer noch beim Umbau ihrer riesigen Immobilie im beschaulichen Loitz, Mecklenburg-Vorpommern. Das alte Haus ist ziemlich verbastelt, denn die Vorbesitzer haben hier einen Swingerclub betrieben. Ansage von Tamara: Christoph soll endlich in seinem Büro arbeiten und nicht mehr den Esstisch zum Schreibtisch machen. Die Leichtbauwand ist nach holprigem Anlauf gesetzt. Nun muss sie für die Malerarbeiten vorbereitet werden.
    Doch: eine Wand sauber zu verputzen und den Untergrund entsprechend zu präparieren sind absolutes Neuland für Christoph. „Trocken, sauber, riss- und staubfrei“ lautet hier die Zauberformel, doch der gelernte Erlebnispädagoge ist ziemlich ungeduldig und will schnelle Erfolge sehen. Malermeisterin Nina Thielvoldt muss den ambitionierten Heimwerker ein wenig bremsen. Nina greift zur Pädogogik aus der Malerkiste: „Die Vorarbeit ist beim Malen und Tapezieren das Allerwichtigste. Hier passieren die meisten Fehler und dann wird das Finish zum Albtraum!“ (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 02.09.2023NDRDeutsche Online-PremiereDi 29.08.2023ARD Mediathek
  • Staffel 3, Folge 3 (30 Min.)
    „Finde mal den Fehler!“: Mach kein Murks-Experte Rossi überredet Andi Latte charmant zu kleinen Nachbesserungen.
    Der Partysänger Andi Latte, im bürgerlichen Leben Timo Szopieray, hat eine Magenverkleinerung hinter sich: „Die fetten Jahre sind vorbei“, witzelt der Berufsjugendliche schon wieder voller Tatendrang. Noch in seinem alten Leben hat Andi bei „Mach kein Murks!“ eine kleine Pantryküche in seine Gästewohnung eingebaut und dabei auch zum ersten Mal selber gemauert. In Folge 3 der neuen Staffel „Mach kein Murks!“ will Andy endlich das Schlafzimmer seiner Mama zu verschönern, wie längst versprochen. Dazu muss zunächst der alte abgelatschte Teppichboden raus aus dem Haus in Stein bei Kiel. „Hauptsache, der ist nicht so brutal verklebt“, hofft Andi. Und dann soll, „ratzfatz“, Clickvinyl-Boden rein. Eigentlich ganz easy. Ganz dringend mehr Platz braucht Familie Sprogies: Martina (37), Matthias (40) und ihr Sohn Henri (3).
    In Etappen konnte die junge Familie von 35 auf nun 111 Quadratmeter umziehen. Hammer! Aber das neue Haus stammt aus den Fifties und entpuppt sich nach und nach als Fass ohne Boden. Also: Muskelhypothek, möglichst viel selber machen, die Malerarbeiten sowieso. Henri soll für sein Kinderzimmer eine richtig schöne neue Tür bekommen. Auch die Türzargen müssen natürlich aufgearbeitet werden, um dann in neuem Glanz zu erstrahlen. Jede Menge Holz: Diesen Job hat Martina sich vorgenommen, aber die alten Türrahmen sind übersäht mit Dellen, Rissen und tiefen Furchen. Hat Martina im Baumarkt das richtige Material gekauft? Zum Glück ist Malermeisterin Nina immer erreichbar. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 02.09.2023NDRDeutsche Online-PremiereDi 29.08.2023ARD Mediathek
  • Staffel 3, Folge 4 (30 Min.)
    Mach-kein-Murks Profi Rossi zu Besuch in Christophs Werkstatt – Heimwerker Paradies auf 40 Quadratmetern
    Rückbau ist nicht gerade das konstruktivste Thema unter Heimwerkerinnen und Heimwerkern. Abreißen klingt so easy, ist aber in der Praxis eine äußerst schwierige Sache. In Folge 4 der neuen Staffel „Mach kein Murks!“ muss der überdimensionierte Schuppen auf dem Grundstück von Tamara Schiele (54) und Christoph Heise (54) im beschaulichen Loitz, Mecklenburg-Vorpommern, weg. Anordnung vom Bauamt! Begründung der Behörde: illegale Errichtung durch die Vorbesitzer. „Mist, wir hatten uns so gefreut, dass zu unserem großen Haus auf dem Land auch ein geräumiger Schuppen gehört, den wir als Carport nutzen können.“ So ein Pech.
    Christoph hat die Abbrucharbeiten auf die lange Bank geschoben, aber jetzt macht die Gemeinde Druck. Eine dicke Strafe droht, nur leider hat das Paar nicht das passende Werkzeug: „Mit dem kleinen Hämmerchen kommt ihr nicht weit“, sagt Rossi. Der gelernte Maurer kennt sich auch mit Abbruch bestens aus: „Und denkt bitte unbedingt an den Arbeitsschutz, Gesundheit geht vor Geschwindigkeit!“ Haben sich Christoph und Tamara mit dem Umbau des ehemaligen Swingerclubs zu viel aufgeladen? Mittlerweile ist ihr Projekt jedenfalls eindeutig „too big to fail“, denn obwohl sie so viel selber machen, steckt einfach schon zu viel Geld in dem Anwesen mit der illustren Vergangenheit.
    Aufgeben ist keine Option. Ganz dringend mehr Platz brauchten auch die Sprogies: Martina (37), Matthias (40) und ihr gemeinsamer Sohn Henri (3). Die junge Familie konnte in Etappen umziehen von 35 auf nun 111 Quadratmeter. Hammer! Aber das neue Haus im schleswig-holsteinischen Elmshorn stammt aus den Fifties und entpuppt sich als Fass ohne Boden.
    Also auch hier: Muskelhypothek, möglichst viel selber machen! Das kleine Bad im Obergeschoss ist Martinas Herzensprojekt. Ihr Motto: Wellness durch Farbe! Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Mal eben schnell drüberpinseln ist nicht. Achtung Feuchtraum! Worauf ist da bei der Farbauswahl eigentlich zu achten? Konventionelle Dispersionsfarben gehen jedenfalls schon mal gar nicht. Malermeisterin Nina Thielvoldt ist gefragt, fundierte Fachberatung bei „Mach kein Murks!“. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 02.09.2023NDRDeutsche Online-PremiereDi 29.08.2023ARD Mediathek
  • Staffel 3, Folge 5 (30 Min.)
    Maren zieht durch – ohne Pause arbeitet die Heimwerkerin, von Beruf Krankenschwester, an ihrem Gründach-Projekt.
    In Folge 5 der neuen Staffel „Mach kein Murks!“ freut sich Philip Zeyn nach langen Jahren des WG-Lebens auf seine erste komplette Einbauküche! Die hat sich der Kieler Studierende durch einen Job zusammengespart und bei einem großen schwedischen Möbelhaus gekauft. Aufgebaut wird selber, das stand für den 28-Jährigen von vornherein fest: „Schont das Budget und bringt ja auch Bock.“ Do-it-yourself-Erfahrung hat Philip auch, also auspacken und los. Philip schlägt sich recht wacker. Aber dann: Alarm! Der Metalldetektor blinkt wie blöde, und zwar rot. Das rechte Oberschrankelement an dieser Stelle an die Wand dübeln? No way! Keine gute Idee! Rossi rauscht ran mit dem „Mach kein Murks!“-Pritschenwagen.
    Erstmal dickes Lob vom Meister: „Bis hierher sauber gearbeitet, nur dass die Elemente ganz schön hoch hängen. Ich würde in deiner Küche ja glatt verhungern.“ Cooler Rossi-Gag, aber hat der Profi auch die rettende Idee für das Problem mit der Stromleitung parat? Kommt der Oberschrank jemals an die Wand? Hamburg Eidelstedt: Über eine Kleinanzeige haben Lena Benthin und ihr Mann Timm ein passendes Mittelreihenhaus entdeckt. Die Immobilie, Baujahr 1977, wirkte für die kleine Familie fast wie ein Sechser im Lotto, noch irgendwie bezahlbar, kleiner Garten mit Terrasse und ein eigenes Zimmer für Tochter Emma (1).
    Doch dann die Horrorentdeckung: fieser Schimmel im Keller. Damit kennen sich Lena und Timm, vorher Mieter, ja nun gar nicht aus. Mal eben mit der handelsüblichen Sprühflasche aus dem Baumarkt drüber und abwischen? So ist das Übel nicht in den Griff zu kriegen, das haben die beiden schnell gemerkt. Also „Mach kein Murks!“: Schimmel bekämpfen wie die Profis und dann fachgerecht streichen. Nina ist gefragt, passionierte Malermeisterin im „Mach kein Murks!“-Team. Ihr trockenes Statement: Schimmel braucht kein Mensch. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 02.09.2023NDRDeutsche Online-PremiereDi 29.08.2023ARD Mediathek
  • Staffel 3, Folge 6 (30 Min.)
    „Schön flach ansetzen!“ Malermeisterin Nina gibt Christoph Spachteltipps für schön glatte Wände.
    Große Überraschung in der Mathilde Bar in Hamburg-Eimsbüttel: Nach unzähligen langen Nächten, Konzerten, Spieleabenden und bierseligen Sessions entdeckt Kneipier Thomas Nast, dass seine „Mathilde“ noch charmanter ist, als er dachte: Da steckt wertvoller Stuck unter der seit Jahrzehnten abgehängten Decke, nur leider völlig verkleistert und verspachtelt, voll vermurkst sozusagen, eine Bausünde der Vorpächter. In Folge 6 der neuen Staffel „Mach kein Murks!“ soll die Mathilde Bar wieder in altem Glanz erstrahlen. Aber die Wiedergeburt des Stucks wird ein echter Akt, denn Thomas ist zwar ein guter Gastgeber, aber defintiv kein Michelangelo.
    Noch sieht der Stuck aus wie ein einziger Klumpen. Obendrein herrscht unter der Decke ein absurdes Kabelgewirr. Der Kneipier hat Muffensausen, dass die Elektrik ausfällt. Außerdem fehlt ihm das richtige Werkzeug, also Handarbeit. Dazu kommt der Zeitdruck, denn am nächsten Abend muss die Kneipe wieder öffnen. Für die Stammgäste nämlich ist die Mathilde Bar ihr Wohnzimmer. Nina und Rossi im Spezialeinsatz: „Mach kein Murks!“ in der Kneipe. Maren Währer (52) aus Kiel muss dringend das Dach des Geräteschuppens erneuern. Darin lagert ihre komplette Sportausrüstung, Fahrräder, Surfboards samt Segel. Durch einen Sturmschaden ist das Dach zum Gammeldach geworden.
    Nach jedem Regenschauer saugt sich die Unterkonstruktion voll. Marens Ausrüstung leidet enorm, dabei braucht sie ihren Sport dringend als Ausgleich zum fordernden Beruf. Die Kinderkrankenschwester will das alte Wellblech runterreißen. Dachfolie soll der letzte Schrei sein, aber welche nehmen? Eigentlich träumt Maren von einem Gründach: „Sieht super aus und ist auch ökologisch genial. Aber kann so ein Dach nicht auch viel Ärger machen?“ Zum Glück hat Rossi in seinem Handwerkerleben auch schon den einen oder anderen Dachschaden behoben. Also auf an die Förde: Es grünt so grün wenn Holtenaus Dächer blühen … (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 02.09.2023NDRDeutsche Online-PremiereDi 29.08.2023ARD Mediathek

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