D 2002
- Drama
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„Liebesau – Die andere Heimat“ ist die Chronik des fiktiven Dorfes Liebesau, gelegen im Bezirk Halle, von 1953 bis 1989.
Die dramatischen Ereignisse des 17. Juni 1953, der Bau der Berliner Mauer am 13. August 1961, die Feiern zum 30. Jahrestag der Deutschen Demokratischen Republik im Oktober 1979 und schließlich der Mauerfall am 9. November 1989 bilden den äußeren Rahmen, um vom Alltag der Menschen in Liebesau zu erzählen: Vom Landwirt Schorsch Schönstein, der 1953 aus dem Westen wieder zurückkehrte zu seiner Frau Gerlinde und Vorsitzender der „LPG Einheit“ wurde; von der großen, deutsch-deutschen Liebe zwischen Schönsteins Sohn Karli und Greti; von ihrem Vater, dem „Großbauern“ Fechner, vom zweiten Kreissekretär Hammer; natürlich auch von Opa Schönstein und seiner Leidenschaft für Zigaretten über den Tod hinaus, von Tante Hulda und vielen anderen ganz normalen „kleinen Leuten“, die dieses Dorf ihre Heimat nannten. Vergebliche Liebe, niederträchtige Denunziation, Fleiß und Ideale, aufrechte Kommunisten ebenso wie Spitzel der Stasi – der vierteilige Zyklus zeigt, fern von der großen Politik, die Menschen so, wie sie sich eben eingerichtet hatten oder auch nicht. (Text: UFA, Foto: ZDF / NOREEN FLYNN)
Die dramatischen Ereignisse des 17. Juni 1953, der Bau der Berliner Mauer am 13. August 1961, die Feiern zum 30. Jahrestag der Deutschen Demokratischen Republik im Oktober 1979 und schließlich der Mauerfall am 9. November 1989 bilden den äußeren Rahmen, um vom Alltag der Menschen in Liebesau zu erzählen: Vom Landwirt Schorsch Schönstein, der 1953 aus dem Westen wieder zurückkehrte zu seiner Frau Gerlinde und Vorsitzender der „LPG Einheit“ wurde; von der großen, deutsch-deutschen Liebe zwischen Schönsteins Sohn Karli und Greti; von ihrem Vater, dem „Großbauern“ Fechner, vom zweiten Kreissekretär Hammer; natürlich auch von Opa Schönstein und seiner Leidenschaft für Zigaretten über den Tod hinaus, von Tante Hulda und vielen anderen ganz normalen „kleinen Leuten“, die dieses Dorf ihre Heimat nannten. Vergebliche Liebe, niederträchtige Denunziation, Fleiß und Ideale, aufrechte Kommunisten ebenso wie Spitzel der Stasi – der vierteilige Zyklus zeigt, fern von der großen Politik, die Menschen so, wie sie sich eben eingerichtet hatten oder auch nicht. (Text: UFA, Foto: ZDF / NOREEN FLYNN)
Liebesau – Kauftipps
Liebesau – Community
User 543714 am
Wohne in einem der Drehorte und fands Klasse ! Schauspieler zum anfassen.nadja (geb. 1981) am
hallo!!
hat jemand den film auf dvd??? alle teile???
möchte den gern haben, da mein pferd dort mitspielt!!!!
danke für die hilfe!!!
lg nadjaMaik (geb. 1974) am
Also die Serie hat mit Realität so gut wie nichts zu tun. Vielleicht die erste Folge noch leicht, aber der Rest ist einfach nur ein schlechter Scherz. Ich wohne in der Nähe des Drehortes und habe schon deshalb vielleicht ein anderes Bild. So verzeiht mir. Ich bin bestimmt kein Ossi, der nicht über sich selber lachen kann und bin auch absolut kein Ostalgiker, aber wenn das jemand aus den alten Bundesländern gesehen hat, der muss denken, dass hier alle voll rot waren und alle einen kleinen an der Jacke hatten. Ein vollkommen überzogener Stasi - Mann, ein Opa, der ewig tod im Seitenwagen sitzt und ein Liebespärchen vor dem Totenbett des Vaters, das ganz verträumt turtelt. Eine Strumpfhose aus dem "Westen" als Keilriemen für den Mähdrescher, wo selbst die alten Schlosser staunten und und und. Ja, der tote Vositzende bei den Schweinehälften in der Kühlhalle. Ach und nochwas, die fuseltrinkende Oma auf der Beerdigung. Jetzt hör ich auf. Als Komödie hätte ich das ja noch verstanden , aber das war ja ernstgemeint. :-) Ich denke noch weiter nach. Die Blindis waren ja der Hammer und die Millionen Hühner im Dorf ...... nein jetzt hör ich auf. Leute, Leute, das Buch zur Serie muss ja ganz gut sein, aber umgesetzt wurde es im Film einfach nur plamabel!Old Rein (geb. 1952) am
Alles wahrheitsgetreu! So war es wirklich: Die Fahne war wirklich so rot, wie man sie sieht; es gab wirklich auch eine LPG. Diese Serie wird eines Tages Kultserie werden: Spaetestens in 10 Jahren, wenn die aeltere DDR-Generation auch mal endlich wieder lachen kann - oder gestorben ist.Anja Hallensleben (geb. 1976) am
Ich find die Serie wirklich total Klasse. Ich hab meine Kindheit in der DDR erlebt u Liebesau zeigt wirklich sehr realitätsnah das damalige Leben. Ich erinnere mich sehr gern an diese Zeit und deswege hoffe ich sehr, dass Liebesau bald nochmal gezeigt wird. (bitte nicht nur im Pay-TV)
Liebesau – News
Cast & Crew
Dies & das
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):4-tlg. dt. Heimatsaga von Peter Steinbach, Regie: Wolfgang Panzer.
Juni 1953. Ein Jahr nach seiner Flucht in den Westen kehrt der Bauer Schorsch Schönstein (Martin Wuttke) zurück in sein DDR-Heimatdorf Liebesau zu seiner Frau Gerlinde (Nadja Engel; ab Teil 3: Petra Kelling) und Sohn Karli (Michael Wiesner; ab Teil 2: Matthias Koeberlin; Teil 4: Jörg Schüttauf). Er wird Vorsitzender der LPG Einheit. Karli verliebt sich in Greti Fechner (Anna Thalbach; Teil 4: Katharina Thalbach), die Tochter des Großbauern Hinz Fechner (Hilmar Eichhorn), der sich weigert, seinen Hof der Genossenschaft zur Verfügung zu stellen. Opa Schönstein (Herbert Köfer) und Tante Hulda (Helga Göring), die den Gasthof „Zur lieben Sau“ betreibt, sind die beiden knorrigen Alten im Dorf. Über Nacht flüchtet Fechner und nimmt die 14-jährige Greti mit. Von nun an kommt sie nur noch kurz auf Besuch nach Liebesau. 1979 stirbt Schorsch an einem Herzinfarkt. Doch seine Leiche wird von Bürgermeister Severitz (Dieter Wien) und Kreissekretär Hammer (Klaus-Peter Thiele) in der Kühlkammer versteckt – die Beerdigung soll die Feierlichkeiten zum 30. Jahrestag der DDR nicht trüben, die Stasi-Mann Hedderbogge (Michael Gwisdek) organisiert.
1989 fährt Greti mit ihrer Tochter Georgia (Dennenesch Zoudé), die aus einer kurzen Affäre mit einem Afroamerikaner stammt, gegen den Strom all derer, die den Westen erkunden, nach Liebesau. Greti fordert den Hof ihres Vaters zurück, Karli tritt als Vorsitzender der LPG zurück. Pichler (Sven Philipp) wird der neue Pfarrer in der Gemeinde. Und auch Greti bleibt – nach fast 40 Jahren sind sie und Karli wieder vereint. Als Karli die Hühner vom Hof weglaufen, ruft er ihnen bedeutungsschwanger hinterher: „Ihr seid die Freiheit doch gar nicht gewöhnt, werdet frieren in der Kälte!“
Das fiktive Dorf Liebesau (von den Bewohnern „Liebe-Sau“ ausgesprochen) liegt südlich von Berlin am Rande des Flämings. Jeder der vier spielfilmlangen Teile spielt zur Zeit eines historischen Ereignisses in der DDR-Geschichte: Der erste zur Zeit des Aufstandes 1953, der zweite zum Mauerbau 1961, der dritte während des 30. Jahrestages der DDR und der vierte zur Wendezeit 1989. Steinbach hatte auch die Bücher für das Epos Heimat geschrieben. Der Untertitel „andere Heimat“ spielte darauf an und auf die Absicht, nun die Geschichten der Deutschen im Osten zu erzählen. Ursprünglich war auch der Titel „Heimat Ost“ im Gespräch gewesen.
Juni 1953. Ein Jahr nach seiner Flucht in den Westen kehrt der Bauer Schorsch Schönstein (Martin Wuttke) zurück in sein DDR-Heimatdorf Liebesau zu seiner Frau Gerlinde (Nadja Engel; ab Teil 3: Petra Kelling) und Sohn Karli (Michael Wiesner; ab Teil 2: Matthias Koeberlin; Teil 4: Jörg Schüttauf). Er wird Vorsitzender der LPG Einheit. Karli verliebt sich in Greti Fechner (Anna Thalbach; Teil 4: Katharina Thalbach), die Tochter des Großbauern Hinz Fechner (Hilmar Eichhorn), der sich weigert, seinen Hof der Genossenschaft zur Verfügung zu stellen. Opa Schönstein (Herbert Köfer) und Tante Hulda (Helga Göring), die den Gasthof „Zur lieben Sau“ betreibt, sind die beiden knorrigen Alten im Dorf. Über Nacht flüchtet Fechner und nimmt die 14-jährige Greti mit. Von nun an kommt sie nur noch kurz auf Besuch nach Liebesau. 1979 stirbt Schorsch an einem Herzinfarkt. Doch seine Leiche wird von Bürgermeister Severitz (Dieter Wien) und Kreissekretär Hammer (Klaus-Peter Thiele) in der Kühlkammer versteckt – die Beerdigung soll die Feierlichkeiten zum 30. Jahrestag der DDR nicht trüben, die Stasi-Mann Hedderbogge (Michael Gwisdek) organisiert.
1989 fährt Greti mit ihrer Tochter Georgia (Dennenesch Zoudé), die aus einer kurzen Affäre mit einem Afroamerikaner stammt, gegen den Strom all derer, die den Westen erkunden, nach Liebesau. Greti fordert den Hof ihres Vaters zurück, Karli tritt als Vorsitzender der LPG zurück. Pichler (Sven Philipp) wird der neue Pfarrer in der Gemeinde. Und auch Greti bleibt – nach fast 40 Jahren sind sie und Karli wieder vereint. Als Karli die Hühner vom Hof weglaufen, ruft er ihnen bedeutungsschwanger hinterher: „Ihr seid die Freiheit doch gar nicht gewöhnt, werdet frieren in der Kälte!“
Das fiktive Dorf Liebesau (von den Bewohnern „Liebe-Sau“ ausgesprochen) liegt südlich von Berlin am Rande des Flämings. Jeder der vier spielfilmlangen Teile spielt zur Zeit eines historischen Ereignisses in der DDR-Geschichte: Der erste zur Zeit des Aufstandes 1953, der zweite zum Mauerbau 1961, der dritte während des 30. Jahrestages der DDR und der vierte zur Wendezeit 1989. Steinbach hatte auch die Bücher für das Epos Heimat geschrieben. Der Untertitel „andere Heimat“ spielte darauf an und auf die Absicht, nun die Geschichten der Deutschen im Osten zu erzählen. Ursprünglich war auch der Titel „Heimat Ost“ im Gespräch gewesen.
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