ProSieben verfilmt ‚Die Brücke‘ neu

Dreharbeiten für Antikriegs-Klassiker haben begonnen

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 26.09.2007

ProSieben verfilmt 'Die Brücke' neu – Dreharbeiten für Antikriegs-Klassiker haben begonnen

Er ist der deutsche Klassiker unter den Antikriegsfilmen: „Die Brücke“, 1959 verfilmt von Bernhard Wicki nach der stark autobiografisch geprägten Vorlage von Gregor Dorfmeister. Dieser verarbeitete in dem Roman seine Erlebnisse während des Zweiten Weltkriegs. Aus heutiger Sicht würde die damalige Darstellerriege des Films als Starbesetzung gelten. Damals waren Fritz Wepper, Günter Pfitzmann, Volker Lechtenbrink oder Vicco von Bülow noch relativ unbekannt. Nun wagt sich ProSieben an eine Neuverfilmung. Die Dreharbeiten begannen am Mittwoch in Lettland und werden vorraussichtlich 30 Tage dauern.

In dem Drama, das im April 1945, unmittelbar vor der Kapitulation von Hitlerdeutschland spielt, wird aus einer zunächst scheinbar unwichtigen Mission ein grausamer Kampf auf Leben und Tod. Eine Gruppe von 16-jährigen Schülern muss als letztes Aufgebot die Stellung in ihrer Stadt halten, um den Einmarsch der Amerikaner zu verhindern. Ein aussichtsloses Unterfangen, das Walter (Lars Steinhöfel), Albert (François Göske) und die anderen Jugendlichen bis zum bitteren Ende nicht als solches erkennen.

Regie führt Wolfang Panzer, der unter anderem bereits die Nachkriegs-Chronik „Liebesau – Eine andere Heimat“ und den Independent-Film „Broken Silence“ inszenierte. Das Drehbuch stammt aus der Feder von Wolfgang Kirchner, der 1999 Co-Autor der ZDF-Miniserie „Sturmzeit“ war und bereits 1989 mit Bernhard Wicki an dem Film „Das Spinnennetz“ arbeitete.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am via tvforen.de

    Wären die "Schlauen" von Pro7 etwas pfiffiger, hätten die sich den russischen Klassiker IM MORGENGRAUEN IST ES NOCH STILL vorgenommen (zur Brust genommen). Ist nicht nur so, dass ich mir ein Remake des Films wünsche; der Film hätte auch ein zeitgemäßeres Gewand verdient und viel falsch kann man an diesem genialen Klassiker eigentlich nicht (aber bei pro7 bin ich mir da nicht so sicher).

    (produktionskosten sind wohl is russland auch günstiger...)
    • am via tvforen.de

      Ebenso überflüssig wie die Neuausgabe der "Zürcher Verlobung".
      • am via tvforen.de

        Das Original ist für meinen Geschmack, ehrlich gesagt, ein wenig zu pathetisch (was wohl aber für die damalige Zeit typisch war). Jedenfalls bin ich gespannt auf ein Remake, das gewiss ohne Pathos auskommen wird - in der Hoffnung, dass es nicht (wie für unsere Zeit typisch) zu seicht und zu reißerisch ausfällt.
        • am via tvforen.de

          Horst-Guenter schrieb:
          >
          >
          > Das Original ist für meinen Geschmack, ehrlich gesagt, ein
          > wenig zu pathetisch (was wohl aber für die damalige Zeit
          > typisch war). Jedenfalls bin ich gespannt auf ein Remake, das
          > gewiss ohne Pathos auskommen wird - in der Hoffnung, dass es
          > nicht (wie für unsere Zeit typisch) zu seicht und zu
          > reißerisch ausfällt.

          Genau das ist dieser Film absolut nicht. Du hast ihn schlichtweg fasch, oder gar nicht verstanden!

          Mein Vater ist exakt der der in den letzten Kriegstagen verheizte Jahrgang (1927) und hat fast identische Erlebnisse gehabt.

          Er sagte bei der Uraufführung und auch heute noch: Realistisch bis an die fast unerträgliche Schmerzgrenze!

          Natürlich sind die individuellen Vorgeschichten stilisiert, aber sie hätten genauso stattfinden können.

          Dieser Film ist weltweit ein ewiger Antikriegsklassiker und - das Wichtigste - er ist in Deutschland entstanden!
        • am via tvforen.de

          Anfügen möchte ich, das dieses Remake von mir schlichtweg ignoriert wird.
        • am via tvforen.de

          Also ich glaube auch, dass das nix werden wird, weil man heutzutage - anders als damals - praktisch schon keine Chance haben, auch nur die Stimmung, die der Story zugrunde liegt, einzufangen und wiederzugeben.

          Andererseits: wer hätte gedacht, dass ein x-tes Remake von "Titanic" so eindrucksvoll sein kann wie die von Cameron ? Aber genau bei der hapert's eben am Zeitgeist, denn zu der Zeit wäre es - egal unter welchen Umständen - weit jenseits von überhaupt denkbar gewesen, dass sich eine junge Dame aus der arrivierten Gesellschaft mit einem Pariah einlässt, schon gar nicht unter Zeugen.

          Und wenn man da Budget bedenkt, dass pro7 wahrscheinlich nur zur Verfügung stellen kann, dann sind noch viel krassere Schnitzer bei der neuen Brücke zu erwarten.

          Aber dennoch werde ich zumindest stichprobenhaft reinsehen.

          Es gab ja auch - wenn auch nicht von Pro7 - durchaus brauchbare "Im Westen nichts Neues" Remakes, die unter der gleichen Problemstellung, nur einen Krieg früher ,litten.
        • am via tvforen.de

          Werderaner schrieb:
          >
          > Horst-Guenter schrieb:
          > >
          > >
          > > Das Original ist für meinen Geschmack, ehrlich gesagt, ein
          > > wenig zu pathetisch (was wohl aber für die damalige Zeit
          > > typisch war).

          > Genau das ist dieser Film absolut nicht. Du hast ihn
          > schlichtweg fasch, oder gar nicht verstanden!

          Mit anderen Worten: Wer nicht derselben Ansicht über einen Film ist wie Du, der hat den Film schlichtweg nicht verstanden?!? Was ist denn das bitte für eine seltsame Ansicht.

          Und jetzt ich bitte wissen, woran Du es festmachst, dass ich den Film angeblich nicht kapiert habe.

          Viel eher glaube ich, dass Du mein Post nicht verstanden hast. Dass die Handlung authentisch ist, das habe ich nämlich nie in Zweifel gezogen. Ich schrieb lediglich, dass der Film für meinen Geschmack zu pathetisch rüberkommt. Meine Vorbehalte beziehen sich also nicht auf das Was, sondern auf das Wie.

          Ich erinnere mich z.B. an eine Szene, in der minutenlang eine trauernde Mutter gezeigt wird. So würde das schon lange kein Regisseur mehr drehen. Mag sein, dass diese Machart in den frühen 60er Jahren den Nerv des Publikums getroffen hat. Heute sind es andere Stilmittel, die das Publikum erreichen und berühren.
        • am via tvforen.de

          Horst-Guenter schrieb:

          > Ich erinnere mich z.B. an eine Szene, in der minutenlang eine
          > trauernde Mutter gezeigt wird. So würde das schon lange kein
          > Regisseur mehr drehen. Mag sein, dass diese Machart in den
          > frühen 60er Jahren den Nerv des Publikums getroffen hat.
          > Heute sind es andere Stilmittel, die das Publikum erreichen
          > und berühren.

          Dann freue dich mal auf das Pro7-Remake. Da werden auf jeden Fall ganz innovative Stilmittel angewendet.

          Schlechte Schauspieler, kurze schnelle Schnitte, wackelige Handkamera und viel CGI-Effekte. Wahrscheinlich werden auch ein paar Matrix-eske Zeitlupeneffekte eingebaut!

          Ich halte mich da lieber an eine REALISTISCHE Darstellung, die den Nerv des ANSPRUCHSVOLLEN Publikums immer ganz genau treffen wird.
        • am via tvforen.de

          Werderaner schrieb:

          > Dann freue dich mal auf das Pro7-Remake. Da werden auf jeden
          > Fall ganz innovative Stilmittel angewendet.

          Anschauen werde ich es mir auf jeden Fall.
          Allein schon um eine Vergleichsmöglichkeit zu haben.

          > Ich halte mich da lieber an eine REALISTISCHE Darstellung,
          > die den Nerv des ANSPRUCHSVOLLEN Publikums immer ganz genau
          > treffen wird.

          Anspruch und Geschmack sind aber zwei Paar Schuhe.
        • am via tvforen.de

          Dann sollte man auch Mozarts Werke umschreiben und "remaken," da sie heute nicht mehr den Nerv treffen.

          Lasst uns am besten alles neu machen, um das Alte und Pathetische vergessen zu machen.

          :-D
        • am via tvforen.de

          Pro 7 hat "Im Westen nichts Neues" übersehen - von diesem schwarz-weiss Müll mit völlig unzeitgemässer Bildsprache ist mal dringendst ein "zeitgemässes Remake" erforderlich.

          Frisch ans Werk, Ihr Spezialisten von Pro7


          Tip am Rande : Heute, 16:25 Uhr - Das 4. - "Das Urteil von Nürnberg" - brillanter und exzellent besetzter Film.

          Na Pro7 - gehört auch neu verfilmt - oder ??
        • am via tvforen.de

          An Pro7-Produktionen erinnert man sich schon nicht mehr, wenn man danach zum Wasserlassen war.

          Filme wie Wicki's "Die Brücke" werden ewig sein!
        • am via tvforen.de

          Werderaner schrieb:
          >
          > An Pro7-Produktionen erinnert man sich schon nicht mehr, wenn
          > man danach zum Wasserlassen war.


          So ein gutes Gedächtnis würde ich auch gerne haben ;) Dass Du Dir die so lange merken kannst ?

          Was ist Dein Geheimnis? Voltax? :)
        • am via tvforen.de

          Ich verstehe die ganze Aufregung überhaupt nicht und der Vergleich mit "Umschreiben von Mozart" zeigt mir, dass da wohl ein grundsätzliches Missverständnis vorliegt.

          ProSieben schreibt selbst, dass es nicht um ein Remake des Filmklassikers sondern um eine Neuverfilmung des Romans geht. Der Originalautor Wolfgang Kirchner hat im übrigen selbst am Drehbuch mitgearbeitet. Und dass das Ganze kein Film im ProSieben Klischee von "Schulmädchen" etc. werden wird, ist spätestens seit der Neuverfilmung der Schatzinsel klar, wo übrigens auch François Goeske, den ich als ausserordentliches Talent schätze, die Hauptrolle gespielt hat.

          Es wird nicht mehr und nicht weniger als eine moderne Neuinszenierung, die es von vielen Mozartopern in den verschiedensten Variationen auch gibt. Und die große Chance besteht darin, dass diese wichtige Erinnerung an unsere Vergangenheit, wach gerufen durch Jugendliche von heute, noch mal ein viel größeres Publikum erreichen wird, junge Schauspieler, mit denen sich junge Menschen von heute auch wirklich identifizieren können. Dazu gehört im übriigen auch, das Drama im Rahmen der heutigen Sehgewohnheiten mit Hilfe moderner Technik nahe zu bringen.

          Es geht also nichts verloren, sondern die Erzählung wird um eine Inszenierung reicher. Man wird neue Aspekte begreifen und Vergleiche ziehen, viel diskutieren, der erste Film wird eine Renaissance erfahren und dass so wichtige Thema lebt!
        • am via tvforen.de

          Erinnert sich noch jemand an die grandiosen Remakes von "Die Halbstarken", "Es geschah am hellichten Tag" und womit uns das (Kommerz-) Fernsehen noch so beläs-, pardon: beglückt hat?

          Also was soll's?


          P.S. für Thorsten Schnuck: "Im Westen nichts Neues" ist übrigens schon in den Siebzigern ein weiteres Mal adaptiert worden, fürs (US-) Fernsehen, natürlich in Farbe und bunt. Bezeichnenderweise erinnert sich kaum jemand daran... Und in Amiland ist wohl wirklich gerade eine weitere Version in Vorbereitung.
        • am via tvforen.de

          Danke Jacko für dieses sachlichen Beitrag!

          Ich bitte auch, zwischen "Remake" und Neuverfilmung zu unterscheiden. So gibt es auch kein "Remake" von "Es geschah am hellichten Tag", sondern eine neuere Verfilmung orentiert sich an Dürrenmatts "Das Versprechen", das einen komplett anderen Ausgang hat.
          Zumindest kenne ich kein Remake von " Es geschah am hellichten Tag", Wikipedia auch nicht. Dieser Film hat ein Happy End, der andere kann keines haben, da es sich auf eine schon sehr andere Idee udn literarische Umsetzung Dürrenmatts bezieht.

          Weiter verstehe ich hier auch nicht und werde nie verstehen, was daran so schlimm ist, wenn eine Sache neu gemacht wird. Egal ob als Remake oder noch ganz anders. Man nimmt der älteren Verfiluming doch nichts dadurch.


          Ich als Autor, Komponist, Urheber, wäre stolz und froh, wenn sich nach Jahrzehnten, Jahrhunderten immer wieder Menschen meiner Schöpfung neu annehmen und mich nicht and acta gelegt haben.
        • am via tvforen.de

          Korrektur: Laut Wikipedis heißt es Neuverfilmung... ich weiß aber nicht, ob in dem Film mit Krol nicht doch ein Happy End vorhanden ist, wenn ja, bitte ich um Entschuldigung. Ich hatte eine Neuverfilmung in Bezug auf "Das Versprechen" im Kopf.
        • am via tvforen.de

          Helli Gräfin E. schrieb:
          >
          > Korrektur: Laut Wikipedis heißt es Neuverfilmung... ich weiß
          > aber nicht, ob in dem Film mit Krol nicht doch ein Happy End
          > vorhanden ist, wenn ja, bitte ich um Entschuldigung. Ich
          > hatte eine Neuverfilmung in Bezug auf "Das Versprechen" im
          > Kopf.

          Der Film von Nico Hofmann aus dem Jahre 1996 folgt der versöhnlichen Rühmann-Version und ist somit ein Remake des Klassikers von 1958.

          (vgl.
          http://www.dieterwunderlich.de/Hofmann_tag.htm#cont

          Dagegen gibt es m.W. gibt es insgesamt zwei werkgetreue (Neu-) Verfilmungen des Stoffes Dürrenmatt, darunter Sean Penns "Das Versprechen (USA, 2000).
        • am via tvforen.de

          is scho recht *g*.

          Zu beachten ist, dass " das Versprechen" erst nach dem Drehbuch zu "Es geschah am.." entstand, Dürrenmatt hat den Gedanken weiter gesponnen, was nämlich passiert, wenn Freund Zufall eingreift. hier dadurch, dass der Weg des Kommissärs der Richtige ist, aber der Täter einfach einen tödliche Unfall erleidet.
        • am via tvforen.de

          Ich glaube sogar, Dürrenmatt hatte schon für die Erstverfilmung einen Schluss vorgesehen, bei dem der Täter nicht bestraft wird. Da hat aber Heinz Rühmann sein Veto eingelegt. Daraufhin schrieb Dürrenmatt dann den Roman als Gegenentwurf.
        • am via tvforen.de

          Einige können sich freuen: Der Film "Die Brücke" aus dem Jahre 1959 wird wiederholt: Am Sonntag, dem 13.07., früh um 0:10 auf Kabel 1.
        • am via tvforen.de

          Horst-Guenter schrieb:
          >
          > Einige können sich freuen: Der Film "Die Brücke" aus dem
          > Jahre 1959 wird wiederholt: Am Sonntag, dem 13.07., früh um
          > 0:10 auf Kabel 1.

          Den mit Klingelton und Handypornos als Unterbrechung - ich rate ab und zur DVD!
        • am via tvforen.de

          >Den mit Klingelton und Handypornos als Unterbrechung
          >- ich rate ab und zur DVD!

          Naja, es gibt ja auch noch die Möglichkeit der Aufzeichnung.
          Da kann man die Unterbrechungen überspringen, bzw. vorspulen.

          Herr Wicki konnte 1959 die Medienwelt 50 Jahre später sicherlich noch nicht voraussehen.
          Sonst hätte er wohl die Ausstrahlung mit ähnlichen Auflagen verbunden wie Herr Spielberg bei "Schindlers Liste". (Und letzterer wird trotzdem immer wieder gezeigt!)

          Vielleicht hat ja kabel1 auch ein Einsehen und hält sich in Anbetracht dieses Meisterwerkes respektvoll mit pornographischen Zwischenspielen zurück.
        • am via tvforen.de

          Werderaner schrieb:
          >
          > Horst-Guenter schrieb:
          > >
          > > Einige können sich freuen: Der Film "Die Brücke" aus dem
          > > Jahre 1959 wird wiederholt: Am Sonntag, dem 13.07., früh um
          > > 0:10 auf Kabel 1.
          >
          > Den mit Klingelton und Handypornos als Unterbrechung - ich
          > rate ab und zur DVD!

          Volle Zustimmung!
          Auf Sendern mit "Ruf mich an gestöhne" hat dieser Film absolut nichts zu suchen.
        • am via tvforen.de

          Jediklaus schrieb:
          ...
          > Volle Zustimmung!
          > Auf Sendern mit "Ruf mich an gestöhne" hat dieser Film
          > absolut nichts zu suchen.

          Allerdings unterstütze ich, dass vielleicht bei dem einen oder anderen flammenden Fan dieser Billigschlampen-Spots plötzlich auch Interesse für diesen Klassiker geweckt wird.

          Dann hätte dieser Sendeplatz doch seinen Zweck erfüllt!
        • am via tvforen.de

          Dieser so eindringliche Antikriegsfilm sollte OHNE jegliche Werbeunterbrechung ausgestrahlt werden !
        • am via tvforen.de

          Werderaner schrieb:
          >
          > Allerdings unterstütze ich, dass vielleicht bei dem einen
          > oder anderen flammenden Fan dieser Billigschlampen-Spots
          > plötzlich auch Interesse für diesen Klassiker geweckt wird.
          >
          > Dann hätte dieser Sendeplatz doch seinen Zweck erfüllt!

          Die Laufzeit beträgt 98 Minuten und laut Kabel eins soll er ja in der Zeit von
          O.10 uhr -1.55 Uhr laufen und das heißt dann wohl doch ohne jeglichen Einsatz von barbusigen und stöhnfreudigen Telefonani(e)stinnen :-D

          Da sehe ich dann aber doch ein wenig schwarz das die Freunde dieser Art von
          "Gute Nacht Unterhaltung" kontinuirrlich am Ball bleiben können ;-)
        • am via tvforen.de

          "Am Ball bleiben"
          Wohl eher an den Bällen, oder? ;-)
      • am via tvforen.de

        wunschliste.de schrieb:
        >

        > In dem Drama, das im April 1945, unmittelbar vor der
        > Kapitulation von Hitlerdeutschland spielt, wird aus einer
        > zunächst scheinbar unwichtigen Mission ein grausamer Kampf
        > auf Leben und Tod. Eine Gruppe von 16-jährigen Schülern muss
        > als letztes Aufgebot die Stellung in ihrer Stadt halten, um
        > den Einmarsch der Amerikaner zu verhindern. Ein
        > aussichtsloses Unterfangen, das Walter (Lars Steinhöfel),
        > Albert (François Göske) und die anderen Jugendlichen bis zum
        > bitteren Ende nicht als solches erkennen.
        >

        Für diejenigen, die die Jungdarsteller nicht kennen:

        Lars Steinhöfel ist den "Unter-Uns"-Fans bekannt als Ingo "Easy" Winter, der Sohn von Michael Winter (Nino de Angelo)

        http://www.unter-uns-fanclub.de/news/facts/lars1.jpg

        Ich frage mich, was während der Dreharbeiten mit Easy in der Serie "Unter uns" passiert.

        François Göske kennt man u. a. aus der Neuverfilmung des Fliegenden Klassenzimmers als Kreutzkamp junior, der Sohn von Piet Klocke.

        http://www.goethe.de/ins/cn/hon/pro/max2003/image/movie/fly2.jpg
        (sieht mittlerweile etwas anders aus).
      • am via tvforen.de

        Dieser Meinung kann ich mich nur anschließen.
        Denker
        • am via tvforen.de

          Ich versteh echt nicht, wieso jeder oder fast jeder Klassiker ein Remake erfahren muss. Kann man denn um Himmels Willen nicht einmal nen Film, der gut war und ist und zu recht gelobt wird, in Ruhe lassen? Warum muss man denn immer Neuauflagen produzieren?

          Ich find sowas überflüssig. Zumal die deutschen Schauspieler von heute wohl kaum an die leistungen von Wepper, Pfitzmann, Lechtenbrink u.a. heranreichen werden...

          Aber Hauptsache in Farbe und mit Knalleffekt und viel Blut, vielleicht noch mit dem Einschlag der Kugeln in zeitlupe und zerfetzten Gliedern... die Effektleute und Maskenbildner wollen ja schließlich was zu tun kriegen...

          Ich versteh's nicht, echt...

          Der Lonewolf Pete
          • am via tvforen.de

            Dem kann ich mich nur ohne wenn und aber anschließen
        • am via tvforen.de

          ich befürchte es wird mist ...naja mal abwarten ..
          • am via tvforen.de

            Man kann einen Klassiker nicht neu erfinden,das Geld
            hätte unser Flopsender Pro 7 lieber für andere Dinge
            investieren sollen.Ich schaue mir dieses Remake eh nicht
            an,dann lieber die s/w Originalversion.
            Echt überflüssig dieses Remake.
        • am via tvforen.de

          Als ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie Deutschland nach unzähligen Absetzungen meist gehasster Sender ausgerechnet diesen exzellenten Klassiker als Event verkauft.

          So notwendig es in unserer Zeit ist, Krieg als solchen zu zeigen, so wenig traue ich Pro Sieben nach den letzten sogenannten Pro7-Eventmovies zu.
          • am via tvforen.de

            keeperoftraaken schrieb:
            >
            > Als ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie
            > Deutschland nach unzähligen Absetzungen meist gehasster
            > Sender ausgerechnet diesen exzellenten Klassiker als Event
            > verkauft.
            Du meinst, sie könnten ggf. den Film absetzen, während er noch läuft ? ;]]]
          • am via tvforen.de

            Wenn das ein Sender schafft, dann Pro Sieben.
        • am via tvforen.de

          Mal sehen, wer da "Bienenkorb" sagt. Loriot wohl nicht.

          Auf das Ergebnis bin ich gespannt.
          • am via tvforen.de

            Bevor ich den Artikel las, sprang mir spontan eine Casting Idee in den Kopf ;-]


            Here they come:

            Elton
            Gülcan (mit gekappten Haaren, in der Rolle, die Volker Lechtenbrink inne hatte)
            Stefan Raab (ach nee,der ist ja beim anderen Verein unter Vertrag)
            Der komische Typ, der "Geilileo" präsentiert
            Wigald Boning
            thomas Hermann

            Und feddich ist das "sensationelle, nie dagewesene Remake des ultimativen Filmklassikers mit Starbesetzung"

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