Die verwitwete Franziska Ackermann lebt mit ihren zwei erwachsenen Söhnen, David und Bobby, der unter dem Down-Syndrom leidet, in einer heruntergekommenen Villa in München. Die ehemalige Lehrerin hat massive Geldprobleme und versucht nach 25 Jahren Hausfrauendasein vergeblich, eine neue Anstellung in einer Schule zu finden. Einzige Hilfe scheint ihr Schwager Rainer Ackermann zu sein. Der verheiratete Bankdirektor soll ihr einen Kredit verschaffen. Da er aber auch ein Auge auf Franziska geworfen hat, ist sie in der Zwickmühle, denn er
erwartet schon eine Gegenleistung. Da zieht Psychologe Professor Maximilian Weiß mit seiner jungen Frau Mechthild, einer Anwältin, in die frisch renovierte Nachbarvilla ein. Die beiden führen eine großzügige Ehe – Liebschaften inbegriffen. Die neue Nachbarschaft ändert das Leben der Ackermanns schlagartig. Max Weiß schließt sofort Freundschaft mit Franziskas Sohn Bobby und mischt sich in die Angelegenheiten der Ackermanns ein – wohl auch, weil Franziska ihm ausnehmend gut gefällt … (Text: ARD)