Lebenslänglich Mord – Kommissar Wilflings Kriminalfälle

Als Leiter der Mordkommission verstand es Wilfling wie kaum ein anderer, in die Abgründe einer menschlichen Seele zu blicken. In jeder Folge stellt er drei Fälle vor, die ihm besonders unter die Haut gegangen sind. Als der Rentner Max Dirscherl nach einer durchzechten Nacht aufwacht, liegt auf seinem Sofa im Wohnzimmer die entstellte Leiche von Carolin Weiss. Die junge Frau besuchte den väterlichen Freund immer dann, wenn sie ihr Herz ausschütten wollte. Max Dirscherl kann sich aber nicht mehr daran erinnern, was in der Nacht zuvor vorgefallen ist.
Kommissar Wilfling sucht den Lebensgefährten der Ermordeten auf. Der Obdachlose Heinz Gertmaier wird mit durchschnittener Kehle an seinem Schlafplatz aufgefunden. Der Ermordete war wegen seiner aggressiven Art unter Seinesgleichen sehr gefürchtet. Auch

am Tag seines Todes kam es zu einem Streit mit einem anderen Obdachlosen. Was Kommissar Wilfling nicht ahnt: Als er einen Verdächtigen festnimmt, zieht er plötzlich den Hass der Damen der feinen Münchner Gesellschaft auf sich und gerät selbst ins Kreuzfeuer der Kritik.
Der Rentner Jakob Hansl liegt ermordet in seinem Wohnwagen. Der ehemalige LKW-Fahrer lebte auf dem Gelände einer Spedition und war dort bei allen beliebt. Sämtliche Mitarbeiter wussten, dass der Rentner seine Ersparnisse von mehreren Zehntausend Euro im Wohnmobil versteckt hielt. Dieses Geld hat der Mörder offensichtlich mitgenommen. Kommissar Wilfling bringt schnell in Erfahrung: Der Täter ist mit dem Wagen des Opfers über alle Berge, doch er hat verräterische Spuren hinterlassen. (Text: Bayerisches Fernsehen)