Leben im Chaos

Die ehemalige Krankenschwester Patricia leidet unter Sammelzwang: Computer, Musikinstrumente, Töpfe, Staubsauger, aber auch Schaufensterpuppen, kaputte Fernseher oder altes Spielzeug – es gibt nichts, was die Familienmutter nicht brauchen kann. Patricia besitzt drei Häuser, inzwischen alle vollgestopft mit Krempel. Der Zustand ihrer Häuser verstößt gegen die öffentliche Ordnung, so dass die Behörden beträchtliche Zwangsgelder verhängt haben. Doch Patricia kann es einfach nicht lassen, klappert täglich den Sperrmüll ab und nimmt alles mit, was halbwegs verwertbar am Straßenrand liegt. (Text: TLC)

Patricia besitzt drei Häuser, die bis unters Dach mit Krempel vollgestopft sind. Zwei davon werden gerade entrümpelt, wobei Patricias Töchter versuchten, einige Objekte unbemerkt zu entsorgen. Doch dabei beißen sie bei Patricia auf Granit: Sie will bei jedem Stück selbst entscheiden, ob es wegkommt – was dazu führt, dass sie fast alles behält. Auch Lebensgefährte Bill darf uraltes, angeschimmeltes Geschirr und kaputte Ölfilter nicht wegwerfen. Die Familie ist ratlos, denn das Zwangsgeld von 250 Dollar am Tag muss so weiterhin gezahlt werden, und Patricia hat bereits 22.000 Dollar Schulden. (Text: TLC)

Becky und Andy aus Marysville, Washington, sehen sich selbst als Sammler:innen, sind jedoch ausgewachsene Messies. Tochter Amanda will sie nicht mehr besuchen, denn ihr Haus ist kaum betretbar. Die Zimmer sind mit Gerümpel vollgestopft, auch in Küche und Bad herrscht Chaos. Becky dagegen möchte weiteren Plunder anhäufen und wünscht sich mehr Wandschränke. Dass sie im Wohnzimmer über einen riesigen, kaputten Fernseher steigen und stapelweise Kartons überwinden muss, um in die Waschküche zu kommen, stört die Familienmutter nicht. Dabei liegt der Auslöser von Beckys Zwangsstörung in ihrer Kindheit. (Text: TLC)

Nach Jahrzehnten ungezügelter Sammelwut droht Andy und Becky der Verlust ihres Hauses in Marysville, Washington. Die Stadt leitet die Zwangsräumung ein. Andy akzeptiert widerstrebend Hilfe von außen, seine Frau hingegen ist abgetaucht. Sie kann es nicht mitansehen wie ihre Schätze auf den Laster geladen werden. Als Becky wieder auftaucht, versucht sie, so viel wie möglich von dem Müll zurück ins Haus zu schleppen, obwohl alles von Ratten- und Mäusedreck verseucht ist. Sie verweigert jede Mitarbeit, dabei bleiben nur drei Tage, um die Vorgaben der Behörden zu erfüllen. (Text: TLC)

Hausfrau Linda ist Mutter einer Tochter und ein extremer Messie. Egal, was sie mitbringt, ob Verpackungsmüll oder Junk-Food, sie wirft alles auf den Boden. Außerdem macht ihr Hund überall hin. Inzwischen sieht man kein Stück Teppich mehr, der Krempel stapelt sich bis zur Decke. Es gibt kein fließendes Wasser, Toilette und Dusche sind kaputt. Tochter Kristen macht sich große Sorgen, denn Linda hat seit langer Zeit Depressionen – was die Zwangsstörung weiter verstärkt. Schon als Kind litt sie unter dem Chaos und dem Ungeziefer. Doch inzwischen sind die Zustände nicht mehr tragbar. (Text: TLC)

Das Haus von Messie Linda muss dringend entrümpelt werden. Dafür hat sich Tochter Kristen professionelle Hilfe geholt, doch was das Team unter Bergen von Müll findet, ist schlimmer, als man je gedacht hätte: Hausfrau Linda hat die Toilette seit Jahren nicht benutzt, auch zu der Zeit, als sie noch funktionierte, und stattdessen die gesamte Wohnfläche mit Fäkalien verunreinigt. Außerdem finden die Expert:innen in der Küche Haken und rostige Ketten, mit denen die zwangsgestörte Frau ihre Hunde angekettet hatte, so dass die armen Tiere fast gestorben wären. Linda muss dringend in psychiatrische Behandlung. (Text: TLC)

Drei Freunde, drei Häuser, drei Messie-Haushalte: Im Chaos vereint riskieren drei Männer ihre Existenzen und ihre Ehen. Peter, Raymond und Donald aus Tewksbury, Massachusetts, sehen sich selbst als Sammler und horten mittlerweile mehrere Tonnen Schrott und Gerümpel. Jeder Sperrmülltag ist für die Männer ein Fest. Dann klappern sie die Straßen ab und sacken alles ein, was sie in die Finger bekommen. Doch ihre kollektive Sammelwut führt zu immensen Platzproblemen. Alle Zimmer sind so voll, dass man sich kaum mehr bewegen kann. Und das Bauamt hat inzwischen auch genug und droht mit Zwangsräumung. (Text: TLC)

Die drei Freunde Peter, Raymond und Donald aus Tewksbury, Massachusetts, wohnen in unterschiedlichen Häusern, leben aber alle im absoluten Messie-Chaos, so dass die Behörden inzwischen mit Zwangsräumung drohen. Um das zu verhindern, haben sie sich bereit erklärt, ihre Anwesen von Fachleuten entrümpeln zu lassen. Donalds Haus soll als erstes in Angriff genommen werden, doch als der Trupp anrückt, weigert er sich, auch nur ein Stück aus seiner Müllhalde entfernen zu lassen. Psychiaterin Dr. Green vermutet ein handfestes Trauma und bläst die Aktion ab, weil Donald sehr aggressiv wird. (Text: TLC)

Bei Dale aus Alaska herrscht Alarmstufe Rot. Der einstige Besitzer einer Baufirma hat sein Grundstück in einen Schrottplatz verwandelt. Überall stehen kaputte Autos, Boote und ein Sattelschlepper herum, außerdem zwei Busse, die Dale als Lager für Krempel nutzt. Um überhaupt noch durch den Garten zu kommen, hat er einen Gabelstapler besorgt, doch dem Familienvater geht der Platz aus – auch sein Haus ist so zugemüllt, dass man nicht durch die Tür kommt. Das größte Problem: In Alaska sinken die Temperaturen im Winter bis auf minus 55°C. Bis dahin muss Dales Haus wieder bewohnbar sein. (Text: TLC)

Ex-Bauunternehmer Dale aus Alaska hat es geschafft, 325 Quadratmeter Wohnfläche und zwei Hektar Grund so zuzumüllen, dass es kein Durchkommen mehr gibt. Doch der Winter mit arktischen Temperaturen steht vor der Tür, und Dale muss binnen weniger Wochen sein Haus entrümpeln, wenn er nicht erfrieren will. Nun ist die U.S. Army angerückt, um ihm zu helfen, Schrott, Autowracks und jede Menge unnützen Krempel zu entsorgen. Der Start scheint zunächst vielversprechend, doch als Sean vom Abschleppdienst einen uralten Pick-up kaufen möchte, wird Dale sofort misstrauisch. (Text: TLC)