Länder – Menschen – Abenteuer Vom Schwarzen Meer bis zur Ostsee (2): Von Gorodez bis St. Petersburg
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Vom Schwarzen Meer bis zur Ostsee (2): Von Gorodez bis St. Petersburg
Für die zweiteilige Dokumentation „Vom Schwarzen Meer bis zur Ostsee“ war das Filmteam sechs Wochen lang auf russischen Frachtschiffen auf der Wolga unterwegs. Stationen waren u. a. Wolgograd, ehemals Stalingrad, Samara, Kasan Nischni Nowgorod und Jaroslawl. Nach 5.200 Kilometern Seeweg erreichte das Team das Ziel an der Ostsee: St. Petersburg. Ein Filmteam hat auf russischen Frachtschiffen die Wolga befahren. Gestartet ist das Team in der Hafenstadt Rostow am Don, sechs Wochen lang war es unterwegs, bis es das Ziel nach 5.200 Kilometern Seeweg erreichte: St. Petersburg. Im zweiten Teil der Reise auf der Wolga geht die Fahrt über den Weißen See. Der neuntgrößte See Europas hat eine Fläche von etwa 1.300
Quadratkilometern. Gefürchtet ist er wegen der plötzlich auftretenden Stürme. Das Filmteam trifft dort Gennadi, einen Kapitän der Küstenwache. Er liebt seinen Beruf und beobachtet den Weißen See schon seit 40 Jahren. Wenn die Wellen über zwei Meter hoch werden, muss er den Schiffsverkehr sperren lassen. Mit seinem Gehalt kommt Gennadi mehr schlecht als recht aus, genauso wie Alexander, der Schleusenwärter. Umgerechnet 300 Euro im Monat verdient er für den Zwölfstundenjob an der Schleuse. Da muss er sich, wie viele Russen, ein paar Rubel nach Feierabend dazuverdienen. Nach vielen weiteren Stationen und zahlreichen Begegnungen mit interessanten Menschen endet die Reise im „Venedig des Nordens“, in St. Petersburg. (Text: BR Fernsehen)