Länder – Menschen – Abenteuer Vom Schwarzen Meer bis zur Ostsee (1): Von Rostow am Don bis nach Gorodez
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Vom Schwarzen Meer bis zur Ostsee (1): Von Rostow am Don bis nach Gorodez
Für die zweiteilige Dokumentation „Vom Schwarzen Meer bis zur Ostsee“ war das Filmteam sechs Wochen lang auf russischen Frachtschiffen auf der Wolga unterwegs. Stationen waren u. a. Wolgograd, ehemals Stalingrad, Samara, Kasan Nischni Nowgorod und Jaroslawl. Nach 5.200 Kilometern Seeweg erreichte das Team das Ziel an der Ostsee: St. Petersburg. Ein Filmteam hat auf russischen Frachtschiffen die Wolga befahren. Der Starthafen: Rostow am Don, sechs Wochen lang war das Team unterwegs, bis es das Ziel nach 5.200 Kilometern Seeweg erreichte: St. Petersburg. Ein Höhepunkt des ersten Reiseabschnittes ist der Besuch des Mahnmals auf dem Mamajew-Hügel bei Wolgograd, von 1925 bis 1961 Stalingrad. Eine gigantische Statue, die Mutter Russland darstellt, erhebt ihr
Schwert gegen die Faschisten. 740.000 Namen sind dort in Marmor verewigt: von Russen, Deutschen, Ungarn. 1,2 Millionen Menschen fanden in der Schlacht von Stalingrad den Tod. Besonders beeindruckend war für die Filmemacher auch der Besuch des lange geheim gehaltenen Stalin-Bunkers in Samara. Er wurde 1942 innerhalb weniger Monate im Rahmen einer streng geheimen Maßnahme gebaut und ist quasi das Gegenstück zu Hitlers Führerbunker. Mit 37 Metern war der Stalin-Bunker zur Zeit seines Baus der tiefste Bunker der Welt. Der erste Teil der Reise endet in Gorodez mit seiner gigantischen Schleuse. Zwei Flussfrachtschiffe der größten Klasse können hier nebeneinander abgefertigt werden. Teil 2 folgt am 08.06.17. (Text: BR Fernsehen)