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Connemara – Im Land der Berge und Hochmoore
Deutsche TV-Premiere Mi. 29.10.1997 S3 von Georg FeiglCopacabana – Die Suche nach dem Glück
Der Filmautor stellt Menschen vor, die an der Copacabana ihr Glück gesucht und gefunden haben. Die Copacabana, der bekannteste Strand von Rio de Janeiro, gilt als Traum mit großer Anziehungskraft. Ihn umgibt ein Mythos von unbeschwertem Leben, von Sonne, Sand und Meer. Thomas Wartmann stellt in seinem Film einen bunten Reigen von Menschen vor, die an der Copacabana ihr Glück gesucht und gefunden haben. Die meisten kommen zum Flirten. Pedro Aguinaga, Lebemann und Ex-Begleiter von Liza Minelli und Tina Onassis, lebte schon immer an der vier Kilometer langen Sandbucht, die auch „kleine Meerprinzessin“ genannt wird.
Verändert hat sich über die Jahrzehnte nur die Mode, sagt er. Heute seien alle „praktisch schon nackt“. Pedro liebt den Strand besonders, weil er demokratisch ist: „Badehose an, Oberköper frei, und alle sind gleich: der Bankier, der Dieb, der Bettler – alle sind gleich.“ Die Copacabana war ursprünglich ein unbedeutender Vorort, ein verschlafenes Fischerdorf. Anfang des 20. Jahrhunderts kamen Besucher nur wegen der salpeterhaltigen Luft. Erst das Fünf-Sterne-Hotel „Copacabana Palace“ brachte Aufschwung, Glanz und Glamour – und Überbevölkerung. Im Potpourri der Kulturen entstand am Strand vor dem Hotel in den 50er-Jahren eine neue Musik, der Bossa Nova.
Um das Glück der Hotelgäste sorgt sich Pavarotti, der singende Müllmann. Das Pflaster vor dem Eingang für Schauspieler, Präsidenten und Könige sauber zu halten, hält er für seine Lebensaufgabe. Glück ist für die meisten Bewohner Rios gleichbedeutend mit Schönheit. Täglich werden am Strand die Körper gebräunt, gestählt und getuned. Schönheitschirurgie verschafft Zutritt zu Geld und Luxus – glaubt zumindest Mayra, die ihren Escortservice im Internet anbietet. Den Verheißungen von Geld und Luxus können auch andere nicht widerstehen.
Die Copacabana ist in vieler Hinsicht ein heißes Pflaster. Polizei und Militär haben rund um die Uhr Hochbetrieb. Boxer Claudio Coelho hat seinen eigenen Weg gefunden, der Kriminalität entgegenzutreten: In einer der Favelas hat er eine Boxschule gegründet und damit schon zahlreiche Jugendliche von der Straße geholt. Am letzten Abend des Jahres treffen sich die Cariocas, die Bewohner Rios, traditionell ganz in weiß gekleidet an der Copacabana zur größten Silvesterfeier der Welt. Für Jorge, den alle nur „Garimpeiro“, den Goldsucher, nennen, ist der 1. Januar deshalb der beste Tag. Er ernährt seine Familie von den Dingen, die andere am Strand verlieren. (Text: BR Fernsehen)Cornwall – Ferien im Herrenhaus
In Cornwall heißen Ted und Sarah Coryton zusammen mit ihrer Tochter Sammie Gäste in Schloss Pentillie Castle willkommen. Ted war früher Berufspilot und hat das riesige Herrenhaus in schönster Landschaftslage von einer Tante geerbt. Damit hat sich das Leben der Corytons von Grund auf geändert. Erbschaftssteuer und Renovierungskosten hätten sie nicht bezahlen können, wären sie nicht auf die Idee gekommen, Pentillie Castle in ein luxuriöses Bed & Breakfast umzuwandeln. Sarah Coryton kümmert sich um die neun Gästezimmer. Sie tragen nicht Nummern, sondern Namen von Vorfahren, zum Beispiel von Sarahs Großvater, der einer der bekanntesten Impressionisten Großbritanniens war.
Ted Coryton hält den riesigen Garten mit seiner Lindenallee instand. Auf dem Anwesen steht auch eines der ältesten Gartenmausoleen Großbritanniens aus dem siebzehnten Jahrhundert. Tochter Sarah, die in Australien als Filmausstatterin arbeitete, gab ihren Job auf, kam nach Cornwall zurück und übernimmt seither die Organisation und die Buchhaltung. Pentillie Castle ist auch bei Brautpaaren sehr beliebt, die sich im ehemaligen Badehaus trauen lassen und ein Wochenende lang das gesamte Schloss für ihre Hochzeitsfeier nutzen können.
Der Film unternimmt von Pentillie Castle aus Abstecher in die Umgebung, etwa in einen der größten Privatgärten Cornwalls; zur einzigen Teeplantage Großbritanniens; zum South West Coast Path, dem längsten Wanderweg des Landes und zu einem Krabbenfischer in einem typischen Fischerdorf; zu einem Malkurs auf St. Michaels Mount, einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Region sowie zum Minack Theater, einem ungewöhnlichen Freilichttheater an der kornischen Küste. (Text: SWR)Costa Rica – Aufbruch im Paradies
Zwischen Nicaragua und Panama liegt auf der zentralamerikanischen Landenge Costa Rica. Das kleine Land lockt mit traumhaften Stränden und einer grandiosen Natur, in der mehr Tier- und Pflanzenarten zu Hause sind als in ganz Europa. Heute steht fast ein Drittel der Gesamtfläche von Costa Rica unter Naturschutz. Der Erhalt der Artenvielfalt ist Regierungsprogramm. Und auch der Tourismus, mittlerweile der wichtigste Wirtschaftszweig im Land, soll dazu einen Beitrag leisten. Dabei sah es lange so aus, als würden Waldrodung, Goldschürfen und Wilderei den natürlichen Reichtum Costa Ricas unwiderruflich zerstören.
Doch Initiativen Einzelner setzten ein Umdenken in Gang. Biologen und Naturschützer aus Nordamerika und Europa kauften vor 20 Jahren große Gebiete des Regenwaldes auf und erklärten sie zu Naturreservaten. Das Filmteam besucht die in der Nähe des Corcovado-Nationalparks gelegene Dschungel-Lodge Lapa Rios, um an ihrem Beispiel zu zeigen, wie Öko-Tourismus funktioniert. Lapa Rios liegt sehr versteckt und ist nur über holprige Pisten zu erreichen.
Die Anlage gilt als Vorzeigeprojekt des sanften, nachhaltigen, umweltgerechten Tourismus. Die zahlenden Gäste von Lapa Rios brauchen keinerlei Musik-Berieselung zu ertragen; ihr Tag beginnt mit dem laut tönenden Konzert des Urwaldorchesters. Es hat sich herumgesprochen, dass die zahlungskräftigen Fremden vor allem wegen der einmaligen Tier- und Pflanzenwelt nach Costa Rica kommen. Costa Rica gilt unbestritten als Mutterland und Musterland des Öko-Tourismus, insbesondere für jüngere Urlauber und Familien mit Kindern. (Text: BR Fernsehen)Costa Rica – Naturparadies im Schatten der Vulkane
Etwa ein Viertel der Fläche Costa Ricas steht unter Naturschutz. Dampfende Regenwälder, aktive Vulkane, weite Savannen und kilometerlange Strände – ein Naturparadies zwischen den Weltmeeren. Umweltschutz war hier schon in den frühen siebziger Jahren ein Thema. Das kleine Land gilt als vorbildliches Modell für ökologiebewusstes Leben. Dabei sah die Situation auch in Costa Rica schon recht verfahren aus. Bereits zwei Drittel des Regenwaldes waren der Gier nach Geld zum Opfer gefallen. Als man sich der Naturkatastrophe bewusst wurde, entstanden Schutzzonen und strengere Umweltschutzgesetze – jedoch nicht allein aus ökologischem Idealismus.
Nachdem der Gewinn aus Kaffee- und Bananenexport nicht mehr ausreichte, um die Auslandschulden zu bezahlen, suchte der Staat nach Alternativen. Die sah die Regierung in der einzigartigen Natur und deren touristischer Vermarktung. Seitdem diese wichtigste Ressource des Landes geschützt wird, strömen zunehmend Touristen nach Costa Rica und mit ihnen die ersehnten Devisen. Der Spagat zwischen umweltverträglichem Tourismus und wirtschaftlichem Gewinn ist nicht immer leicht zu meistern. Daneben ist Costa Rica eine der ältesten und friedlichsten Demokratien auf dem Kontinent.
Das Militär wurde bereits vor über fünfzig Jahren abgeschafft. Das gesparte Geld fließt in das Gesundheitswesen und in soziale Reformen. Auch das macht sich bezahlt – Costa Rica gilt als sauberstes Land Lateinamerikas mit der besten Gesundheitsversorgung. Das Analphabetentum ist deutlich geringer als in den Nachbarländern. Das Hochland gilt als Schatzkammer von Costa Rica. Es liegt auf 1.000 bis 1.700 Metern Höhe und ist von Bergen und Vulkanen umgeben. Auf den fruchtbaren Böden wachsen Kaffeesträucher, die der Hochebene Reichtum und Wohlstand brachten.
Auch die Hauptstadt San José erlebte Ende des 19. Jahrhunderts eine regelrechte Blütezeit. Es entstanden prachtvolle Gebäude, Theater und Hotels. Leider ist davon nicht mehr viel zu sehen. Als sich die Stadt geradezu explosionsartig ausdehnte, mussten die alten Bauwerke weichen. Weiter nördlich, an der Grenze zu Nicaragua, liegt der Nationalpark Rincón de la Vieja. Der gleichnamige Vulkan ist bekannt für seine konstante Aktivität in Form von schwefelhaltigen Thermalquellen. Als aktivster Vulkan im Land gilt jedoch der „Arenal“.
Ein stetiges Grollen und Zischen aus dem Krater empfängt den Besucher. Abend für Abend fließt rot glühende Lava die Berghänge hinab. Kontrastprogramm zum Hochland ist der Nordwesten mit seinen scheinbar endlosen Savannen. Weideflächen und Steppen bedecken das Land. Hier ist die Heimat der Sabaneros – der mittelamerikanischen Cowboys. Auf einer typischen Farm in der Provinz Guanacaste zeigt der Film den Alltag der Sabaneros. Aber er begleitet sie auch bei ihrer liebsten Wochenendbeschäftigung – dem Rodeo. Indianische Ureinwohner gibt es in Costa Rica nur noch wenige, die meisten leben in Reservaten.
Bei den Malekus wird die traditionelle Sprache der Indianer nur noch von 500 Menschen gesprochen. Noch immer praktiziert ein Heiler des Dorfes die alte Medizinkunst mit Pflanzen. Die Reise durch Costa Rica endet an der pazifischen Küste. Im Manuel Antonio Nationalpark ist der Zugang zum Strand limitiert. Die drei Buchten des sieben Quadratkilometer kleinen Nationalparks gelten als die schönsten des Landes. Neben Nasenbären und Faultieren sind hier alle vier Affenarten Costa Ricas vertreten – Naturerlebnis pur in nur einem von über 25 Nationalparks. (Text: hr-fernsehen)Costa Rica – Paradies im Umbruch
Costa Rica – Paradies zwischen den Ozeanen
45 Min.Viele Strände hat Costa Rica, einige davon sind menschenleer.Bild: BR/Docstation/NDR/Marco BergerCosta Rica ist eine wahre Oase zwischen zwei Kontinenten und zwei Ozeanen. Die Einheimischen dort begrüßen sich mit „Pura Vida“ (pralles Leben). Damit bringen sie auf den Punkt, was die schmale Landbrücke zwischen den Kontinenten so einzigartig macht: exotische Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren wie nirgendwo sonst auf der Erde. Leuchtend grüner Urwald, der bis an die Ufer von gleich zwei Weltmeeren reicht und der dem Land seinen Namen gegeben hat: Costa Rica, reiche Küste. Alvaró Araya wusste diesen Reichtum schon als Kind zu nutzen. Heute wie damals erntet er eine seltene und sehr nahrhafte Palmenfrucht, Pejibaye.
Daraus lässt sich so ziemlich alles machen: Brot, Kuchen, Saft, sogar Eis. Die Costa Ricaner lieben Pejibaye und die Nachfrage ist groß. Bei der Ernte darf Alvaro nicht zimperlich sein, die Früchte wachsen unter der Krone von 30 Meter hohen, stacheligen Palmen. Mit selbst gebastelten Erntestäben werden die schweren Staudenfrüchte abgeschnittenen und aufgefangen. Das ist mitunter lebensgefährlich. So hoch klettern Brüllaffen meistens nicht. Das macht sie zur leichten Beute für Wilderer, die die Jungtiere fangen und verkaufen.
Wenn die Polizei das verhindern und die Tiere retten kann, bittet sie Enka Garcia um Hilfe. Die engagierte Biologin päppelt vor allem Affenbabys auf und versucht, eine Adoptiv-Affenmutter für sie zu finden. Das ist ein heikler und schwieriger Prozess. Ihr Erfolg hat Enka das Prädikat „Affenflüsterin“ beigebracht. Seitdem kommen Tierschützer aus aller Welt in Enkas Rettungsstation an der Karibik, um von ihr zu lernen. Eine echte Herausforderung ist es, in San José einen Brief zuzustellen.
Manche Adressen haben weder Straßennamen noch Hausnummern. „An der Ecke hinter dem Friedhof, wo früher der Hotdog-Verkäufer stand“, so steht es dann auf den Briefen. Der Postbote Andres Madrigal liest seine „Adressen“ täglich wie Schatzkarten. Manchmal muss er beim Sargbauer nachfragen oder am Mangostand, auf den bunten Märkten oder bei Antonio, dem Eisverkäufer. Auch Antonio bekommt mal Post. „Für Antonio mit dem besten Eis der Stadt“ steht dann drauf. Das ist sicherer als jedes Einschreiben, auch wenn Andres bis heute nicht weiß, wo Antonio wohnt.
Wer einen Brief nach Santa Cruz schickt, schreibt nicht etwa den richten Namen der Stadt auf den Umschlag, sondern „Ciudad Folclórica“. Dann ist die Chance größer, dass er ankommt. Santa Cruz ist die Hauptstadt der Folklore, ihr Instrument die Marimba. Wer sie spielt, hat Unterricht bei Randy genommen. Der Mann ist Musiklehrer und repariert die kostbaren Instrumente auch. Allerdings bewegt sich Randy dabei immer an der Grenze zur Illegalität. Der Handel mit Marimbahölzern ist streng verboten, denn sie sind aus Tropenholz.
Etwa 600 Strände hat Costa Rica. Einige davon sind menschenleer, aber nicht ganz ungefährlich. Jedes Jahr ertrinken 150 Menschen in den Wellen. Daniela Fernandez quält sich, damit diese Zahl abnimmt. Die 18-Jährige möchte Rettungsschwimmerin werden. Ihr Lehrer hat den Ruf, besonders streng zu sein. Wer schwache Leistung zeigt, fällt durch. Pipo ist 85 Jahre alt und arbeite noch immer. Er ist Sand- und Kieslieferant für seine Nachbarn im Dorf. Mit einem Ochsenkarren zieht er über einsame Strände und schaufelt mit der Hand das Baumaterial auf seinen Karren.
Über mangelnde Aufträge kann sich der alte Mann nicht beklagen. Nur die Zahlungsmoral lässt zu wünschen übrig. Nur eine Autostunde von der Küste entfernt gedeiht der beste Kaffee der Welt, sagen die Bauern. Tatsächlich sind die Bedingungen in den Bergen auf 1.500 Metern Höhe perfekt für eine Spitzenqualität. Der Kaffee von der Finca der Familie Barrantes wurde schon einmal mit der „Taza de Excelencia“ ausgezeichnet, dem Oscar der Kaffeeproduzenten. Der Kaffee der Barrantes geht in die ganze Welt. Doch die exklusiven Kunden sind wählerisch und überzeugen sich gerne direkt vor Ort von der Qualität der Ware. (Text: NDR)Countryside – Landleben auf Englisch (1): Der Norden
Der Film macht eine Entdeckungsreise durch den Norden Englands zu den beiden schönsten Nationalparks des Landes, dem Lake District und dem Peak District. Ein Streifzug durch die unberührte Natur des Nordens, die gekennzeichnet ist durch schroffe Berge, glasklare Seen und endlose Graslandschaften. Eingebettet in die Natur sind wildromantische Orte mit heimeligen Cottages und exklusiven Landsitzen, in denen traditionelle Tea Times stattfinden. Vorgestellt werden auch die Dorfbewohner: Eine Bergläuferin, für die keine Steigung zu steil ist, ein Landarzt, der seit 39 Jahren Patienten in allen umliegenden Orten versorgt, ein verrückter Fußballfan, der seit 1969 nur ein Spiel seines Vereins verpasst hat, und ein traditioneller Tea Room-Betreiber, der die feine englische Etikette pflegt und der genau weiß, wie eine typische englische Tea Time zu zelebrieren ist.
Der Film endet an der Küste Nordenglands in Yorkshire, einem Geheimtipp an der Steilküste mit langgezogenen Sandstränden und rauer See. Hier zeigt eine Naturkünstlerin, wie einzigartig schöne, aber vergängliche Kunst im Sand entsteht. Diese filmisch opulent umgesetzte Entdeckungsreise zeigt, was Englands Countryside im Norden so besonders macht, wie sie die Menschen und ihr Leben prägt und wo die letzten unberührten Flecken liegen. (Text: NDR)Countryside – Landleben auf Englisch (2): Der Süden
Warum Südengland so besonders, so reich an Tradition und Moderne und an Skurrilität und Schönheit ist, verraten kleine Episoden mit außergewöhnlichen Protagonisten, gefilmt an den schönsten Orten Südenglands. Ein abwechslungsreicher Streifzug durch die „grüne Seele“ Südenglands. Der Film macht eine Entdeckungsreise durch den Süden Englands: malerische Dörfer eingebettet in die sanften Hügellandschaften der Cotswolds, halbwilde Pferde im New Forest, die mäandernde Themse, klassische britische Regatten und traditionelle englische Gärten. Der Film erzählt außergewöhnliche Geschichten an berühmten südenglischen Orten wie Oxford.
Die Einwohner berichten, was Südengland lebenswert macht und warum sie stolz auf ihr Land sind. Der Film taucht in ihr Alltagsleben ein: die Landwirtin, deren Lebensaufgabe der Erhalt halbwilder Pferde ist, ein zwölfjähriges Orgeltalent, das an der Universität Oxford musiziert, ein Süßwarenverkäufer auf seinem Hausboot, eine Stewardess, die an einem Wollsackrennen teilnimmt, und eine Partyqueen an der Themse, die sich mit englischem Dresscode auskennt. Von sommerlicher Hitze bis Dauerregen spielt das Wetter wie immer in England eine entscheidende Rolle bei den Ereignissen. (Text: NDR)Cowboytreck mit nassen Füßen – Durch Brasiliens Pantanal
300 Kilometer mit dem Pferd eine Rinderherde vor sich hertreiben und fast nie trockenen Boden unter die Füße bekommen – das passiert einem Cowboy nur in Brasiliens Nordwesten, im Pantanal. (Text: BR Fernsehen)Deutsche TV-Premiere So. 12.06.2005 Südwest Fernsehen von Lourdes PicaretaCuracao
Die Curadores von Chajaya – Vom Leben in einem Andendorf
Deutsche TV-Premiere Mo. 25.01.1988 S3 von Rainer SchirraDakar – Westafrika im Aufbruch
Dakar. 2,5 Millionen Einwohner, Magnet und Moloch, kultureller Schmelztiegel, Hafenstadt und Tor zur Welt. In der Hauptstadt Senegals wird Mode gemacht, Musik aufgenommen, Kunst ausgestellt. Für ganz Westafrika ist die Metropole am Atlantik Verkehrs- und Handelskreuz. Dakar ist modern auf eine sehr eigene, afrikanische Art. Das zeigen die Menschen, die der Film vorstellt. Die Frauen sind unabhängig und stolz. Das gilt für die einzige schwarze Surferin des Landes ebenso, wie für die Modedesignerin oder die Fischersfrau am Stadtstrand. Der Film begleitet junge Straßenkünstler und Rapper und zeigt, dass sich in Dakar Lebenslust und Überlebenskampf nicht ausschließen. Auf der vorgelagerten Insel Gorée, einem alten Handelsstützpunkt, der heute zum Weltkulturerbe zählt, besucht ein Kamerateam den Inselgärtner.
Auf Gorée ist noch das alte Dakar erlebbar, an den Stadtstränden entlang der Corniche trifft sich die Jugend, auch zum Ringen, dem Nationalsport. Der Film begeleitet einen jungen Ringer vom Training bis zum entscheidenden Kampf. Mit Dakar zeigt der Film eine weltoffene und liberale Metropole, in der das Leben pulsiert, rund um die Uhr. Das mobile Kino beginnt seine Vorstellung nach Einbruch der Dunkelheit, später am Abend treffen sich die Frauen zum Tanzen, und in den frühen Morgenstunden öffnen die Clubs. Dann wird zum Mbalax getanzt, der westafrikanische Rhythmen mit westlichen Musikstilen wie Blues oder Funk vermischt. Die Konzerte dauern bis zum Sonnenaufgang. (Text: SWR)Die Danziger Bucht – Das junge Polen
Mitten in Pommern liegt die sogenannte „Tricity“, auf Polnisch Trójmiasto – eine Metropolregion aus drei Städten: Gdánsk, das frühere Danzig, der Bade- und Spa-Ort Sopot und Gdynia, eine der jüngsten und am schnellsten wachsenden Städte Polens. Aus jeder der drei Städte werden junge Polen vorgestellt, die in ihrem Land etwas verändern wollen. Ein junger Pole, der in seinem Land etwas verändern möchte, ist zum Beispiel Kamil. Er will den ersten polnischen „Girokopter“ in Serie bauen. Ein Fluggerät, ähnlich einem Helikopter, nur wesentlich günstiger und deshalb auch für Normalbürger erschwinglich.
Oder die 24 Jahre alte Matylda, die in Italien, Großbritannien und den USA gearbeitet hat. Vor einem Jahr ist sie in ihren Geburtsort Danzig zurückgekehrt, um ein Restaurant zu führen, auf dessen Karte nur Produkte aus der Region stehen. Robert und Dominik sind zwei Designer mit einer etwas morbiden Geschäftsidee. Sie verkaufen Designer-Särge und -Urnen. Im Ausland finden diese begeisterte Käufer, aber im konservativen Polen sind sie noch immer Ladenhüter. (Text: BR Fernsehen)Danzig – Goldene Stadt an der Ostsee
45 Min.Im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört, wurde Danzig danach jahrelang liebevoll restauriert. Heute ist die Stadt an der Weichsel ein wahres Schmuckstück, was nicht nur am Bernstein liegt, auf den die Danziger stolz sind. Die Stadt tut einiges, um die Schätze der Vergangenheit zu erhalten. Ein Großuhrenmacher repariert die historischen Uhrwerke in den Gebäuden, eine Bauleiterin restauriert mit voller Hingabe die prachtvolle Marienkirche und ein Archäologe fotografiert alte Schiffswracks und tüftelt an einem virtuellen Museum. Es ist auch ihr Verdienst, dass die 500 Jahre alte Marienkirche und die Altstadt so aussehen als wären sie gerade erbaut worden.
Alicja Babik ist Leiterin der höchsten Baustelle der Stadt und zuständig für die Instandhaltung der Marienkirche. Eine wuchtige Kathedrale aus dem 16. Jahrhundert. Ein Job mit Ausblick, aber auch viel Verantwortung. Denn in 90 Meter Höhe kann es ganz schön stürmisch werden. Nicht weniger spektakulär ist der Job von Großuhrenmacher und Techniktüftler Grzegorz Szychlinski. Er ist der Mann der Zeit. Grzegorz hält alle historischen Zeitgeber in der Stadt am Laufen. Da gibt es immer etwas zu tun. Mal hakt die berühmte Astronomische Uhr der Marienkirche, mal muss Grezgorz auf einen Leuchtturm klettern, um einen Zeitball aus dem 19. Jahrhundert wieder zum Laufen zu bringen.
Danzig war früher eine umtriebige Handelsstadt, Dreh- und Angelpunkt im Ostsee- und Osteuropahandel. Viele Schiffe kenterten jedoch, da sie überladen waren und das Gewässer an der Weichselmündung zu flach war. Die rostigen Reliquien der Handelsära erforscht Unterwasserarchäologe Tomasz Bednarzs. Er fotografiert die Schiffe unter Wasser und plant ein virtuelles Museum für diesen Teil der Danziger Geschichte. Und auch das gehört zu Danzig: die Jagd nach dem Bernstein. Wie sich das versteinerte Baumharz am besten finden lässt, weiß Karol Meissner.
Er ist Rentner und hat ein besonderes Näschen für die großen Bernsteinklumpen. Er beobachtet die Vögel, die vom Glitzern der edlen Steine angelockt werden, und wirft flugs den Kescher aus. Manchmal gelingt ihm ein Superfang. Den bringt er dann zu Juwelieren wie Marta Siemionko und Marcin Wesolowski, die daraus Schmuck zaubern. Denn Bernstein ist wieder hip und modern. Jeder Fund ist einzigartig, mancher gar atemberaubend. So auch ein Harzbrocken, den sie kürzlich vor der Lupe hatten. Dort fanden sie 20 Ameisen unterschiedlicher Art, eingeschlossen in einem 40 Millionen Jahre alten Stück Baumharz. (Text: NDR)Die Darjeeling-Bahn
Seit über hundert Jahren kämpft sich eine Dampflok unermüdlich die steilen Berge des Himalaja hinauf. Ihr ist es zu verdanken, dass der berühmte Darjeeling-Tee einst seinen Weg aus den Bergen ins Tal und damit in die ganze Welt fand. Die Engländer bauten die Himalaja-Bahn im Jahre 1881 – damals war sie die erste und einzige Verbindung zu der abgelegenen Bergregion Darjeeling. Der Bau der Bahnlinie im Jahr 1881 war eine technische Höchstleistung: ein fast 90 Kilometer langes Schienennetz, das sich in über 900 Kurven nach oben windet. Seit einigen Jahren gibt es jedoch eine Straße, die für die Dampflok große Konkurrenz bedeutet. Der größte Ehrgeiz von Heizer Chandra Mangar Banadur ist daher, den Fahrplan einzuhalten. Und damit zu beweisen, dass seine Dampflok „Himalayan Bird“ weder unzuverlässig noch veraltet ist. „Länder-Menschen-Abenteuer“ zeigt, was für eine große Rolle eine kleine Bahn im Leben der Menschen spielen kann. (Text: WDR)Darwins Erben
Sie sind einem Rätsel auf der Spur, das schon Charles Darwin zu lösen versucht hat. Wie kommt das Neue auf die Welt? Wie entsteht neues, anderes Leben? Vor 150 Jahren schrieb Darwin „Über die Entstehung der Arten“, das einflussreichste Buch der Naturwissenschaften. Es löste im abendländischen Denken eine Revolution aus. Dennoch ist die Entstehung der Arten bis heute nicht völlig geklärt. (Text: WDR)Dehcho, der große Fluss – Vom Zauber des Mackenzie
Deutsche TV-Premiere Mi. 19.02.1997 S3 von Paul SchlechtDie Delfine von Shark Bay
In einer einsamen Bucht im Westen Australiens haben Delfine eine hochintelligente Jagdtechnik entwickelt. Die Meeressäuger benutzen Schwämme als Werkzeuge zum Beutefang – ein einzigartiges Phänomen. Die Großen Tümmler werden seit etwa 30 Jahren von einem internationalen Team von Delfinforschern begleitet. Das klare Wasser und die übersichtliche Topographie der Shark Bay, der Haifischbucht tausend Kilometer nördlich von Perth, bieten ideale Voraussetzungen zur wissenschaftlichen Tierbeobachtung. Eric Patterson, Junior Professor für Biologie an der US-Universität Georgetown /Washington D.C., erklärt: „Sie reißen einen ganz normalen Korbschwamm vom Meeresboden ab und setzen ihn auf den Schnabel.
Und damit pflügen sie über den Meeresboden. Der Schwamm schützt ihre Schnauze vor Steinen und scharfen Muscheln. Sie halten Ausschau nach Beute, die sich im Boden versteckt oder unter Steinen verbirgt. Wenn die Beute dann aufschreckt, schleudern sie den Schwamm zur Seite, jagen ihr hinterher, fressen sie – dann nehmen sie den Schwamm wieder auf. Das geht so drei, vier Stunden lang.“ Mittlerweile ist ein Großteil der 3.000 Delfine in Shark Bay auf die Schwammjagd spezialisiert.
Patterson und seine Kolleginnen fahren täglich mit dem Boot raus und studieren das Verhalten der Tümmler – die meist von Weibchen betriebene Schwammjagd wird an immer mehr Delfine weitergegeben. Doch wie begann es? Im großen, von fischreichen Seegraswiesen durchzogenen Ökosystem Shark Bay gibt es drei große Populationen von Schwammjägern, die weit voneinander entfernt leben. Da das besondere Jagdverhalten auf gegenseitigem Lernen beruht, untersuchen die Delfinforscher, ob diese drei Gruppen miteinander zusammenhängen.
Lässt sich eine Urmutter der Schwammjäger, einer Erfinderin dieser einzigartigen Jagdtechnik wissenschaftlich identifizieren? Die Forscher wollen dies per Genanalyse herausfinden. Der Film begleitet die Delfinforscher zu Wasser in die türkisblauen, kristallklaren Buchten der Shark Bay, aber auch mit dem Jeep durch die typisch australischen Landschaften der Peron Halbinsel auf der Suche nach dem Ursprüngen der schwammjagenden Delfine. (Text: SWR)An den Hängen des Ätna – Leben auf dem Vulkan
Etwa eine Million Menschen leben am Ätna, Europas größtem und aktivstem Vulkan. Respekt- und liebevoll wird er Mongibello, Berg der Berge, genannt. Respektvoll, weil der aktivste und größte Vulkan Europas zwar als gutmütig gilt, aber letztlich doch unberechenbar ist. Immer wieder, zuletzt 2001 und 2002, hinterlassen seine Lavamassen eine Spur der Verwüstung. Liebevoll, weil das Zusammenspiel von Klima, Vulkanböden und Wasserreichtum zu Füßen des Vulkans eine der fruchtbarsten Landschaften Europas entstehen ließ. Wie die Menschen zwischen Fluch und Segen am Ätna leben, zeigt der Film und stellt eine Region voller Gegensätze und ihre Bewohner vor. Die Kamera begleitet die Männer des Corpo Forestale, die ständig am Berg unterwegs sind; die Waldarbeiterinnen, die Brandschutzschneisen anlegen und froh über einen Saisonjob sind; die Viehbesitzer, deren Schafe und Rinder in den Wäldern am Ätna weiden; den Winzer, der die Gunst der Böden und des Klimas nutzt; den Restaurantbesitzer, der trotz Touristenflaute nach den schweren Eruptionen der letzten Jahre sagt: „Der Ätna ist für uns eine Schwester, ist ein Bruder, ein Vater, eine Mutter.
Wir haben bisher mit dem Ätna gelebt und zusammen mit ihm werden wir weiterleben.“ Weiterleben wie selbstverständlich mit dem Berg, der ihr ganzes Leben umschließt, weiterleben im Spannungsfeld zwischen Schönheit und Angst, zwischen Spektakel und Katastrophe. Ein Tanz auf dem Vulkan. (Text: rbb)Deutsche TV-Premiere So. 30.01.2005 Südwest Fernsehen von Norbert NepaschinkDenk’ ich an Neuguinea
Deutsche TV-Premiere Mi. 14.04.1993 S3 von Karl-Heinz und Aborina StellmachDen Weg weiß nur der Wind – Ballonflug über die Alpen
Deutsche TV-Premiere So. 26.02.1978 S3 von Thomas ReimerDeutsche in Sibirien
Ein deutsches Dorf feiert im fernen Sibirien sein 100-jähriges Bestehen. Pretassov, heute Protassowo, ist eines von 16 deutschen Dörfern in der westsibirischen Steppe. Mennonitische Siedler gründeten die Dörfer und machten das Land urbar. Seit dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges kamen dann viele andere Russland-Deutsche hinzu, die hierhin verbannt worden waren. Neben Hochdeutsch und Russisch sprechen viele Menschen hier noch Plautdietsch, ein niederdeutscher Dialekt, der sich im 16. und 17. Jahrhundert im westpreußischen Weichseldelta herausgebildet hat und heute weltweit von allen Mennoniten gesprochen wird.
Die Vorfahren von Jelisaweta Töws (45) kamen aus der Ukraine, aus dem Kaukasus und von der Wolga. Jelisaweta ist Lehrerin in der Mittelschule in Protassowo. Ihr Tag ist lang und arbeitsreich. Frühmorgens melkt sie ihre Kuh Malutka und füttert ihre vier Schweine, erst dann geht es in die Schule. In Sibirien muss man als Lehrerin auch Bäuerin sein. Es ist ein schweres Leben, dennoch kommt für Jelisaweta eine Ausreise nach Deutschland nicht in Frage.
Sie hat sich hier – wie sie sagt – ihr Leben schon verdient. In Deutschland müsste sie noch einmal von vorne anfangen. Ganz anders erging es der Melkerin Mina Schemberger (49). Anfang der 90er-Jahre wanderte sie mit der ganzen Familie nach Deutschland aus. Sie fanden dort Arbeit und ein neues Leben. Doch am Ende kehrten sie wieder nach Sibirien zurück. Es fehlte ihnen im Winter der Schnee, im Sommer die saubere Luft und – vor allem – die Freiheit. (Text: NDR)Die deutsche Nordseeküste (1): Von Borkum nach Hamburg
Einen ganzen Sommer über filmte das Team in Ostfriesland und Schleswig-Holstein. An zehn Tagen stiegen Regisseur und Kamerateam täglich für mehrere Stunden in den Hubschrauber. Die außergewöhnlichen Bilder aus der Luft gelingen dank der sogenannten Cineflex, der modernsten Helikopterkamera der Welt. Aus 600 Metern kann man mit ihr wackelfreie Zooms machen und z. B. Seehunde aus nächster Nähe filmen, ohne sie zu stören. Nur aus der Luft offenbart die Natur die kunstvollen Muster, wie zum Beispiel die einzigartige Landschaft am Darßer Bodden. Die Cineflex-Kamera dokumentiert die Besonderheiten des Wattenmeeres und zeigt die herbe Schönheit Ostfrieslands.
Die Insel Lütje Hörn bei Borkum sieht von oben betrachtet aus wie ein Embryo, der inmitten der verästelten Prielen des Wattenmeeres liegt. Die Bewohner Ostfrieslands sind ein eigensinniger Menschenschlag und so unterschiedlich wie die Landschaft selbst. Brenda Vogel gab ihr Leben im Ruhrpott auf, um ihre eigene Surfschule auf Borkum zu eröffnen. Mit ihrem Kite-Buggy fährt sie auf den breiten Stränden der Insel. Im Watt vor Norderney führt Kurt Knittel seit 20 Jahren Besucher durch den Schlick.
Pilot Jan-Lüppen Brunzema versorgt mit seiner Cessna die Inselbewohner mit allem, was sie zum Leben brauchen – auch Hollywoodfilme bringt er zu den Inselkinos. Gegenüber des Containerterminals Bremerhaven sorgt ein Deichschäfer dafür, dass die Deiche festbleiben, ein Stück weiter hat ein Hundeschlittenfischer seine Reusen im Watt aufgestellt, während einige Kilometer weiter das Duhner Wattrennen den Schlickboden erschüttert. Der erste Teil der dreiteiligen filmischen Reise entlang der Nordseeküste endet mit Bildern von den Obstplantagen im Alten Land und dem Hamburger Hafen. 3 Teile; täglich (Text: BR Fernsehen)Die deutsche Nordseeküste (2): Von Hamburg zu den Halligen
Der zweite Teil der dreiteiligen Dokumentation „Die deutsche Nordseeküste“ führt von Hamburg über Deutschlands einzige Hochseeinsel Helgoland bis zu den Halligen vor der Küste Nordfrieslands. Eva Baumgärtner ist hier eine Mutter auf Zeit für 50 kleine Seehundbabys in der Seehundstation Friedrichskoog, der Biologe Arne Malzahn erforscht auf Helgoland Plankton, die Ursuppe der Ozeane und Zeuge für die stetige Erwärmung der Nordsee. Nur wenige Kilometer entfernt liegt die Insel Trischen, eine für Menschen gesperrte Vogelinsel. Hier kontrolliert die Biologin Janina Spalke die Brutbestände der Seevögel.
Wegen der fruchtbaren Böden, die dem Meer abgetrotzt wurden, war das Dithmarscher Land schon immer beliebtes Bauernland. Etwas weiter nördlich: der Leuchtturm Westerheversand, das Wahrzeichen der nordfriesischen Halbinsel Eiderstedt. Hier wohnt Lisa Thoms, eine von drei jungen Bewohnern des Leuchtturms, die ein Freiwilliges Ökologisches Jahr absolvieren. Die Reise endet auf den Halligen, kleinen Inseln ohne Deiche. Von der Wucht der Sturmfluten zeugt der alte Kirchturm auf Pellworm. Helmut Bahnsen sucht hier nach Überresten der versunkenen Stadt Rungholt. (Text: BR Fernsehen)
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