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Die Kirche bin ich – Wie der Papst unfehlbar wurde
Historikerin Brigitte Mazohl im Interview.Bild: ORF/MetafilmWarum eskalieren in der katholischen Kirche die Flügelkämpfe zwischen „Konservativen“ und „Reformern“ heute oft so heftig? Und woher kommt der Eindruck, Rom erhebe den Anspruch, die „ewig gültige, unveränderliche“ katholische Lehre zu verteidigen? Die Dokumentation zeigt, dass darin das Erste Vatikanische Konzil (1869–70) und die von Papst Pius IX. beanspruchte Unfehlbarkeit mit ungeheurer Macht nachwirken. Denn davor war die Kirche in Fragen der Lehre und der Strukturen vielfach offener gewesen und hatte auch innovative Wege beschritten. Der Film hilft, die Gegenwart auf dem Hintergrund der antimodernen „Neuerfindung“ des Katholizismus im 19. Jahrhundert zu verstehen. (Text: ORF)Deutsche TV-Premiere Fr. 24.03.2023 3sat Original-TV-Premiere Di. 12.04.2022 ORF 2 Die Kirche der Queen
Das Verhältnis der Briten zu Europa ist stets ein spannungsvolles gewesen – der „Brexit“ stellt da nur ein weiteres Kapitel einer gemeinsamen und wechselvollen Geschichte dar. Auch auf religiöser Ebene stehen sich England und Resteuropa nah und sind doch getrennt. Im 16. Jahrhundert greift der liebestolle Heinrich VIII. zu extremen Mitteln, um seinen Willen in Gestalt von Anne Boleyn zu bekommen: Er gründet eine eigene Kirche und macht sich zum Oberhaupt derselben. Die anglikanische Kirche ist geboren. Der Film spürt der „Kirche der Queen“ in ihrem Heimatland England nach und sucht nach Besonderheiten ebenso wie nach Gemeinsamkeiten mit der katholischen Mutterkirche.
Bis heute kommt es in England immer wieder zu Spannungen zwischen der anglikanischen und der katholischen Kirche. Speziell in Nordirland hat der Konflikt zu explosiven Auseinandersetzungen mit vielen Toten geführt. Doch die beiden Kirchen – die katholische Mutterkirche auf der einen Seite und die englische Staatskirche auf der anderen Seite – eint auch vieles. Dabei gilt die anglikanische Kirche als besonders fortschrittlich: Frauen werden zu Priesterinnen und zu Bischöfinnen geweiht, PriesterInnen und BischöfInnen können verheiratet sein, die kirchliche Haltung zur Homosexualität ist sehr liberal.
Was also trennt die beiden Kirchen, was teilen sie miteinander? Und taugen die Anglikaner in England vielleicht gar als Vorbild für einen moderneren und fortschrittlicheren Katholizismus? Die Dokumentation erzählt zum einen die bewegte Entstehungsgeschichte der anglikanischen Kirche, die mit Heinrich VIII. im 16. Jahrhundert ihren Ursprung nimmt und seitdem in England den Status einer Staatskirche hat, wobei der jeweilige Erzbischof von Canterbury als kirchliches Oberhaupt gilt.
Heute bekennt sich ein Großteil der Briten, rund 23 Millionen Gläubige in England, auf den Kanalinseln und der Isle of Man zur „Church of England“. Die Katholiken dagegen stellen eine Minderheit dar im Lande der Queen, die der Kirche als weltliches Oberhaupt vorsteht. Theologisch und vor allem liturgisch trennt beide Kirchen nicht viel, allerdings erkennen die Anglikaner die Sonderstellung des Papstes nicht an. Neben den geschichtlichen Hintergründen zeigt die Dokumentation auch anhand von besonderen Menschen und Projekten die Verwurzelung der anglikanischen Kirche in ihren Gemeinden und in der englischen Kultur.
Und ihre Suche nach modernen Wegen des Glaubens. Da finden sich so innovative Projekte wie die Internetkirche i-Church, die ihren Gläubigen den Austausch via Webseiten und Social-Media-Kanälen möglich macht. Es gehe darum, online erreichbar zu sein und den Menschen dabei in ihrem Glauben zu helfen, erklärt die zuständige Priesterin Pam Smith, die das i-Church-Projekt administriert. „Viele Menschen gehen am Sonntagmorgen nicht mehr in die Kirche ( …).
Also haben wir damit begonnen nach neuen Wegen zu suchen, wie wir die Kirche zu den Leuten bringen können – anstatt darauf zu warten, dass sie in die Kirche kommen“, sagt sie. Anthony Priddis war bis 2013 Bischof der Diözese Hereford und beschreibt anschaulich die vielen Facetten seiner Kirche. Die anglikanische Kirche sei sowohl katholisch als auch reformiert – und daher sehr breit aufgestellt. Das Wunder der Kirche liege in dieser großen Vielfalt und darin, dass es ihr gelingt, alle Gegensätze in einer Kirche zu vereinen. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 01.02.2022 ORF 2 Die Kirche der Royals
Nur noch wenige Tage, und Charles III. wird feierlich zum König Großbritanniens und Nordirlands gekrönt. Mit dieser Zeremonie wird auch deutlich, dass der neue König zugleich das weltliche Oberhaupt der Kirche seines Landes ist. Diese Aufgabe hatte mehr als 70 Jahre seine Mutter, Königin Elisabeth II., inne. Somit galt die anglikanische Staatskirche für Generationen von Briten als „Kirche der Queen“. Die Dokumentation sucht nach Besonderheiten ebenso wie nach Gemeinsamkeiten der Anglikaner mit der katholischen Mutterkirche. Neben der bewegten Entstehungsgeschichte stehen dabei vor allem besondere Menschen und Projekte innerhalb der anglikanischen Kirche im Fokus. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Fr. 28.04.2023 ORF 2 Österreichische Erstausstrahlung ursprünglich angekündigt für den 28.04.2023Kirchengeschichte in rot weiss rot – Folge 2
Der Umgang mit dem schweren Erbe der Zwischenkriegszeit und tiefgreifende gesellschaftliche Umbrüche beschäftigen die katholische Kirche in Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg. Die prägende Gestalt Kardinal Franz König steht im Mittelpunkt der Dokumentation, in der Regisseur Christian Rathner die Entwicklungen der katholischen Kirche – in Ökumene, gesellschaftlichen Fragen und ihren Positionen zur Politik – in der Zweiten Republik umreißt. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Do. 28.12.2023 ORF 2 Kirchengeschichte in Rot-Weiß-Rot: Woran hängt mein Herz? Was glaubt Österreich?
Original-TV-Premiere Fr. 14.04.2023 ORF 2 KirchengescKirchengeschichte in Rot-Weiß-Rot (1): Altar ohne Thron
Altar ohne Thron. Eine „freie Kirche in einer freien Gesellschaft“ – offen für alle politische Parteien und mit ausdrücklicher Zustimmung zur parlamentarischen Demokratie: Was die katholischen Bischöfe im „Mariazeller Manifest“ 1952 formulierten und für heutige Ohren selbstverständlich klingt, ist die Einsicht nach einem leidvollen Erfahrungsweg der katholischen Kirche in der Ersten Republik und unter der Nazi-Diktatur. Die Dokumentation von Christian Rathner zeichnet diesen Weg nach, an dessen Beginn die Lösung des Bündnisses von „Thron und Altar“ nach Zerfall der Habsburgermonarchie stand und sich die Kirche nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs der neuen gesellschaftlichen Situation konstruktiv zu stellen versuchte. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 11.04.2023 ORF 2 Österreichische Erstausstrahlung ursprünglich angekündigt für den 25.04.2023Konklave – das letzte Geheimnis
Moderator Paul Matic im Chaos.Bild: ORF/meta filmSeit rund 750 Jahren findet jedes Konklave hinter verschlossenen Türen statt, wie das Wort schon besagt: Konklave – cum clavis – mit dem Schlüssel zugesperrt. Seit Gregor X., der 1271 nach einer Papstwahl, die sich über drei Jahre hingezogen hatte, zum Oberhaupt der römischen Kirche gewählt wurde, ist das Konklave als letztgültige Form der Papstwahl festgeschrieben. Die Dokumentation lüftet so manches Geheimnis. (Text: hr-fernsehen)Deutsche TV-Premiere Mi. 19.05.2021 BR Original-TV-Premiere Di. 19.11.2019 ORF 2 Der Kreuzzug der Kinder: Folge 1
Tausende Kinder brechen im Mittelalter auf nach Jerusalem, um die Heilige Stadt von den Muslimen zu befreien. Ohne elterliche Hilfe, unbewaffnet, tausende Kilometer zu Fuß. Ein mittelalterlicher Mythos oder historische Wahrheit? Der erste Teil der zweiteiligen Dokumentation DER KREUZZUG DER KINDER fokussiert die Lebensumstände von Kindern und Jugendlichen in den Städten des Mittelalters und die Rolle der Kirche und des Glaubens in ihrem Leben. Verbirgt sich hinter dem Märchen von Hänsel und Gretel der mittelalterliche Mythos der Kinderkreuzzüge? (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 03.10.2023 ORF 2 Der Kreuzzug der Kinder: Folge 2
Mythos oder historische Wahrheit, hat es den Kreuzzug der Kinder tatsächlich gegeben oder ist er ein religiöses Märchen? Mithilfe von Forschern, Historikern und vergleichenden Quellenanalysen, versucht der zweite Teil der Dokumentation DER KREUZZUG DER KINDER eine exakte Rekonstruktion der historischen Ereignisse. Auch das Märchen vom Rattenfänger von Hameln könnte ein Hinweis auf die geheimnisvollen Anführer des Kinderkreuzzuges sein. Mittels aufwendiger Inszenierungen erweckt der Film die Welt des Mittelalters und den tödlichen Zug tausender Kinder zum Leben. Er beleuchtet auch die Rolle der Kirche in diesem Drama und erzählt die wahre Geschichte der kleinen Kreuzfahrer. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 10.10.2023 ORF 2 Der Krieg und die Orthodoxie
Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat eine lange Vorgeschichte – und auch religiöse Komponenten. Die russisch-orthodoxe Kirche sieht ihre Wiege in der Gründung der Kiewer Rus im Jahr 988, was ihren kirchlichen Machtanspruch auf das „kanonische Territorium“ der Ukraine mitbegründet. Politisch gelang es Präsident Wladimir Putin, die Kirche seines Landes stark an den Staat zu binden. Die Frage nach dem engen und zugleich spannungsreichen Verhältnis zwischen Russland und der Ukraine spiegelt sich somit auch im Konflikt um die Autokephalie, die Eigenständigkeit der orthodoxen Kirche in der Ukraine. Dieser facettenreiche Streit hat unterdessen zu einem Zerwürfnis geführt, das die gesamte Orthodoxie beschäftigt. Die Dokumentation von Christian Rathner versucht, diese oft unterschätzten Hintergründe des aktuellen Krieges auszuleuchten. (Text: ORF)Österreichische Erstausstrahlung ursprünglich angekündigt für den 03.05.2022Die Kung-Fu-Nonnen des Himalaja
Die Nonnen des tibetisch-buddhistischen Drukpa-Ordens pflegen in ihrem Kloster in Kathmandu nicht nur Meditation und Gebet. Sie trainieren auch Kung Fu – und bringen diese Kampfsportart in Ladakh (Nordindien) den Mädchen der Himalaya-Region in eigenen Kursen bei. Durch das körperliche Training geben sie ihren Schülerinnen Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen. Die kampferprobten Nonnen sind überzeugt: In einem Land wie Indien, in dem die hohe Zahl an Vergewaltigungen von Frauen regelmäßig für Schlagzeilen sorgt, ist es schon für Mädchen wichtig, sich selbst verteidigen zu können. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 02.04.2024 ORF 2 Die Kunst der Versöhnung
50 Min.Es muss nicht immer der große Streit sein: Auch kleine und scheinbar unbedeutende Konflikte beeinflussen und belasten das Leben in Zweierbeziehungen. Der Autor Michael Cencig lässt in seinem Film Paare zu Wort kommen, die aus ihren Erfahrungen über Konflikte und seelische Verletzungen in Partnerschaft oder Ehe sprechen. Zugleich erzählen die Betroffenen von der Chance zur Versöhnung. Eine Versöhnung kostet zunächst meist Überwindung, letztlich kann sie aber auch Wunden heilen und der Beziehung neuen Schwung verleihen. (Text: 3sat)Deutsche TV-Premiere Fr. 10.11.2023 3sat Original-TV-Premiere Di. 20.11.2018 ORF 2 Die Kunst des Heilens
Traditionelle Chinesische Medizin und Ayurveda boomen. Doch nun wird auch die traditionelle europäische Medizin wiederentdeckt, die vor allem in den alten Klöstern gelehrt und weitergegeben wurde. Die ganzheitliche Sicht des Menschen schloss neben seiner Spiritualität ebenso auch seine Leiblichkeit ein. Hildegard von Bingen, Paracelsus und Pfarrer Kneipp sind herausragende Persönlichkeiten dieser Tradition. Besonders Klöster und Ordenshäuser nehmen heute die alte Heilkunde in ihr Kurprogramm auf. (Text: ORF)Original-TV-Premiere So. 08.05.2022 ORF 2 Das Land, der Bischof und das Böse
„Vor unserem Herrgott gibt es kein unwertes Leben.“ Mit diesen deutlichen Worten nimmt Bischof Michael Memelauer bei seiner Silvesterpredigt 1941 im St. Pöltner Dom gegen die NS-Euthanasie Stellung. Memelauer stammt aus dem niederösterreichischen Mostviertel. 1938 beginnt sein zäher Widerstand gegen den Nationalsozialismus, der als eines der wesentlichen Ziele die Zerstörung der katholischen Kirche hat. Die kreuz und quer Dokumentation begibt sich auf eine Spurensuche über das Leben des Bischofs, sein Wirken aber auch sein Vermächtnis für die Gegenwart. Ein filmisches Portrait eines mutigen Kirchenmannes – von Anita Lackenberger. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 14.03.2023 ORF 2 Leben bis zuletzt
Der gesetzlich verankerte Ausbau der Palliativmedizin wirft zahlreiche Fragen auf: Was muss eine Ausbildung für ÄrztInnen und Pflegepersonal umfassen? Wie kann es gelingen auf Sterbewünsche angemessen zu reagieren? Was kann ein Sterbewunsch unterschiedliches bedeuten? Und was brauchen Sterbende und Angehörige in derartigen Ausnahmesituationen? Peter Beringer hat für die Doku mit Betroffenen gesprochen. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 13.09.2022 ORF 2 Österreichische Erstausstrahlung ursprünglich angekündigt für den 14.06.2022Das Leben der Amish
Wer den Amish begegnet, taucht in eine vergangene Welt ein. Ursprünglich aus Süddeutschland und der Schweiz stammend, hat die Amish-Gemeinschaft ihre Kultur und Sprache in die Neue Welt getragen: Sie sprechen Pennsylvaniadeutsch – eine Mischung aus Englisch und deutschen Dialekten – und leben wie vor 300 Jahren. Tief verwurzelt in ihrem Glauben folgen die Amish strengen Richtlinien und lehnen moderne Technologien und Lebensformen ab. Für Außenstehende können diese Regeln manchmal rätselhaft erscheinen. Mit Pferdekutschen durchstreifen sie ihre ländlichen Gemeinden, doch wenn es zu weit ist, darf ein Shuttleservice genutzt werden, an dem einige Amerikaner viel verdienen.
Das Telefon wird nicht benutzt, außer wenn es sich um geschäftliche Belange handelt und sich das Gerät außerhalb des Hauses befindet. Trotz ihrer einfachen Lebensweise haben die Amish keine Nachwuchsprobleme: Kinder gelten als Segen Gottes, entsprechend reich ist der Kindersegen in den Familien. Auch die Geschäfte laufen gut, denn die landwirtschaftlichen Produkte aus ökologischem Anbau sind genauso gefragt wie das handwerkliche Geschick der Amish. Die Amish haben ihre eigenen Privatschulen, besuchen diese aber meistens nur bis zum 14. Lebensjahr.
Der Lehrplan gibt neben Lesen, Schreiben, Rechnen, Geografie und Deutsch vor allem Bibelunterricht vor. Bereits während der Schulzeit arbeiten die Kinder zu Hause mit. Doch bevor sie sich als junge Erwachsene taufen lassen, um dann endgültig zur Amish-Gemeinschaft dazuzugehören, haben sie die Möglichkeit zum sogenannten Rumspringa: In dieser Zeit dürfen sie alles ausprobieren, was auch andere Jugendliche gewöhnlich tun – danach müssen sie sich für einen Lebensstil entscheiden. Wer jedoch nach der Taufe ein moderneres Dasein wählt, wird exkommuniziert. Der Film gibt einen faszinierenden Einblick in eine traditionelle Welt. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 12.03.2024 ORF 2 Das Leben entrümpeln
Schrille Werbebotschaften, Shopping als Erlebnis und übermäßiger Konsum: Es gibt Menschen, die sich einem ganz anderen Lebensstil verschrieben haben, weil sie meinen, damit glücklicher zu sein. Sie entrümpeln, begeben sich auf „Konsumdiät“ und versuchen, sich mit ganz wenigen Dingen zu begnügen. Was sie brauchen, borgen sie sich aus – und sie teilen mit anderen, was sie haben. Bloß ein neuer elitärer „Lifstyle“, den man sich auch „leisten“ können muss? Oder eine befreiende Alternative zu einem Leben unter dem Druck ökonomischer Zwänge? (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 19.12.2023 ORF 2 Leben mit der Ungewissheit
Was bedeutet es für Menschen wenn nichts mehr sicher scheint? Klimakrise, Covid19-Pandemie, Krieg – bereits mehrere Jahre belasten Krisen das individuelle und gesellschaftliche Leben. Welche Strategien gibt es um hier erfolgreich gegenzusteuern? Oder können große Krisen sogar als Chance für Veränderung wahrgenommen werden? In der Doku von Andrea Eder erzählen Menschen von ihrem persönlichen Umgang mit schwierigen Zeiten. Experten und Expertinnen geben einen Einblick, was essenzielle gesellschaftliche Krisen mit uns machen und wie wir ihnen begegnen können. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 18.10.2022 ORF 2 Leben mit der Unsicherheit
Sicherheit gilt als eines der größten Bedürfnisse und Sehnsüchte der Menschen – und vermittelt ein Gefühl der Vertrautheit und Geborgenheit. Und doch ist der Anspruch, im eigenen Leben alles selbst zu planen und mit Sicherheit vorausberechnen zu können, eine Illusion. Der Film von Andrea Eder zeigt Menschen, die in ohnehin unsicheren Zeiten auch mit persönlichen Krisen konfrontiert waren und diese – trotz aller Schwierigkeiten – letztlich bewältigen konnten. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 14.06.2022 ORF 2 Lebensfreude
Unbeschwert Spaß zu erleben und Freude miteinander teilen zu können, war eigentlich selbstverständlich. Jetzt – nach einer Zeit massiver Einschränkungen – sind diese Lebensqualitäten wieder besonders geschätzt. Das zeigt die „kreuz und quer“-Doku: Denn die Lebensfreude der Protagonistinnen und Protagonisten ist ansteckend. Josef, Sandesh und Marion stehen für drei zentrale Quellen von Lebensfreude: Körper, Geist und Kontakt zu Mitmenschen. Der Eisschwimmer, der rappende Franziskanermönch und die Altenpflegerin machen spürbar, dass Lebensfreude auch unter schwierigen Bedingungen gedeihen kann. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 03.05.2022 ORF 2 Österreichische Erstausstrahlung ursprünglich angekündigt für den 19.04.2022Leben unter den Taliban – Leben unter den Taliban
Seit dem Rückzug der internationalen Truppen 2021 steht Afghanistan wieder unter der Herrschaft der Taliban. Das vielfältige Land mit einer jahrtausendealten Kultur war lange Heimat eines besonders moderat und ideologisch flexibel ausgeprägten Islam. Wie leben die Menschen jetzt unter den Taliban, die sich mit ihrer rigiden Auslegung der Scharia als Hüter des wahren Islam sehen? Haben alte, moderatere islamische Traditionen eine Zukunft im Land? ORF-Regisseurin Rosa Lyon hat sich selbst ein Bild von der Situation der Menschen in Afghanistan gemacht: von ihrem Alltag, ihren Ängsten und Hoffnungen. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 20.09.2022 ORF 2 Das Letzte Abendmahl
Es gilt als Meisterwerk der Kunstgeschichte: Leonardo da Vincis berühmtes Wandgemälde „Das Abendmahl“. Das in Secco-Technik, auf trockenem Putz gemalte Werk, befindet sich im Refektorium des Mailänder Dominikanerklosters Santa Maria delle Grazie. Im Zug einer aufwändigen, fast 20 Jahre dauernden Restaurierung entdeckten Wissenschafter, dass nur noch rund 20 Prozent des Originalgemäldes erhalten geblieben sind. Um herauszufinden, wie das Gemälde ursprünglich ausgesehen hat, begibt sich die Dokumentation von Jean-Pierre Isbouts auf die Suche nach einer weiteren Version des Wandgemäldes, das angeblich von Leonardo da Vinci und seinen Schülern für den französischen König Ludwig XII. angefertigt wurde. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 08.08.2023 ORF 2 Letzte Hilfe
Leben heißt Sterben lernen. Nichts im Leben ist so sicher wie der Tod. Dennoch ist der Tod ein oft verdrängtes Thema: Wie mit dem Verlust geliebter Menschen umgehen? Wie mit der eigenen Sterblichkeit zurechtkommen? Der Film rückt das Thema Tod behutsam ins Blickfeld und begleitet den Thanatologen und Notfallpsychologen Martin Prein, die katholische Theologin und Begräbnisleiterin Ingrid Mohr und den Journalisten Felix Hütten, Autor des Buches „Sterben lernen“. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 31.10.2023 ORF 2 Liebe, Glück und Gott – So glaubt Österreich
Ob religiös oder nicht-religiös: Die existenziellen Fragen des Lebens betreffen alle: Wie ist das mit der Liebe? Was ist Gerechtigkeit? Wie umgehen mit Schuld, Tod und Sterben? Clara Akinyosoye hat sich auf den Weg gemacht und mit Menschen in Österreich über diese und andere Fragen gesprochen – und dabei so manch Unerwartetes erfahren. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 30.05.2023 ORF 2
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