unvollständige Liste (Seite 5)

  • Österreichische Erstausstrahlung ursprünglich angekündigt für den 14.06.2022
  • Als sie von ihrer Gemeinschaft ins Ausland zur Mission geschickt werden, beginnt für die jungen Mitglieder der „Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage“ – auch Mormonen genannt – eine Reise ins Ungewisse, die sie an so manche Grenzen bringt. Aus einer stark religiös geprägten Gemeinschaft kommend, sehen sie sich in einem für sie fremden Land mit einer säkular geprägten Gesellschaft konfrontiert, die so manches ihres Glaubens massiv in Frage stellt. Die Dokumentation „Junge Missionare auf Tour“ von Tania Anderson hat die vier Teenager auf ihrer Reise begleitet und zeigt, vor welche Herausforderungen die Jugendlichen gestellt werden und was diese für ihren Glauben bedeuten. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 24.09.2024 ORF 2
  • Als Ikone der Frauenbewegung wurde Käthe Leichter nach ihrem gewaltsamen Tod als Antifaschistin und Opfer der Nationalsozialisten geehrt und gewürdigt. Zeit ihres Lebens war sie sowohl als Politikerin wie als Wissenschafterin eine große Pionierin und konnte beide Passionen vereinen. Sie studiert als eine der ersten Frauen Staatswissenschaften, politische Ökonomie, Geschichte und Statistik. Nach dem „Anschluss“ wird sie verhaftet. Sie ist das geborene Feindbild der Nazis: Frauenrechtlerin, Intellektuelle, Radikale, Jüdin, Widerständlerin. Im Februar 1942 wird sie in der Gaskammer ermordet. Die Doku von Helene Maimann zeichnet ein Bild der Wissenschafrtlerin, Politikerin und Frauenrechtlerin und auch über ihre Beziehung zum jüdischen Glauben, zu dem sie eine wechselhafte Beziehung hatte. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 16.07.2024 ORF 2
  • Im Jänner 2025 wird Kardinal Christoph Schönborn als Erzbischof von Wien im Alter von 80 Jahren zurücktreten. Das ist nun offiziell bekannt geworden – der Papst hat das Rücktrittsgesuch angenommen. Somit wird am Beginn des neuen Jahres für die katholische Kirche in Österreich eine Ära zu Ende gehen. Schönborn stammt aus einem Adelsgeschlecht – und wurde doch Bettelmönch: 1995 trat der Dominikaner sein neues Amt als Erzbischof von Wien an – in den turbulenten Zeiten der Krise um seinen Vorgänger Kardinal Hans Hermann Groer 1998 wurde er zum Kardinal ernannt. Der als moderat konservativ geltende Ordensmann erwies sich bald als kirchlicher Krisenmanager – und überraschte seine Kritiker mit reformorientierten Entscheidungen, kompromissloser Aufklärung der kirchlichen Missbrauchsskandale und seinem Zugehen auf Randgruppen wie HIV-positive Menschen. Das Porträt zeigt Herkunft und Werdegang Christoph Schönborns und sein Bestreben, die auseinandertriftende Herde der Gläubigen zusammenzuhalten. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere So. 13.10.2024 ORF 2
  • Als Bruder Christoph mit 18 Jahre in den Orden der Dominikaner eingetreten ist, gab es bereits drei Kardinäle vor ihm in der Familie Schönborn. Eigentlich wollte er Mönch sein, Theologie studieren und ein Leben in Kontemplation und Lehre führen. Alles kam anders, als er zum Wiener Weihbischof und in weiterer Folge zum Kardinal berufen wurde. Immer kam schon alles anders. 1945 musste er mit seiner Familie das elterliche Schloss in Tschechien verlassen. Nicht allen gelang die Flucht, auch Christoph überlebte nur dank seiner Tante. Schruns in Vorarlberg wurde seine neue Heimat. Innere Heimat war ihm sein Glaube schon ab seinem elften Lebensjahr dank seiner Berufung durch eine tiefe religiöse Erfahrung. Verwirklichen wollte er seine Berufung später mit einem Leben in klösterlicher Stille. Doch die Zurückgezogenheit sollte ein Traum bleiben. Mit mehreren Päpsten arbeitete der Wiener Erzbischof in nächster Nähe zusammen. In besonderer Weise mit Joseph Ratzinger, seinem Universitätsprofessor und späteren Kollegen an der Uni Fribourg, gemeinsam mit ihm in der Glaubenskongregation in Rom und auch dann noch, als dieser bereits Benedikt XVI. war. Seine Sehnsucht blieb aber das monastische Leben. So war er schon 1974 bei der Gründung der Ordensgemeinschaft Kleine Schwestern und Brüder vom Lamm beteiligt, denen er immer noch verbunden ist. Sie sind ihm Refugium in Rom und sie werden ihn auch in Zukunft in Wien beherbergen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 14.01.2025 ORF 2
  • Justo Gallego wollte eigentlich Mönch werden, doch die Ordensgemeinschaft entschied gegen ihn. Er findet seine religiöse Berufung im Bau der Kathedrale.
    Mehr als 50 Jahre baut Justo Gallego Martínez an „seiner“ Kathedrale. Er beginnt auf einem der vom Vater geerbten Felder mit dem Bau einer klassischen Basilika – ohne Ausbildung in Architektur und ohne jegliche Bauerfahrung. Bei den Nachbarinnen und Nachbarn gilt er als „der Verrückte mit der Kirche“, doch er lässt sich nicht beirren und arbeitet mit allem, was ihm überlassen wird: Reste von Baumaterial oder auch Gebrauchtes, das er recycelt. Und seine Kathedrale wächst, trotz aller Zweifel seiner Umgebung. Im Ausland wird das riesige Bauwerk allmählich bekannt, das Museum of Modern Art in New York widmet dem Bauprojekt eine Fotoausstellung. Eine Werbekampagne, die Justo Gallego Martínez und seine Kathedrale zeigt, macht ihn und sein Bauwerk schließlich in Spanien berühmt. Doch Justo Gallego Martínez wird älter und seine Kathedrale harrt immer noch der Fertigstellung. Für die Kathedrale gibt es keine Baugenehmigung, in den Plänen der Ortschaft Mejorada del Campo ist das Gebäude schlicht als „Ruine“ gekennzeichnet. Was also wird mit der halbfertigen Basilika geschehen, wenn ihr Erbauer einmal nicht mehr lebt? Die Diözese, der Gallego seine Kathedrale vermachen will, gibt sich zurückhaltend. Es kommen verschiedene Akteure ins Spiel, sogar die UNESCO begutachtet den Bau. Eine katholische Hilfsorganisation unterstützt schließlich den Kirchenbauer. Was aus der Kathedrale werden wird, bleibt dennoch unklar. 2018 stoßen zwei Filmemacher auf die Geschichte. Matthew Bremner und Denis Dobrovoda zeichnen sehr persönliche Interviews mit Justo Gallego Martínez auf, sprechen mit Menschen aus seinem Umfeld und mit verschiedenen Fachleuten, recherchieren die Hintergründe. Die letztlich so entstandene preisgekrönte Dokumentation, die bereits auf zahlreichen Festivals gezeigt wurde, folgt dem betagten Mann mit behutsamem Blick und integriert Archiv- und Filmmaterial, das seit 1991 gedreht wurde. Ihr Protagonist erlebt die Fertigstellung des Films nicht mehr. Am 28. November 2021 stirbt Justo Gallego Martínez hochbetagt im Alter von 96 Jahren. Für ihn sei die Arbeit an der Dokumentation professionell wie auch persönlich lebensverändernd gewesen, sagt Regisseur Denis Dobrovoda im Rückblick. Justo sei ein so einzigartiger Mensch gewesen, dass er niemanden unberührt lassen könne. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 27.06.2023 ORF 2
  • Aussteiger, Umsteiger oder Downsizer: Es gibt verschiedene Namen für Menschen, die sich in der Mitte ihres Lebens, mitten im erlernten Beruf oder auf dem Höhepunkt ihrer Karriere entscheiden, noch einmal „etwas ganz anderes“ zu machen. Julia Wallnöfer hat für „kreuz und quer“ Menschen mit erstaunlichen Lebenswenden ein Stück begleitet. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 08.11.2022 ORF 2
  • Plastikabfall, Müllberge, Bevölkerungswachstum und der Klimawandel – die Wegwerfgesellschaft scheint an den Folgen ihres Konsumwahns zu ersticken. Denn Müll entsteht im modernen Leben fast ständig. Kunststoffflaschen, Zigarettenstummel, Lebensmittelverpackungen und die Reste von Online-Bestellungen finden sich heute überall, nicht nur in den Mülltonnen, sondern auch in der Natur. Selbst bei umweltbewusstem Einkauf ist es schwer, keinen Müll zu produzieren. Ist es möglich, freiwillig weniger zu brauchen? Macht Verzicht wirklich glücklicher? Was kann jede/​r Einzelne im Alltag ändern? Der Film stellt Menschen und Projekte vor, die sich mit der Vermeidung und Verwertung von Verpackungen und Müll im Alltag beschäftigen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 17.05.2022 ORF 2
  • Wer Angst hat, ist verwundbar und gilt als schwach – vor allem in einer Welt, die immer mehr auf Effizienz, Leistung und Funktionalität setzt. Doch was passiert im Körper, wenn wir Angst verspüren, und warum ist dieses menschliche Grundgefühl sogar überlebenswichtig? Die Doku von Karoline Thaler zeigt unterschiedliche Formen der Angst, wie diese das Leben und den Alltag von Menschen beeinflussen können und warum das Gefühlt letztlich zutiefst menschlich ist. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 17.12.2024 ORF 2
  • Täuferinnen und Täufer gelten als radikaler oder linker Flügel der Reformation. Sie wollten konsequent Jesus und der Bibel nachleben. So verweigerten sie Kindertaufe und Kriegsdienst. Jahrhundertelang wurden sie bis aufs Blut verfolgt. Ihre Wurzeln liegen auch in der Schweiz. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 16.09.2025 ORF 2
  • Historikerin Brigitte Mazohl im Interview.
    Warum eskalieren in der katholischen Kirche die Flügelkämpfe zwischen „Konservativen“ und „Reformern“ heute oft so heftig? Und woher kommt der Eindruck, Rom erhebe den Anspruch, die „ewig gültige, unveränderliche“ katholische Lehre zu verteidigen? Die Dokumentation zeigt, dass darin das Erste Vatikanische Konzil (1869⁠–⁠70) und die von Papst Pius IX. beanspruchte Unfehlbarkeit mit ungeheurer Macht nachwirken. Denn davor war die Kirche in Fragen der Lehre und der Strukturen vielfach offener gewesen und hatte auch innovative Wege beschritten. Der Film hilft, die Gegenwart auf dem Hintergrund der antimodernen „Neuerfindung“ des Katholizismus im 19. Jahrhundert zu verstehen. (Text: ORF)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 24.03.2023 3satOriginal-TV-Premiere Di. 12.04.2022 ORF 2
  • Das Verhältnis der Briten zu Europa ist stets ein spannungsvolles gewesen – der „Brexit“ stellt da nur ein weiteres Kapitel einer gemeinsamen und wechselvollen Geschichte dar. Auch auf religiöser Ebene stehen sich England und Resteuropa nah und sind doch getrennt. Im 16. Jahrhundert greift der liebestolle Heinrich VIII. zu extremen Mitteln, um seinen Willen in Gestalt von Anne Boleyn zu bekommen: Er gründet eine eigene Kirche und macht sich zum Oberhaupt derselben. Die anglikanische Kirche ist geboren. Der Film spürt der „Kirche der Queen“ in ihrem Heimatland England nach und sucht nach Besonderheiten ebenso wie nach Gemeinsamkeiten mit der katholischen Mutterkirche. Bis heute kommt es in England immer wieder zu Spannungen zwischen der anglikanischen und der katholischen Kirche. Speziell in Nordirland hat der Konflikt zu explosiven Auseinandersetzungen mit vielen Toten geführt. Doch die beiden Kirchen – die katholische Mutterkirche auf der einen Seite und die englische Staatskirche auf der anderen Seite – eint auch vieles. Dabei gilt die anglikanische Kirche als besonders fortschrittlich: Frauen werden zu Priesterinnen und zu Bischöfinnen geweiht, PriesterInnen und BischöfInnen können verheiratet sein, die kirchliche Haltung zur Homosexualität ist sehr liberal. Was also trennt die beiden Kirchen, was teilen sie miteinander? Und taugen die Anglikaner in England vielleicht gar als Vorbild für einen moderneren und fortschrittlicheren Katholizismus? Die Dokumentation erzählt zum einen die bewegte Entstehungsgeschichte der anglikanischen Kirche, die mit Heinrich VIII. im 16. Jahrhundert ihren Ursprung nimmt und seitdem in England den Status einer Staatskirche hat, wobei der jeweilige Erzbischof von Canterbury als kirchliches Oberhaupt gilt. Heute bekennt sich ein Großteil der Briten, rund 23 Millionen Gläubige in England, auf den Kanalinseln und der Isle of Man zur „Church of England“. Die Katholiken dagegen stellen eine Minderheit dar im Lande der Queen, die der Kirche als weltliches Oberhaupt vorsteht. Theologisch und vor allem liturgisch trennt beide Kirchen nicht viel, allerdings erkennen die Anglikaner die Sonderstellung des Papstes nicht an. Neben den geschichtlichen Hintergründen zeigt die Dokumentation auch anhand von besonderen Menschen und Projekten die Verwurzelung der anglikanischen Kirche in ihren Gemeinden und in der englischen Kultur. Und ihre Suche nach modernen Wegen des Glaubens. Da finden sich so innovative Projekte wie die Internetkirche i-Church, die ihren Gläubigen den Austausch via Webseiten und Social-Media-Kanälen möglich macht. Es gehe darum, online erreichbar zu sein und den Menschen dabei in ihrem Glauben zu helfen, erklärt die zuständige Priesterin Pam Smith, die das i-Church-Projekt administriert. „Viele Menschen gehen am Sonntagmorgen nicht mehr in die Kirche ( …). Also haben wir damit begonnen nach neuen Wegen zu suchen, wie wir die Kirche zu den Leuten bringen können – anstatt darauf zu warten, dass sie in die Kirche kommen“, sagt sie. Anthony Priddis war bis 2013 Bischof der Diözese Hereford und beschreibt anschaulich die vielen Facetten seiner Kirche. Die anglikanische Kirche sei sowohl katholisch als auch reformiert – und daher sehr breit aufgestellt. Das Wunder der Kirche liege in dieser großen Vielfalt und darin, dass es ihr gelingt, alle Gegensätze in einer Kirche zu vereinen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 01.02.2022 ORF 2
  • Nur noch wenige Tage, und Charles III. wird feierlich zum König Großbritanniens und Nordirlands gekrönt. Mit dieser Zeremonie wird auch deutlich, dass der neue König zugleich das weltliche Oberhaupt der Kirche seines Landes ist. Diese Aufgabe hatte mehr als 70 Jahre seine Mutter, Königin Elisabeth II., inne. Somit galt die anglikanische Staatskirche für Generationen von Briten als „Kirche der Queen“. Die Dokumentation sucht nach Besonderheiten ebenso wie nach Gemeinsamkeiten der Anglikaner mit der katholischen Mutterkirche. Neben der bewegten Entstehungsgeschichte stehen dabei vor allem besondere Menschen und Projekte innerhalb der anglikanischen Kirche im Fokus. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Fr. 28.04.2023 ORF 2
    Österreichische Erstausstrahlung ursprünglich angekündigt für den 28.04.2023
  • Michaela Sohn-Kronthaler, Kirchenhistorikerin.
    Der Umgang mit dem schweren Erbe der Zwischenkriegszeit und tiefgreifende gesellschaftliche Umbrüche beschäftigen die katholische Kirche in Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg. Die prägende Gestalt Kardinal Franz König steht im Mittelpunkt der Dokumentation, in der Regisseur Christian Rathner die Entwicklungen der katholischen Kirche – in Ökumene, gesellschaftlichen Fragen und ihren Positionen zur Politik – in der Zweiten Republik umreißt. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 28.12.2023 ORF 2
  • Original-TV-Premiere Fr. 14.04.2023 ORF 2
  • Altar ohne Thron. Eine „freie Kirche in einer freien Gesellschaft“ – offen für alle politische Parteien und mit ausdrücklicher Zustimmung zur parlamentarischen Demokratie: Was die katholischen Bischöfe im „Mariazeller Manifest“ 1952 formulierten und für heutige Ohren selbstverständlich klingt, ist die Einsicht nach einem leidvollen Erfahrungsweg der katholischen Kirche in der Ersten Republik und unter der Nazi-Diktatur. Die Dokumentation von Christian Rathner zeichnet diesen Weg nach, an dessen Beginn die Lösung des Bündnisses von „Thron und Altar“ nach Zerfall der Habsburgermonarchie stand und sich die Kirche nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs der neuen gesellschaftlichen Situation konstruktiv zu stellen versuchte. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 11.04.2023 ORF 2
    Österreichische Erstausstrahlung ursprünglich angekündigt für den 25.04.2023
  • Moderator Paul Matic präsentiert das päpstliche Siegel.
    Seit rund 750 Jahren findet jedes Konklave hinter verschlossenen Türen statt, wie das Wort schon besagt: Konklave – cum clavis – mit dem Schlüssel zugesperrt. Seit Gregor X., der 1271 nach einer Papstwahl, die sich über drei Jahre hingezogen hatte, zum Oberhaupt der römischen Kirche gewählt wurde, ist das Konklave als letztgültige Form der Papstwahl festgeschrieben. Die Dokumentation lüftet so manches Geheimnis. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 19.05.2021 BROriginal-TV-Premiere Di. 19.11.2019 ORF 2
  • Tausende Kinder brechen im Mittelalter auf nach Jerusalem, um die Heilige Stadt von den Muslimen zu befreien. Ohne elterliche Hilfe, unbewaffnet, tausende Kilometer zu Fuß. Ein mittelalterlicher Mythos oder historische Wahrheit? Der erste Teil der zweiteiligen Dokumentation DER KREUZZUG DER KINDER fokussiert die Lebensumstände von Kindern und Jugendlichen in den Städten des Mittelalters und die Rolle der Kirche und des Glaubens in ihrem Leben. Verbirgt sich hinter dem Märchen von Hänsel und Gretel der mittelalterliche Mythos der Kinderkreuzzüge? (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 03.10.2023 ORF 2
  • Mythos oder historische Wahrheit, hat es den Kreuzzug der Kinder tatsächlich gegeben oder ist er ein religiöses Märchen? Mithilfe von Forschern, Historikern und vergleichenden Quellenanalysen, versucht der zweite Teil der Dokumentation DER KREUZZUG DER KINDER eine exakte Rekonstruktion der historischen Ereignisse. Auch das Märchen vom Rattenfänger von Hameln könnte ein Hinweis auf die geheimnisvollen Anführer des Kinderkreuzzuges sein. Mittels aufwendiger Inszenierungen erweckt der Film die Welt des Mittelalters und den tödlichen Zug tausender Kinder zum Leben. Er beleuchtet auch die Rolle der Kirche in diesem Drama und erzählt die wahre Geschichte der kleinen Kreuzfahrer. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 10.10.2023 ORF 2
  • Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat eine lange Vorgeschichte – und auch religiöse Komponenten. Die russisch-orthodoxe Kirche sieht ihre Wiege in der Gründung der Kiewer Rus im Jahr 988, was ihren kirchlichen Machtanspruch auf das „kanonische Territorium“ der Ukraine mitbegründet. Politisch gelang es Präsident Wladimir Putin, die Kirche seines Landes stark an den Staat zu binden. Die Frage nach dem engen und zugleich spannungsreichen Verhältnis zwischen Russland und der Ukraine spiegelt sich somit auch im Konflikt um die Autokephalie, die Eigenständigkeit der orthodoxen Kirche in der Ukraine. Dieser facettenreiche Streit hat unterdessen zu einem Zerwürfnis geführt, das die gesamte Orthodoxie beschäftigt. Die Dokumentation von Christian Rathner versucht, diese oft unterschätzten Hintergründe des aktuellen Krieges auszuleuchten. (Text: ORF)
    Österreichische Erstausstrahlung ursprünglich angekündigt für den 03.05.2022
  • Die Nonnen des tibetisch-buddhistischen Drukpa-Ordens pflegen in ihrem Kloster in Kathmandu nicht nur Meditation und Gebet. Sie trainieren auch Kung Fu – und bringen diese Kampfsportart in Ladakh (Nordindien) den Mädchen der Himalaya-Region in eigenen Kursen bei. Durch das körperliche Training geben sie ihren Schülerinnen Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen. Die kampferprobten Nonnen sind überzeugt: In einem Land wie Indien, in dem die hohe Zahl an Vergewaltigungen von Frauen regelmäßig für Schlagzeilen sorgt, ist es schon für Mädchen wichtig, sich selbst verteidigen zu können. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 02.04.2024 ORF 2
  • 50 Min.
    Es muss nicht immer der große Streit sein: Auch kleine und scheinbar unbedeutende Konflikte beeinflussen und belasten das Leben in Zweierbeziehungen. Der Autor Michael Cencig lässt in seinem Film Paare zu Wort kommen, die aus ihren Erfahrungen über Konflikte und seelische Verletzungen in Partnerschaft oder Ehe sprechen. Zugleich erzählen die Betroffenen von der Chance zur Versöhnung. Eine Versöhnung kostet zunächst meist Überwindung, letztlich kann sie aber auch Wunden heilen und der Beziehung neuen Schwung verleihen. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 10.11.2023 3satOriginal-TV-Premiere Di. 20.11.2018 ORF 2
  • Traditionelle Chinesische Medizin und Ayurveda boomen. Doch nun wird auch die traditionelle europäische Medizin wiederentdeckt, die vor allem in den alten Klöstern gelehrt und weitergegeben wurde. Die ganzheitliche Sicht des Menschen schloss neben seiner Spiritualität ebenso auch seine Leiblichkeit ein. Hildegard von Bingen, Paracelsus und Pfarrer Kneipp sind herausragende Persönlichkeiten dieser Tradition. Besonders Klöster und Ordenshäuser nehmen heute die alte Heilkunde in ihr Kurprogramm auf. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere So. 08.05.2022 ORF 2
  • „Vor unserem Herrgott gibt es kein unwertes Leben.“ Mit diesen deutlichen Worten nimmt Bischof Michael Memelauer bei seiner Silvesterpredigt 1941 im St. Pöltner Dom gegen die NS-Euthanasie Stellung. Memelauer stammt aus dem niederösterreichischen Mostviertel. 1938 beginnt sein zäher Widerstand gegen den Nationalsozialismus, der als eines der wesentlichen Ziele die Zerstörung der katholischen Kirche hat. Die kreuz und quer Dokumentation begibt sich auf eine Spurensuche über das Leben des Bischofs, sein Wirken aber auch sein Vermächtnis für die Gegenwart. Ein filmisches Portrait eines mutigen Kirchenmannes – von Anita Lackenberger. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 14.03.2023 ORF 2

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