Staffel 3: Besatzung: Käpt'n Blaubär, Hein Blöd, Anke (Mirjam Köfer), die Bärchen, Karin, das Flöt und verschiedene Gaststars, Folge 1–16

Zwischen dem 30.06.1995 und dem 16.12.1995 liefen Wiederholungen, die teilweise neue Serienfolgen enthielten. Diese Ausgaben wurden für den Episodenführer allerdings nicht berücksichtigt.
Staffel 3 (Besatzung: Käpt'n Blaubär, Hein Blöd, Anke (Mirjam Köfer), die Bärchen, Karin, das Flöt und verschiedene Gaststars) von „Käpt’n Blaubär Club“ startete am 02.01.1999 in Das Erste.
  • Staffel 3, Folge 1 (30 Min.)
    Endlich! Käpt’n Blaubär und Hein Blöd stechen in See. Mit 13 neuen Folgen des „Käpt’n Blaubär Clubs“ beendet der WDR heute die langen Wochen der Wahrheitsduselei. Die Mannschaft des alten Kutters ist pleite und beschließt eine „kleine dunkle Kabine“ auf ihrem altersschwachen Kahn zu vermieten … Klar, dass bei diesem verlockenden Angebot die Anwärter für die zu vermietende Kajüte Schlange stehen. Aber neben der altbewährten (seetauglichen) Schiffscrew gibt es an Bord jede Menge Neuigkeiten: Zeichentrick-Reihen von den Dou-Dou Birds, einer schrägen Vogelfamilie aus Amerika bis zu Paddington, einem Bären aus dem finsteren Peru. Neue Musik und ein neues Gesicht sorgen für frischen Fahrtwind.
    Über dem Schiff von Käpt’n Blaubär und Hein Blöd kreisen die Pleitegeier. Der Mast ist morsch, das Segel löchrig und in den Geldbeuteln Ebbe. Da hilft nur eins: Ein Mieter muss her. Der erste Kandidat mit Ambitionen auf die leer stehende Achterkabine – bisher Hein Blöds Aufbewahrungsort für seine Kakerlakensammlung – ist eine berühmte Landratte vom Rhein: Das kölsche Original Dirk Bach. Käpt’n Blaubärs Macken bekommt auch Dirk Bach zu spüren: Als „Schauspieler und Komiker“ landet er vor der Reling. Den Aspiranten beeindruckt das wenig.
    Wer mit der Wahrheit nicht weiterkommt, der muss sich über sie hinwegsetzen. Also wird aus dem 38-jährigen Darsteller „El Dirko“, ein spanischer Torero. Das er mit seinem Degen nicht nur Stieren, sondern auch Bären den Garaus macht, hätte er jedoch besser verschwiegen. Als „Dudel McDick“ weckt der Mime auf Wohnungssuche schon mehr Sympathien. Aber ein halbes Jahr Miete im Voraus zu bezahlen – ohne zu murren, und das als Schotte? Das ist dem weit gereisten Käpt’n Blaubär mehr als verdächtig. Doch der enttarnte „kölsche Jung“ hat bei den Bärchen einen mächtigen Stein im Brett … (Text: Das Erste/KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSa 02.01.1999Das Erste
  • Staffel 3, Folge 2 (30 Min.)
    Prominenz im „Käpt’n Blaubär Club“ – Christoph Biemann und Andreas Stenschke klopfen an bei Käpt’n Blaubär. Zugegeben: Wahre Besichtigungsorgien haben Käpt’n Blaubär und seine Mannschaft nicht ausgelöst mit ihrem Inserat im Rumsrüttelskooger Anzeiger. Aber heute sind es gleich zwei potentielle Mieter, die sich für die heruntergekommene Achterkabine auf Käpt’n Blaubärs Kutter interessieren: Christoph Biemann, als langgedienter Maus-Filmemacher der „Sendung mit der Maus“ mittlerweile fast so berühmt wie die Namensgeberin selbst, und Andreas Stenschke, Schauspieler in der Daily-Soap „Verbotene Liebe“. Eigentlich ist es ziemlich schwierig, die beiden zu verwechseln – Käpt’n Blaubär gelingt es trotzdem: Allen Beteuerungen zum Trotz zwingt er Christoph zu einem Ständchen, was natürlich erbärmlich ausfällt, und Andreas soll in bester Maus-Manier erklären, wie eine Glühbirne funktioniert.
    Das Resultat: eine Explosion, plötzliche Finsternis und schwarze Gesichter. Ihre verlorenen Bewährungsproben nehmen die beiden allerdings auf die leichte Schulter: Die Kajüte beherbergt nicht nur Hein Blöds Kakerlaken-Kollektion, sondern benötigt dringend eine Renovierung. In Japan wird Paddington unversehens in den Alltag einer Sumo-Schule eingegliedert. Durch seine große Begabung in puncto Essen und durch Cleverness besiegt er den lokalen Sumo-Champion gleich zweimal. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 09.01.1999Das Erste
  • Staffel 3, Folge 3 (30 Min.)
    „Hilfe! Ich kann nicht schwimmen! Rette mich wer kann!“ – mit diesem dramatischen Hilferuf gelingt es Anke, Hein Blöd auf sich aufmerksam zu machen. Der wirft den Rettungsanker, zieht die Notsuchende an Deck, und siehe da: Anke ist knochentrocken. Der Käpt’n kombiniert: Diese Frau hat sich unter Vortäuschung eines feuchten Elements an Bord des Kutters geschmuggelt. Jetzt ist Anke in Erklärungsnot. „Aber bitte keine Lügengeschichten, die gibt es auf diesem Schiff nicht“, fordert der alte Seebär. Das dürfte Mirjam Köfer allerdings etwas schwer fallen, denn auch privat erfindet die Berlinerin leidenschaftlich gern Geschichten.
    Aber dank ihres Einfühlungsvermögens weiß sie auch, dass hinter der rauen Schale des Käpt’ns ein liebenswertes Bärenherz schlägt. Und so versucht sie bei ihrem ersten Auftritt im Käpt’n Blaubär Club ihren neuen Chef und seine Crew von ihren Vorzügen als Leichtmatrosin zu überzeugen. Jemand, der vom Einkaufen immer Schokolade mitbringt, Kinderzimmer aufräumt und sogar weiß, was ein Palstek ist, hat bei Hein Blöd und den Bärchen schnell einen Stein im Brett. Und die geben sich alle Mühe, Mirjam alias Anke die Achterkabine zu verschaffen. Blaubär stellt fest: Die Mehrheit ist für Anke! „Aber die Miete wird im voraus bezahlt.“.
    Und auch wenn die derzeit nicht so flüssig ist, steht dem Zusammenleben nichts mehr im Weg … Nach vielen Rollen in DFF-Filmen, Fernsehproduktionen und Auftritten in bekannten TV- Serien, hat die 25-jährige Schauspielerin nun eine Traumrolle im neuen „Käpt’n Blaubär Club“. Auch wenn sie beim Casting „dem Hein Blöd auf die Nase jehaun hat“, freut sie sich auf die Zusammenarbeit mit den Kutter-Chaoten. Dann ist ja „Alles im Lot auf’m Boot“. Auch Paddington zieht’s heute zum „feuchten Element“. Er macht zusammen mit Mr. Gruber und Admiral Grundy einen Ausflug mit einem Fischerboot zur bretonischen Küste. (Text: Das Erste)
    Deutsche TV-PremiereSa 16.01.1999Das Erste
  • Staffel 3, Folge 4 (30 Min.)
    „Käpt’n Blaubär Club“ mit neuer Leichtmatrosin – Wie Anke spielend die Bordregeln umschifft. Was, diese Frau soll seetauglich sein? Liegt die neue Leichtmatrosin Anke doch glatt beim Morgenappell um sieben Uhr in der Früh’ noch in der Koje. Und zum Frühstück erscheint sie im Nachthemd und ungewaschen. So was ist doch kein Vorbild für die kleinen Bärchen! Dabei hatte doch alles so gut angefangen: Anke – die im richtigen Leben Mirjam Köfer heißt, Schauspielerin ist und aus Berlin kommt – konnte im Vorfeld mit Geschick und Phantasie ihre prominenten Mitbewerber um einen Mietvertrag für eine Kabine auf Deutschlands bekanntestem Kutter locker ausbooten.
    Aber jetzt, am ersten Arbeitstag unter ihrem neuen Chef Käpt’n Blaubär, heißt es für sie Flagge zeigen und sich den Elementen stellen.“Das Leben an Bord ist kein Zuckerschlecken“, brummt der Käpt’n und drückt seiner Crew Regeln ohne Ende auf die Knopfaugen, die die ‚Neue‘ spielend umschifft und dabei auch noch die Mannschaft um den Finger wickelt: Hein Blöd ist spätestens nach dem gemeinsamen Segelflicken mit Tuchfühlung Wange an Wange sowieso auf Ankes Seite.
    Und mit ihren Künsten als Smudje, es gibt Riesenbockwürste und Kartoffelsalat, kocht sie sich in die Herzen der kleinen Bärchen. Nur ein Fehler unterläuft der aufgeweckten Anke: Gleich mit ihrer ersten richtigen Flunkerstory sucht sie sich ausgerechnet Karin zum Opfer. Das hat ein Nachspiel … Des Pflänzchens Rache ist süß und für Anke staubig: Karin schickt nämlich Anke mit einem angeblichen Auftrag des Käpt’ns in seine Kabine.
    Dort begrüßt der im Schlaf gestörte Blaubär den unliebsamen Besucher mit seiner Mehlkanone zur Spionageabwehr. Doch natürlich ist am Schluss wieder alles in Butter auf’m Kutter. Denn Anke kapiert schließlich die wichtigste ungeschriebene Regel, die da heißt: „Du darfst deinen Käpt’n nicht verpetzen“. Paddington und Mr. Gruber reisen diesmal nach Ägypten. Als Paddington seinem Freund ein Geschenk kaufen will, fällt er im geschäftigen Kairo auf einen Trickbetrüger rein. Gemeinsam gehen sie auf Verfolgerjagd. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 23.01.1999Das Erste
  • Staffel 3, Folge 5 (30 Min.)
    Im „Käpt’n Blaubär Club“ hängt der Kutter-Segen schief – Eine Pflanzen-Krankheit namens Eifersucht. Das Böse hält Einzug auf dem Kutter – und Anke, die Neue an Bord, ist sein Ziel. Als es Hein Blöd mit einem angesägten Relingstück über Bord fegt, glauben alle noch an einen Zufall. Doch dann reißt die Kette mit Anschlägen nicht mehr ab. Anke bekommt einen Schlag ins Gesicht, ein Eimer stürzt ihr auf den Kopf, sie rutscht auf einer Bananenschale aus, und jemand hat in ihre Lieblingsbluse ein X geschnitten.
    Wer steckt hinter diesen fiesen Sabotage-Akten? Selbst Sherlock Holmes, Doktor Watson und Miss Marple (alias Bärchen-Trio) tappen im Dunkeln, bis Käpt’n Blaubär dem Unhold eine Falle stellt. Er erwischt Karin auf frischer Tat in Ankes Kajüte. Das Motiv: Hein hat nur noch Augen für die ebenso hübsche wie nette neue Leichtmatrosin Anke – und Karin leidet an einer seltenen Pflanzenkrankheit namens Eifersucht. Wir kennen alle die uralte Geschichte von Noah, seiner Arche und der Sintflut.
    Oder besser: Wir glauben, sie zu kennen. Denn eigentlich hieß Noah ja Norbert und war der Großneffe von Käpt’n Blaubär, der froh ist, endlich mit der ganzen Wahrheit ‚rausrücken zu können. Also: Norbert war Kreuzfahrtkapitän für Betriebsausflüge, schipperte an einem verregneten Tag mit dem Wuppertaler Streichelzoo über den Atlantik – und rammte einen schwimmenden Eisbären, der – wie wir alle wissen – nur zu einem Siebtel aus dem Wasser ragt. Zum Glück gab es ein Rettungsboot, in das die Wuppertaler Vierbeiner noch rechtzeitig vor dem Untergang springen konnten.
    Paddington stöbert heute in einem Gartencenter, um die neue Veranda von Mr. Gruber zu verschönern. Er findet auch genau das Richtige – einen antiken Stein. Doch der ist so schwer, dass er ihn kaum tragen kann. Auch das rotzfreche Baby Dou der Dou-Dou-Birds hat nichts anderes im Sinn, als seine Umgebung zu nerven. Kein Wunder also, dass es mit Freundin Lisa Streit kriegt, als die beiden ‚Familie‘ spielen. „Wie im richtigen Leben“, kräht Baby Dou entzückt. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 30.01.1999Das Erste
  • Staffel 3, Folge 6 (30 Min.)
    Poeten-Preis im „Käpt’n Blaubär Club“ – Auf den Spuren von Johann Wolfgang von Goethebär. Johann Wolfgang von Goethebär war nicht nur Deutschlands pelzigster Dichter, sondern auch der Ur-Ur-Urgroßvater von Käpt’n Blaubär. Pünktlich zu Beginn des Goethebär-Jahres reimt deshalb die Kutter-Crew um die Wette, bis das ‚Gedicht des Jahres‘ gefunden ist. Der Käpt’n gibt den Schiedsrichter. Doch es klappt mitnichten beim Dichten: Hein Blöds Ideen-Helm explodiert auf der Bühne, Anke und das Flöt enttäuschen mit eindeutig zweideutigen Verslein, und Karin holt mit schön verpackten Zeilen zum hässlichen Rundumschlag auf die Dummheit der anderen aus.
    Wie gut, dass es die Bärchen gibt. Als Nachwuchstalente gewinnen sie Goethebär-Büste und Publikumssympathie mit einem Gedicht übers Dichten. Bei solch’ genialer Verwandtschaft wundert es nicht, dass der Käpt’n zwischen Dichtung und Wahrheit oft nicht so recht unterscheiden kann. In seiner neuesten Lügengeschichte will er uns erzählen, wie er einst auf dem Golfstrom schipperte, wo ein Strudel sein Schiff hinunter bis auf den Meeresboden zog. Ein Riesen-Staubsauger war für den Strudel verantwortlich und tat sein Bestes, Schiff und Fracht zu verschlucken. Klarer Fall: Ein Racheakt von Lasse Gleichström, als Trickbetrüger in Gestalt eines Vertreters der Golfstrom-Gesellschaft unterwegs, um dem Käpt’n Gebühren für die Strom-Benutzung abzuknöpfen.
    Wie der Blaubär da wieder rauskommt? Nun ja, mit Hilfe seiner ganz speziellen Fracht. Auch Paddington hat eine verrückte Idee: Er ist mit Mr. Gruber in einem irischen Schloss zu Besuch und verkleidet sich als Kobold, um ein Mädchen zu überzeugen, dass es die Wichte wirklich gibt. Braucht er aber gar nicht, denn im Schloss läuft schon ein echtes Exemplar herum. Baby Dou steckt mal wieder mit seiner Cleverness Daddy Dou in die Tasche: Baby soll einkaufen gehen, zögert aber so lange mit den Vorbereitungen herum, dass Daddy die Sache schließlich selbst in die Hand nimmt. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 06.02.1999Das Erste
  • Staffel 3, Folge 7 (30 Min.)
    Was unterscheidet die kleinen Bärchen von anderen Rotzlöffeln? Na? Nichts! Gelb, Grün und Rosa hocken wie festgepappt Stund’ um Stund’ vor dem Computer und spielen „Water Wichtel 3“ – ein weiteres Exemplar aus der Gruppe der sinn- und geschmacklosen Lernspiele für Kinder. Doch wie kriegt man die Bande raus an die frische Luft? Mit verschärften Waffen, die da heißen Lieblingsessen kochen und Strom abstellen. Doch der Plan geht nicht auf, und so trifft sich der computerresistente Rest der Kutter-Crew mit Höllenlärm und der Losung „Bärchen raus“ vor der Kajüte, bis die Kleinen mehr oder minder freiwillig antreten zum Pizza-Spaghetti-Fritten fassen.
    Frisch aus dem Lügengeschichten-Topf tischt Opa Blaubär dann die Story von der Erfindung des Basketballs auf. Natürlich ist die weltweite Verbreitung des Sports dem Käpt’n und Hein Blöd zu verdanken. Die waren einst mit Feuerwerkskörpern auf dem (Um-)weg nach Rio de Janeiro nahe der kalifornischen Küste unterwegs, als sich ein Unwetter über ihren Mützen zusammenballte. Ein ganzes Geschwader von Kugelblitzen hatte es auf den Kutter abgesehen, doch der Käpt’n und Hein fingen die Blitze mit bloßen Händen auf.
    Von diesen zarten Anfängen bis hin zum Volkssport Basketball war es selbstverständlich nur noch ein kleiner Schritt … Auf den Spuren des Wilden Westen begeben sich diesmal Mr. Gruber und Paddington. Nicht nur, dass sie Lasso werfen und Reiten lernen, am Ende spüren sie sogar eine gestohlene Rinderherde auf. Der Baby-Brei mit Soja, Kleie, Grünkern und Erdbeeren ist gesund und macht stark – findet Mama Dou. Doch Baby Dou verschwindet in seinem Zimmer und bestellt sich lieber per Handy seine Lieblingspizza. (Text: Das Erste)
    Deutsche TV-PremiereSa 13.02.1999Das Erste
  • Staffel 3, Folge 8 (30 Min.)
    Kölner Kabarettistin und Schauspielerin zu Gast im „Käpt’n Blaubär Club“ – Hella von Sinnen öffnet Türe. Getreu ihrem Firmenmotto „Schlüsseldienst Hella, keine kommt schnella“ besteigt das Ein-Frau-Unternehmen in Windeseile Käpt’n Blaubärs Kutter. Dort ist Gefahr im Verzug: Leichtmatrosin Anke ist verreist und hat ihren Kajüten-Schlüssel mitgenommen. Nicht ahnend, dass Karin gerade in aller Pflanzenruhe ihre Schubladen durchwühlt. Die Tür ist zu und alle Fragen offen: Wird die eingeschlossene Karin vertrocknen? Dietrich, Bohrer und der halbe Werkzeugkasten können nichts ausrichten, nur das Schloss ramponieren.
    Da kommt Hella an Bord und gerät sprichwörtlich von Sinnen: „Da hat doch schon irgendein Stümper an dem Schloss rumgefummelt!“ Da muss sie selbst ans Werk – und schließlich ist das hier ja nicht die Bank von England. Mit robustem Charme gibt die selbst ernannte ‚dicke Frau‘, die Kölner Schauspielerin und Kabarettistin Hella von Sinnen, ein kurzes und heftiges Gastspiel, das nicht nur Käpt’n Blaubär für sie einnimmt. Statt mit verschlossenen Türen hat der Käpt’n hier mit verschneiten Bergen zu tun: Früher gab es im Himalaya Berge, dagegen ist der Mount Everest der reinste Maulwurfshügel.
    Als der Käpt’n dort noch für die Gebirgsmarine Gipfelkreuze aufstellte, hat er sämtliche Neuntausender bestiegen. Bei einer seiner Touren mit Hein Ginseng trafen sie auf einen Schneemenschen mit unglaublich großen Füßen. Den Yeti! Der lebte dort oben, weil er sonst nirgends in Ruhe sein Alphorn spielen konnte. Nach Eisbein, Tiefkühlpizza und Softeis will sich Hein mit einem Ständchen bedanken und tritt dadurch die größte Lawine los, die Tibetanien je gesehen hat.
    Anders als im Rheinland geht’s beim Winterkarneval im kanadischen Quebec vor allem um Wettbewerbe und Sportkämpfe. Paddington und Mr. Gruber sehen sich das aus nächster Nähe an. Natürlich mischt sich der Bär unter die Narren und bewährt sich als Eis-Bildhauer und beim Kanurennen. Schon Papa Dou hat hier seine ersten Basteleien entworfen. Jetzt darf auch Baby-Dou ‚ran – an Papas gute alte Werkbank. Doch während der Herr Papa eher an Praktisches denkt, bosselt klein Dou-Dou an einem furchterregenden Monster. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 20.02.1999Das Erste
  • Staffel 3, Folge 9 (30 Min.)
    Die Omas hören ihn und sagen, dass gerade unser Herz wächst. Der Lehrer würde ihn lieber überhören und wirft den Störenfried aus dem Klassenzimmer – und unsere Mitmenschen finden ihn einfach lachhaft: Die Rede ist vom gemeinen Schluckauf. Jetzt hat es Leichtmatrosin Anke erwischt. Da hilft kein Erschreckens-Kommando durch die Bärchen und Hein, kein verordnetes Luft-Anhalten und kein Kopfüber-Deck-Hängen. Am Ende ist es die alte Schlauprimel Karin, die den Anken-Hicks unfreiwillig austreibt. Sie kennt da eine Zauberformel … Die Lügengeschichte dreht sich heute um die beste Piratengeschichte: Die Bärchen machen sich nach ihr auf die Suche, denn in einem Preisausschreiben gibt es dafür eine Reise als Kapitän auf einem echten Piratenschiff zu gewinnen.
    Die wollen sich die Bärchen nicht entgehen lassen – und wer ist besser im Geschichtenerzählen als Käpt’n Blaubär? Der lässt sich nicht lange bitten, denn schließlich hat er auf seinen Fahrten durch die sieben Weltmeere allerhand erlebt. So hatte er einmal die Geschichtenpiraten am Hals. Eine verbrecherische bösartige Seeplage, die im alphabetischen Ozean ihr Unwesen trieb und diesen buchstäblich leerfischte. Das Schlimmste aber: Sie klauten erzählte Geschichten – und schließlich traute sich keiner mehr den Mund aufzumachen.
    Zum Glück hatte der Käpt’n einen singenden tibetanischen Mönch an Bord. Als die Piraten ihm die Strophen von den Lippen stehlen, passiert Erstaunliches … Mit von der Partie ist auch wieder Paddington Bär. Statt seine Safari-Tour genießen zu können, wird Paddington zum Held eines Abenteuers. Er rettet Mr. Gruber und den Wildhüter aus den Klauen einer Wilderer-Bande. Baby Dou als Macho-Vogel: Seine Freundin Lisa versucht verzweifelt, ihre Bestellung im Fast-Food-Schuppen an den Mann zu bringen. Da greift Baby ein und brüllt den Laden zusammen. Schneller als ihm lieb ist, kriegt er seinen Burger … (Text: Das Erste)
    Deutsche TV-PremiereSa 27.02.1999Das Erste
  • Staffel 3, Folge 10 (30 Min.)
    Das Grauen hat einen Namen: Tante Rigorosa. Die wird 75, doch keiner will den alten Drachen besuchen. Nur die Bärchen haben die perfekte Ausrede, denn sie müssen zur Schule. Ein Kindermädchen (respektive Bärchenmädchen) soll auf sie aufpassen, während die anderen feiern. Die flotte Anke – nein, nicht die Leichtmatrosin, sondern vielmehr Anke Engelke – ist die Favoritin der Bärchen. Doch der sorgende Großvater Blaubär will noch nicht so recht – schließlich hat er kein Kindermädchen gesucht, das Scheiben zertrümmert und kleine Bären auf dumme Gedanken bringt.
    Als Au-Pair-Mädchen in Amerika hat die Bärchen-Sitterin nämlich Baseball gelernt und damit direkt bei den Blaubär Enkeln gepunktet … Der Käpt’n heißt nicht nur Blaubär, er ist auch blaublütig. Heute schnackt der alte Lügenbär vom heldenhaften Ritter Don Quiche, dessen direkter Nachfahre er sein soll: Im Mittelalter war das richtige Wenden von Pfannkuchen noch nicht erfunden. Wenn man sie hochwarf, blieben sie in der Luft und flogen davon – und eines Tages seinem Ahnen Don Quiche direkt in den Mund.
    Dessen Leibspeise war aber Zwiebelkuchen, und so beschloss er, sich und die gesamte Menschheit von der Pfannkuchenplage zu befreien … Vom finsteren Mittelalter zu einem kleinen Bären aus dem finstersten Peru: Ein Jockey namens Paddington: Wer hätte gedacht, daß der Bär als Aushilfsreiter beim berühmten Kentucky-Derby-Galopprennen dem Pferd allein mit seiner Knoblauchfahne Beine macht? Essen, essen, essen – und das immer, wenn es die Eltern wollen. Vögel gegen Zwangsernährung – so protestiert Baby-Dou. Aber Erdbeer-Eis zum Nachtisch stimmt ihn sofort um … (Text: Das Erste)
    Deutsche TV-PremiereSa 06.03.1999Das Erste
    • Alternativtitel: Rapunzel
    Staffel 3, Folge 11 (30 Min.)
    Schon ‚mal was vom Rumsrüttelkooger Märchentheater gehört? Nein? Dann wird‘s aber Zeit, denn die Vorbereitungen auf der Kutter-Bühne laufen auf Hochtouren. Hein Blöd, in diesem Jahr verantwortlich für die Stückauswahl, entscheidet sich spontan für das bekannte Werk „Rapunzel und die sieben Zwerge“. Mit Anke als Rapunzel, Karin als Zauberin, Hein Blöd gibt den Prinz, und die Bärchen bilden die abgespeckte Version der sieben Zwerge. Wider allen Erwartungen sind die Zuschauer hingerissen und die Theatermacher freuen sich schon aufs nächste Mal. Karin hat auch schon ein Stück ausgeguckt: „Das häßliche Entlein“ – mit Anke in der Hauptrolle … Der Groß-Wesir für Nachtischfragen, alias Käpt’n Blaubär, tischt seinen drei Enkeln heute eine ziemlich glibberige Geschichte über Himbeerpudding auf: Zusammen mit Hein Blöd war er mit einer Riesen-Ladung Himbeerpudding unterwegs zum Sultan Wabbelel Glibber, als plötzlich auf den arabischen Gewässern kein Lüftchen mehr wehte … Die unerträgliche Hitze hat Hein so sehr geschafft, dass er eine Fata Morgana sah – einen riesigen Kühlschrank – und über Bord sprang.
    Direkt strömten von allen Seiten die Haie auf den arglosen Hein zu.
    Blitzschnell schüttete der Käpt’n das Puddingpulver ins Meer, und wenige Sekunden später gab es „Hein in Aspik“ … Paddington hält in Washington eine Rede vor dem Kongress. Doch nur, weil man ihn mit einem berühmten Professor verwechselt hat. Mit seinem Loblied auf gute Nachbarschaft rührt er nicht nur die Zuhörer, sondern auch den amerikanischen Präsidenten höchstpersönlich. Ein ganz normales Frühstück – doch in den Händen von Baby Dou kann selbst eine harmlose Milchtüte eine Sintflut verursachen. Da darf Mama ihm doch keine Vorwürfe machen. Denn gegen Naturkatastrophen ist selbst klein Dou-Dou machtlos … (Text: Das Erste)
    Deutsche TV-PremiereSa 13.03.1999Das Erste
  • Staffel 3, Folge 12 (30 Min.)
    Multitalent Götz Alsmann schippert eine Runde bei „Käpt’n Blaubär“ mit. „Die Würmer verlassen das singende Schiff.“ Hilfe, im Kutter ist der Wurm drin! Eine Holzwurm-Großfamilie hat es sich in den Schiffsmöbeln so richtig gemütlich gemacht. Doch bevor der letzte Tisch zu Sägemehl zerbröselt, kommt ein Kammerjäger an Bord. Der heißt Götz (Alsmann) und spritzt erst einmal mit seinem „Götz-Wurm-weg-spezial-Superfluid“ erfolglos alle Schränke ab; bis er schließlich zum finalen Schlag ausholt, der „Wurm-weg-spezial-mit-Musik-Supermethode“ … Der Mann mit der tollen Tolle singt einen Anti-Wurm-Song, der mit dem Musikempfinden der Würmer nicht zu vereinbaren ist.
    Sie hauen ab. Eine Reaktion, die der erfolgsverwöhnte Musiker, Entertainer und Moderator der bekannten WDR-Reihe „Zimmer frei“ sonst so gar nicht kennt. Vollmond überm Kutter: Träumerisch bewundern die Bärchen Frau Luna – bis ihr Opa die Idylle zerstört. Eigentlich sei ja alles ganz schön, bis auf die Flecken. Früher, weiß der Käpt’n zu berichten, war der Mond mal blitzeblank. „Von wegen Krater, ganz gewöhnlicher Dreck ist das!“ Und er muss es ja schließlich wissen, er war immerhin schon dort.
    Als er zusammen mit Hein Blöd und ’ner Schiffsladung Feuerwerkszubehör nach Shanghai unterwegs war, gab es einen Riesenknall … Nicht Astronaut, sondern Detektiv will Paddington zur Abwechslung mal werden. Es fehlt ihm nur noch ein ungelöster Fall. Als er sieht, wie eine Frau in ein Kaufhaus verschleppt wird, nimmt er nicht nur die Verfolgung auf, sondern überlistet am Ende auch eine Verbrecher- Bande. Essen, essen, essen – und das immer, wenn es die Eltern wollen. Vögel gegen Zwangsernährung – so protestiert Baby-Dou. Aber Erdbeer-Eis zum Nachtisch stimmt ihn sofort um … (Text: Das Erste)
    Deutsche TV-PremiereSa 20.03.1999Das Erste
  • Staffel 3, Folge 13 (30 Min.)
    Alltag auf dem Kutter. Die Bärchen spielen mit Opas altem Feuerwehrwagen, Hein Blöd macht wie üblich Unsinn, und Karin geht mit ihren Freundinnen zum Pflanzenklatsch. Doch plötzlich gehen rätselhafte Dinge vor sich: Nach und nach findet die Besatzung Hinweise auf einen an Bord versteckten Schatz. Um an die geheimnisvollen Kostbarkeiten zu kommen, müssen jedoch einige Aufgaben gelöst werden, aber als Belohnung winkt bestimmt eine große Schatzkiste, randvoll gefüllt mit Gold und Juwelen. Alle machen sich an die Arbeit. Die Bärchen reparieren die kaputte Leiter, Anke macht sich auf, das Sesselkissen zu flicken und der alte Spiegel hat einen Sprung, das ist ein Fall für Hein Blöd.
    Nachdem alle Arbeiten erledigt sind, warten die Schatzsucher gespannt auf ihre Belohnung, die sie um Mitternacht in der Küche erhalten sollen. Merkwürdig nur, dass ausgerechnet der Käpt’n nichts von den Schatzkarten weiß … Die Bärchen jagen intergalaktische Schurken und schleimige Aliens in der Kutter-Küche! Aber da machen sie dem Käpt’n so leicht nichts vor. Der weiß aus seiner Zeit als Ufo-Parkplatzwächter genau, wie Außerirdische aussehen. Früher sind nämlich sämtliche Ufos bei uns auf der Erde gelandet, weil die Nachbarplaneten überall Parkuhren aufgestellt hatten.
    Als Bär in Blau hat er getarnte, falschparkende Ufos aufgespürt … Paddington und Mr. Gruber sind ja eigentlich nur auf Studienreise in China. Wie immer geraten sie durch Zufall in ein Abenteuer und geben – eher unfreiwillig – einem chinesischen Wanderzirkus neuen, ungeahnten Schwung. Diesmal hat sich Baby Dou wirklich eine Belohnung verdient. Schließlich hat er den ganzen Abwasch gemacht – und das fast perfekt. Es hätte ihm ja jemand sagen können wie man den Wasserhahn wieder abdreht, um ein Hochwasser zu verhindern … (Text: Das Erste)
    Deutsche TV-PremiereSa 27.03.1999Das Erste
  • Staffel 3, Folge 14 (30 Min.)
    Was ist eigentlich ein Oink? Das wussten die Bärchen auch nicht – bis plötzlich das Licht ausging. Stockfinster ist es plötzlich auf dem Kutter. Denn die Lieblingsspeise der Oinks sind Glühbirnen, in einer Stunde können die rätselhaften Feinschmecker eine ganze Großstadt zappenduster mampfen. Und so ein Wesen sucht das Schiff heim! Doch der Käpt’n behält die Nerven und ruft eine Oinkiaterin als Retterin in der Not herbei. Nun schlägt die Stunde von „RTL Samstag nacht“-Komikerin Tanja Schumann alias Penelope von Staub. Mit Grips, Oinkfalle, 47Oink und allem Wissen der Oinkiatrie wird Tanja den dunklen Unhold schon erwischen.
    Doch das gestaltet sich schwieriger als erwartet. Da kann der Käpt’n wieder maulen. Schließlich waren das ja noch andere Zeiten, als er zu Fuß durch die Kilowattsee stapfte und die Oinks von Hand fing! Doch Tanja Schumann wäre keine 1a-Oinkiaterin, wenn ihr nicht noch ein letzter Oink-Schnapp-Trick einfiele. Fast ebenso schwierig wie beim Oink-Fang geht es bei „Heins Show Quiz“ zu. Wer von den Zuschauern die knifflige Frage des anonymen Stargasts beantworten kann, auf den warten verlockende Preise. Heute kommt der Quizgast übrigens aus dem Orient – und sieht irgendwie dem Käpt’n ähnlich.
    Die größte Herausforderung lauert jedoch in Blaubärs „Kurioser Kombüsenküche“. Der Chefkoch fabriziert heute panierte Briefumschläge in herrlicher Briefmarken-Buttersauce. Da ist nicht klar, was ärger ist: das Gericht zu kochen oder es zu essen. Essen mit Schwierigkeiten gibt’s heute auch für die kleine Fliege. Mit dem Hirschkäfer, ihrem neuen Freund, unternimmt sie eine Expedition in die Küche, um Nahrung zu suchen. Ungefährlich ist das jedoch nicht, denn ein Kartoffelbrei kann sich ganz leicht in einen Sumpf verwandeln und Pfeffer zu einer ziemlich scharfen Sache werden – von dem Wurm, der im Apfel lauert, ganz zu schweigen … (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSa 08.07.2000Das Erste
  • Staffel 3, Folge 15 (30 Min.)
    Kann Fischsuppe in Dosen singen? Anke will die Lizenz zum Schwindeln. Auf dem Kutter wird nicht gelogen. Es sei denn, man heißt Käpt’n Blaubär oder hat das Schwindelpatent, das „Sch-Sch-Sch“ (gemeint ist das Scherz-Schalk-Schifferpatent). Weil auch Anke die Lizenz zum Schwindel will, stellt sie sich der Prüfung. Doch wer kann schon eine vollautomatische Fischstäbchen-Bratmaschine bauen, alle Fische am Geräusch erkennen und ein Lied für drei Dosen Fischsuppe komponieren? „Buenos Dias“ – der anonyme Stargast bei Heinz Show Quiz ist eindeutig aus Mexiko. Weniger klar ist die Antwort auf seine Quizfrage. Doch wer sie löst, kann den Quizmaster selber als Lampe gewinnen. „Heins Blödsinn“ widmet sich der Frage der Schwerkraft: Klar, Dinge fallen zu Boden und nicht an die Decke. Obwohl … wenn man das Bild dreht … Also, wie jetzt? (Text: Das Erste)
    Deutsche TV-PremiereSa 22.07.2000Das Erste
  • Staffel 3, Folge 16 (30 Min.)
    Vom Winde verweht: Ein stürmischer Orkanverkäufer namens Lück: Erbarmen! Alles, nur kein Vertreter! Die Plage der Menschheit hat auf dem Kutter Einzug gehalten. Der windige Ingolf Lück von der „Schirokko-Taifun-Sturmund Pust-AG“ will dem Käpt’n und den Bärchen auf Hurrikan komm raus laue Lüftchen, warme Brisen oder Polarstürme in Tuben andrehen. Schließlich findet er in Karin und Hein willige Käufer, doch der Schurke entpuppt sich als regelrechter Orkanbetrüger … Nur halb so stürmisch läuft’s heute bei „Heins Show Quiz“: Der anonyme Stargast, diesmal ein Indianer, stellt die Scherzfrage für alle Ratefans vorm Fernseher.
    Es locken prima Preise wie eine Käpt’n-Blaubär-Lampe und ein Fahrradhelm. Warum haben manche Leute nicht alle Tassen im Schrank? Kaum einer könnte diese Frage besser beantworten als Hein Blöd. Bei einem leckeren Brötchen mit Thunfischmarmelade lüftet er in „Heins Blödsinn“ das Rätsel … Ehe sie sich’s versieht ist die Fliege zur Polizistin geworden, nur weil sie einem Dieb sein verbrecherisches Handwerk gelegt hat. Aber da gibt es leider noch ein paar Probleme: Was Fliegen so mit Trillerpfeifen anstellen, ist nicht jedermanns Sache. Und außerdem … sind sie bestechlich! (Text: Das Erste)
    Deutsche TV-PremiereSa 05.08.2000Das Erste

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