Staffel 6, Folge 1–7

  • Staffel 6, Folge 1 (45 Min.)
    „Wir nehmen die Tauschmusiker mit auf genau den Höllenritt, den wir selbst durchlebt haben“, ist Bandleader Simu überzeugt. Und nicht nur er, die komplette Band ist für das Projekt „Jobtausch“ Feuer und Flamme. Mit ihren volksnahen Texten und Outfits haben sie sich ihr Erfolgskonzept erarbeitet. Und an diesem Erfolg wollen sie auch die mexikanischen Tauschmusiker teilhaben lassen. Die Tauschmusiker aus Mexico City werden gleich ins kalte Wasser geworfen, müssen bei den Aufnahmen im Tonstudio ihr Talent unter Beweis stellen und dürfen als i-Tüpfelchen live mit Volxrox beim Schlagertraum-Festival auf der Bühne stehen, und das vor über 1000 Konzertbesuchern.
    „Wir arbeiten hart und lieben, was wir tun. Es ist unsere Verpflichtung, den Gästen das Beste zu liefern – egal, ob wir müde sind oder traurig. Wir geben immer alles!“, sagt Alejandro, der Chef der Mariachi-Truppe Nuevo Jalisciense. Er hat hohe Ansprüche an seine Schweizer Tauschmusiker. Es wartet nicht nur ein neuer Musikstil auf die Schweizer Musiker, sondern auch ganz typische Mariachi-Instrumente wie das Guitarrón oder die Vihuela. Ob es ihnen gelingt, den Ansprüchen ihres neuen Chefs zu genügen und rechtzeitig für ihren grossen Auftritt an einer Geburtstagsfeier ihre neuen Instrumente zu beherrschen?
    Ob Schweiz oder Mexiko – die Musiker lieben ihren Beruf und geben dafür alles. Doch wird es reichen, sich auf die gegensätzlichen Welten einzulassen? Werden sie den ihnen gestellten Anforderungen gerecht oder sind sie schlichtweg überfordert?
    SRF 1 strahlt in der sechsten „Jobtausch“-Staffel sieben Episoden aus. In jeder Sendung tauschen zwei Berufsleute aus der Schweiz ihren Job mit jeweils zwei Kolleginnen oder Kollegen desselben Berufs aus Japan, Kenia, Mexiko oder den USA. Lastwagenmechaniker, Musiker, Reiter, Köche, Feuerwehrleute, Coiffeure und Kellner stürzen sich in dieses Abenteuer. Auf beiden Seiten werden die zwei Protagonistinnen und Protagonisten vor ganz neue Herausforderungen gestellt. Der Beruf ist derselbe, die Bedingungen sind völlig verschieden. Betrieb, Sprache, Regeln, Abläufe und Hygiene – für die einen wie die anderen heisst dies Eintauchen in eine neue, unbekannte Welt, der es die Stirn zu bieten gilt und der die Berufsleute mit viel Humor begegnen. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 29.09.2017SRF 1
  • Staffel 6, Folge 2
    Ob in der Schweiz oder in Kenia. Das Coiffeur-Handwerk ist hohe Kunst. Doch beide Länder setzen auf völlig unterschiedliche Trends. Im Tausch der Coiffeure: Das Fuchs-Hairteam aus dem luzernischen Sursee und Reginahs Friseurschule in Nairobi, Kenia. Die Schweizer müssen eine kenianische Brautfrisur meistern, und die Afrikanerinnen sollen ein Theaterensemble für den Auftritt stylen.
    Der neue Arbeitsplatz der Schweizer ist am Umoja Markt in Nairobi, Kenia. Der Umoja Markt ist ein Zentrum für Haartrends. Hier flechten die Frisuren-Trendsetter Kenias in 300 Coiffeursalons auf engstem Raum die neuesten Flecht- und Zopffrisuren. Kundinnen reisen aus dem ganzen Land an für eine Frisur von den Spezialisten. Und genau diese hohe Kunst sollen die Schweizer Tauscharbeiter lernen. „Ich erwarte von den Schweizer Schülern, dass sie wissbegierig sind und lernen wollen, wie wir in Kenia afrikanisches Haar frisieren.“ Tausch-Chefin Reginah betreibt seit zwölf Jahren eine Friseurschule und will den Schweizer Tauschkandidaten das Flechten und das Einweben von Kunsthaarteilen beibringen. Doch bei der ersten Prüfung am Puppenkopf scheitern die beiden Schweizer bereits.
    Für Stella Waithera, 34, und Jacque Achieng, 42, ist der Jobtausch die Reise ihres Lebens. Beide haben noch nie ihren Kontinent verlassen und treten im Salon Fuchs in Sursee LU ihren Tauschjob an. Tausch-Chef Thomas Fuchs hat ganz neue Aufgaben für sie parat – von der Kopfmassage bis hin zum Theater-Make-up. Und er hat auch noch eine Überraschung für seine temperamentvollen Tauscharbeiterinnen. Über den Wolken auf dem Pilatus fliessen Tränen der Rührung.
    Ob Schweiz oder Kenia – die Coiffeure lieben ihren Beruf und geben dafür alles. Doch wird es reichen, sich auf die gegensätzlichen Welten einzulassen? Werden sie den ihnen gestellten Anforderungen gerecht, oder sind sie schlichtweg überfordert? (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 06.10.2017SRF 1
  • Staffel 6, Folge 3
    Der Chef der Amerikaner, Captain Garon Mosby, 40, hat in seiner Feuerwehrkarriere so ziemlich alles gesehen. St. Louis in Missouri ist nicht nur bekannt für den Blues, sondern auch für die hohe Anzahl an Drogendelikten, Kriminalität und Bränden. Bei all diesen Einsätzen ist auch das Fire Department St. Louis involviert – die neue Arbeitsstelle der Schweizer Tauscharbeiter. In ihrer Woche erleben Urs und Andreas so einiges, und vieles bringt die beiden auch an ihre Grenzen. Gerade in Sachen Feuerbekämpfung setzt St. Louis auf eine ganz andere Taktik, als die Schweizer sie kennen. Wird es ihnen gelingen, die Herausforderung anzunehmen und auch so umzusetzen, dass sie im Einsatzgebiet den Rettungskräften nicht zur Last fallen? Schaffen sie es, ihren strengen und sehr erfahrenen Chef stolz zu machen?
    Andi Lochmeier, 44, Leiter der Berufsfeuerwehr des Flughafens Zürich, hat mit seinen beiden Schützlingen aus den USA mit ganz anderen Problemen zu kämpfen. Jessica Jackson, 42, muss versuchen, ihre Höhenangst zu überwinden. Denn nur, wer die acht Meter lange Stange herunterrutschen kann, darf mit auf den Einsatz. Und auch für Feuerwehrmann Bill Pollihan, 50, heisst es: Feuer löschen ist nicht gleich Feuerlöschen. Vor allem, wenn man es mit brennenden Flugzeugen zu tun hat. Werden die beiden Feuerwehrleute dem anspruchsvollen Job auf dem Flughafen gerecht? Schaffen sie es, innert Sekunden einsatzbereit zu sein und mitanzupacken, wenn es brenzlig wird?
    Ob Schweiz oder USA – die Feuerwehrleute lieben ihren Beruf und geben dafür alles. Doch wird es reichen, sich auf die gegensätzlichen Welten und Kulturen einzulassen? (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 13.10.2017SRF 1
  • Staffel 6, Folge 4
    Schon bei der ersten Begegnung mit ihrem neuen Chef in Japan merken die beiden Schweizer Köche Hans und Yannick – mit dem ist nicht gut Kirschen essen. Keiji Mitobe, 64, hat einen strengen Blick und beobachtet das Schweizer Duo mit Argusaugen. Japanische Sushi-Kunstwerke wie Nigiri, Maki und Sashimi – was einfach aussieht, will gelernt sein. Denn der Teufel steckt im Detail. Zumal Hans und Yannick sonst in einer ganz einfachen Bergküche über 1700 Metern kochen und gar nichts mit Hightech-Produktion und Förderband-Distribution am Hut haben. Am Ende ihrer Woche müssen sie es schaffen, wichtige Stammgäste des Sushi-Tempels richtig zu bedienen und zu verköstigen. Die sprachliche Verständigung ist dabei das kleinste Problem. Können sie ihre Sushi-Messer so wetzen, dass sie auch den Chef und die anspruchsvollen Kunden begeistern können, oder verlieren sie den Kampf gegen das Reis formen und den richtigen Schnitt beim Fisch?
    Tauschchefin Maya Rhyner, 31, hat grösste Bedenken, dass sie zusammen mit den beiden japanischen Köchen Yuji Saito, 41, und Hisao Sugawara, 58, den Hüttenbetrieb auf der Braunwaldalp aufrechterhalten kann. Die beiden sind Sushi-Meister, waren noch nie in Europa und auch ihr Englisch ist dürftig. Ende Woche müssen sie alleine eine volle Gaststube bewirten und auch Bestellungen auf Schweizerdeutsch aufnehmen. Können sie trotz Sprachbarriere und kulturellen Unterschieden ihre Chefin von sich überzeugen? Und läuft alles im Ortsstockhaus auf 1700 Metern reibungslos weiter, oder legen die japanischen Gäste den Betrieb auf der Hütte lahm?
    Ob Schweiz oder Japan – die Köche lieben ihren Beruf und geben dafür alles. Doch wird es reichen, sich auf die gegensätzlichen Welten einzulassen? Werden sie den ihnen gestellten Anforderungen gerecht, oder sind sie schlichtweg überfordert? (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 20.10.2017SRF 1
  • Staffel 6, Folge 5
    In der Garage Thomann Nutzfahrzeuge AG sind die Mitarbeiter der Werkstatt hell begeistert vom Experiment „Jobtausch“. Jeder würde gerne im Ausland beweisen, was er drauf hat. Chef Luzi Thomann schickt seine zwei „Haudegen“ mit Humor und Herz ins Tauschexperiment. Es sind zwei seiner Besten; Stefan Eberhard und Thomas Gut, zwei hochqualifizierte Lastwagenmechaniker mit allen Schweizer Tugenden im Gepäck. Sie wissen, es erwartet sie bei „Jobtausch“ eine andere, neue Welt. Und eventuell auch die Erkenntnis, dass völlig unterschiedliche Wege als ihre gewohnten bei den Reparaturen zum Ziel führen könnten. Oder auch an ihre Grenzen. „Abwechslung macht das Leben süss, darum machen wir auch bei ‚Jobtausch‘ mit“, so der Chef Luzi Thomann kurz vor der Abreise seiner Schützlinge.
    Seit 28 Jahren betreibt Franco, 47, seine Autowerkstatt Moonbaker mitten in Nairobi. Es ist ein beliebter „Hang-Out“ für allerlei bunte Gestalten aus der Nachbarschaft. Aber Moonbaker steht auch für zügige und ordentliche Arbeit. Franco schickt seinen Mechaniker Douglas Agwata, 27, in den Tausch. Er hat keine Ausbildung genossen und sich den Job mehrheitlich selbst beigebracht – durch viele Fragen an Kollegen und Learning by Doing. Und er besitzt keinen Führerschein. Ihn begleitet seine Kollegin, die Mechanikerin Wangeci Ngunjiri, 31. Seit sieben Jahren betreibt Wangeci ihre eigene Werkstatt und hat sich vorgenommen, ihr Können in der Schweiz zu beweisen. Die beiden tauschen gespannt ihre Werkstatt unter freiem Himmel gegen Profiwerkzeuge und Hebebühne in der Schweiz.
    Ob Schweiz oder Kenia – Lastwagenmechaniker lieben ihren Beruf und geben dafür alles. Doch wird es reichen, sich auf die gegensätzlichen Welten einzulassen? Werden sie den ihnen gestellten Anforderungen gerecht, oder sind sie schlichtweg überfordert? (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 27.10.2017SRF 1
  • Staffel 6, Folge 6
    Der mexikanische Reiterchef, Humberto Gutierrez, 45, ist nicht gerade angetan von der Idee, dass er mit Manuela eine weibliche Reiterin als Tauscharbeiterin bekommt – ist doch die „Charreria“, wie der mexikanische Nationalsport heisst, eine rein männliche Domäne. Gefragt sind Lassoschwing-Künste, die Jagd auf Büffel und das Beherrschen des „Todessprunges“. Mit diesen Disziplinen sind die beiden Reiter aus der Schweiz natürlich nicht vertraut. Diese Aktionen erfordern ganz viel Mut und Können. Urs und Manuela müssen sich voll ins Zeug legen, damit sie am Ende der Woche zum grossen Abschlussevent in Mexiko City zugelassen werden. Können die Schweizer Reiter mit ihrer reiterischen Finesse punkten, oder schmeissen sie das Handtuch?
    Tauschchefin Salome Wägeli, 33, und Reitlehrerin Karin Rutschi, 45, setzen alles daran, ihre beiden Tauschreiter aus Mexiko zu „zähmen“. Denn ein gepflegter Springplatz ist kein Gelände für Rodeo und Lassoschwingen. Die mexikanischen Cowboys César Gutierrez, 25, und Alejandro Flores, 21, müssen ihren Reitstil komplett neu anpassen und sich auf die neue Kultur einlassen. Denn auch auf sie wartet Ende Woche eine Herausforderung: die Teilnahme an einem offiziellen Springturnier. Können César und Alejandro einen Gang runterschalten und mit Anmut und Eleganz durch den Parcours reiten, oder geht das lateinamerikanische Temperament mit ihnen durch?
    Ob Schweiz oder Mexiko – die Reiter lieben ihren Beruf und geben dafür alles. Doch wird es reichen, sich auf die gegensätzlichen Welten einzulassen? Werden sie den ihnen gestellten Anforderungen gerecht oder sind sie schlichtweg überfordert? (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 03.11.2017SRF 1
  • Staffel 6, Folge 7
    Im Herzen Luzerns finden Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Welt das grösste Café der Schweiz. Herzlichkeit ist dem Inhaber Bruno Heini besonders wichtig. Nicht von ungefähr trägt das Café auch den Titel „Freundlichstes Geschäft der Stadt Luzern“. Und wenn Bruno Heinis Mitarbeitende „Jobtausch“ hören, bekommen sie allesamt glänzende Augen. Es können aber nur zwei mit. Erst kurz vor Abflug lüftet der Chef das Geheimnis – freuen dürfen sich die beiden Serviceangestellten Manuela, 37, und Susanna, 38.
    Auf die beiden Schweizer Tauschkandidatinnen wartet in Tokio eine ganz neue Welt. Statt Kaffee und Gipfeli werden im Traditionshaus Café Mise Matcha-Tee und die traditionellen, handgefertigten Süssigkeiten namens Wagashi, serviert. Die filigrane und farbenfrohe Dessertkunst hat eine lange Tradition und wird von Wagashi-Meistern jahrelang erlernt – den Tauschkandidatinnen bleibt dafür eine Woche. Tausch-Chef Takashi Matsuo, 52, kommt richtig ins Schwitzen, als er die beiden schliesslich auf seine Kundschaft loslässt: „Ich hoffe, dass sie mir keine Schande machen.“
    Die beiden Tauschkellner aus Tokio, Haname, 36, und Masahiko, 53, werden in Luzern auch gleich ins kalte Wasser geworfen. Nach einem kurzen Schweizerdeutsch-Crashkurs müssen sie die Kunden auf Mundart bedienen. Vom Bananensplit bis hin zum Birchermüesli – die beiden Tauscharbeiter sollen trotz Sprachbarriere den Schweizer Kunden alle Wünsche von den Augen ablesen.
    Ob Schweiz oder Japan – die Jobtausch-Kellner lieben ihren Beruf und geben dafür alles. Doch wird es reichen, sich auf die gegensätzlichen Welten einzulassen? Werden sie den ihnen gestellten Anforderungen gerecht, oder sind sie schlichtweg überfordert? (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 10.11.2017SRF 1

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