Faszination Minirinder: Rinder in Miniaturform? Ja, die gibt es tatsächlich. Die Dexter Mini-Rinder von Lisa Maria Schüssler sind nur knapp einen Meter groß und sollten eigentlich die Familie mit Fleisch versorgen. Doch dann verliebte sich die heute 18-Jährige in die Zwergrinder und stellt fest, dass Kühe viel mehr draufhaben, als Milch geben und Fleisch liefern. Inzwischen sind Kuh Luna und ihr Sohn Dunnerkeil Dressur Profis und können viele Kunststücke. Hundkatzemaus Reporterin Diana Eichhorn macht sich auf den Weg in den schönen Landkreis Aschaffenburg, um sich das genauer anzuschauen. Und auch sie erliegt dem Charme der sensiblen Mini-Rinder. Kot und Elend – die Hassliebe zu den (Stadt)tauben: Tauben: Steigen sie auf einer Hochzeit in die Luft auf, gelten sie als Symbol der ewigen Liebe und Treue. Flattern sie hingegen in der Innenstadt herum, sind sie vielen Passanten ein Dorn im Auge. Besonders ihre flüssig-weißen Hinterlassenschaften finden viele Menschen eklig. Diese Vogelart polarisiert. Was nur wenige wissen: Die Innenstadtbewohner sind die Nachkommen von verwilderten Haustauben und kämpfen in unseren Städten ums tägliche Überleben. Hundkatzemaus-Reporterin Diana
Eichhorn trifft sich am Kölner Dom mit Gwendolin Wonneberger. Gwendolin kümmert sich ganz offiziell für die Stadt Köln um notleidende Tauben. Zusammen machen sie sich auf die Suche nach gefiederten Patienten und davon gibt es in der Domstadt viele. Denn im Gegensatz zur verbreiteten Annahme, den Stadttauben gehe es mehr als gut, sind viele unternährt. Pizza, Pommes & Co. rufen bei den Hartkörnerfressern oft Mangelerscheinungen hervor und sind der Grund für den ekligen Kot. Auch Verletzungen sind ein großes Problem: Ob mutwillig durch Menschenhand herbeigeführt oder durch den herumliegenden Müll in unseren Städten. Bei ihrem Gang über die Domplatte entdecken und retten Gwendolin und Diana eine Taube, deren Beine verschnürt sind. Ohne Hilfe hätte sie keine Chance zu überleben. Doch noch bei einer anderen wichtigen Aufgabe in Sachen Taubenschutz kann Diana Eichhorn Gwendolin heute unterstützen: Beim Eindämmen der Population. Denn die fördert Hunger, Stress, Krankheiten und Parasitenbefall. Deshalb tauschen die Frauen Taubeneier gegen Gips Attrappen aus. Anschließen geht’s mit der verschnürten Taube in eine Auffangstation, um sie von ihren Fesseln zu befreien. (Text: VOX)
