1979-2014 (unvollständig und unsortiert) (Seite 5)

  • Deutsche TV-Premiere Mi. 28.01.2009 WDR
  • Oberschmelzer Klaus-Walter Gillmeister ist 65 Jahre alt. Für ihn beginnt nun die Rentenzeit – nach 45 Jahren bei Thyssen-Krupp. Noch kann er sich nicht vorstellen, was die Rente für ihn bedeutet, denn bis zum letzten Arbeitstag hat er keine Pläne für den Ruhestand gemacht. Er liebt seinen Beruf, hat ihn von der Pike auf gelernt, gute und schlechte Jahre am Hochofen erlebt und alles gemeinsam mit seinen Arbeitskollegen, die für ihn zu Freunden geworden sind. Mit jeder Faser seines Körpers lebte er das Leben eines Hochöfners. Zwei Drittel des Lebens eines Menschen bestehen aus Arbeit. Was bedeutet es, wenn man am Ende seines Arbeitslebens steht – Erleichterung, Verlust oder Stolz? Für das Ehepaar Gillmeister ist klar: „ Wir haben alles geschafft, was wir schaffen wollten.“ Der Film begleitet Oberschmelzer Gillmeister bei seinen letzten Tag- und Nachtschichten. Wie wird das Leben im Ruhestand aussehen? Wie erlebt seine Frau die neue Situation? (Text: WDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 18.01.2014 WDR
  • Europaweit suchen Menschen seit Jahrzehnten nach einem Raum voller Wunder: Sie wollen das legendäre Bernsteinzimmer finden. Eine Gruppe von Wuppertalern ist sich indes schon sicher, dass es irgendwo unter der Stadt begraben und versteckt ist. Und so suchen sie, unter der Führung von Karl-Heinz Kleine hauptsächlich in den Bunkern der Stadt. Mehr als 170 gibt es dort, viele sind seit Kriegsende komplett verschlossen – vielleicht eben weil dort die Legende wartet? Karl Heinz Kleine ist davon überzeugt, und das aus historischen Gründen: Der letzte Gauleiter von Ostpreußen war Wuppertaler und Reichsbahner. Er hätte die Möglichkeiten gehabt, das Bernsteinzimmer zu verladen und in die Heimat zu bringen. Reporter Wolfram Lumpe hat die bergischen Schatzsucher auf ihrem beschwerlichen Weg in den Untergrund begleitet. (Text: WDR)
    Deutsche TV-Premiere Di. 25.03.2014 WDR
  • „Früher, vor der Mechanisierung in der Landwirtschaft, war das das einzige Mähgerät, was man hatte“, erzählt Sensenlehrer Hartmut Winkels den Mähwilligen aus ganz Nordrhein-Westfalen, denen er geduldig das Dengeln und Wetzen einer Sense oder auch den richtigen Hüftschwung zeigt . „Eine Technik, die nahezu perfekt entwickelt ist“, findet er. Eine gute Sense kann mehr als ein Menschenleben lang halten. Außerdem sei es ein Irrtum, dass das Mähen mit dem Rasenmäher bequemer wäre. Das weiß Frank Jüssen aus Wachtberg aus Erfahrung.
    Seine riesige Wildblumenwiese hat viele Hubbel und Kurven – schließlich stehen dort reichlich Obstbäume und Tannen-Setzlinge. Dazu noch seine Bienenstöcke. Da müsste er mit einem Rasenmäher viel rangieren – und viel häufiger mähen. Auch Charlotte Schmitz aus Haan kann es kaum erwarten ihren 1.400 Quadratmeter großen Garten zu mähen: „Jetzt hat meine Sense richtig Biss“, merkt die Grafik-Designerin. „Kein Hälmchen hat mehr eine Chance!“ Reporterin Christiane Haas hat sich dicht an die Sensenschüler heran gewagt. (Text: WDR)
    Deutsche TV-Premiere Do. 12.06.2014 WDR
  • Deutsche TV-Premiere Di. 04.03.2008 WDR
  • 15 Min.
    Wenn Florian Schmitz in Köln unterwegs ist, wird er häufig angestarrt. Der 23 Jährige trägt Hemd und Hosenträger, Hut und Mantel und sieht aus wie ein junger Mann aus den frühen Jahren des vorigen Jahrhunderts. Auch bei ihm zu Hause gehen die Uhren anders: Möbel und Hausrat müssen alt sein oder zumindest so aussehen. Angefangen hat alles vor zehn Jahren, damals lief im Ersten die Reality Doku Soap „Abenteuer 1900 Leben im Gutshaus“ ganz normale Menschen lebten und arbeiteten unter den Bedingungen der Jahrhundertwende. Florian Schmitz war fasziniert: „Ich weiß selber nicht genau, was das ist, was mich wie eine unsichtbare Hand da hinführt, aber es ist einfach so.“ Damit der Stil stimmt, nimmt er einige Mühe auf sich und verzichtet weitgehend auf modernen Komfort. Manchmal muss er Kompromisse machen zum Beispiel seiner Freundin zuliebe. Die hat mit den alten Sachen nämlich gar nichts am Hut. Reporterin Petra Stahlbock hat den jungen Mann mit der Leidenschaft für alte Zeiten begleitet. (Text: einsfestival)
    Deutsche TV-Premiere Do. 25.04.2013 WDR
  • 15 Min.
    Seine Werkstatt liegt versteckt auf einem kleinen Hinterhof in Iserlohn. Hier hat sich Uli Lübke sein Paradies eingerichtet. Lübke repariert zwar Autos und Oldtimer aller Marken, aber Käfer sind seine Leidenschaft. Unten im Keller türmen sich die Käfer-Türen. Für jedes Modell und jedes Baujahr hält er sie vor, eigens importiert aus Kalifornien. Was er sonst noch so braucht ersteigern seine Töchter im Internet. Die Älteste will den Laden mal übernehmen – aber das ist noch ein paar Jährchen hin. Ein Glück, sagen Lübkes Kunden. Sie wollen ihren Uli nicht missen. Reporterin Elin Rosteck durfte einen Tag lang erleben, warum nicht. (Text: rbb)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 24.01.2014 WDR
  • Deutsche TV-Premiere Mi. 20.02.2008 WDR
  • Deutsche TV-Premiere Do. 29.11.2007 WDR
  • Deutsche TV-Premiere Di. 28.10.2008 WDR
  • Die Katzen zum Kaffee sind gratis: Mit ihnen können die Gäste spielen, schmusen oder sie einfach nur beobachten. Nur Füttern ist streng verboten. Das ist schon die wichtigste Regel im Katzencafé Schnurrke, das Sabrina Szabo in Köln eröffnet hat. Die Tradition stammt aus Asien, dort ist das Halten von Haustieren sehr selten, da oft die Wohnungen zu klein sind. Damit die Menschen aber nicht auf den Kontakt zum Schmusetier verzichten müssen, gibt es die Katzencafés. Als Sabrina Szabo davon hörte, war ihr klar: Das, und nichts anderes will ich machen. Die Kölnerin, deren Mutter aus Taiwan stammt, schaffte sich vier Cafékatzen an, suchte einen Raum mit extra Katzenzimmer und startete mit 25.000 Euro in die Selbstständigkeit. Und es funktioniert: Die Katzen im Café sorgen für guten Umsatz. Reporterin Dorothee Jansen lässt sich zwischen Katzen und Kaffee von den Menschen die Geschichten erzählen, die sie bewegen. Und warum sie gern zum Schmusen ins Café gehen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 21.03.2014 WDR
  • Deutsche TV-Premiere Fr. 07.11.2008 WDR
  • Deutsche TV-Premiere Mi. 18.07.2007 WDR
  • 15 Min.
    In Köln-Kalk lebt jedes dritte Kind von Sozialhilfe. 80% der Kinder haben Migrationshintergrund. Dazu kommen jetzt 287 Flüchtlinge aus aller Welt, die in Kalk an vier Standorten untergebracht sind, wie es im Behördendeutsch so schön heißt. Am Köln-Kalker Kindermittagstisch treffen alle zusammen: Die Kinder, die Flüchtlinge und die Menschen, die helfen möchten. Allen voran Elisabeth Lorscheid, die hier alle nur Alice nennen. Zuerst kochte sie mittags noch für die Freunde ihrer Söhne. Als sie merkte, wie viele Kinder mittags Hunger hatten, mal ein gutes Wort brauchten, einen Ort zum Verweilen, gründetet sie vor fünf Jahren den Köln-Kalker-Mittagstisch. Mittlerweile essen jeden Tag rund hundert Kinder hier. Eine Reportage über die Kinder und Jugendlichen eines Stadtteil, der als hochproblematisch gilt. (Text: WDR)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 17.09.2014 WDR
  • Deutsche TV-Premiere Mi. 30.09.2009 WDR
  • Egal ob anonyme Köche oder selbsternannte Restaurant-Kritiker, sie alle bieten in ihren Internet-Blogs viel mehr als nur simple Zubereitungsanleitungen. Sie zeigen im Internet ganz private Einblicke in die Töpfe anderer. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 08.05.2013 WDR
  • Deutsche TV-Premiere Mo. 21.05.2007 WDR
  • Deutsche TV-Premiere Fr. 07.08.2009 WDR
  • Deutsche TV-Premiere Mi. 31.01.2007 WDR
  • Sie sind ein Geheimtipp: Madame und Monsieur Rebelote aus Düsseldorf opfern regelmäßig ihre Freizeit, um für wildfremde Menschen zu kochen – einfach so. Die Plätze an ihrer Supper-Club-Tafel kann man nur über das Internet buchen. Wer einen ergattert, hat Glück gehabt, denn die beiden sind inzwischen kleine Stars in der Szene. Auch Markus Brendel kocht gern für Fremde. In wenigen Minuten wird der Düsseldorfer Hobbykoch sechs Menschen, die er zuvor nie gesehen hat, in seiner Wohnung begrüßen. An dem mehrgängigen Menü feilt er seit Tagen, nichts soll schief gehen. Doch schon beim ersten Gang kommt Markus Brendel aus dem Tritt. Ganz alleine sechs Personen zu bekochen ist eine besondere Herausforderung. Die Reporterin Denise Blasczok hat die drei Hobbyköche begleitet. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 23.05.2012 WDR
  • Deutsche TV-Premiere Do. 24.01.2008 WDR
  • Verkleiden ist weit mehr, als nur in eine andere Rolle zu schlüpfen. Man will sich präsentieren, schillern, glänzen, einmal der Arbeit, Konsum und Familie entfliehen. Oder man will erschrecken, schockieren, provozieren. Jeder kennt das und hat schon als Kind die ersten Erfahrungen mit dem Kostümieren gemacht: ob als raufender Cowboy, furchterregende Hexe oder Meerjungfrau. Wir verkleiden uns auch in unserem Alltag. Jeden Tag treten wir auf in einer anderen Rolle – im Beruf, in der Familie und in der Freizeit. Mit den „Kostümen“ wechseln wir unser Aussehen, unseren Status. Mit dem Film „Kostümwechsel“ begibt sich unser Autor Konstantin Faigle auf eine schillernde Reise zu Menschen, die wie Chamäleons mit ihren Verkleidungen Kontakt aufnehmen zu anderen Menschen – auch jenseits des Karnevals.
    Er trifft ein kostümbegeistertes „indisches Götterpaar“ und einen „Zombi“. Eine Versicherungsangestellte legt ihr „Berufskostüm“ ab und spielt sich frei in einer Independent-Band. Und schließlich besucht der Autor eine Frau, die ihr ganzes Leben lang im falschen Kostüm und der falschen Haut gesteckt hat. Ein Karnevalsfilm in einem anderen Kostüm – zwischen Klischee und Verkleidung. (Text: WDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 01.03.2014 WDR
  • Deutsche TV-Premiere Di. 27.01.2009 WDR
  • In der Kaffeemanufaktur von Franz Niehoff im Münsterland stehen die Zeichen auf Umbruch. Tochter Pia soll die Geschäfte übernehmen. Was vor vier Generationen mit einer kleinen Biorösterei angefangen hat, ist längst eine der größten in Deutschland. Doch nur mit Fairtraid und Organic Arabica kann man auf dem heiß umkämpften Kaffeemarkt nicht mehr punkten, wie die 28-jährige Marketingfrau der Reporterin Denise J. Blasczok erzählt. Um konkurrenzfähig zu bleiben müsse man Trends setzen. Also tüftelt Pia an einem innovativen Peeling mit Coffein als Anti-Age-Waffe. Auch Café-Betreiber Jens Hellmann in Münster will neue Trends setzen. Die Kundschaft überzeugen soll ein Filterkaffee-Workshop, der komplizierte Brühtechniken demonstriert. Jahrelang galt Filterkaffee als spießig. Jetzt erlebt er eine Renaissance. (Text: WDR)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 09.07.2014 WDR
  • 15 Min.
    In die Schmuddel-Ecke wollen sie auf keinen Fall. Mit Strippen hätten ihre Auftritte nichts zu tun, es gehe nicht ums Aufheizen, sagt Kitty Gowild. Die 39-jährige Kölnerin, alleinerziehende Mutter, tritt seit fünf Jahren als Burlesque-Tänzerin in Shows, Varietés, auf Partys oder Privatveranstaltungen auf und unterrichtet den wachsenden Kreis weiblicher Fans in Workshops. Aber was ist Burlesque? Ist es nun die Kunst des witzigen Ausziehens, in der das Abstreifen eines Handschuhs oder eines Strumpfs zum erotischen Höhepunkt wird? „Das ist meine Seifenblase, mein Raum, in den ich das Publikum mitnehme!“ träumt sich Kitty davon, erzählt von Lebensfreude und verschwindet in einer bizarren Glitzerwelt.
    „Seit ich Burlesque mache, geht es mir viel besser“, schwärmt Marla Doe, 26 Jahre alt, Texterin, tätowiert, mit knallroten Haaren und üppigen Kurven. Reporterin Christiane Haas ist in die seltsame Welt voller Prinzessinnen, mit Rüschen und reichlich Schminke mit abgetaucht und hat Frauen getroffen, die sich für die Kunst der Burlesque begeistern. (Text: WDR)
    Deutsche TV-Premiere Di. 04.03.2014 WDR

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