Die Katzen zum Kaffee sind gratis: Mit ihnen können die Gäste spielen, schmusen oder sie einfach nur beobachten. Nur Füttern ist streng verboten. Das ist schon die wichtigste Regel im Katzencafé Schnurrke, das Sabrina Szabo in Köln eröffnet hat. Die Tradition stammt aus Asien, dort ist das Halten von Haustieren sehr selten, da oft die Wohnungen zu klein sind. Damit die Menschen aber nicht auf den Kontakt zum Schmusetier verzichten müssen, gibt es die Katzencafés. Als Sabrina Szabo davon
hörte, war ihr klar: Das, und nichts anderes will ich machen. Die Kölnerin, deren Mutter aus Taiwan stammt, schaffte sich vier Cafékatzen an, suchte einen Raum mit extra Katzenzimmer und startete mit 25.000 Euro in die Selbstständigkeit. Und es funktioniert: Die Katzen im Café sorgen für guten Umsatz. Reporterin Dorothee Jansen lässt sich zwischen Katzen und Kaffee von den Menschen die Geschichten erzählen, die sie bewegen. Und warum sie gern zum Schmusen ins Café gehen. (Text: WDR)