CH 2019–
- Drama
- Thriller
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Die Schweizer Thrillerserie „Helvetica“ zeigt, wie das Leben der Putzfrau Tina Wicky (Flonja Kofheli) von einem Tag auf den anderen auf den Kopf gestellt wird. Die Kosovo-Schweizerin wird gezwungen, sensible Regierungspapiere zu entwenden – ein Vorhaben, bei dem Vieles nicht nach Plan verläuft. Und dann verschwindet auch noch ihre Tochter. Währenddessen geht es für Bundespräsidentin Kathy Kunz (Ursina Lardi) darum, über die Freilassung von Geiseln im Jemen zu verhandeln. Hier funkt unbeabsichtigt der Ermittler Rainald Mann (Roland Vouilloz) dazwischen, der daraufhin strafversetzt wird und ausgerechnet den Fall des Dokumentenraubs vor die Nase gesetzt bekommt. (Text: Roger Förster)
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User 1656114 am
Ich teile die Bewertung von Michael1918. Ordentlich gemachte Serie mit unverbrauchten, wesentlich glaubwürdigeren Darstellern als in vielen Mainstreamproduktionen. Der Hauptdarsteller (Polizist Mann) hat z.B. keine Haare mehr, ist mittleren Alters mit Bauch und auch die Hauptdarstellerin (Reinigungskraft) ist schon mittleren Alters und wirkt, als hätte sie schon einige Tiefen hinter sich. Einfach realistischer und dadurch glaubwürdiger als die vielen Produktionen, wo junge und alte Darsteller erkennbar von plastischen Chirurgen auf jünger getrimmt sind. Inhaltlich Politverschwärungsstory im Bereich internationaler Waffenhandel/-schmuggel. 3 von 5.vw761 (geb. 1969) am
Solide Thriller-Serie, guckbar, mit dem üblichen Bauernopfer-Ausgang..Die Politisch-Verantwortlichen sind "fein raus" und haben nix gewusst...Diese Serie wird dem Schweizer Bundesrat bestimmt nicht sehr gefallen haben.Michael1918 (geb. 1955) am
Die Serie Helvetcia ist eine Schweizer Produktion die
beweist, dass auch in der Schweiz Produktionen internationalen Vergleich nicht scheuen muss.
Gefallen hat mir, dass hier nicht versucht wurde die Geschichte so zu glätten,
dass man den Eindruck haben könnte es handele sich um den üblichen
internationalen Mainstream. Natürlich die Zutaten sind ähnlich, Macht, Verrat, Terro,
Korruption sowie ein wenig Sex davon natürlich nicht zu viel würde ja nur die
neu prüden verärgern. Nun gestorben wird natürlich auch. Es ist jedenfalls noch
genug Schweizer Kolorit vorhanden um sich von Serien andere Ländern zu
unterscheiden. Die Geschichte wird spannend interessant ohne reißerisch zu sein
in einem meist ruhigem Erzählstiel erzählt. Es wird sich auch genug Zeit
genommen die Motivationen der Protagonisten zu erklären . Die Schauspieler
können allesamt in ihren Rollen überzeugen. Die üblichen schönen Menschen die
sonst so in der Regel in Serien und Filmen zu bewundern sind, sind hier zwar
auch vorhanden, jedoch rarer gesät. Auf die sonst dem Zuschauern angebotenen
Identifikationsfiguren wurde hier mal verzichtet. Das finde ich auch gut so.
Die handelnden Figuren begehen alle Fehler und verstricken sich in
Widersprüche. Hin und wieder wird hier auch übertrieben. Es wird wohl versucht
ihnen, auch den sog. bösen, ein menschliches Gesicht zu geben, ohne ihr Handeln
zu entschuldigen .
Zu kritisieren ist, dass die Geschichte ziemlich schleppend
Fahrt auf nimmt und sich hin und wieder in
Nebenstorys verliert. An für sich wird die Geschichte in
sich schlüssig erzählt, dass aber die "Putzfrau" einen Killer
erwürgen kann, war ein wenig zu viel Crime.
Mein Fazit fällt positiv aus, wer die Gelegenheit hat,
anschauen.