Nach 30 Dienstjahren geht Kommissar Van Veeteren (Sven Wollter) nun in Pension. Als er seinen Schreibtisch ausräumt, bekommt er mit, wie sein Nachfolger Münster (Thomas Hanzon) und dessen Kollegin Moreno (Eva Rexed) den Fall eines mysteriösen Axtmörders ermitteln. Van Veeteren ist sofort wieder bei der Sache – doch eigentlich wartet auf ihn das Antiquariat, das er übernehmen will. Außerdem muss er seinen Sohn Erich (Josef Säterhagen) während des Hafturlaubs betreuen. Er hofft, dabei endlich wieder Zugang zu ihm zu finden, denn das Verhältnis zwischen den beiden ist ziemlich gestört. Als Erich entgegen der Abmachung verschwindet, spürt Van Veeteren ihn mit Hilfe seines alten Kollegen Roland Bausen (Lars-Erik Berenett) auf: Glücklicherweise dreht Erich keine krummen Dinger, sondern renoviert Häuser für seinen Kumpel Carl Greeshen (Fredrik Hammar), den er im Gefängnis kennen lernte. Unterdessen hat Van Veeteren bei einem Mordfall, in dem Bausen gerade ermittelt, zufällig entdeckt, dass
ein hier Zusammenhang mit dem Fall des Axtmörders besteht. Die Opfer stammen jeweils aus dem Zuhälter-Milieu und mussten sich vor ihrer Ermordung offenbar eine Fotografie ansehen. Durch das Notizbuch eines der Opfer stößt Van Veeteren auf den zwielichtigen Künstleragenten Maurice Rühme (Douglas Johansson). Die Ermittlungen gegen ihn sind zäh, denn sein Vater (Göran Graffman) ist ein Staranwalt, der sich in den Gesetzestexten hervorragend auskennt. Als Maurice plötzlich spurlos verschwindet, steht Van Veeteren vor einem Rätsel. In der Wohnung des Verschollenen stößt er auf ein Foto mit Maurice und einer jungen Prostituierten, die er auf den Strich schickte, obwohl er sie offenbar liebte. Von Erichs Freund Greeshen, der sich in der Szene bestens auskennt, erfährt Van Veeteren, wessen Tochter die junge Frau auf dem Foto ist. Durch all diesen kriminalistischen Übereifer wird sein Verhältnis zu Erich nicht besser, doch in dem Fall des Axtmörders wird Van Veeteren nun einiges klar … (Text: ARD)