bisher 62 Folgen, Folge 43⁠–⁠62

  • Folge 43 (20 Min.)
     … gelb die Stoppelfelder, und der Herbst beginnt. Hier nur in schwarz und weiß, aber dafür in der Rückschau nach über sechs Jahrzehnten überraschend kurzweilig, amüsant, skurril. Mit aus heutiger Sicht erstaunlich leichter Hand gingen die Reporter des Fernsehens in Ost und West an die Dinge heran. Abseitig vom verordneten Jubel über großartigste Ernteerfolge fanden selbst im DDR-Staatsfunk Politik und Agitation beim Berichten über Altweibersommer, Kastanien- und Eichensammeln, Drachenbau, überbordenden Laubfall oder trübes Wetter wenig Raum. Die Damen und Herren der Berliner Abendschau konnten inhaltlich noch ein wenig weiter ausholen: Mit Erntedank, Sankt Martin oder dem Berliner Oktoberfest gab es viel Dankbares, der Trübsal der kürzer werdenden Tage zu begegnen. (Text: rbb)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 12.10.2024 rbb
  • Folge 44 (8 Min.)
    Zum Jahresende 1963 war die politische Führung Westberlins unter dem Zeitdruck der dritten Weihnacht im Schatten der Mauer auf das begrenzte Angebot Ostberlins, Verwandtenbesuche im Ostteil zu ermöglichen, eingegangen. Trotz enormer politischer Vorbehalte wurde in nur sechs Verhandlungstagen zum ersten Mal eine Passierscheinübereinkunft improvisiert. Humanitäre Gründe überwogen dabei ideologische und Statusfragen. Ca. 700.000 Westberliner machten vom Abkommen Gebrauch. Am 5. Januar 1964 war dann vorerst wieder alles vorbei. (Text: rbb)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 09.11.2024 rbb
  • Folge 45 (10 Min.)
    Die letzten Tage des Jahres hatten es schon immer in sich. Müßiggang und innere Einkehr nimmt man sich vor, stattdessen düst man in die Kaufhäuser, um Weihnachtsgeschenke umzutauschen oder müht sich an den letzten Besorgungen fürs Silvesterfest. Nicht wenige aber müssen weiter Lohnarbeit verrichten, ob bei der Inventur im Einzelhandel oder im Zoo, wo auch emsig nachgezählt wird. Zumindest die Müllmänner werden mit kleinen Aufmerksamkeiten erfreut, das sogenannte „Neujährchen“ ist ein dankbares finanzielles Zubrot. Und manches Paar schafft es wirklich erst auf den allerletzten Drücker zum Standesamt … Na dann, Guten Rutsch. (Text: rbb)
    Deutsche TV-Premiere Di. 31.12.2024 rbb
  • Folge 46 (20 Min.)
    Die Grüne Woche in Berlin gibt es nun schon fast einhundert Jahre. Das jährliche landwirtschaftliche Spektakel in Berlin fiel selten aus, nur Maul und Klauenseuche, Weltkrieg und Corona konnten sie zuweilen stoppen. Anfangs als Leistungsschau deutschen bäuerlichen Schaffens und Strebens geplant, öffnete man sich nach dem Krieg behutsam auch Ausstellern aus dem Ausland. Da gibt es Käse aus der Schweiz und aus Holland, Wein und Austern aus Frankreich, Geflügel aus Dänemark oder JaffaOrangen und die noch fast unbekannten Avocados aus Israel. Den Vogel aber schossen 1965 die Amerikaner ab, die eigens den mehrfach preisgekrönten, äußerst wertvollen Zuchtbullen Charger einfliegen ließen. Während sich die Ostmedien an der Vergangenheit des ehemaligen Landwirtschaftsministers Lübke abarbeiten, fluten ihre Bürger zumindest bis 1961 die Schau und benehmen sich dabei in keinster Weise unterschiedlich zu ihren westlichen Brüdern und Schwestern, beim Kosten und Probieren lukullischer Attraktionen, beim Flanieren durch Blumen und Tierhalle oder beim Staunen über neueste spektakuläre Landtechnik. Grüne Woche eben in schwarz und in weiß. (Text: rbb)
    Deutsche TV-Premiere So. 19.01.2025 rbb
    Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 21.01.2024
  • Folge 47 (5 Min.)
    Wie zu eigentlich allen Zeiten galt auch 1964: Wir leben immer besser. Und die Ärzte fügen hinzu: wir leben bereits zu gut, werden immer älter, obwohl wir uns falsch ernähren und zu wenig bewegen. Zuweilen scheint dann eine Kur dringend geboten. Im Kurheim oder Sanatorium hat man sich sodann den Regeln einer vernünftigen Lebensführung zu unterwerfen. Was nicht immer leicht ist, denn diese Regeln bestimmt der Arzt. „Stellen Sie sich bitte darauf ein, dass Sie zu einer Heilkur reisen und nicht zu einer Vergnügungstour.“ Gibt es als Rat vorneweg. Doch der Ablenkungen sind da so einige … (Text: rbb)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 15.02.2025 rbb
  • Folge 48 (5 Min.)
    50 Jahre Filmvorführer. Herr Menschner ist von fast ganz zu Anfang mit dabei, als die Bilder das Laufen lernten und weiß lustige Schnurren zu erzählen. Begonnen hat er 1911 mit dem noch händischen Kurbeln der Filmrollen. Viele Dinge waren damals zu beachten. Doch die Entwicklung ging weiter und machte vieles einfacher: „Die einzige Angst heutzutage ist, dass man nicht selbst mit einschläft.“ (Text: rbb)
    Deutsche TV-Premiere So. 23.02.2025 rbb
  • Folge 49 (20 Min.)
    Carnevale stammt aus dem Lateinischen, meint sinnbildlich „Tschüssikowski, Fleisch“ und läutet eigentlich die Fastenzeit bis Ostern ein. Die Zeit davor gilt es es also hinreichend zu genießen, auch weit abseits der närrischen Hochburgen am Rhein, mal als Fasching, mal als Karneval. Aber ebenso laut und schrill und bunt, wovon wir hier aber nur in schwarz und weiß berichten können. Da ging in den Sechzigern gehörig die Post ab. Fast möchte man sagen: „Früher war mehr …“. In Berlin und in Brandenburg. Hei Jo und Helau! (Text: rbb)
    Deutsche TV-Premiere So. 02.03.2025 rbb
  • Folge 50 (5 Min.)
    Im Sommer 1961 hat der Abendschau-Reporter Lutz Lehmann die Möglichkeit, eine Übung der Berliner Kriminalpolizei, zu begleiten. Geübt wird das Zusammenwirken von Kriminal- und Schutzpolizei bei der Untersuchung eines Tötungsverbrechens. Der vermeintliche Tatort wird dabei so realitätsnah wie möglich hergerichtet, bei Auslösung des Alarmfalls wissen die beteiligten Beamten nicht, dass es sich um eine Übung handelt – das Planspiel Mordbearbeitung beginnt. Von Kommissaren und Schupos, Spusi und Suchhunden – fast wie im richtigen „Tatort“. (Text: rbb)
    Deutsche TV-Premiere Do. 13.03.2025 rbb
  • Folge 51 (5 Min.)
    Wenn Papagei Lore, das Zirkusmaskottchen und Wecker vom Dienst, den neuen Tag begrüßt, ist es aus mit dem Faulenzen für Tier und Mensch. Reinlichkeit in Käfig und Stall ist oberstes Gebot. Jeden Morgen sind 350 Tiere zu betreuen, da sollte man schon gut gefrühstückt haben. Und dann wird geübt und trainiert. Sind die Tiere wieder im Stall wird weitergearbeitet nach Manegeplan, kommen die Akrobaten ran, um neue Dinge zu probieren. (Text: rbb)
    Deutsche TV-Premiere So. 16.03.2025 rbb
  • Folge 52 (5 Min.)
    Eine althergebrachte Therapie gegen die Frühjahrsmüdigkeit ist jährlich wiederkehrend der große Frühjahrsputz. So auch im Berliner Corbusier-Haus. Im Jahr 1962 noch mehr als selbst heute noch ist aber das Putzen eher keine männliche Domäne. Und so flieht der Hausherr wenn die Gemahlin Besen und Feudel schwingt, um die Wohnung zum Glänzen zu bringen. Doch in der Wohnmaschine mit seinen über 500 Wohnungen werden täglich 1350 Meter Flur gefegt, und auch im Aufzug wird feucht durchgewischt. Endlich unten angelangt steht dann im Eingangsbereich der Fensterputzer auf der Leiter und im Weg. Putzteufel allüberall. Herrjeh. (Text: rbb)
    Deutsche TV-Premiere So. 06.04.2025 rbb
  • Folge 53 (4 Min.)
    Was macht der Großstädter 1963 nach Feierabend? Er sieht fern. (Text: rbb)
    Deutsche TV-Premiere So. 04.05.2025 rbb
  • Folge 54 (5 Min.)
    Schon wieder ein Jahr rum, und Straßenfeger Otto Schruppke alias Wolfgang Gruner packt wieder seinen Urlaubskoffer. Emma wollte ja wieder nach Italien, aber nüscht is: Diesmal soll es ins Ausland gehen, wo man garantiert ein paar Eingeborene trifft. Für eine Tour de France ist Schruppke mit seinen Sprachkenntnissen ganz weit vorn: Telefong, Perong, Balkong, Sensationg – Menü, Tatü, Tata. Neben dem wollenen Lieblingshemd müssen aber auch einige Bier-Bouteilles ins Gepäck, denn 18 Tage nur Traubensaft, oh la la. Zum Schluss gehts nach Paris. Bei der Olympiade ist er dann auch dabei – aber nur am Fernsehschirm. (Text: rbb)
    Deutsche TV-Premiere Do. 17.07.2025 rbb
    Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 20.07.2024
  • Folge 55 (5 Min.)
    Mit einem gemieteten Schlauchboot mit Außenbordmotor macht sich der Abendschau-Reporter Hans-Werner Kock 1964 auf, ein Stück Berlin ganz besonderer Prägung zu zeigen, das romantische Eiszeitrinnsaal Tegeler Fließ. Nach dem Einstieg bei Lübars ist sehr bald der Hermsdorfer See mit seinen bizarren Wassergewächsen erreicht. Das Fließ mändert weiter, der drohenden Versandung in einigen Gebieten des Fließes wird mit Uferbefestigungen entgegengewirkt. Wo im Winter oft die niedrigsten Temperaturen Berlins gemessen werden, zaubert der Sommer eine beindruckende Moorwiesenlandschaft. Und es kommt die Überlegung, wie mag es hier ausgesehen haben, als vor zehntausend Jahren Rentierjäger ihre Lagerstätten aufschlugen. Einer Tundralandschaft ähnlich vielleicht? Und Rentiere, Eisfüchse und Schneehühner lebten dort, wo heute Fischreiher, Schwäne und Enten den romantischen Eindruck des lieblichen Wiesentales noch vertiefen? Hinter jeder Flussbiegung und nach fast jeder Brückendurchfahrt ein neues Bild, für den Sonntagsbotaniker ist schon die Vielzahl der Weidenarten interessant, die gleich den Erlen am Fließrand nie das Bild der Eintönigkeit entstehen lassen. Nach bald zehn Kilometern wird die Tegeler Humboldmühle passiert, hinter deren Mauern sich eine siebenhundertjährige Geschichte verborgen hält.1964 werden hier noch täglich dreihundert Tonnen Getreide zu Mehl verarbeitet. Klein-Venedig, ein geruhsames Erholungsgebiet für den Großstädter, und die Sechserbrücke liegen am Ende der Wasserwanderung, bevor sich das alte Gewässer in den Tegeler See ergießt. (Text: rbb)
    Deutsche TV-Premiere So. 31.08.2025 rbb
  • Folge 56 (5 Min.)
    Zwischen Hubertusallee und Bahnhof Grunewald liegt mitten in Wilmersdorf eine für den Fußgänger im Jahr 1965 quasi kaum erreichbare Seenkette. Wer hierher findet dem bieten sich reizvolle Ausblicke, so auch einem Team der Berliner Abendschau, das sich Hubertussee, Herthasee, Königssee und Dianasee errudert. (Text: rbb)
    Deutsche TV-Premiere So. 21.09.2025 rbb
  • Folge 57 (12 Min.)
    1958 fuhr sie noch, die Straßenbahnlinie 2, alle 20 Minuten, 16 Kilometer weit, von Berlin SO über Berlin WW nach Berlin N, vom Spreewaldplatz bis zur Bernauer Str. Die Linie 2 schlängelt sich über 40 Stationen mitten hinein in die lebendige Stadt, wo die Menschen leben, Geld verdienen und Geld ausgeben. Und mit jeder Minute, die die „Elektrische“ zurücklegt, wandeln sich Gegend und Gesichter. Über den Görlitzer Bahnhof, an der Sektorengrenze entlang, Landwehrkanal, Hermannplatz, wo sich sieben Straßenbahnlinien treffen, durch die Hasenheide, damals die „Reeperbahn“ Berlins, Mehringdamm, Wittenbergplatz, neues Zooviertel, unter dem Rohbau des inzwischen schon wieder abgerissenen Brückenhaus über die Kantstraße hindurch, bis hinein in den Wedding, wo die Reise nach 67 Minuten an der Grenze zum sowjetischen Sektor endet. Und drüben, nur 150 Meter weiter, auf der anderen Seite, fährt eine andere Bahn durch eine andere Welt. Nur die Menschen sind die gleichen, es sind alles Berliner. (Text: rbb)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 03.10.2025 rbb
  • Folge 58 (5 Min.)
    Heike und Sabine, Andreas und Thomas – das ist der Namens-Mainstream der Boomer-Jahre. Doch es gibt in der DDR auch Eltern, die bei der Namensgebung weitaus mehr Phantasie offenbaren, aus welchen Gründen auch immer. Was zum Teil dolle Blüten treibt: Desiderius und Maik, Georgette und Iwonne sind nicht von uns ausgedacht sondern gelegentlich durchaus Realität. Die Standesämter werden mit den originellsten Vornamen in der ungewöhnlichsten Schreibweise überrascht. Aber dafür gibt es ja den Paragraphen sechs der vierten Durchführungsbestimmung zum Personenstandsgesetz … Und der Schauspieler Ezard Haußmann hat augenzwinkernd ausgerechnet, dass er, wenn er alt ist, seinen Vornamen insgesamt ein halbes Jahr hat ausbuchstabieren müssen. (Text: rbb)
    Deutsche TV-Premiere So. 05.10.2025 rbb
  • Folge 59 (20 Min.)
    Von spanischen Eroberern nach Europa gebracht, vom „Alten Fritz“ in Preußen eingeführt, hat die Hackfrucht Kartoffel hier ihren Siegeszug angetreten. Doch wie kommt sie auf unseren Tisch oder als Futterkartoffel zu den Schweinen in den Trog? Alles fängt mit vernünftigem Saatgut an, das nach den Frösten in den Boden gelegt, angehäufelt, im Idealfall vor Schädlingen geschützt wird, sich lange Wochen dem Wachstum und Gedeihen hingibt um sodann gerodet und vom Feld gelesen zu werden. Und dann kommen noch die Stoppler … Vieles wird in den sechziger Jahren schon mit modernen, teils auch ziemlich skurillen Maschinchen bewältigt, trotzdem bleibt noch eine Menge körperlich anstrengender Handarbeit, und die meist bei den Frauen kleben, während die Herren die Roder und Schlepper und Traktoren fahren. Der Erdapfel, eine dolle Knolle, unterhaltsam anzuschauen in schwarz und in weiß. (Text: rbb)
    Deutsche TV-Premiere Di. 21.10.2025 rbb
  • Folge 60 (15 Min.)
    Beginnend mit Carl Benz ist Deutschland mehr und mehr ein Land des Automobilbaus, des Autofahrens und der Autofahrer geworden. Mit dem aufkommenden Wirtschaftswunder explodiert nach dem Krieg das Interesse am individuellen Mobilsein geradezu, vor allem natürlich in Deutschlands Westen. Früh übt man sich hier im Bau von Seifenkistenboliden, gelangt über die elektrische Spielzeugrennbahn bald zu ersten Fahrtrainings im Go-Kart, bis man sich über das Durchlaufen der Fahrschule dem Traum vom Selberfahren immer mehr nähert. Und dann geht’s los, oft mit voller Pulle über die Piste. Bei entsprechend opulentem finanziellem Hinterland aber auch gern gemächlich im Oldtimer oder über Straße und Wasser schaukelnd mit dem Amphicar, hergestellt bei der Deutschen Waggon- und Maschinenfabrik in Berlin-Reinickendorf. Aber auch im Osten ist der volkseigene Automobilbau in Maßen nicht unerfolgreich. Trabant und Wartburg können in den frühen sechziger Jahren auf westlichen Automobilmessen gelegentlich durchaus reüssieren. In Brüssel steigen sogar drei erwachsene Menschen dem Trabbi aufs Dach, um die Haltbarkeit der Kunststoffkarosse auszutesten. Amüsantes aus einer Zeit, als Kraftstoffe noch relativ bedenkenlos verbrannt werden konnten. (Text: rbb)
    Deutsche TV-Premiere So. 09.11.2025 rbb
    Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 08.05., dann für den 22.05.2024
  • Folge 61 (5 Min.)
    Abertausende Kubikmeter alten Hausrats schafft die Berliner Stadtreinigung im Jahr 1962 auf Anforderung als Sonderabfuhr auf die Müllkippe. Trotzdem bleibt in Sachen Sauberkeit einiges im Argen. Komplett Sorglose verbringen ihren Dreck und Sperrmüll auf die zahlreichen Ruinengrundstücke, entgeltfrei und illegal zu Lasten Dritter. Die Kosten für die Beseitigung dieser Schandflecken sind immens. (Text: rbb)
    Deutsche TV-Premiere So. 09.11.2025 rbb
  • Folge 62 (10 Min.)
    Zehn Jahre nach der Einführung der Zebrastreifen in der Bundesrepublik geht die Berliner Abendschau im Jahre 1963 der Frage nach, ob Fußgängerüberwege weiterhin durch Quer- oder aber durch Längsstreifen markiert werden sollten. Der Psychotherapeut Dr. Schätzing erläutert, warum seiner Meinung nach längsgestreifte Zebrastreifen sinnvoller wären, da vom Fahrer aus gesehen ein Querstreifen ein „Hü“ und ein Längsstreifen ein „Hott“ sei. Versuche in den Tierkliniken der FU stützen diese These. Die Probanden, Pferde und Esel, scheuen instinktiv vor den ausgelegten Querstreifen. Und auch das menschliche Auge wäre ein Faktor. Die Pupillen nämlich zentrieren sich bei Längsstreifen in Richtung Unendlichkeit und der linke wie der rechte Straßenrand, wo die Fußgänger der Passage harren, bliebe weniger beachtet. Letztlich spricht vieles für eine Änderung der bekannten Zebrastreifen, doch Bundes- und, selbst damals schon, Europarecht stehen dem entgegen. (Text: rbb)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 15.11.2025 rbb

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