Ein Mann namens Künitzer wird von einen ordentlichen Gericht wegen Mordes an seiner Frau verurteilt. Er soll seiner Gattin angeblich Kokain injiziert und sie anschließend mit Leuchtgas umgebracht haben. Als die Schwester dieser Frau bei der Versicherung auftaucht und einen Vorschuss auf die Todesversicherung erbittet, wird Dr. Severin stutzig. Es stellt sich heraus, dass die Schwester von Frau Künitzer und ihr Vater als Fahrende von Jahrmarkt zu Jahrmarkt reisen. Sie erzählt Severin nebenbei, dass sie ein Testament von ihrer Schwester besitze, das sie
aber nicht preisgeben wolle, da es viele Einzelheiten aus ihrer Familie beinhalte. Babette Bollmann gelingt es, als Gehilfin in der Schießbude unterzukommen. Bei einer günstigen Gelegenheit durchstöbern Severin und Babette den Wohnwagen und entdecken das Testament. Zu ihrer Verblüffung hat Frau Künitzer tatsächlich ihre Versicherung der Schwester und dem Vater hinterlassen. Allerdings kündigt sie an, dass sie Selbstmord begehen wolle und diesen so darstellen werde, dass der Verdacht auf ihren Mann fällt. (Text: SWR)