26 Folgen, Folge 1–13

  • Folge 1
    Teddy und Freddy haben in mühevoller Arbeit eine waghalsige Internationale Artistennummer aufgebaut. Sie schlossen vor acht Jahren zwei gleichlautende Gegenseitigkeitsverträge für den Fall ab, dass einer von ihnen stirbt. Eines Tages fühlt sich Freddy gesundheitlich nicht mehr ganz auf der Höhe. Als er kurz danach in der Sauna stirbt, glaubt der herbeigerufene Arzt an einen Herzschlag. Allerdings weist der Tote eine kleine Verletzung auf, nämlich einen winzigen Einstich im Rücken. Diese Verletzung kann ganz zufällig sein, sie kann aber auch …
    Hier hakt der Versicherungskriminalist Dr. Severin ein und kommt einem besonders raffinierten Versicherungsschwindel auf die Spur. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 18.03.1964ARD
  • Folge 2
    In der Inneren Station eines Münchner Krankenhauses liegt Jaqueline Hopp, geborene Kolonialfranzösin aus Saigon, die Frau des Drogisten Karl Hopp. Die Krankheit ist schon im Abklingen, aber immer wieder stellen sich rätselhafte Komplikationen mit Fieberattacken ein. Nachts führt sie in ihren Fieberdelirien oftmals eigenartige Selbstgespräche, die der Nachtschwester so viel Kopfzerbrechen bereiten, dass sie Assistenzarzt Dr. Korbach unterrichtet, der sich mit Dr. Severin in Verbindung setzt. Diese möchte gerne wissen, ob Jaqueline Hopp bei einer inländischen oder ausländischen Gesellschaft lebensversichert ist. Babette Bollmann stellt fest, dass für zwei Frau Hopp Lebensversicherungen bestanden. Die ältere für Erna Hopp ist durch Auszahlung erledigt, sie starb vor zwölf Jahren durch Bachfellentzündung. Jaquelines Leben ist seit drei Jahren versichert. Verschiedene Gerüchte über den Tod der ersten Frau bringen Dr. Severin auf die richtige Spur. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 15.04.1964ARD
  • Folge 3
    Deutsche TV-PremiereMi 13.05.1964ARD
    Die Aufzeichnung dieser Episode ist verschollen.
  • Folge 4
    Bauer Max Dollinger aus Dietramszell hat dreißig Jahre lang pünktlich seine Viehversicherung bezahlt. Jetzt ist er offenbar der Ansicht, die Versicherung sollte auch einmal berappen. In einem anonymen Brief wird Dr. Severin mitgeteilt, Bauer Dollinger plane einen großen Schwindel.
    Severin lässt nachforschen und erhält eine Schadensmeldung, in der Dollinger mitteilt, ein zweijähriges Rind im Wert von 550 DM sei ihm auf der Weide vom Blitz erschlagen worden. Severin stellt fest, dass Dollinger eine Kuh von acht auf zwei Jahre verjüngt hat. Außerdem hat er sie statt an der Lungensucht oder am Milzbrand aus heiterem Himmel an einem Blitzschlag sterben lassen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 10.06.1964ARD
  • Folge 5
    Helgoland – mit einem eleganten Kopfsprung federt Werner Hanke ins Wasser und schwimmt hinaus. Plötzlich verdunkelt sich der Himmel, Fallwind stürzt auf die Wasseroberfläche, peitscht sie auf, Schwimmer hasten ans Ufer. Als der Bademeister später die Kabinen kontrolliert, findet er noch Kleider. Sie gehören dem Exportkaufmann Werner Hanke. Die Suche nach ihm durch die Polizei, durch seinen Vater und durch die Wasserwacht bleibt erfolglos. Er ist offenbar ertrunken. Die Angehörigen scheinen sich in das Unabwendbare zu fügen. Werner Hanke hatte sie gegen unvorhergesehene Fälle durch eine Lebensversicherung über 100.000 DM abgeschirmt, bei Unfalltod Verdoppelung der Quote. Für alle Fälle wird Dr. Severin eingeschaltet. Er und seine Assistentin Babette finden nicht nur heraus, dass Werner Hanke durch einen betrügerischen Konkurs bereits aus seiner bürgerlichen Laufbahn geworfen wurde, sondern sie kommen auch einem raffinierten Versicherungsbetrug auf die Spur. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 08.07.1964ARD
  • Folge 6
    Diesmal sind Dr. Severin und seine Assistentin Babette einem Verein auf der Spur, der ausgerechnet immer bei solchen Ladenbesitzern einbricht, die in letzter Zeit ihre Prämien im Bereich der Einbruchs-Versicherung erheblich oder nennenswert erhöht haben. Es melden sich Eigentümer mit Ersatzansprüchen, sobald man ihnen den Laden ausgeraubt hat. Von einem Italiener bekommt Dr. Severin einen Hinweis.
    Die Bande, die er sucht, tarnt sich als Skatclub Herzbube und trifft sich regelmäßig in einem Restaurant in der Nähe des Flughafens Tempelhof. Dr. Severin findet sie nach längerer Suche und lässt sie durch Babette, die als Aushilfskellnerin einspringt, beschatten. Als die Bande gerade ein neues „Ding drehen“ will, wird sie von der Polizei festgenommen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 05.08.1964ARD
  • Folge 7
    Über Nacht ist bei Baron York eingebrochen worden. An der Wand hängen drei bilderlose Rahmen. Es fehlen: ein Pissaro, ein Sisley und ein Slevogt. Der Baron, Thilo von Hochdorf, ist gerade verreist. Können die Bilder innerhalb von drei Monate nicht sichergestellt werden, muss die Versicherung zahlen. Doch vorher untersucht Dr. Severin diesen Fall.
    Dieser stellt nicht nur fest, dass der Baron selbst malt. Sein Register enthält u. a. Spielschulden, Wechselstreiterei, Beteiligung an einem Bankrott. Als Dr. Severin dann auch noch auf die Spur von drei abstrakten Kunstwerken kommt, die in New York ausgestellt werden sollen und die zufällig dieselben Maße haben wie die gestohlenen Bilder, greift er zu. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 02.09.1964ARD
  • Folge 8
    Ein Unbekannter schickt eine Bombe an die Versicherung, bei der Dr. Severin arbeitet. Diese ist nur eine Warnung, um zu zeigen, zu was der Mann fähig ist: Er will das Flugzeug V.128, das bei der Versicherung zu einem Großteil versichert ist, in die Luft jagen, wenn er nicht eine gewisse hohe Geldsumme erhält. Ein Fall für Dr. Severin, der gemeinsam mit dem Kommissar ermittelt … (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 28.10.1964ARD
  • Folge 9
    Ein Mann namens Künitzer wird von einen ordentlichen Gericht wegen Mordes an seiner Frau verurteilt. Er soll seiner Gattin angeblich Kokain injiziert und sie anschließend mit Leuchtgas umgebracht haben. Als die Schwester dieser Frau bei der Versicherung auftaucht und einen Vorschuss auf die Todesversicherung erbittet, wird Dr. Severin stutzig. Es stellt sich heraus, dass die Schwester von Frau Künitzer und ihr Vater als Fahrende von Jahrmarkt zu Jahrmarkt reisen. Sie erzählt Severin nebenbei, dass sie ein Testament von ihrer Schwester besitze, das sie aber nicht preisgeben wolle, da es viele Einzelheiten aus ihrer Familie beinhalte.
    Babette Bollmann gelingt es, als Gehilfin in der Schießbude unterzukommen. Bei einer günstigen Gelegenheit durchstöbern Severin und Babette den Wohnwagen und entdecken das Testament. Zu ihrer Verblüffung hat Frau Künitzer tatsächlich ihre Versicherung der Schwester und dem Vater hinterlassen. Allerdings kündigt sie an, dass sie Selbstmord begehen wolle und diesen so darstellen werde, dass der Verdacht auf ihren Mann fällt. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 25.11.1964ARD
  • Folge 10
    Dr. Severin untersucht eine Brandstiftungsserie im Chiemgau, die nicht mehr abzureißen scheint. Er gibt sich als Reisebüromanager aus und erhält auf diese Weise alle gewünschten Auskünfte über Quartiermöglichkeiten, über den Zustand der Häuser und die Verhältnisse der Besitzer. So gelingt es ihm, anhand der wirtschaftlichen Situation und der Tattechnik der bisherigen Fälle die etwaigen zukünftigen Brandobjekte ganz methodisch zu eruieren. Dieses Arbeitssystem bewährt sich, denn Severin und seine findige Assistentin kommen den Tätern auf die Schliche und machen sie unschädlich. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 17.02.1965ARD
  • Folge 11
    Das Luxusfahrgastschiff „Arcadia“ befindet sich mit einer Anzahl Touristen auf einer Kreuzfahrt im Mittelmeer. Eines Nachts ertönt plötzlich der Schrei „Mann über Bord“. Das Boot stoppt und versucht einen im Wasser Treibenden zu bergen. Aber die Hilfe kommt zu spät, sein Körper versinkt in der Tiefe, nur die Mütze wird geborgen. Sie gehört Herrn Holland, Besitzer der Mahol Werke in München. Behörden des nächsten deutschen Konsulats stellen seinen Tod fest. Obwohl die Notiz von dem Unglück durch die Presse läuft, melden sich keine Angehörigen. Bei der Testamentseröffnung des Fabrikanten stellt sich heraus, dass sein Kompagnon und Mitinhaber Hans Weigand der Alleinerbe ist. Dr. Severin wird eingeschaltet, als Herr Weigand vorspricht und eine Versicherungspolice Hollands über 150.000 DM vorzeigt. Als sich die angebliche Fabrik als kleiner Einmann-Betrieb zur Herstellung von Badetabletten entpuppt, die sich im Wasser leicht lösen, wird der Versicherungskriminalist stutzig. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 17.03.1965ARD
  • Folge 12
    Schauplatz ist das Bremer Blockland in der Gegend von Fischerhude mit seinen Moorkanälen. Der Maler Reimar Kliwen ist unter seltsamen Umständen gestorben. Schlagzeilen für die Zeitung bietet die Tatsache, dass des Malers Verwandte in der Stadt erst nach der Beerdigung von dessen Tod erfuhren. Er hatte eine Todesversicherung zu Gunsten seiner Gattin abgeschlossen. Dr. Severin macht Nachforschungen. Eine Alte behauptet, den Maler nach dessen Tod am Hauptbahnhof in Bremen gesehen zu haben. Der Hausarzt, der den Totenschein ausstellte, ist eng mit der Familie befreundet.
    Babette Bollmann stellt, getarnt als Kunstjournalistin, Nachforschungen in der Malerkolonie an. Frau Kliwen sieht nicht wie eine „trauernde Witwe“ aus. Bei der Exhumierung stellt sich der „Leichnam“ als ein Sack voller Sand heraus. Frau Kliwen gesteht, dass der Maler, der seine Frau an den Hausarzt verloren hatte, mit der erschwindelten Versicherungssumme ein neues Leben beginnen wollte. Sie und der Arzt wären ihn für immer los gewesen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 14.04.1965ARD
  • Folge 13
    Kapitän Dirksen hat in seiner Wohnung eine beachtliche Sammlung chinesischer Kunstschätze, die teilweise über 5.000 Jahre alt sind. Nun fährt der Mann wieder zur See und steht vor einem Problem: Die Versicherung will, dass der Versicherungsbetrag erhöht oder eine Alarmanlage installiert wird. In einer Hamburger Hafenkneipe lernt Dirksen einen Mann kennen, der ihm verspricht, günstig eine Alarmanlage einzubauen. Dirksen fühlt sich sicher und sticht in See. Doch dann ereilt ihn die Nachricht, dass die Kunstschätze gestohlen wurden und dass die Alarmanlage nicht funktionierte. Dr. Severin findet heraus, dass die Firma, die angeblich die Anlage installiert hat, überhaupt keinen Auftrag dazu erhalten hat. Es scheint, dass der Unbekannte aus dem Lokal auf eigene Rechnung gearbeitet hat, um anschließend anständig abräumen zu können … (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 12.05.1965ARD

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