Franklin – Eine Schildkröte erobert die Welt

Als Kaninchen den Zeichenstil von Franklin nachmacht, glaubt der Schildkrötenbub, dass jetzt sein Ruf als klassenbester Zeichner in Gefahr sei – erst recht weil Kaninchen mit ihren Zeichnungen in seinem Stil grosses Lob erntet. Aber zu Hause stellt Franklin fest, dass auch er seine Art zu Zeichnen von einem Poster übernommen hat – aber: durch Nachahmen kann man sehr gut lernen. (Text: SRF)

Als das kleine Eichhörnchen mit Franklin und seinen Freunden spielen möchte, stürzt sich der Schildkrötenbub voller Stolz in die Rolle des grossen Bruders. Als solcher versucht er übervorsichtig, das Eichhörnchen von „wilden“ Spielen fernzuhalten und an seiner Stelle einzuspringen. Aber bald hat das Eichhörnchen alle Tricks heraus, und Franklin fragt sich, ob seine Hilfe überhaupt erwünscht ist? (Text: SRF)

Es ist Ende Januar, und Herr Murmeltier ist mürrisch und launisch. Das ist man von ihm gar nicht gewohnt. Franklin nimmt vorsichtig Kontakt mit dem Griesgram auf und kommt dahinter, dass er den kommenden 2. Februar fürchtet und die Verantwortung, die für ihn mit diesem Tag verbunden ist. Dieser Tag ist nämlich der Murmeltiertag, und alle Welt erwartet von ihm die Vorhersage, ob der Winter noch anhält oder schon der Frühling naht – eine schwierige Vorhersage und eine grosse Verantwortung. Doch dann funktioniert Franklin diesen Tag um zu einem echten Feiertag für Murmeltiere. (Text: SRF)

Franklin hat einen grossen Ausflug mit seinen Freunden vor. Doch dann fallen seine Pläne ins Wasser, weil sein Vater das Fahrrad nicht rechtzeitig reparieren konnte – obwohl er es versprochen hatte. Franklin erinnert ihn an das Versprechen. Aber seine Eltern machen ihm klar, dass ein unvorhergesehener Notfall eintraf und solche Ereignisse manchmal alle Pläne zunichte machen können. (Text: SRF)

Ein grosses Gewitter zieht auf. Für Franklin ist es ganz schwierig zuzugeben, dass er Angst vor Blitz und Donner hat. Doch dann gelingt es seinen Freunden, ihm klar zu machen, dass man ruhig zu seiner Angst stehen darf und sich deswegen nicht zu schämen braucht. (Text: SRF)

Franklin und seine Freunde dürfen selber Ahornsirup machen. Dabei entsteht ein Konkurrenzkampf und dazu auch noch ein Streit darüber, wem die Ahornbäume in der Nachbarschaft gehören. Es fliesst eine Menge Sirup, bis endlich allen die Vorteile einer friedlichen Zusammenarbeit bewusst werden. (Text: SRF)

Die Lehrerin schickt ihre Klasse in die Stadt. Dort sollen die Schülerinnen und Schüler aus erster Hand die Arbeit der freiwilligen Helfer kennen lernen. Bis zum Abend muss jeder in der Klasse eine Aufgabe für sich gefunden haben. Franklin muss am Ende des Tages feststellen, dass er für alle seine Klassenkameraden eine Aufgabe gefunden hat, nur für sich selbst nicht. (Text: SRF)

Franklin und seine Freunde spielen schon geraume Zeit, als einige von ihnen großen Hunger verspüren. Andere wollen weiter spielen und sind über die Unterbrechung verärgert. Da kommt die Idee auf, die Kinder könnten sich einen Vorrat an Snacks und Riegeln in ihrem Baumhaus anlegen, damit sie beim kleinsten Hungergefühl nicht gleich nach Hause marschieren müssten. Gesagt getan. Aber am nächsten Tag ist der Korb leer. Ohne jeden Anhaltspunkt beschuldigen sich die Kinder gegenseitig des Diebstahls, bis sie sich fragen, ob das eigentlich unter echten Freunden so sein sollte. (Text: KiKA)

Franklin und seine Freunde sind mit Begeisterung dabei, Herrn Murmeltier bei seiner Gartenarbeit zu helfen. Da kommt der Zeitungsreporter und will eine Geschichte über Murmeltiere schreiben. Herr Murmeltier lobt den Eifer der Kinder und der Reporter fotografiert sie für das Titelfoto als „Ernte-Helden“. Leider ist Franklin gerade an einer anderen Ecke des Gartens beschäftigt und wird auch im Bericht nur kurz und mit falschem Namen erwähnt. Darüber ärgert er sich so, dass er alles daransetzt, um auch in die Zeitung zu kommen. Aber dann zeigt ihm Maulwurf, dass man eine gute Tat auch nur für das innere Wohlgefühl tun kann. (Text: KI.KA)

Franklin bestellt sich ein Modell-Unterseeboot aus dem Katalog und wartet Woche für Woche, bis es endlich geliefert wird. Als er es auspackt, ist die Enttäuschung gross, denn das Ding ist aus Papier und kann also gar nicht schwimmen. Aber bevor er es für viel Porto wieder zurückschickt, will er es mit Bärs Hilfe umfunktionieren. Dabei hat er mehr Spass mit den Einzelteilen als mit dem ursprünglichen Boot. (Text: SRF)

Franklin hilft seinem Vater, Dinge in Haus und Garten zu reparieren. Schon glaubt er, der geborene Mechaniker zu sein, und wagt sich selbständig an größere Reparaturen. Dabei kommt er zu der Erkenntnis, dass zu einem Fachmann mehr als das richtige Werkzeug gehört. Man braucht auch eine Menge Erfahrung. (Text: KiKA)

Franklin besiegt alle seine Klassenkameraden im Schach. Da schlägt seine Lehrerin, Frau Eule, vor, er solle gegen den Besten der anderen Schule antreten. Zunächst ist Franklin Feuer und Flamme, aber je näher der Termin rückt, desto nervöser wird er. Dazu bekommt er noch einen schrecklichen Schluckauf. Als dann alle Hausmittel nichts helfen und der Schluckauf bleibt, hat seine Oma ein anderes Rezept: Er soll nicht so verbissen an den Sieg denken, dafür aber an den Spass, den man beim Spielen haben kann. (Text: SRF)

Franklin und Bär sind fasziniert von Jack, der so toll Skateboard fährt und dabei elegant die Zeitungen ausliefert. Sie bieten sich an, seine Wochenendvertretung zu machen, und erbetteln sich die Zustimmung ihrer Eltern. Doch die Arbeit erweist sich als zeitraubender als gedacht, zumal die Zeitungen viel schwerer sind als werktags und ein starker Wind herrscht, der sie immer wieder davon weht. Völlig erschöpft, aber stolz, kommen Franklin und Bär heim. Am nächsten Samstag jedoch wollen sie lieber Drachen steigen lassen, statt wieder Zeitungen auszutragen. (Text: KI.KA)

Zu Franklins grossem Entsetzen schuppt sich sein Panzer. Die Ärztin kann ihn zunächst beruhigen. Das sei nichts Ungewöhnliches und rasch zu heilen. Aber die übel riechende Salbe, die Franklin auftragen muss, kommt ihm noch viel schlimmer vor. Er geniert sich vor seinen Freunden und traut sich nicht aus dem Haus. Doch dann machen diese ihm klar, dass gute Freunde darüber hinwegsehen und Freundschaft nicht mit dem Aussehen zusammenhängt. (Text: SRF)

Am Samstag wollen die Kinder ein Segelboot-Rennen auf dem Teich veranstalten. Franklin würde sich gerne den tollen Flitzer aus Maulwurfs Spielzeugladen kaufen. Doch sein Vater überredet ihn, das alte Boot zu nehmen, das er gründlich überholen wird. Vater Schildkröte macht sich auch sofort an die Arbeit, aber gut Ding will Weile haben und Franklin kann es nicht erwarten. Deshalb kauft er sich das Boot, das allerdings besser aussieht, als es schwimmt. Nur allzu gerne tritt er daher mit seinem alten Segelboot an – und gewinnt! (Text: KI.KA)

Frau Schildkröte versteckt ein Geburtstagsgeschenk für Bär bei sich, damit Bär es nicht vorzeitig zu Hause findet. Franklin hat es mitbekommen und ist nun schrecklich neugierig. Mehr durch Zufall als mit Absicht findet er das Geschenk und kann das Geheimnis natürlich nicht für sich behalten. Er bedauert das sofort und setzt alles daran, Überraschungen für Bärs Geburtstagsfeier zu organisieren. Die größte Überraschung aber ist, dass Franklin nicht das Geschenk für Bär, sondern für ihn selber entdeckt hatte. (Text: KiKA)

Franklin und sein Vater warten auf dem Bahnsteig, um Mami von ihrem Wochenend-Ausflug abzuholen. Dabei passiert Franklin ein Missgeschick nach dem anderen. Herr Maulwurf kommt vorbei und tröstet Franklin mit dem Spruch, das könne jedem passieren. Und dann erzählt er von einem Erlebnis, wie er und Franklins Vater, beide siebenjährig, durch eine Serie von Missgeschicken das elterliche Wohnzimmer in ein Chaos verwandelten, aber auch beim anschließenden Spielen im Freien Unheil anrichteten. Und dann die Geschichte mit dem Erdbeereis … (Text: KiKA)

Beim Eishockey haben Franklin und Bär gerade eine Gewinnsträhne. Diese endet aber jäh, als ein Anfänger in ihr Eishockeyteam kommt. Weil sie niemanden vom Spielen ausschliessen wollen, kommt ihnen eine Idee, die eigentlich ganz einfach ist: Sie veranstalten einen Kurs für Anfänger. (Text: SRF)