Franklin – Eine Schildkröte erobert die Welt

Franklin bildet zusammen mit seinen Freunden Gans, Kaninchen und Biber eine Fussballmannschaft. Bisher gelang es ihnen jedoch nie, gegen die andere Mannschaft – nestehend aus Bär, Fuchs, Stinktier und Waschbär – auch nur ein einziges Tor zu erzielen. Das wollen sie mit allen Mitteln ändern und erfahren dabei, dass dagegen nicht nur Training hilft, sondern auch die Besinnung auf die eigenen Stärken und ein intelligentes Zusammenspiel. (Text: SRF)

Franklin wünscht sich ein Haustier. Seine Eltern haben eigentlich nichts dagegen, wollen sich aber die Sache in Ruhe überlegen. Das trifft sich gut, denn Franklin weiss noch gar nicht, welches Tier er möchte. Er erzählt seinen Freunden von seinem Wunsch, und diese machen ihm die verschiedensten Vorschläge: einen Vogel, ein Pony, einen Elefanten oder gar einen Dinosaurier. Doch das scheint alles nicht das Richtige zu sein. Schliesslich trifft Franklin eine Entscheidung. (Text: SRF)

Franklin ist zu der Geburtstagsfeier seines besten Freundes Bär eingeladen. Zwar hat ihm die Mutter einschärft, auf direktem Weg dorthin zu gehen, doch Franklin trödelt wie so oft, macht Abstecher und spielt mit seinen anderen Freunden unterwegs lustige Spiele. Und das alles erweist sich im Nachhinein sogar als Segen, denn er kann der armen Schnecke helfen. (Text: SRF)

Franklin geht heute alles schief, nichts macht ihm Spass. Das liegt daran, dass seine beste Freundin Otter weggezogen ist. Sein Vater tröstet ihn und macht ihm klar, dass er jederzeit mit Otter in Verbindung bleiben kann. (Text: SRF)

Franklins ist ganz aufgeregt: Heute ist sein erster Schultag. Er wacht zwei Stunden zu früh auf und kann nicht mehr einschlafen. Als er dann auf dem Schulweg die anderen grossspurig reden hört, was sie schon alles können, beschliesst er, das Schulgebäude erst einmal nicht zu betreten. Aber dann begegnet er einer Kameradin, und diese hat die gleichen Ängste wie er. (Text: SRF)

Franklin und seine Freunde spielen Verstecken. Alle sagen voraus, dass Franklin den Fuchs nie finden wird. Tatsächlich ist Fuchs nirgends zu entdecken. Da entschliesst sich Franklin, Fuchs im Wald zu suchen, obwohl ihm streng verboten wurde, in den Wald zu gehen. Und dann verläuft sich Franklin auch noch – aber dann findet er Fuchs. (Text: SRF)

Franklin darf zum ersten Mal einen Übernachtungsgast einladen. Das ist natürlich sein bester Freund Bär. Für diesen ist es auch das erste Mal, dass er in einem fremden Haus zu übernachten wird. Die beiden geniessen mit Vater und Mutter Schildkröte einen lustigen Abend am Lagerfeuer. Als sie dann aber ins Bett gehen sollen, hat Bär Heimweh. (Text: SRF)

In der Schule findet eine Halloweenparty statt. Alle denken sich ein Kostüm aus, Franklin geht als Franklinstein. Auf der Feier begegnet ihm ein Gespenst, und Franklin denkt, das sei Bär, weil dieser jedes Jahr als Gespenst geht. Aber dann erfährt er, dass Bär krank zu Hause liegt. Als er dann noch als Erster in das verhexte Haus gehen muss, stirbt er fast vor Angst, denn dort ist ja nun ein echtes Gespenst. Oder gibt es das gar nicht? (Text: SRF)

Franklins Freunde können früher als er ohne Stützräder mit dem Velo fahren. Als Franklin das ebenfalls versucht, fällt er um und tut sich weh. Erst als er merkt, dass seine Freunde mit anderen Dingen auch Schwierigkeiten haben, die er lässig bewältigt, gewinnt er wieder an Selbstvertrauen. (Text: SRF)

Franklins Zimmer sieht furchtbar aus. Vor lauter Unordnung kann er nichts finden. Als seine Freunde ihn zum Ritter spielen abholen wollen, vermisst er sein Schwert. Bis er nach langer, ergebnisloser Suche endlich am Spielplatz ankommt, sind die anderen mit Spielen schon fertig. Als Ausweg lädt er seine Freunde in sein Zimmer ein. Aber die sind über seine Riesenunordung hell entsetzt. (Text: SRF)

Franklins Freunde können alle etwas Besonderes: Bär kann klettern, Biber Bäume fällen und Kaninchen springt am höchsten. Und Franklin? Dieser erfindet spontan, er könne 76 Fliegen essen und zwar schneller, als man zwinkern kann. Schon am nächsten Morgen hat Biber 76 Fliegen gefangen, damit Franklin seinen Trick vorführen kann. Jetzt muss er sich rasch und verzweifelt überlegen, wie er sich aus der Affäre ziehen könnte. (Text: SRF)

Heute gibt es Rosenkohl zu Mittag, den Franklin überhaupt nicht mag. Aber wie jedes Kind hat auch Franklin da seine Tricks. Am nächsten Tag soll Franklin bei seiner Tante Schildkröte übernachten. Verzweifelt sucht Franklin seine Schmusedecke, die er unbedingt dazu braucht, aber er kann sie nirgends finden. Alle Freunde bieten ihm ihr liebstes Kuscheltier an, doch alles ersetzt nicht die Decke. Franklin ist schon bereit, Vaters frühere Schmusedecke mitzunehmen, da taucht sie unvermutet auf. (Text: KiKA)

Franklin verärgert seine Freunde, weil er immer alles bestimmen will. Das geht so weit, dass alle behaupten, nach Hause gehen zu müssen, sich in Wahrheit aber zum Schwimmen treffen. Franklin ist zwar beleidigt, als er das bemerkt, versucht aber weiterhin, seine Freunde rumzukommandieren. Bis es ihm einer knallhart ins Gesicht sagt, dass er nervt. (Text: KI.KA)

Franklin und seine Freunde haben keinen eigenen Spielplatz und von allen anderen Spielplätzen werden sie vertrieben. Da kommen sie auf die Idee, sich ein Baumhaus zu bauen. Alle sind Feuer und Flamme, nur Franklin nicht, denn im Klettern ist er als Schildkröte total ungeschickt. Viel lieber hätte er zu ebener Erde eine Burg mit Wall und Graben gebaut. Doch die Freunde erstellen ein wunderschönes Baumhaus. Aber erst als ein Vogeljunges aus dem Nest fällt und niemand anderer als Franklin da ist, um es zu retten, schafft Franklin die Kletterpartie. (Text: SRF)

Die Schulklasse braucht neue Bücher. Die Kinder beschliessen, einen Kuchenverkauf zu veranstalten und so zu Geld für die neuen Bücher zu kommen. Franklin übernimmt es, ein Plakat dafür zu gestalten. Allerdings wird seine Freude, das zu tun, tüchtig gedämpft: Der Lehrer bestimmt, dass der neue Schulkamerad, ein riesiger Elch, ihm dabei helfen soll. (Text: SRF)

Franklin findet einen Fotoapparat. Biber behauptet, was man gefunden habe, dürfe man behalten, und erklärt, dass der Apparat jetzt Franklin gehört. Bär hingegen sieht die Sache anders und will, dass Franklin die Kamera an den Fundort zurücklegt, weil der Verlierer ihn dort suchen werde. Als dann Franklins Plüschhund Sam verschwunden ist, merkt er, wie unschön es ist, wenn man Dinge, die man gefunden hat, nicht zurückgibt. (Text: SRF)

Franklins Klasse führt ein Theaterstück auf, und Franklin soll den tapferen Nussknackerprinzen spielen. Er lernt begeistert seine Rolle, aber auf der Bühne fällt ihm bei der Probe vor Lampenfieber kein einziges Wort mehr ein. Entnervt wirft er seine Rolle hin. Seine Freundin Dachs, die als Souffleuse alle Texte auswendig kennt, soll für ihn einspringen. Aber das geht auch nicht, denn Dachs spricht zu leise. (Text: SRF)

Stachelschwein hat sich über Franklin geärgert. Sie rächt sich an ihm, indem sie einen Geheimklub gründet, bei dem alle mitmachen dürfen, nur Franklin und Schnecke nicht. Stachelschwein macht ständig neue Gesetze und stellt immer abstrusere Regeln auf, die es unmöglich machen sollen, dass Franklin und Schnecke dazugehören können. Da gründet Franklin einen eigenen Klub: Hier darf jeder eintreten – und nicht einmal Stachelschwein ist ausgeschlossen. (Text: SRF)