fabrixx

Neonazis überfallen Esther und Mehmet und flößen dem jungen Türken Rizinus ein. Kurz danach der nächste Anschlag: Das Anti-Fascho-Plakat vor dem fabrixx brennt. Esther und Mehmet albern verliebt miteinander herum – und bemerken nicht, wie fünf Neonazis auf sie zukommen. Die Nazis greifen die beiden an. Gegen die Überzahl hilft es auch nicht, dass Dennis dazwischengeht und auch Esther sich heftig wehrt. Zwei Faschos halten Mehmet fest und flößen ihm brutal Rizinusöl ein. Als dann der Pförtner auftaucht, hauen die Nazis ab. „Wir kommen wieder, verlasst euch drauf!“ rufen sie noch im Wegrennen.
Mehmet ist ziemlich fertig. Durch das Rizinusöl hat er ordentlich Durchfall. Fast noch schlimmer ist aber, dass er sich schämt, vor seiner Freundin Esther weinend und kotzend

auf dem Boden gelegen zu haben. Deshalb hat er auch keine Lust, sie im Moment zu sehen. Esther ist ziemlich verzweifelt: „Ich hab’ ihn dreimal angerufen! Was ist nur mit ihm?“ Anja macht ihm klar, dass er sich wohl schämt. „Jungs sind oft total komisch!“
Uli ist ratlos, wie man sich gegen die Neonazis wehren soll. Auch die Polizei kann ihm nicht wirklich weiterhelfen. Nur eins ist sicher: denen eins draufzuhauen, wie es Dennis und Mike am liebsten wäre, kann keine Lösung sein. Sandra schlägt eine Hausversammlung vor. Zunächst hängen die Kids ein großes Plakat vor das fabrixx: „Im fabrixx ist mit Faschos nix“. Als Sandra und Mike anschließend die Plakate für die Hausversammlung entwerfen wollen, hören sie: „Feuer, Feuer!“ Das gerade aufgehängte Plakat brennt! (Text: KI.KA)