2021, Folge 19–36

  • Folge 19
    Nirgends in der Schweiz brennt es so oft wie im Tessin. Im Durchschnitt sind es rund 20 Waldbrände pro Jahr – Tendenz steigend. Mit dem Klimawandel brennen aber auch in der Deutschschweiz immer mehr Wälder. Einstein zeigt, was wir von den Waldbrandexperten im Tessin lernen können. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 17.06.2021 SRF 1
  • Folge 20
    In ausgeklügelten Intelligenztests zeigen insbesondere Primaten immer wieder, wie schlau sie sind. Neue Studien zeigen, dass in vielen Tieren viel mehr Cleverness steckt, als bisher angenommen. «Einstein» begleitet Wissenschaftlerinnen, die der Intelligenz von Tieren auf den Grund gehen. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 24.06.2021 SRF 1
  • Folge 21
    Immer öfter suchen wir die Liebe fürs Leben digital. Insbesondere Dating-Apps boomen, doch ist das ein guter Weg, um eine Partnerin oder einen Partner fürs Leben zu finden? «Einstein» macht ein grosses Dating-Experiment und zeigt, was sonst noch alles passen muss, damit die Chemie stimmt. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 19.08.2021 SRF 1
  • Folge 22
    Island hat die Energiewende geschafft. Vulkane und Quellen machen die Insel zum Hotspot in Sachen Geothermie. Und der innovative Umgang mit dem Klima-Killer CO2 lockt auch Schweizer Forschende auf die Insel. «Einstein» auf Recherche beim Klima-Weltmeister Island. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 26.08.2021 SRF 1
  • Folge 23
    In Australien haben die fatalen Waldbrände zwischen 2019 und 2020 eine Fläche halb so gross wie Deutschland verwüstet. Schätzungen zufolge sind mehr als eine Milliarde Tiere in den Feuern verendet. «Einstein» zeigt, welche Folgen dies für die Wildtiere hat und ob sie sich davon wieder erholen können. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 02.09.2021 SRF 1
  • Folge 24
    Der «Blob» – ein Urwesen, Milliarden Jahre alt und Vorlage für einen Horrorfilm. Der Einzeller hat kein Hirn, kann aber lernen und sein Wissen weitergeben. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler rätseln, woher diese Intelligenz kommt. «Einstein» hat den «Blob» im Pariser Zoo besucht. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 09.09.2021 SRF 1
  • Folge 25
    Jede Schweizer Stadt kämpft gegen zu viele Tauben und deren ärgerlichen Dreck. Nun offenbart die Forschung die faszinierende Seite der Vögel. Sie entschlüsselt ihre erstaunliche Navigation sowie ihre kognitiven Fähigkeiten – und sie sogar englisch können? (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 16.09.2021 SRF 1
  • Folge 26
    Wie macht man die Landwirtschaft nachhaltiger? Indem man Kräuter, Gemüse oder Früchte vertikal anbaut – mitten in der Stadt. Vertical Farming spart Wasser, verbraucht weniger CO2 und verspricht mehr Ertrag auf kleiner Fläche. Löst das unser Klimaproblem oder handelt es sich nur um einen Öko-Hype? (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 23.09.2021 SRF 1
  • Folge 27
    Durch Evolution und die natürliche Auslese hat die Natur währen Milliarden Jahren eigene Wege und optimale Lösungen gefunden, sich ihrer Umwelt optimal anzupassen, Krisen zu überwinden und Probleme zu lösen. «Einstein» geht an eine Küste in der Bretagne, wo Flut und Ebbe den Meeresspiegel täglich zwei Mal über zehn Meter steigen und fallen lässt. Zusammen mit dem Meeresbiologen Thomas Jermann erkundet Moderator Tobias Müller die Superkräfte von Tieren und Pflanzen, die diesen ermöglichen, in diesem extremen Lebensraum zu überleben und zeigt, wie Forschende sich von der Natur inspirieren lassen, um eine nachhaltigere Welt zu gestalten.
    Aus mineralisiertem CO2 Gebäude wachsen lassen
    Rund 40 Prozent des weltweiten CO2-Ausstosses geht auf Gebäude zurück. Und die Bauwirtschaft ist auch für 40 Prozent des globalen Ressourcenverbrauchs verantwortlich. Architekt Michael Pawlyn fordert deshalb einen Paradigmen-Wechsel. Angesichts der Klimakrise sei Nachhaltigkeit zu wenig, weil diese nur die negativen Auswirkungen auf die Umwelt mindert. Stattdessen müsse man regenerative Ansätze verfolgen, die die bereits verursachten Schäden wieder reparieren. Die Lösungen seien bereits vorhanden – überall in der Natur. Ein Beispiel ist sein «Biorock-Pavillon», der ähnlich wie Korallen unter Wasser zu einem fertigen Gebäude wachsen und dabei CO2 aus der Atmosphäre binden soll.
    Mit dem Lotuseffekt Treibstoff sparen und Abfälle minimieren
    Das Lotusblatt ist extrem wasserabstossend. Fallen Tropfen auf ein Blatt, nehmen sie eine perlartige Form an und gleiten über das Blatt, ohne Halt zu finden. Dieses Phänomen ist als Lotuseffekt bekannt. Forschende lassen sich von solchen Vorbildern aus der Natur inspirieren, um neue Lacke zu kreieren, an denen sich nichts festhalten kann. So behandelte Oberflächen können helfen, Treibstoff in der Schifffahrt zu sparen. Denn Wasserorganismen, die den Schiffsrumpf besiedeln und zu einer rauen Oberfläche führen, können sich nicht mehr festsetzen. So könnten Millionen Tonnen von CO2 eingespart werden. Aber auch Abfälle können reduziert werden, weil sich Behältern und Tanks rückstandslos entleeren lassen.
    Vögel als Vorbild für effizientere Flugzeuge
    Schon Leonardo da Vinci liess sich im 16. Jahrhundert für seine Entwürfe für Flugmaschinen von den Vögeln inspirieren. Aber auch Fledermäuse dienten früh als Inspiration für Fluggeräte. Heute hat der Mensch den Himmel mit seinen Flugzeugen erobert. Pro Tag starten weltweit rund 100’000 Flüge. Um ihre wirtschaftlichen Interessen besser mit der Ökologie in Einklang zu bringen, nehmen sich die Flugzeugentwickler heute wieder mehr die Natur als Vorbild. Zum Beispiel indem Sie die Flügelform von Greifvögeln oder die Flugformationen von Zugvögeln nachahmen für optimierte Flugzeugformen. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 07.10.2021 SRF 1
  • Folge 28
    Mit Google den Staubsauger oder mit dem Handy das Licht steuern. Immer mehr Gegenstände sind über das Internet miteinander vernetzt und erleichtern unseren Alltag. Doch dieser Komfort hat einen Preis: persönliche Daten. «Einstein» über das Internet der Dinge und wie es uns durchleuchtet. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 14.10.2021 SRF 1
  • Folge 29
    Glühwürmchen: Locken und Abschrecken
    Bei den Glühwürmchen dient das Licht der Paarung, ein bezauberndes Naturschauspiel in lauen Sommernächten. Doch auch im Herbst kann man mit etwas Glück in der Dunkelheit feine Lichter im Wald entdecken – von Glühwurm-Larven, die allerdings so Fressfeinde abschrecken wollen. Kathrin Hönegger versucht ihr Glück in einem Wald bei Zürich.
    Fressen und gefressen werden
    Andere Tierarten nutzen das selbst produzierte Licht, zum Anlocken von Beutetieren. So täuschen Pilzmücken Larven in einer Höhle in Tasmanien in grosser Masse einen Sternenhimmel vor. Und es gibt sogar Fische, die sich die Biolumineszenz anderer Organismen einverleiben, und das so gekaperte Licht für die Futtersuche und zur Verwirrung ihrer Fressfeinde nutzen.
    Lichtspektakel im Meer
    Das Meeresleuchten ist ein grandioses Spektakel. Da beginnt bei jeder Bewegung von Menschen und Tier das Wasser regelrecht zu leuchten. Und dafür sorgt ein winziger Einzeller. Sinn und Zweck dieser Lichtshow versuchen Forschende zu entschlüsseln. Neueste Kameratechniken helfen ihnen dabei – und machen diese Lichtwunder der Natur noch spektakulärer. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 28.10.2021 SRF 1
  • Folge 30
    Der Gebäudesektor ist für 40 Prozent des Ressourcen- und Energieverbrauchs verantwortlich. Wie bauen wir in Zukunft? Tobias Müller wohnt in einem nachhaltigen Mini-Haus, zeigt, wie gut ein neuer Öko-Beton ist und wie man mit Holz Hochhäuser bauen kann. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 04.11.2021 SRF 1
  • Folge 31
    Die Amputationskünstler
    Was «Einstein»-Moderator Tobias Müller mit dem Evolutionsbiologen Lukas Schärer aus der Birs fischt, ist weit mehr als ein simples Würmchen. Der winzige Plattwurm ist ein Phänomen und wichtiges Forschungsobjekt rund um die Unsterblichkeit. Denn er kann, wovon wir Menschen noch träumen: abgetrennte Körperteile neu bilden. Er kann sogar den Kopf inklusive Augen nachwachsen lassen. Das «Einstein»-Experiment zeigt eindrücklich, wie selbst die schlimmsten Verstümmelungen dem Plattwurm nichts anhaben können. Sterben aufgrund von Verletzungen? Für den Plattwurm undenkbar.
    Die Raumfahrer
    Bärtierchen sind wohl die einzigen Erdenbewohner, die seit Jahren auf dem Mond leben – oder überleben. Während einer Weltraummission stürzte ihr Raumschiff auf den Mond. Doch gestorben dürften die millimeterkleinen Bärtierchen dabei kaum sein. Denn sie können sich in einen Zustand zwischen Leben und Tod versetzen, in dem sie jahrzehntelang überleben können. Selbst im Weltraum. Tatsächlich konnte der Mensch bereits eine der Überlebensstrategien des Bärtierchens zur Haltbarmachung von Blutkonserven nutzen.
    Die Krebsresistenten
    Nacktmulle stellten die Forschenden lange vor ein Rätsel. Sie erkrankten nie an Krebs, nicht einmal, wenn man ihnen Krebs induzierte. Inzwischen ist klar: Ein Molekül schützt sie vor Krebs. Nun arbeitet die Forschung daran, diesen Mechanismus auch für den Menschen nutzbar zu machen. Doch der Weg zur Unsterblichkeit ist für den Menschen trotz allen Verständnisses der Strategien der Tiere noch weit. Und zuerst müssten wir uns so oder so die Frage stellen: Wollen wir überhaupt ewig leben? (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 11.11.2021 SRF 1
  • Folge 32
    Baden war dank seiner Thermalbäder jahrhundertelang die wichtigste Tourismusdestination Europas. Jetzt öffnet das neue Thermalbad von Mario Botta. Doch diesem mussten einzigartige römische und mittelalterliche Zeitzeugen weichen. Was bleibt von dieser Vergangenheit? Eine Spurensuche im Untergrund. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 18.11.2021 SRF 1
    • Alternativtitel: Erfahrung Elektroauto: Jetzt spricht das «Einstein»-Publikum!
    Folge 33
    Das Elektroauto bewegt – nach der «Einstein»-Sendung im Mai gab es viel Feedback. Den Inputs und Anliegen des Publikums geht «Einstein» auf den Grund: Ist das Wasserstoffauto nicht doch das bessere Auto? Wie weit sind synthetische Treibstoffe? Und: Wie viel Energie steckt in einem Liter Benzin? (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 25.11.2021 SRF 1
  • Folge 34
    Es ist ein Bubentraum, den sich Milliardäre wie Jeff Bezos und Elon Musk erfüllen: Sie fliegen ins All. Zudem machen neue Start-ups die Reise in den Weltraum immer günstiger. «Einstein» begleitet ETH-Studierende mit ihrer Rakete zu einem emotionalen Countdown nach Portugal. Wird ihr Geschoss abheben? (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 02.12.2021 SRF 1
  • Folge 35
    Wir Menschen verlieren das Gleichgewicht. Die grassierende Bewegungsarmut bringt uns aus der Balance. Das führt zu mehr Stürzen. Doch nicht nur der Körper, auch der Geist leidet. «Einstein» zeigt, wie riesig der Einfluss eines besseren Gleichgewichts ist. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 09.12.2021 SRF 1
  • Folge 36
    Sie erforscht Tod und Verwesung mit Leidenschaft, doch das sieht man der sympathischen jungen Frau nicht an. Anthropologin Lara Indra lässt im Wald Schweine verwesen, um wie «Bones» aus der TV-Serie Morde aufzuklären. Welche Rolle dabei Knochen und Fliegen spielen, erlebt Kathrin Hönegger hautnah. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 16.12.2021 SRF 1

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