Dokumentation in 10 Teilen, Folge 1–10

  • Folge 1 (43 Min.)
    Sotschi liegt im russischen Teil des Kaukasus am Schwarzen Meer. In dem Badeort an der „russischen Riviera“ schaut sich Ville Haapasalo nach den Spuren der umstrittenen Olympischen Winterspiele 2014 um. Haben sie tatsächlich den erhofften wirtschaftlichen Aufschwung gebracht? Anschließend besucht der finnische Schauspieler das befreundete Paar Sofia und Andrej, deren kleine Familie seit seinem letztem Besuch Nachwuchs bekommen hat. Von Sotschi reist Ville nach Adygien, eine im Kaukasus gelegene autonome Republik der Russischen Föderation. Dort trifft er auf den Imker Jahute, der ihm von Alltag der Tscherkessen seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion berichtet und ihm seine kleine Bienenzucht zeigt, mit der er seine Rente aufbessert. Anschließend trifft sich Ville Haapasalo mit dem Kosaken Michail.
    Die sowohl für ihre kriegerischen Traditionen als auch für ihre Gastfreundschaft berühmten Kaukasus-Kosaken haben die im Verlauf der Geschichte häufig als Rückzugsgebiet genutzte Region zu ihrer Heimat gemacht. Im Helikopter gelangt der finnische Schauspieler dann zu den ersten Gebirgsausläufern und landet im Wintersportort Dombai in der Republik Karatschai-Tscherkessien. Sein Ziel ist ein ungewöhnliches Hotel. Das Futuro House ist ein Entwurf des finnischen Architekten Matti Suuronen aus den 60er Jahren. Es schwebt wie eine fliegende Untertasse auf 1.500 Meter Höhe. Vor Ort trifft Ville Haapasalo auf Chalid, der dabei war, als die Einzelteile dieser ungewöhnlichen Herberge zusammengebaut wurden. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 08.06.2015arte
  • Folge 2 (43 Min.)
    Nach einer aufregenden Nacht in dem wie ein Ufo anmutenden Hotel entdeckt Ville Haapasalo die atemberaubende Schönheit der kaukasischen Bergwelt. Im Helikopter überfliegt er die schneebedeckten Gipfel auf dem Weg nach Kabardino-Balkarien. Bei seiner Ankunft wird er von einer Reitertruppe auf kaukasische Art willkommen geheißen. Ihr Anführer Hasan weiht den reisenden Schauspieler in die kabardinische Kultur ein und macht ihm ein überraschendes Geschenk: Ville Haapasalo darf sich ein Fohlen aussuchen. Sein nächstes Ziel liegt auf mehr als 2.000 Meter Höhe, unweit von Europas höchstem Gipfel, dem Elbrus. Dort lernt er die Bergrettungsteams kennen, die ihm von ihrer Arbeit als Rettungsnothelfer im Hochgebirge erzählen. Der Elbrus ist für Bergsteiger eine echte Herausforderung.
    Zwar ist der Aufstieg technisch relativ einfach, doch die abrupten Temperaturwechsel können gefährlich werden. Am darauffolgenden Morgen geht es hinauf auf das Dach Europas, auf den 5.642 Meter hohen Gipfel des Elbrus: ein unvergessliches Abenteuer! Von Kabardino-Balkarien führt die Reise weiter nach Nordossetien-Alanien, eine kleine Republik im Herzen des Großen Kaukasus mit seinen über 4.000 Meter hohen Gipfeln. Im Tsei-Tal lernt Ville Haapasalo einige Nomadenmusiker kennen, die selbst verfasste, sowohl romantische als auch patriotische, Lieder singen, und verbringt den Abend gemeinsam mit ihnen auf einem Campingplatz, der noch aus Sowjetzeiten stammt. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 09.06.2015arte
  • Folge 3 (43 Min.)
    Von Nordossetien-Alanien begibt sich Ville Haapasalo nach Inguschetien, die kleinste Kaukasusrepublik. Unterwegs macht er Zwischenstation in Beslan an der Gedenkstätte für die im Jahr 2004 bei einer Geiselnahme in einer Schule getöteten Kinder. In Inguschetien übernimmt eine Eskorte die Führung durch die unter strenger Überwachung stehende Region. In einem Dorf lauscht der finnische Schauspieler den Legenden über die Herkunft der Inguschen und ihrer Religion. Auf den holprigen Bergstraßen kommt die Wageneskorte nicht weiter und Ville Haapasalo macht sich allein zu einigen Hirten auf. Er trifft Ali, einen Dorfbewohner, der ihm die Bräuche und Traditionen der Inguschen erklärt. Das kaukasische Volk, das erst relativ spät zum Islam übergetreten ist, verfügt über einen reichen Schatz an Legenden, Gedichten, Märchen und Liedern.
    In der inguschischen Hauptstadt Magas laufen Ville Haapasalo einige Jugendliche über den Weg, die auf der Straße allerlei Kunststücke vorführen. Es sind Parkourläufer, die ihm mehr über diese urbane Fortbewegungsart erzählen, eine Kombination aus laufen, springen, klettern und dem Überwinden von Hindernissen. Ville Haapasalo setzt seine Reise durch den Nordkaukasus Richtung Tschetschenien fort. In Grosny ist von dem Kriegsgeschehen, das die Region lange in Atem hielt, kaum noch etwas zu erkennen. Die tschetschenische Hauptstadt wirkt bunt und dynamisch. Alles wurde wieder aufgebaut, auch die Moschee, in der Ville Haapasalo mit einem Imam zusammentrifft. Und in der Bibliothek berichten Frauen vom Tschetschenienkrieg und zeigen Fotos von den Kämpfen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 10.06.2015arte
  • Folge 4 (43 Min.)
    In Tschetschenien besucht Ville Haapasalo das Bergdorf Itum Kale. Dort trifft er mit dem Dorfältesten Jakub zusammen, der berichtet, dass die Siedlung dreimal zerstört wurde und man die Einwohner unter Stalin deportierte. Der finnische Schauspieler ist beeindruckt vom Durchhaltewillen der Kaukasier und davon, dass Jakub trotz all dieser Erfahrungen seinen Optimismus nicht verloren hat. Nach dieser Begegnung verlässt Ville Haapasalo den Nordkaukasus und reist weiter in den Südkaukasus mit den Ländern Georgien, Armenien und Aserbaidschan. Diese Grenzregion zu Russland ist von großem weltpolitischem Interesse. Ihre geografische Lage macht sie zum Drehkreuz zwischen Europa, Russland, Zentralasien und dem Nahen Osten. Die georgische Hauptstadt Tiflis am Ufer des Flusses Kura wurde im 5. Jahrhundert gegründet und lag an der Seidenstraße.
    Dadurch etablierte sie sich im Laufe der Zeit zu einer bedeutenden Handelsmetropole. In Tiflis trifft sich Ville Haapasalo mit einheimischen Künstlern. Das kulturelle Leben spielt in Georgien eine wichtige Rolle. Am folgenden Tag geht die Reise über Gori nach Südossetien, eine Region, die sich mit russischer Unterstützung von Georgien losgelöst hat. Ein von den Russen errichteter Grenzzaun zieht sich als Demarkationslinie durch georgisches Gebiet. Seit dem russisch-georgischen Kaukasuskrieg 2008 dürfen die Bewohner diese mitten durch ihre Dörfer gehende Grenze nicht mehr passieren. Die Umgebung wirkt mit ihren verfallenen Häusern, verlassenen Feldern und Weinbergen äußerst trostlos. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 11.06.2015arte
  • Folge 5 (43 Min.)
    Ville Haapasalo begibt sich in die südkaukasische Provinz. Der Boden Adschariens gilt als ausgesprochen fruchtbar und mineralhaltig. So kann hier eine intensive Landwirtschaft betrieben werden. Und die Produkte der örtlichen Weinberge genießen einen internationalen Ruf. Bei der Familie seines Fahrers kann Ville Haapasalo endlich der Zubereitung georgischer Spezialitäten beiwohnen, die er besonders schätzt. Die georgische Küche weist Einflüsse aus dem Nahen Osten, aus Europa und aus den angrenzenden westasiatischen Regionen auf. Ville Haapasalo darf sogar selbst an den Herd, nachdem er wie ein Löwe darum kämpfen musste, in die Küche gelassen zu werden. Und er bekommt Gelegenheit, das köstliche Obst und Gemüse aus dem Garten der Familie zu probieren. Weiter führt ihn seine Reise erneut über holprige Straßen in die Bergwelt Adschariens.
    Dort lebt und arbeitet der Tabakbauer Dima. Auch Ville Haapasalo versucht sich in der Tabakherstellung. Das erweist sich bei Temperaturen von bis zu 40 Grad Celsius als ziemlich anstrengend. Der Tag endet mit einem fröhlichen Beisammensein mit den Dorfbewohnern. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 12.06.2015arte
  • Folge 6 (43 Min.)
    Die aktuelle Etappe der Kaukasus-Reise führt in die Bergarbeiterstadt Tschiatura am Ufer des Flusses Qwirila im Herzen der wichtigsten georgischen Industrieregion im Großen Kaukasus. Tschiatura ist für seine Manganerz-Vorkommen bekannt. Dieses Mineral wird für die Stahlerzeugung benötigt. Das Besondere an Tschiatura ist allerdings nicht der Bergbau, der spielt heute kaum noch eine Rolle, sondern ein in stalinistischer Zeit eingerichtetes Nahverkehrsmittel: ein Seilbahn-Netz, das die Fortbewegung der Bergarbeiter erleichtern sollte. Ville Haapasalo besteigt eine der 17 Seilbahnen, die noch immer in Betrieb sind, und genießt die malerische Aussicht auf die Stadt. In dem kleinen Thermalbad Zqaltubo bringt sich Ville Haapasalo für die weitere Reise wieder in Form. Die warmen Quellen sind für die Qualität ihres an Radon-Carbonat reichen Wassers berühmt.
    Zu Sowjetzeiten waren sie außerordentlich beliebt; auch der Diktator Joseph Stalin suchte sie seinerzeit regelmäßig auf. Weiter geht es in Richtung Schwarzes Meer nach Batumi. Dort genießt Ville Haapasalo seine erste kleine Auszeit seit Reiseantritt und mischt sich unter die Urlaubsgäste. Den Nachmittag nutzt er, um Scooter und Jetski zu fahren, ein Eis zu schlecken und sich im Paragliding zu versuchen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 15.06.2015arte
  • Folge 7 (43 Min.)
    Es ist eine lange Reise von Georgien nach Armenien. Nach einer nächtlichen Fahrt passieren Ville Haapasalo und sein Team die Grenze und fahren direkt ins Hotel, um noch ein wenig Schlaf zu bekommen. Der erste Tag in der armenischen Hauptstadt Eriwan startet mit einem ausgiebigen Frühstück. Auf dem Tisch türmen sich die regionalen Köstlichkeiten, unter anderem Matnakasch, ein von Hand gezogenes Brot, sauer eingelegtes Gemüse, diverse Kräuter, Omeletts und frische Tomaten. Nach dieser wunderbaren Stärkung macht sich der Reisende auf, um einen armenischen Brauch kennenzulernen: die Segnung der Weintrauben. Sie erfolgt um den 15. August herum und markiert den Beginn der Weinlese. Zur gleichen Zeit feiert das Land Mariä Himmelfahrt.
    Während des Gottesdienstes stößt Ville Haapasalo auch auf einen vorchristlichen Brauch, die Matagh genannte Segnung und Opferung eines Hahns oder Hammels. Einst galt das Opfer den Göttern als Dank für die reiche Ernte. Der Reiseführer Aston erklärt, dass dieser Opferbrauch heute unterschiedlich praktiziert wird: Statt das Tier zu schlachten, kann man ihm auch die Freiheit schenken. In einem Jazzclub geht der Tag zu Ende. Dort besteigt Ville Haapasalo gemeinsam mit dem prominenten armenischen Sänger Forsh die Bühne. Am folgenden Tag nimmt er morgens den Wagen, um ein jesidisches Dorf inmitten einer riesigen, sonnenverbrannten Grassteppe aufzusuchen. Die Temperaturen steigen auf fast 40 Grad Celsius. Ville Haapasalo lässt sich dennoch die Bräuche, die Kultur und die Geschichte der Jesiden erklären, die sich in Armenien unterdrückt fühlen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 16.06.2015arte
  • Folge 8 (43 Min.)
    Ville Haapasalo fordert einen 14 Jahre jungen dreimaligen Schachmeister heraus und geht jämmerlich unter. Der Vater des Jungen erzählt, dass der armenische Präsident das Schachspielen in den Schulen zum Pflichtfach erhoben habe, weil es die Kritikfähigkeit und die Intelligenz der Kinder schule. In dem kleinen Bauerndorf Bjurawan besucht der finnische Schauspieler eine Bäckerei, die das typisch armenische Lavas-Brot herstellt. Es wird traditionell in Erdlöchern gebacken. Von Bjurawan bricht Ville Haapasalo auf in Richtung Sewansee, dem größten See im Kaukasus, der auch als „Perle Armeniens“ bezeichnet wird. Er ist das größte Süßwasserreservoir nicht nur Armeniens, sondern des gesamten Südkaukasus. Der See liegt 1.900 Meter über dem Meeresspiegel und lädt zum Bergseetauchen ein, eine für Unerfahrene nicht ganz ungefährliche Unternehmung.
    Als Ville Haapasalo hört, dass man in dem See Riesenkrabben fischen kann, kann er der Versuchung nicht widerstehen. Auch wenn die Ausbeute nicht gerade berauschend war, hat sich das Abenteuer für Ville Haapasalo und seinen Kameramann gelohnt. Der Tag geht unbeschwert weiter, als sich der Tauchlehrer Karen als Kapitän eines Handelsschiffes zu erkennen gibt, das nach mittelalterlichen Vorbildern rekonstruiert wurde. Er zeigt Ville Haapasalo sein Schiff und erzählt von der abenteuerlichen Umsegelung Europas, die er und seine Mannschaft unter Verwendung mittelalterlicher Navigationstechniken entlang der alten Handelsrouten unternommen haben. Zum Abendessen wird einen köstlichen Krabben-Kebab serviert, das der Schiffskoch zubereitet hat. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 17.06.2015arte
  • Folge 9 (43 Min.)
    Ville Haapasalo trifft im reichsten Land des Kaukasus ein, in Aserbaidschan. Seine Reise beginnt in Baku, der Hauptstadt des Landes und größten Hafenstadt am Kaspischen Meer. Der Wohlstand des Landes ist offenkundig. Riesige Offshore-Erdölfelder sowie beachtliche Erdgasvorkommen haben Aserbaidschan einen Geldsegen beschert, der in die weitere Entwicklung des Landes investiert wird. In der aserbaidschanischen Hauptstadt kostet Ville Haapasalo zunächst eine traditionelle Suppe, die zwölf Stunden lang in Wasser gegarte Kalbsfüße enthält und völlig ungewürzt ist. Diese Suppe schmeckt nur wenigen Ausländern und Ville Haapasalo bildet keine Ausnahme. Während sie die Suppe essen, berichten die Männer von der im Land weit verbreiteten Korruption.
    Am folgenden Morgen setzt Ville Haapasalo seine Entdeckungsreise in der Altstadt von Baku fort, die ein mittelalterliches Juwel ist. Zahlreiche archäologische Funde zeugen von den Tausenden Karawanen, die auf ihrem Weg entlang der Seidenstraße durch Baku gezogen sind. Um sich ganz der Atmosphäre hinzugeben, genießt Ville Haapasalo ein Bad im ältesten Hamam der Stadt. Anschließend empfiehlt ihm ein Freund einen Besuch in Ivanovka, einem drei Autostunden von Baku entfernten Dorf, in dem vorwiegend Russen leben. Dort befindet sich die einzige Kommune Aserbaidschans, die das Kolchosen-System nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion aufrechterhalten hat. Anders als in der ehemaligen UdSSR sind die Menschen dort jedoch sehr religiös. Sie gehören zu der kleinen Glaubensgemeinschaft der Molokanen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 18.06.2015arte
  • Folge 10 (43 Min.)
    Von Ivanovka reist Ville Haapasalo weiter nach Naftalan. Der kleine Ort liegt etwa vier Autostunden östlich von Baku und wartet mit einer sehr ungewöhnlichen Kuranwendung auf: einem Bad in Erdöl. Diese Bädertherapie in medizinischem Erdöl ist für Patienten mit Gelenk- und Hauterkrankungen geeignet, dient aber auch zur Behandlung neurologischer Probleme. Dieses spezielle Erdöl war für seine heilende Wirkung bereits den Griechen in der Antike bekannt. Die ersten Thermaleinrichtungen in Naftalan entstanden allerdings erst 1890. Am Ufer des gleichnamigen Flusses sind zahlreiche Bohrlöcher zu sehen, aus denen das schwarze Gold gefördert wird. Von Naftalan geht es über holprige Straßen weiter nach Säki im Norden des Landes. Die Handelsstadt am Fuße des Kaukasus wartet mit einer mehr als 2.700-jährigen Geschichte auf.
    Zur Blütezeit der Seidenstraße war der Ort stark frequentiert, und noch heute besuchen zahlreiche Menschen den Basar. Ville Haapasalo lässt sich bei einem Barbier rasieren und sorgt mit seinem Filmteam für Aufsehen. Ville Haapasalo erhält sogar eine Einladung zu einer traditionellen Hochzeit. Im Laden von Herrn Sadi, einem Rentner, der handgefertigte Schatullen verkauft, erwirbt er ein Hochzeitsgeschenk – nicht ohne zuvor selbst Hand angelegt und einen Teil der metallenen Schatulle, die er der Braut überreichen will, selbst geprägt zu haben. Anschließend führt ihn seine Kaukasusreise nach Baku. Dort offenbart ein Dichter unter dem sternenbedeckten Himmel von Aserbaidschan dem Besucher aus Finnland die Geheimnisse der kaukasischen Seele. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 19.06.2015arte

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