Staffel 1, Folge 1–4

Staffel 1 von „Die Winzlinge in freier Wildbahn“ startete am 11.02.2019 bei arte.
  • Staffel 1, Folge 1 (52 Min.)
    Zum Kinostart des Animationsfilms „Die Winzlinge 2: Abenteuer in der Karibik“ von Thomas Szabo und Hélène Giraud strahlt ARTE vom 11. bis zum 13. Februar die dreiteilige Dokumentationsreihe „Die Winzlinge in freier Wildbahn“ aus, in der drei französische Nationalparks aus einem originellen Blickwinkel gezeigt werden: aus der Sicht der Helden der Animationsfilme. Die sympathischen Insekten verleihen den Aufnahmen aus den Parks, in denen sich die Schönheit und Vielfalt der Natur offenbart, einen humorvoll-poetischen Touch. Dank der Winzlinge, die für die Überleitungen zwischen den Sequenzen sorgen, bringt die Dokumentationsreihe nicht nur grandiose Landschaften zum Vorschein, sondern gewährt auch Einblick in die faszinierende Welt ihrer kleinsten Bewohner.
    Der erste Teil führt in den Nationalpark Les Ecrins im Südosten Frankreichs. Dieser umfasst einen Teil der französischen Alpen mit etwa 150 Dreitausendern und einer Gletscherfläche von mehr als 10.000 Hektar. Aufgrund seiner Lage zwischen zwei biogeografischen, klimatischen und geologischen Zonen beherbergt er eine überwältigende Vielzahl an Tier- und Pflanzenarten. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 11.02.2019arte
  • Staffel 1, Folge 2 (51 Min.)
    Der Nationalpark Le Mercantour in den französischen Seealpen bietet mit seinem besonderen Klima, seinen Kalksteinfelsen, Geröllhalden und vielfältigen Wäldern ideale Lebensbedingungen für zahlreiche endemische Tier- und Pflanzenarten. Er beherbergt auch das berühmte Vallée des Merveilles, zu Deutsch „Tal der Wunder“, mit bis zu 5.000 Jahre alten Felsgravuren. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 13.02.2019arte
    deutsche Erstausstrahlung ursprünglich für den 12.02.2019 angekündigt
  • Staffel 1, Folge 3 (51 Min.)
    Der Nationalpark Guadeloupe auf der gleichnamigen französischen Karibikinsel kann mit über 1.800 Pflanzenarten aufwarten, von denen etwa 500 nur hier vorkommen. Diese Biodiversität ist nicht zuletzt dem bis heute aktiven Vulkan La Soufrière zu verdanken. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 12.02.2019arte
    deutsche Erstausstrahlung ursprünglich für den 13.02.2019 angekündigt
  • Staffel 1, Folge 4 (43 Min.)
    In dieser Dokumentationsreihe werden Nationalparks aus einem originellen Blickwinkel gezeigt: aus der Sicht der Helden der Animationsfilme „Die Winzlinge“. Die sympathischen Insekten verleihen den Aufnahmen aus den Parks, in denen sich die Schönheit und Vielfalt der Natur offenbart, einen humorvoll-poetischen Touch. Dank der Winzlinge, die für die Überleitungen zwischen den Sequenzen sorgen, bringt die Dokumentationsreihe nicht nur grandiose Landschaften zum Vorschein, sondern gewährt auch Einblick in die faszinierende Welt ihrer kleinsten Bewohner.
    Der Naturschutzpark Aso Kuju im äußersten Südosten Japans wurde 1934 gegründet und ist einer der ältesten Nationalparks des Landes. In der japanischen Kultur steht der Aso Kuju für „das Land des Feuers“: einen heiligen Ort, der sich über eine Fläche von 720 Quadratkilometern erstreckt und dessen Landschaften spektakulärer kaum sein könnten. Hier liegt der gefürchtete Nakadake, einer der 110 aktiven Vulkane Japans, umgeben von friedlichen Wiesen in sanftem Grün, Wäldern mit riesigen Bäumen und zahlreichen heißen Quellen.
    Im Laufe der Geschichte bildete sich hier die drittgrößte Caldera der Welt: Auf einer Gebirgsfläche mit einem Umfang von 90 Kilometern kam es zu einem gewaltigen Einbruch der oberen Gesteinsschichten. Flora und Fauna von bemerkenswerter Vielfalt machen den Nationalpark zu einem äußerst lebendigen Ort. Im Zedernwald leben die Rotgesichtsmakaken, die die drei Affen der Weisheit verkörpern: Mizaru, (der Blinde), Iwazaru, (der Stumme) und Kikazaru (der Taube) stehen für die Maxime: „Nichts Schlechtes sehen, nichts Schlechtes hören, nichts Schlechtes sagen“, um ein Leben in Frieden zu führen.
    Die Spinnengattung Nephila clavata lebt im Unterholz des Waldes und nimmt in der japanischen Volkstradition eine ganz besondere Stellung ein. Vielleicht wegen ihrer grellen Färbung oder ihres überdimensionierten Hinterleibs? Der Legende nach verwandelt sich die Spinne jedenfalls in eine wunderschöne Frau, die kaltblütig Männer verführt und in ihrem Spinnennest gefangen hält, um sie anschließend zu verschlingen.
    Der japanische Name der Spinne sagt einiges darüber aus, wie man hierzulande über sie denkt: „Jorogumo“ heißt nämlich so viel wie „Prostituiertenspinne“. Der Feldsandläufer wiederum genießt einen besseren Ruf – mit einer Geschwindigkeit von bis zu neun Kilometern pro Stunde ist er der Champion unter den Käfern. Setzt man seine Geschwindigkeit in Beziehung zu seiner Größe – die kaum einen Zentimeter übersteigt -, so ist er das schnellste Tier überhaupt. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 23.12.2019arte

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