Susanne stellt KK zur Rede. Er verspricht ihr, fortan wirklich hinter ihr zu stehen. Nach dem Abstimmungsdebakel hat er sich mit Degenhardt zerstritten. Um Griebnitz zu besänftigen, verspricht ihm KK den Auftrag für den Bau eines ökologisch sinnvollen Gaskraftwerks und bietet Susanne das Projekt für ihre Zwecke an. Susanne stellt jedoch eine Bedingung: Weil es besser zu ihren politischen Akzenten passt, will sie den Bau eines modernen Bildungszentrums statt eines Gaskraftwerks in die Wege leiten. Gleichzeitig wird in Susannes Wahlkampfteam ein Leck entdeckt. Wer hat den Inhalt eines geplanten Wahlkampfspots an Degenhardt verraten? Einer der Wahlkampfhelfer wird schließlich als U-Boot entlarvt. Susanne setzt ihn unter Druck und erfährt so von Degenhardts geplanter Wahlkampfaktion namens „Degenhardt räumt auf“. Erfolgreich nimmt sie diese Idee in ihren eigenen Wahlkampf auf und kann so den Spieß umdrehen. Zur selben Zeit macht Jussuf Werbung für Susannes Kandidatur. Mit seiner lässigen Art begeistert er viele junge Wähler. Degenhardt und sein Berater Meichsner beschließen, Jussuf
loszuwerden. Unterdessen bricht Alex in Griebnitz’ Wohnung ein und klaut geheime Unterlagen über den Bau der JVA West aus dem Jahr 1995. Dabei findet er Hinweise auf Rainer Tannowski, einen Buchhalter, der für Griebnitz’ Firma arbeitete und damals spurlos verschwand. Alex ahnt, dass Tannowskis Verschwinden etwas mit den damaligen Machenschaften von Griebnitz, Degenhardt und KK zu tun hat. Außerdem entdeckt Alex in Griebnitz’ Wohnung ein rätselhaftes Foto von Susannes Mutter Brigitte, die dem Fotografen verliebt zulächelt. Beinahe wird Alex von Griebnitz beim Schnüffeln erwischt. Fortan wird Alex von Knoll, Degenhardts Mann fürs Grobe, verfolgt und beobachtet. Alex beschließt unterzutauchen und trifft sich in einem geheimen Versteck mit Susanne. Sie verbringen eine Liebesnacht miteinander. Doch Knoll findet sie. Alex versucht zu fliehen und hat einen Unfall. Susanne bricht zusammen und verliert ihr Kind. Sie ist verzweifelt und beschließt, die Kandidatur niederzulegen. Lassnitz bittet sie, pro forma weiter Wahlkampf zu machen, bis ein neuer Kandidat gefunden ist. (Text: ARD)