Schwere Himmelskaliber: Armin Maiwald will wissen, was eine Wolke wiegt Egal, ob es regnet oder die Sonne scheint: Alle reden vom Wetter. Beim Blick in den Himmel fragen sich fast Alle: Wie viel wiegt eigentlich eine Wolke? Und wie wiegt man eine Wolke? Für „Die Sendung mit der Maus“ hat Armin Maiwald hierzu eine Sachgeschichte gemacht. Sie sehen aus wie riesengroße Wattebäusche. Sanft ziehen sie am Himmel auf und ab. In unserer Vorstellung ist so eine Wolke federleicht, wenn nicht sogar schwerelos. Doch tatsächlich wiegt sie ganz schön viel. Allein eine große weiße Schönwetterwolke kann angeblich einige Tonnen auf die Waage bringen. Eine dicke Regenwolke wird dann natürlich viel mehr wiegen. Da es kleinste Wassertöpfchen sind, die in einer Wolke stecken, kann sie trotz ihrer Riesengröße noch am Himmel
schweben. Erst bei einem Massenauflauf von Wassertröpfchen kann eine Wolke ihr Gewicht nicht mehr halten. Dann „fällt sie runter“. Das Resultat: Es regnet. Doch wie lässt sich eine Wolke wiegen? Einfach aus dem Himmel pflücken und auf die Waage legen geht nicht. Eine wissenschaftliche Herangehensweise muss her! Armin bittet den ARD-Wetterexperten Sven Plöger um Hilfe. Um das Rätsel zu lösen, müssen die beiden viel rechnen und auch ein bisschen schätzen. Doch das menschliche Hirn allein reicht für diese Mammutaufgabe nicht aus – auch nicht im Doppelpack. Für die Vermessung müssen ein paar Hubschrauber her. Wie viele Arbeitsschritte es schließlich braucht, um das Gewicht einer Wolke zu ermitteln und wie viel sie wirklich wiegt – das ist zu sehen in Armins Wolkenexperiment in der „Sendung mit der Maus“. (Text: ARD)