Die Sandmanzen

Agathe findet ein Ei und brütet es aus. Zu ihrer großen Überraschung kommt ein kleiner Dinosaurier heraus. Als stolze Eltern füttern Agathe und Schorsch den kleinen Dinosaurier mit Sandknödeln. Doch schon bald wächst Agathe und Schorsch der Dino über den Kopf. Mit seinen Beinen macht er tiefe Löcher in den Sand und zerstört versehentlich die Murmelbahn der Murmelmänner. Verärgert befehlen die Murmelmänner dem Dino aus dem Sandkasten zu verschwinden. Agathe und Schorsch sind untröstlich und wollen ihren Dino nicht verlieren, doch die Murmelmänner bestehen darauf. Da haben Schorsch und Agathe eine gute Idee.
Sie greifen sich eine Murmel und rutschen damit auf dem Rücken des Dinos herab. Die Murmelmänner machen große Augen. Denn als Agathe und Schorsch unten ankommen, befördert sie der Dino mit einem Schlag seines Schwanzes wieder nach oben. So etwas Tolles haben die Murmelmänner noch nicht gesehen. Begeistert sausen sie nun auch den Rücken des Dinos hinab und freuen sich, dass sie nun nicht mehr ihren Murmelberg hinaufsteigen müssen. Auch Agathe und Schorsch freuen sich, dass ihr Dino im Sandkasten bleiben darf und hüpfen müde in ihre Förmchen zurück. (Text: KiKA)

Agathe entdeckt Boxhandschuhe und will mit Schorsch kämpfen. Doch Schorsch ist für das Boxen zu müde und sowieso liegt er am liebsten faul in seinem Förmchen. Agathe schlägt deshalb mit ihren Fäusten auf einen Sandhaufen ein. Doch was ist das? Unter den Schlägen von Agathe verformt sich der Sandhaufen zu einem zweiten Schorsch, der nun auf Agathe losgeht und zurückboxt. Agathe entgeht den Attacken anfangs noch mit Tricks und originellen Finten, aber dann packt der Sandhaufen die arme Agathe am Kragen und ….oje ….jetzt gibt es für Agathe wohl keine Rettung mehr. Oder doch? Zum Glück wacht Schorsch endlich auf und kommt Agathe zu Hilfe. Der geklonte Schorsch mutiert zum Angsthasen und sucht das Weite. Zum Dank gibt Agathe ihrem Retter ein Küsschen. Dann hüpfen die beiden in ihr Sandförmchen zurück. (Text: KiKA)

Schorsch und Agathe stehen nebeneinander an der Bushaltestelle. Leere Sandkastenlandschaft wohin man schaut. Doch endlich: Ein Sandkastenkamelbus kommt angewackelt. Bequem geht es nun für Schorsch und Agathe weiter. Doch die Freude hält nicht lange an. Denn Hase, Frosch, Elefant und Mops wollen schließlich auch mit. Was für ein Gedränge! Doch Schorsch hat die rettende Idee. Gemeinsam mit Agathe und den anderen „Fahrgästen“ und angelockt durch einen Eimer voll leckeren Wassers streckt sich das Kamel so lange, bis so viele Höcker aus ihm herausploppen, dass künftig keiner mehr an der Sandkastenhalltestelle zurückbleiben muss. (Text: KiKA)

Agathe findet einen Zauberhut und einen Zauberstab im Sandkasten. Mit Simsalabim lässt sie den schlafenden Schorsch samt Förmchen schweben und dann vollends verschwinden. Wo ist er nur? Schließlich zieht Agathe ihren Freund aus ihrem Zauberhut hervor. Doch was ist das? Schorsch hat jetzt Kaninchenohren und eine Schnuppernase und ist über sein Aussehen entsetzt. Agathe will Schorsch helfen, seine alte Gestalt zurück zu gewinnen und zieht und zaubert an ihm herum. Doch die Sache wird nur schlimmer und jetzt sieht Schorschs Nase auch noch aus wie ein Rüssel. Da hat Schorsch die rettende Idee. Er hüpft noch einmal in den Zauberhut hinein. Agathe rüttelt und schüttelt dann zieht sie zuerst ein Kaninchen mit Schnuppernase heraus, dann einen Elefanten mit Rüssel und schließlich einen Schorsch, der aussieht wie immer. Simsalabim. (Text: KiKA)

Agathe beklatscht Schorsch, der Saltos schlägt und dabei geschickt einen Sandknödel nach dem anderen in seinen Mund jongliert. Plötzlich hat Schorsch so viele Sandknödel verschluckt, dass er so dick wie ein riesiger Berg ist. Oje! Der dicke Schorsch kann sich kaum mehr bewegen und Platz hat er auch nicht mehr in seinem Sandförmchen. Als dann auch noch ein Sandmops kommt, um auf dem dicken Schorsch wie auf einer Rodelbahn herumzurutschen, wird Schorsch immer trauriger. Zum Glück hat Agathe eine gute Idee, um Schorsch wieder dünner zu machen. Sie hüpft auf dem riesigen Schorschbauch wie auf einem Trampolin herum und ein Sandknödel nach dem anderen ploppt dabei aus Schorsch heraus so lange, bis er endlich wieder seine alte Gestalt hat und gemeinsam mit dem Sandmops auf einem anderen Berg herunterrodelt. (Text: KiKA)

Agathe und Schorsch haben Buntstifte gefunden. Sie schnallen sich die Stifte als Skier an und sausen gemeinsam einen Sandberg nach unten. Unglücklicherweise lösen sie damit eine Lawine aus. Sie rollt über Schorsch und Agathe hinweg, aber auch über den Murmelmann, den Sandhasen und den Sandmops. Schon bald sind alle heillos ineinander verheddert und zerren und ziehen und bellen und murmeln. Doch keiner kommt mehr aus der Kugel heraus. Zum Glück gelingt es Schorsch und Agathe mit einem Buntstift ein Loch in die Kugel zu stechen, aus dem nun alle herauspurzeln können. Aber was ist das? Keiner sieht mehr so aus wie zuvor und erst als Schorsch mit einem gewaltigen „Hapüüüh!“ alle Sandkörner in die Luft bläst und Agathe den wirbelnden Sand mit einem Stift wieder in die richtigen Umrisse bringt, haben alle wieder ihre alte Gestalt. Holladriööö! , freuen sich die Sandmanzen und sausen nun mit einem Schlitten, den sie aus den Stiften geformt haben, den Berg abwärts. (Text: KiKA)

Agathe steht vor ihrem Sandförmchen und hat sich aus Sand eine Königskrone gebacken. Sie setzt sich die schön polierte Sandkrone auf den Kopf und stellt sich in würdevolle Position. Schorsch staunt: AAAAAAH! Jetzt ist Agathe eine Königin. Schorsch bedient sie zuvorkommend mit Sandknödeln und hilft beim Bau eines prächtigen Schlosses. Obwohl er langsam auch Hunger hat und Appetit auf Sandknödel. Agathe ist voll verzückt von ihrem Schloss und bemerkt gar nicht, wie ihre Krone vom Kopf rutscht. Das ist die Chance für Schorsch! Nun muss Agathe ran. Mürrisch schleppt sie Sandknödel zu ihm hin. Doch was macht Schorsch? Er lädt sie ein: ins gemeinsame Schloss zum Knödelessenabend zu zweit! (Text: KiKA)

Agathe und Schorsch können nicht schlafen, weil eine Kuh unentwegt muht. Agathe und Schorsch tun alles, um die Kuh zur Ruhe zu bringen: sie streicheln sie und füttern sie. Aber nix hilft. Die Kuh muht trotzdem weiter und da entdecken Agathe und Schorsch, dass die Kuh nur deshalb keine Ruhe gibt, weil sein Kälbchen in einer Sandgrube gefangen ist. Schorsch steigt in die Grube und versucht, dem Kälbchen zu helfen. Keine Chance! Da kommt Agathe die Idee, die Kuh zu melken und Schorsch mit Milch zu stärken. Das hilft tatsächlich und endlich, nach der „Familienzusammenführung“ von Mutterkuh und Kind, können Agathe und Schorsch in ihre Förmchen hüpfen und friedlich schlafen. (Text: KiKA)

Verstecken macht keinen Spaß, wenn immer nur Agathe gewinnt. Doch auch das beste Versteck nützt nix, wenn es zur Falle wird. Das ist die Chance für Schorsch und ein Gewinn für beide. Schorsch geht auf Zehenspitzen durch den Sandkasten und blickt nach links und rechts. Er sucht ein Versteck. Doch egal, wo er sich versteckt, ob hinter Grashalmen oder einem Sandhügel, er ist einfach zu dick und irgendwas von ihm schaut immer aus dem Versteck hervor. Leichtes Spiel für Agathe. Doch dann geschieht es: Das raffinierte Versteck auf dem Napfkuchen wird für Agathe zum Verhängnis. Der Sand gibt nach und Agathe verschwindet im Dunkel. Gefangen im Sandberg kann nur noch Schorsch sie befreien und endlich auch einmal als Sieger dastehen. Zur Belohnung gibt es ein gemeinsames Sandknödelessen. (Text: KiKA)

Ein Sandhase füttert Agathe mit einer Gurke. Kaum hat Agathe die Gurke gegessen, verformt sie sich selbst zu einer Gurke. Der Sandhase füttert Agathe daraufhin mit einer Möhre. Doch da verformt sich Agathe zur Möhre. Oje, und dann wird sie auch noch ein Champignon. Als Schorsch endlich aufwacht, packt er die Pilzagathe in sein Förmchen und zieht sie eilig zu einem Sandberg. Schorsch füttert die pilzige Agathe mit rotem Sand, bis sie nach und nach wieder ihre alte Gestalt hat. Zum Dank rodeln Agathe, Schorsch und Freund Hase mit dem Förmchen durch den Sandkasten. (Text: KiKA)

Ein herrlicher Tag zum Rodeln. Schorsch schnappt sich sein Förmchen und los geht es, den steilen Berg hinauf. Agathe und Hase hinterher. Oben angekommen, sieht die Welt ganz anders aus. Schorsch ist offensichtlich nicht ganz schwindelfrei, versucht es aber vorn den anderen beiden zu verbergen. Er steht grinsend vor dem Sandförmchen und bietet Agathe mit generöser Geste den Vortritt an. Doch die denkt gar nichtdaran, die ersten zu sein. Ein kleines Gerangel, Schorsch stolpert und schon geht die Post ab! Auf einmal macht die ganze Sache einen Riesenspaß und das Rodeln will kein Ende nehmen. (Text: KiKA)

Schorsch hat schäumendes Badewasser in sein Förmchen gefüllt, aber Agathe hat keine Lust sich zu waschen. Sie schleicht sich davon und windet und wendet sich, um nur ja nicht ins Wasser zu müssen. Dann hüpft sie sogar in eine aufsteigende Seifenblase hinein und fliegt mit ihr davon. Als Schorsch ihr mit wedelnder Rückenbürste nachläuft, fällt er versehentlich in ein Schlammloch und wird schmutzig. Kurz darauf zerplatzt die Seifenblase und Agathe fällt ebenfalls in das Schlammloch. Jetzt haben die beiden schmutzigen Sandmanzen allen Grund, sich zu waschen. Tatsächlich macht es ihnen nun sogar Spaß, denn mit dem Wasser kommt endlich wieder ihre schöne Farbe zum Vorschein. (Text: KiKA)

Agathe findet Lockenwickler und macht Schorsch schöne Locken auf den Kopf. Da kommt eine Sandhäsin angehoppelt und verliebt sich in den gelockten Schorsch. Eifersüchtig muss Agathe mitansehen, wie die beiden händchenhaltend davonlaufen. Da hat Agathe eine gute Idee und macht sich ebenfalls hübsche Locken. Mit Erfolg, denn gleich darauf verliebt sich die Sandhäsin in Agathes Locken und lässt Schorsch einfach stehen. Leider ist jetzt Schorsch eifersüchtig und bombardiert die Frisur von Agathe mit Sandknödeln. Agathe lässt sich nicht lumpen und bombardiert zurück. Derweil findet die Häsin die Lockenwickler und rollt sich mit ihm die Ohren ein. Jedoch verliebt sich ein Sandhase in die ondolierte Sandhäsin. Nun ist alles wieder gut. Agathe und Schorsch lachen über das verliebte Sandhasenpaar und ihre eigenen ruinierten Locken. (Text: KiKA)