bisher 474 Folgen, Folge 201–225

  • Folge 201
    Tragisches Ende einer Ferienreise in der Türkei: eine Tote, zwei Schwerverletzte. Ein Lastwagen hat der Familie aus Deutschland die Vorfahrt genommen. Schon Stunden nach dem Unfall wird in der Einsatzzentrale des ADAC der Rücktransport der Urlauber organisiert. Am früheren Morgen startet in Nürnberg ein Rettungsjet – ausgerüstet wie eine Intensivstation, an Bord ein Arzt und drei Sanitäter. Auch das Baby , das während des Unfalls wie durch ein Wunder unverletzt blieb, wird die Crew mit nach Hause bringen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 11.07.2007 NDR
  • Folge 202
    Kilometerlange Staus, zwei Großbaustellen südlich des Elbtunnels und täglich 120.000 gestresste Pendler aus dem Umland: Hamburg steckt in der Staufalle. Die Nerven so mancher Autofahrer auf der A1 und der A7 vor den Toren der Stadt liegen blank, die Wut ist riesengroß. Jasmin Eckberg, die in einem Truckertreff an der Autobahn arbeitet, erzählt: ?Pkw-Fahrer und Trucker sind so sauer, dass die Luft bei uns wie elektrisiert ist.? Die ersten Berufspendler, die südlich der Hansestadt leben, ziehen bereits Konsequenzen. Matthias Hansen, von Beruf Rechtsanwalt, hatte es reichlich satt, jeden Tag im Stau zu stehen.
    Er verkaufte sein Landhaus am Stadtrand und zog in die City. Familienvater Thomas Günther aus Hanstedt fährt nun mit seinem Wohnmobil in den täglichen Stau, so dass er im Notfall auf dem Parkplatz seiner Firma übernachten kann. Nur so kann er garantieren, dass er morgens wichtige Termine einhält. Doch die schlimmsten Härteprüfungen im täglichen Verkehr stehen noch bevor ? der Beginn der Sommerferien. Dann zieht es Tausende Urlauber wieder an die Küste.
    Wie lange soll das Verkehrschaos in Hamburg noch so weitergehen, und wer ist dafür verantwortlich? Warum arbeitet auf den Großbaustellen nach 16 Uhr niemand mehr? Könnte das Desaster verhindert werden? Andreas Knuffmann macht sich auf die Suche nach den Gründen der Verkehrs- missplanung in der Elbmetropole. Er spricht mit genervten Autofahrern, mit Bauarbeitern, Verkehrsexperten und Behördenvertretern. Bei seinen Dreharbeiten wird er Zeuge von stundenlangen Staus, brennenden Lkws und campierenden Urlaubern auf den Raststätten. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 18.07.2007 NDR
  • Folge 203
    Seit einem Jahrzehnt war es der härteste Winter für die Insel Sylt: Ein Sturm jagte den nächsten, die Nordsee nagte am Inselstrand. Und als der Winter langsam in einen stürmischen Frühling überging, war der berühmte Strand der Urlaubsinsel fast weg. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 01.08.2007 NDR
  • Folge 204
    Harley-Tage in Hamburg: 50.000 Biker kommen in die Hansestadt zum Kultmotorradtreffen mit Höllensound. NDR Reporterin Rita Knobel-Ulrich begleitet Harley-Fans und lässt sich zeigen, was einen richtigen Biker ausmacht. Drei Tage frei sein und wild, diesen Traum erfüllen sich ein Banker, eine Packerin aus einer Margarinefabrik, eine Großmutter und ein Orthopäde. Dabei trifft das NDR Team auch Schrauber, die ein wenig neidisch sind auf Wochenendbiker in Edelleder und Goldhelmen mit sündhaft teuren Traumbikes unter dem Hintern. Aber dabei sein ist alles – Hauptsache der Auspuff dröhnt schön! (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 15.08.2007 NDR
  • Folge 205
    Der erste Anruf an diesem Abend erreicht die Leitstelle der Feuerwehr Hannover schon kurz vor neun Uhr. Die Polizei hat ein Mädchen an der Landstraße gefunden – volltrunken. Der Rettungswagen bringt die 15-Jährige sofort in das Kinderkrankenhaus auf der Bult. Zehn Jugendliche mit Alkoholvergiftung versorgen die Rettungssanitäter in dieser Nacht. Sechs von ihnen landen in der Kinderklinik. Der jüngste ist zwölf, der älteste 15 Jahre alt. Ein Junge muss auf die Intensivstation, er droht ins Koma zu fallen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 29.08.2007 NDR
  • Folge 206
    Ein Schreckgespenst ist in Rieseby an der Schlei eingezogen. Es heißt Rechtsradikalismus. Auch wenn viele Bewohner des kleinen Ortes es lieber nicht wahrhaben wollen: Es haust dort schon seit längerem. Lange Zeit klappte es mit dem „Augen zu – und Stillschweigen!“-Prinzip. Aber vor gut einem Jahr konnte niemand mehr wegsehen: (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 05.09.2007 NDR
  • Folge 207
    Ihr Reich ist die Hamburger Kanalisation. Keiner sieht sie, kaum einer weiß wie viele es von ihnen gibt, doch einer begegnet den Ratten auf Schritt und Tritt: der Hamburger Sielmeister Achim Hoch, er kennt ihre Verstecke und ihre Gewohnheiten. Fast vier Millionen Ratten leben nach Schätzungen der Hamburger Stadtentwässerung in der Elbmetropole. Durch milde Winter vermehren sich die Nager rasant, ihre Zahl steigt ständig. Täglich nimmt Achim Hoch mit seiner Mannschaft den mühsamen Kampf gegen die schlauen Überlebenskünstler auf. Er weiß: „Die scheuen Tiere beißen sofort zu, wenn sie in Bedrängnis geraten“. Wenn er mit seiner Crew in die Siele steigt, um Giftköder auszulegen, tragen die Männer Schutzkleidung und müssen sich anschließend gründlich desinfizieren, denn Ratten übertragen lebensbedrohliche Krankheiten wie Hirnhautent-zündung, Gelbsucht, Tuberkulose und Tollwut. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 12.09.2007 NDR
  • Folge 208
    Er ist der Inbegriff von Luxus, wenige Gramm nur kosten Hunderte Euro, eine Delikatesse, die auf der ganzen Welt heiß begehrt ist: russischer Kaviar. Man kann ihn nur noch selten in Deutschland kaufen, denn das „schwarze Gold“ unterliegt strengen Ausfuhrbe- stimmungen zum Schutz der Störe. Ein großer Teil des weltweit gehandelten Kaviars aus Russland stammt aus illegalen Quellen. Wilderer, Schmuggler und zwielichtige Händler von Moskau bis hin zum Kaspischen Meer machen Millionengeschäfte mit den begehrten Fischeiern. In ihrer Reportage zeigt Rita Knobel-Ulrich, wie diese Geschäfte laufen. Sie beobachtet Wilderer in Astrachan, gibt sich als kaufwillige Touristin aus und erfährt, wie der Kaviar vom Wolgadelta in die Luxushaushalte von Moskau und St.
    Petersburg kommt. Die Autorin begleitet die Milizen beim Kampf gegen die Wilderer und erlebt, wie die Polizei ausgetrickst wird, damit Millionärsgattinnen im feinen Moskau eimerweise Kaviar zum Frühstück servieren können. Dem Film-Team gelingt ein seltener, nicht ungefährlicher Blick hinter die Kulissen der russischen Kaviarmafia. Nur knapp kann das Team einer handfesten Auseinandersetzung mit rabiaten Kaviardealern entgehen. Eine spannende Reportage im Sumpf der zwielichtigen Geschäfte mit der teuersten Delikatesse der Welt. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 19.09.2007 NDR
  • Folge 209
    Das Muttertier hätte es beinahe totgebissen: Deswegen lebt das weiße Tigerbaby Pipo jetzt im Haus der Familie Hamza. In seinem Schlafzimmer hängen Meerschweinchen-Poster an der Wand, er selbst hängt noch an der Milchflasche und am Rockzipfel seiner „Ersatz-Mutti“. Doch schon in einigen Monaten kann er zur tödlichen Gefahr für die Menschen werden … (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 26.09.2007 NDR
  • Folge 210
    Die Arbeit geht uns aus. Firmen verlagern Arbeitsplätze ins Ausland, sparen Personal ein, entlassen Mitarbeiter. „Offizielle“ sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze verschwinden – Schwarzarbeit blüht: etwa 350 Milliarden Euro werden Jahr für Jahr in der so genannten Schattenwirtschaft umgesetzt. Zwischen sechs und zehn Millionen Bürger schaffen emsig, aber schwarz. Überstunden werden gern am Wochenende gemacht – ohne Steuerkarte. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 17.10.2007 NDR
  • Folge 211
    Über zwei Millionen pflegebedürftige Menschen gibt es in Deutschland. Ihre Versorgung ist ein Geschäft. Die Heime sparen, wo sie können, und der Druck auf das Pflegepersonal wächst ständig. Das weiß die gelernte Krankenschwester Edelgard Fertyk aus Erfahrung. Seit zwölf Jahren kontrolliert sie Pflegeeinrichtungen im Landkreis Ludwigslust, Mecklenburg-Vorpommern. Zusammen mit einer Kollegin überprüft sie Dienst- und Pflegeplanung, Hauswirtschaftskonzepte und sanitäre Einrichtungen. Am wichtigsten aber sind ihr die Gespräche mit den Bewohnern. „Wenn doch nur einmal am Tag jemand käme und sich mit mir unterhalten würde“, beklagt sich Friedrich Höhn bei den Kontrolleurinnen.
    „Dann wäre das schon ein ganz anderes Leben.“ Der 87-Jährige verbringt fast den ganzen Tag allein in seinem Zimmer. Gespräche mit den Bewohnern sind im Dienstplan nicht vorgesehen. Eine alte Dame, die nicht mehr gehen kann, sitzt jeden Abend ab 18:00 Uhr im Nachthemd in einem Sessel. Sie erzählt Edelgard Fertyk: „Ich kann doch so früh noch nicht schlafen gehen“. Aber der Pfleger kann auf die Einwände der alten Dame keine Rücksicht nehmen. Mit nur einer Hilfskraft versorgt er 40 zum Teil schwer pflegebedürftige alte Menschen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 24.10.2007 NDR
  • Folge 212
    Am 25. Oktober startete der A380 zu seinem Jungfernflug nach Sydney. Bernd Rasem und Larissa Klinker begleiteten Rüdiger Fuchs in den letzten Wochen vor dem Countdown, sie sind dabei, wenn die Piloten im Simulator ausgebildet werden, oder die Stewardessen in einem Nachbau der Kabine trainieren, auch bei einem der Testflüge ist das Team an Bord. Und sie begleiten den Jungfernflug des Super-Airbus von Singapur nach Sydney. Rüdiger Fuchs ist der Mann, der dafür sorgen soll, dass es keine Pannen mehr gibt.
    Er ist der Chef der A380 Produktion in fünf Airbuswerken. Täglich fliegt er von Werk zu Werk, um die Endfertigung zu überwachen. Ein 20 Stunden Job. In einem A380 hat er bisher noch nie gesessen, aber er glaubt fest daran, dass es mit dem Jungfernflug klappen wird. Als der Superairbus dann zum ersten Jungfernflug abhebt, ist Rüdiger Fuchs weit weg, genießt zu Hause ganz im Stillen seinen Triumph. An Bord dagegen erleben mehr als 500 Gäste ein völlig neues Fluggefühl, wenn es heißt: „A380 ready to take off.“ (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 31.10.2007 NDR
  • Folge 213
    Die 14-jährige Victoria steckt voller Aggression. Deshalb ist sie gewalttätig, war Kopf einer Hamburger Bande, die mit Gewalt und Eigentumsdelikten ganze Straßenzüge terrorisiert hat. Eigentlich sollte sie wegen der zahllosen Strafverfahren in den Jugendknast. Aber die Behörden gaben ihr noch eine Chance: das Mädchencamp. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 07.11.2007 NDR
  • Folge 214
    16 Uhr: Schichtwechsel bei der Hamburger Hochbahnwache. Kaum hat der Dienst begonnen, wird ein Sicherheitsteam zum Einsatz gerufen. Ein älterer Mann hat eine Frau geohrfeigt, weil sie sich trotz Rauchverbots eine Zigarette anzündete. Dann wird auch der Freund der Raucherin handgreiflich. Doch bevor die Schlägerei eskaliert, sind die Männer der Hochbahnwache zur Stelle. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 14.11.2007 NDR
  • Folge 215
    Müll ist Müll – oder doch nicht? Vieles, was jemand wegwirft, kann ein anderer noch gut gebrauchen. Dafür hat die Hamburger Stadtreinigung einen besonderen Service eingerichtet. Alte Möbel und Hausrat landen nicht mehr länger auf der Straße. Auf Bestellung räumen Sperrmüllteams Wohnungen, Dachböden und Keller leer – für 36 Euro. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 21.11.2007 NDR
  • Folge 216
    Zwei Jahre hat Vera Bacchi aus Hamburg um ihre Ehe gekämpft. Vergeblich. Ihr Mann ist ausgezogen und lebt mit einer anderen Frau zusammen. Jetzt will auch Vera die Scheidung – nach 15 Jahren Ehe. Für die PR-Beraterin und Mutter von zwei Kindern bricht eine Welt zusammen. „Ich hätte nie gedacht, dass wir uns mal trennen“, sagt sie. „Aber wir haben uns zu sehr die Kante gegeben.“ Beide Ehepartner waren beruflich eingespannt, mit Dienstreisen und Überstunden. Die restliche Zeit gehörte den Kindern. Für das Paar selbst blieb nichts mehr übrig. „Wir haben nur noch gelebt wie Brüderchen und Schwesterchen“, schildert Gino Bacchi das Problem aus seiner Sicht. Die letzten Wochen bis zur Scheidung sind für alle Familienmitglieder zermürbend. Die Stimmung zwischen den Eheleuten ist eisig, nicht nur wenn Gino, der Informatiker, seine restliche Kleidung aus dem Schlafzimmer räumt und seine Bücherkisten vom Speicher holt. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 26.11.2007 NDR
  • Folge 217
    Deutsche TV-Premiere Do. 29.11.2007 NDR
  • Folge 218
    Das Häuschen hinterm Elbdeich ist ihr ganzer Stolz. Vor 18 Jahren hat Familie Otto aus Wewelsfleth bei Brokdorf das Eigenheim in idyllischer Lage gekauft. Die beiden Söhne sind hier wohlbehütet aufgewachsen, heute tummeln sich im Garten die Enkelkinder. Doch damit könnte es bald vorbei sein, befürchtet Jürgen Otto. Der Papiermachermeister geriet vor zwei Jahren mit den Ratenzahlungen in Rückstand, die Bank kündigte den Hauskredit. Das Geldinstitut lässt sich nicht umstimmen, obwohl der Familienvater inzwischen wieder pünktlich zahlen kann. Den Ottos droht wegen des Rückstands von 20.000 Euro die Zwangsversteigerung. Für die Familie bricht eine Welt zusammen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 03.12.2007 NDR
  • Folge 219
    Für Sylvia und Arno aus Hamburg wird ein Traum wahr: Sie heiraten in Las Vegas. Der 50-jährige Zollbeamte und seine Braut haben ihre Hochzeit aus dem Katalog gebucht – es soll der schönste Tag in ihrem Leben werden. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Do. 13.12.2007 NDR
  • Folge 220
    Wieder einmal – wie so oft – muss Melanie Behne in die Klinik nach Hamburg-Bergedorf, die 26-Jährige ist seit Jahren schwer nierenkrank. Jeden zweiten Abend verlässt sie für viele Stunden ihren Mann und ihre Kinder. Die Dialyse bestimmt das Leben der ganzen Familie. Energie für ihre beiden Söhne bleibt da kaum noch. Ihren Beruf hat die gelernte Pferdewirtin schon lange aufgegeben. Aber Melanie erträgt die anstrengende Blutwäsche in der Klinik geduldig, denn nur mithilfe der Dialyse kann sie überleben. Sie weiß aber auch, dass die regelmäßige Entgiftung ihres Körpers nur eine Hilfe auf Zeit ist.
    Irgendwann wird ihr Organismus die Behandlung nicht mehr verkraften. Doch seit einiger Zeit schöpft die junge Frau wieder Hoffnung, denn die Mutter will ihr eine Niere spenden. Das würde Melanies Leben schlagartig verändern. Dann tauchen erste Zweifel auf. Kann eine Transplantation überhaupt stattfinden? Stimmen die Blutwerte von Mutter und Tochter so überein, dass die Niere angenommen wird? Ist Melanies Herz auch stark genug, um diese Operation zu verkraften? Ein Ärzte-Marathon beginnt, eine Zeit voller Hoffnungen, Sorgen und Ängste.
    Ute Jurkovics und Antje Büll haben die beiden Frauen zu Hause besucht und sie zu den entscheidenden Voruntersuchungen begleitet. Sie sind mit ihrem Kamerateam dabei, als im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf die Transplantation erfolgt. Neun Stunden dauert der Eingriff. Melanie und ihre Mutter Rita kennen die Risiken und wissen, dass die Niere abgestoßen werden kann. Aber sie glauben an den Erfolg der Operation und wollen nur noch nach vorne sehen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Do. 27.12.2007 NDR
  • Folge 221
    Deutsche TV-Premiere Do. 27.12.2007 NDR
  • Folge 222
    Deutsche TV-Premiere Fr. 28.12.2007 NDR
  • Folge 223
    Freitagnacht, Hamburg St. Pauli: Zunächst scheint alles ruhig, dann überschwemmt eine Welle junger Menschen das Hamburger Vergnügungsviertel St. Pauli. Dort wird ordentlich gefeiert, bis sie sich gegen Morgen wieder langsam in die Randzonen der Stadt zurückziehen. Was bleibt sind Berge von Abfall, Flaschen und gestrandete Leute. Die Bilanz der Polizeiprotokolle nach solchen Nächten ist ernüchternd. Nicht mehr die Rotlichtfürsten mit dem Schlagring in der Faust machen den Beamten auf der Davidwache Sorgen, es sind die grölenden Milchgesichter mit Alkoholflaschen in der Hand. „Sie lassen sich hemmungslos volllaufen und schlagen beim kleinsten Anlass zu,“ erzählt Wolfgang Weidemann, Leiter der Davidwache. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 09.01.2008 NDR
  • Folge 224
    Sie singen die Liedertexte mit und tanzen nachmittags die Polonäse quer durch Möllers Tanzetage im Hamburger Stadtteil Barmbek: die fröhlichen Stammgäste Uschi, Gerda und Walter – ihre Energie kennt keine Grenzen. In einem Hinterhof in dem Arbeiterstadtteil hat der gelernte Drucker Dieter Möller vor 27 Jahren ein besonderes Tanzlokal eröffnet: die Tanzetage für Senioren. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 23.01.2008 NDR
  • Folge 225
    Der 72-jährige Werner Hinzmann hat nur einen Wunsch – er möchte zuhause sterben. Nach unzähligen Operationen und der Diagnose, unheilbar an Krebs erkrankt zu sein, will er den letzten Lebensabschnitt in seiner gewohnten Umgebung und zusammen mit der geliebten Familie verbringen. Sein Krankenbett steht im Wohnzimmer zwischen Bücherregal, Fernseher und Blumentöpfen, mitten im Geschehen. Diese Möglichkeit, verdanken die Hinzmanns dem Palliativ-Team aus Leer; palliativ“ bedeutet zu lindern, wo Heilung nicht mehr möglich ist. Krankenschwester Traute Kobus und die Ärztin Magdalene Roth legen Werner Hinzmann einen Venenport an. Über diese Schmerzpumpe kann er sich selbst ein speziell abgestimmtes Schmerzmittel verabreichen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 13.02.2008 NDR

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