Die Ilse ist weg

Ilse, 14 Jahre alt, lebt in sogenannten geordneten Verhältnissen, sieht man mal davon ab, daß sie einen Stiefvater hat. Ständigen Ärger bekommt sie allerdings mit ihrer Mutter. Eines Tages gibt’s Hausarrest, und Ilse hat ihr Zuhause nun endgültig satt. Sie will, so erzählt sie ihrer jüngeren Schwester Erika, in England als Kindermädchen arbeiten. (Text: Hörzu 47/1976, S. 74)

Ilses Eltern machen sich große Sorgen, als sie feststellen, daß Ihre Tochter verschwunden ist. Nur Erika bleibt ruhig. Bis ihr Zweifel kommen, ob Ilse tatsächlich nach England gefahren ist. So beschließt Erika, ihre Schwester zu suchen. (Text: Hörzu 43/1976, S. 82)

Erika hat in ihrem Schulfreund Alibaba tatkräftige Unterstützung gefunden. Gemeinsam machen sich die beiden jetzt auf die Suche nach Ilse. Endlich gibt’s die erste Spur in Gestalt einer Postkarte aus Italien. Ob Ilse zurückkommt? Für alle Fälle zieht Erika ihre Großmutter ins Vertrauen. So fällt auch der Besuch der Amtsrätin, die sich nach Ilse erkundigen will, nicht allzu schrecklich aus. (Text: Hörzu 43/1976, S. 86)