Dokumentation in 2 Teilen, Folge 1–2

  • Folge 1 (53 Min.)
    George R. R. Martin beschreibt in seiner Fantasy-Saga „Ein Lied von Eis und Feuer“ sieben riesige Königreiche. Jedes noch so kleine Detail der komplexen Fantasy-Welt hat er eingehend recherchiert und durchdacht. – Bild: ZDF und Niclas Reed Middleton./​Niclas Reed Middleton
    George R. R. Martin beschreibt in seiner Fantasy-Saga „Ein Lied von Eis und Feuer“ sieben riesige Königreiche. Jedes noch so kleine Detail der komplexen Fantasy-Welt hat er eingehend recherchiert und durchdacht.
    Der Filmpionier George Méliès bringt als Erster in der Filmgeschichte fantastische Geschichten auf die Leinwand – und geht damit pleite. In den 1950ern werden Fantasy-Romane als Trivialliteratur für Kinder und Träumer abgetan. Und in den 1980ern fristen Rollenspieler meist ein Dasein als Außenseiter. Doch wie wurde aus der Nischen-Industrie für B-Movies und Jugendliteratur innerhalb weniger Jahre ein milliardenschweres Geschäft? Acht der zehn erfolgreichsten Spielfilme aller Zeiten handeln vom Fantastischen. Der Fantasy-Epos „Game of Thrones“ ist die teuerste und erfolgreichste Serie überhaupt. Wo liegen die Ursprünge der Fantasy? Und was fasziniert die Menschen an ihr eigentlich so sehr? Der erste Teil der Dokumentationsreihe „Die Geschichte der Fantasy“ untersucht den Fantasy-Helden und wie sich sein Bild im Laufe der Zeit verändert hat.
    Steht die Heldenfigur dabei auch für die Gesellschaft, in der wir leben? Die archetypischen Fantasy-Charaktere durchleben oft dieselbe Reise. Heldengeschichten aus aller Welt folgen mehr oder weniger dem gleichen Erzählmuster oder brechen bewusst mit diesem. Die Filmemacherin Viola Löffler trifft zahlreiche Protagonisten des Genres wie George R. R. Martin oder Wolfgang Hohlbein, der mit einer Grafikerin eine neue Geschichte erfindet. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 25.10.2019arteDeutsche Online-PremiereDo 24.10.2019arte.tv
  • Folge 2 (52 Min.)
    David J. Peterson verdient sein Geld, indem er Sprachen für Fantasyfilme, wie „Thor“ und „Doctor Strange“ erfindet. Für das wilde Reitervolk der „Dothraki“ aus der Serie „Game of Thrones“ entwickelte er ebenfalls eine fiktionale Sprache.
    Der zweite Teil der Dokumentationsreihe „Die Geschichte der Fantasy“ analysiert die Welten des Fantasy-Genres, deren Handlungen den Menschen in zauberhafte Reiche entführen. Neben rätselhaften Wesen wird der Zuschauer von magischen Gegenständen verzaubert. Viele der Geschöpfe gehen zurück auf uralte Legenden und Mythen. Fantasy-Welten sind von den sonderbarsten Wesen bevölkert: Zwerge, Orks, Feen, Trolle und Drachen. Die Liste scheint endlos. Doch woher nehmen die Macher des Genres wie George R. R. Martin ihre Inspiration und wie erwecken sie ihre Figuren zum Leben? Im Reich der Fantasy herrschen keine Regeln.
    Vielmehr verwenden Fantasy-Autoren viel Zeit darauf, neue Gesetze zu entwickeln. So erfinden sie zum Beispiel Sprachen mit eigener Grammatik, um die magischen Welten glaubwürdig wirken zu lassen. Zahlreiche Protagonisten des Genres kommen in der Dokumentation von Viola Löffler zu Wort. Und einer der erfolgreichsten Autoren Deutschlands, Wolfgang Hohlbein, erzählt anhand einer neu entworfenen Geschichte mehr über die bezaubernden Welten des Fantasy-Genres. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 25.10.2019arteDeutsche Online-PremiereDo 24.10.2019arte.tv

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