F / D 1971–1973 (Les Nouvelles Aventures de Vidocq)
- Action/Abenteuer
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Der ehemalige Kriminelle Francois Vidocq hat die Seiten gewechselt und arbeitet jetzt im Auftrage des Justizministers für die französische Kriminalpolizei. Dort soll er mit Hilfe seiner reichhaltigen Kontakte und detaillierten Kenntnisse die Unterwelt aufmischen, doch seine neuen Kollegen beobachten ihn mit Argwohn.
- Fortsetzung von Vidocq
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Fortsetzung der Serie „Vidocq“ von 1969 mit neuer Besetzung.
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):13-tlg. frz. Abenteuerserie von Georges Neveux, Regie: Marcel Bluwal und Pierre Goutas (Les nouvelles aventures de Vidocq; 1971–1973).
Der ehemalige Verbrecher François Vidocq (Claude Brasseur) hat die Seiten gewechselt und ist zum Chef der französischen Kriminalpolizei Sûreté ernannt worden. Er arbeitet jetzt im Auftrag des Justizministers, sein früherer Widersacher Flambart (Marc Dudicourt) ist nun sein Kollege. Verständlicherweise widerwillig. Die alten Kontakte, u. a. zu Henri Desfossés (Jacques Seiler), pflegt Vidocq weiterhin; sie helfen ihm bei der Lösung manchen Falles. Baronesse de Saint-Gely (Danièle Lebrun) ist seine Bewunderin.
Fortsetzung der Serie Vidocq, in der Bernard Noël die Titelrolle gespielt hatte. Nach dessen Tod im September 1970 beschloss Regisseur Bluwal, auch die anderen Rollen neu zu besetzen. Lediglich Jacques Seiler war in beiden Serien dabei. Wie schon der Vorgänger orientierte sich auch die Neuauflage an historischen Begebenheiten, um der Unterhaltung willen wurde aber einiges hinzugedichtet.
Der bekehrte François Eugène Vidocq (1775–1857) gilt als Erfinder der modernen Verbrechensbekämpfung, ihm wird u. a. die Einführung der Kriminalstatistik zugeschrieben. 1811 wurde er Chef der Sûreté und befehligte eine Truppe, die er zu großen Teilen aus anderen früheren Gaunern rekrutierte. Vidocq schrieb später seine Memoiren, die bereits mehrfach fürs Kino verfilmt wurden, u. a. 1946 mit George Sanders in der Hauptrolle, und auf denen auch die beiden Fernsehserien basierten.
Die Folgen dauerten eine knappe Stunde. Die ersten sechs liefen 1971 alle 14 Tage samstags um 20:15 Uhr, die weiteren einige Jahre später im regionalen Vorabendprogramm.
Der ehemalige Verbrecher François Vidocq (Claude Brasseur) hat die Seiten gewechselt und ist zum Chef der französischen Kriminalpolizei Sûreté ernannt worden. Er arbeitet jetzt im Auftrag des Justizministers, sein früherer Widersacher Flambart (Marc Dudicourt) ist nun sein Kollege. Verständlicherweise widerwillig. Die alten Kontakte, u. a. zu Henri Desfossés (Jacques Seiler), pflegt Vidocq weiterhin; sie helfen ihm bei der Lösung manchen Falles. Baronesse de Saint-Gely (Danièle Lebrun) ist seine Bewunderin.
Fortsetzung der Serie Vidocq, in der Bernard Noël die Titelrolle gespielt hatte. Nach dessen Tod im September 1970 beschloss Regisseur Bluwal, auch die anderen Rollen neu zu besetzen. Lediglich Jacques Seiler war in beiden Serien dabei. Wie schon der Vorgänger orientierte sich auch die Neuauflage an historischen Begebenheiten, um der Unterhaltung willen wurde aber einiges hinzugedichtet.
Der bekehrte François Eugène Vidocq (1775–1857) gilt als Erfinder der modernen Verbrechensbekämpfung, ihm wird u. a. die Einführung der Kriminalstatistik zugeschrieben. 1811 wurde er Chef der Sûreté und befehligte eine Truppe, die er zu großen Teilen aus anderen früheren Gaunern rekrutierte. Vidocq schrieb später seine Memoiren, die bereits mehrfach fürs Kino verfilmt wurden, u. a. 1946 mit George Sanders in der Hauptrolle, und auf denen auch die beiden Fernsehserien basierten.
Die Folgen dauerten eine knappe Stunde. Die ersten sechs liefen 1971 alle 14 Tage samstags um 20:15 Uhr, die weiteren einige Jahre später im regionalen Vorabendprogramm.
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